Priusfreunde.de

Hi Peter,

Meine Meinung deckt sich mit § 1 der StVO, Absatz 2.
Bitte interpretiere meine Aussage nicht falsch. Ich hasse Drängler. Schleicher hasse ich nicht, aber ich finde sie fahren inkompatibel, in Polizeideutsch unangepasst. Auch das ist gefährlich, da sie andere Verkehrsteilnehmer behindern oder zu gefährlichen Manövern verleiten. Auch wenn letztere moralisch nicht sonderlich gut da stehen, so ist es eine Realität.

Ich halte viel von Verkehrsfluss und umsichtiger Fahrweise. Furchtbar, wenn jeder im Verkehr sein eigenes Brötchen backen will. Am liebsten wäre mir, alle PKW-Fahrer führen auf freien Autobahnen zwischen Tacho 120 und 140.

Ich vergesse nie den Spruch von Sparmeister Komprex: "Immer schön in den Rückspiegel schauen". Ich meine seine Aussage richtig zu deuten, wenn er nur dann "egoistisch" besonders langsam und sparsam fährt, wenn er definitiv keine anderen durch sein sparorientierte Fahrweise behindert oder durch seine provoziert. Das gefällt mir.

Gruß
Holger<br><br>Posting ge&auml;ndert von: coupéspace, am: 26/08/2009 01:29

So,

gestern habe ich mir meine Fragen eindeutig selbst beantwortet
Ich bin gestern ca. 550km reine Autobahn am Stück gefahren. Zwischen 90 und 95 Km/H mit Tempomat auf der rechten Spur.
Hat auf die lange Strecke natürlich einiges an Zeit zusätzlich gekostet, aber nu weis ich, dass 3,9l tatsächlich problemlos möglich sind!

Hier mein Foto vom Monitor:

<br><br>Posting ge&auml;ndert von: db1nto, am: 26/08/2009 09:54

Hallo zusammen,

zwei Momentaufnahmen zu diesen Themen:

Verbrauch:
Gestern Rodgau - Aachen - Rodgau
Knappe 600 km - je Strecke etwa 2:50 h . Mit dem
Verbrauch von 5.1 ltr bin ich absolut zufrieden.

Raser:
Ich bin nun wirklich nicht geschlichen - siehe Durchschnitt oben. Streckenweise konnte man auf dem Hinweg wegen Starkregens kaum etwas sehen. Das scheint aber Cayenne &amp; Co. nicht davon abzuhalten, mit geschätzten 160 km/h vorbei zu rauschen.
Auf dem Rückweg: es wird gerast (wegen trockener Fahrbahn so um die 200 km/h) mit geringst möglichem Abstand - und dies auch wieder überwiegend von der oben genannten &quot;Gesellschaft&quot;.

Wie wohltuend ist da Autobahnfahren in F und CH.

Gruß
Willy 2009

Gratuliere, Taner!

Wenn Du nach einigen Tausend Kilometer genau weißt, wie der HSD Deines Prius tickt, dann können es sogar noch ein paar Zehntel weniger werden (ohne sich zu gefährden oder andere zu behindern, wie ich bereits schrieb).

Drei Anmerkungen noch zur Diskussion:

- Die Einhaltung von §1 ist eine Selbstverständlichkeit. Wer viel auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, wäre relativ schnell tot, wenn er das ignorieren würde. Die Vmax-Fraktion schert das allerdings wenig. Meine Erfahrung.

- Autobahnfahren ist verbrauchstechnisch eigentlich etwas Gutes, weil Kaltstarts entfallen und das Fahrzeug ständig in Bewegung ist, also nicht aus dem Stand beschleunigt werden muss. Dass die meisten Leute mit dem Prius auf der Autobahn mehr brauchen als im Stadtverkehr, liegt einfach an der Physik. Irgendwo oberhalb Tempo 80 wird die meiste Energie verbraucht, um den Luftwiderstand zu überwinden, und das in einer sehr steil ansteigenden Kurve. Daraus folgt: Wer schnell fährt, wird für dieselbe Strecke mehr Sprit verbrauchen. Dieser Zusammenhang ist völlig banal und gilt für jedes Auto - nur ist beim Prius das Sparpotenzial größer als bei anderen. Was &quot;schnell&quot; ist und was nicht, ist eine Frage der Verkehrssituation und des persönlichen Empfindens. Ich fahre auch nicht Tempo 80, weil das nicht praktikabel ist.

- Die Zeitersparnis durch schnelleres Fahren ist erstaunlich gering, aber auch nicht so, dass man sie wegdiskutieren könnte. Wer über 500 Kilometer 130 km/h fährt, wo es geht, wird sicher schneller am Ziel sei, als derjenige, der 100 km/h fährt. Allerdings wird er nicht viele, viele Stunden früher eintreffen, wie man vom Gefühl her vielleicht meinen könnte, sondern es wird sich immer nur um einige Minuten pro Stunde drehen, die eingespart werden. Ebenfalls meine Erfahrung.

Grüße, Egon

Also die Diskussion/Argumentation wer wann wen behindert oder auch nicht...usw. wird es wohl immer geben

Was ich an Holgers (coupespacé) Aussagen nicht ganz verstehe...

Die Gefahr unter den LKW mitzuschwimmen ist viel zu groß...

Dem stimme ich soweit zu...
Wenn man das macht, sucht man sich am besten eine große Lücke, dann klappt das auch.
(und dann hat man für dieses mühselige Spielchen &quot;Gas/Bremse&quot; auf der linken Spur nur noch ein mitleidiges lächeln übrig )

... und das Tempo wäre mir viel zu langsam. Wie habe ich mich seinerzeit im Transit durch die DDR gequält gefühlt. Dort wurde ich gezwungen, auf einer fast leeren Autobahn permanent echte 100 km/h zu fahren. Und jetzt freiwillig mit Tacho 100 auf viel besseren Autobahnen?


Das ist alles relativ.
Wenn man die Möglichkeit bekommt konstant zu fahren, soll(te) man die auch nutzen!
Den genau das nutzt allen und nicht das dauernde langsam, schnell und &quot;ich muß da vorbei&quot;.

Bei der Betrachtung der 100km/h in der DöDöEr muß man auch sehen, das der Verkehr bei weitem nicht so war, wie er heute ist

So super sozial verträglich ist das Tempo 95 nicht.
LKW-Mitschwimmer sind weitere, wenn auch extrem kurze LKW, die von den meisten überholt werden wollen. Das dient nicht dem Verkehrsfluss.

Das verstehe ich am wenigsten
Wenn möglichst viele möglichst gleichmäßig fahren, ist das für alle gut.
Wo die dann fahren ist egal-&quot;vorhanden&quot; sind die Fahrzeuge (jetzt mal egal ob PKW/LKW) so oder so-der Platz auf der Straße ist also in jedem Fall belegt.
Wenn jetzt die ganzen &quot;Schleicher&quot; (wie sie gern genannt werden) auch noch anfangen zu überholen, dann wird das eher hinderlich, weil dann noch mehr über die linke Spur holpern...und dort ist der Platz so ja schon meist rar...

Ich halte es da eher mit der Aussage von &quot;wagenwinde&quot;...

Eher losfahren

denn DAS bringt wirklich Zeitersparnis auf die üblicherweise gefahrenen Strecken


Übrigens...Ja, ich weiß das &quot;wir&quot; auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden
Meine folgende Aussage ist jetzt absichtlich mal überspitzt egoistisch formuliert...

Ich nehme mir genauso die Freiheit &quot;meinen Stiefel&quot; zu fahren, wie der nette Fahrzeugführer hinter mir/in meinem Gepäckabteil...
Denn seine Freiheit hört dort auf, wo meine anfängt (und umgekehrt)...und bei Geschwindigkeitsbegrenzungen sowieso!<br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 26/08/2009 11:49

Auweia

- hab' ich da mit mein unschuldiger Beitrag ein Hornissennest aufgemacht .

Zum Thema &quot;Schleichen&quot;: Vor 6 Wochen fuhren wir die ± 1.200 km von der baskischen Atlantikküste bis ins Piemont. Wegen erhöhten Ozonwerte war auf ein großer Teil der Strecke (etwa von Narbonne bis der FR/IT Grenze) die vorhandenen Geschwindigkeitsbegrenzungen um 30 km/h herabgesetzt, d.h. 130&gt;100, 110&gt;80 und 90&gt;70. Diese Änderungen wurden jede 15 Minuten im Radio durchgesagt und auf den Leuchttafeln mitgeteilt - und äußer mich kümmerte sich keiner darum .

(Echte) 100 km/h auf eine auf 130 km/h begrenzte Autobahn, das ist gerade noch machbar, jedoch schon stressig. Kritisch (und lebensgefährlich) wird's doch, wenn man mit 80 km/h auf eine normalerweise auf 110 km/h begrenzte Strecke herbummelt. Da die LKW's natürlich - Ozonwerte hin oder her - mit ihren 90 km/h (+ &quot;Toleranz&quot;) hinbrettern, hast du sehr schnell so ein Dings, der an deine hintere Stoßstange &quot;schnüffelt&quot;, jedoch wegen dichter Verkehr auf die linke Spur nicht vorbei kann - ich weiß nicht wie du zusammengeschraubt bist, Egon, aber ich habe nicht die Nerven in ein Replay von
&quot;Duel&quot; mitzuspielen. Vorschrift hin oder her sind wir dann ein Weilchen mit 110 km/h davongebraust, bis mein grundlegender Unwillen, irgendwelche Polizeikassen zu füllen unsere Geschwindigkeit wieder auf die 80 fallen ließ. Und naturlich hat's nicht sehr lange gedauert bis unser
&quot;Begleiter&quot; wieder da war.

Sicher, wir hätten auf ein Rastplatz anhalten können -- nur um das selbe Theater mit den nächstfolgenden LKW wiederzuholen .

Überraschend hat sich diese Schleichfahrt uns sogar nicht mit sub-4-Verbrauchswerte &quot;belohnt&quot; - und im Nachhinein haben wir ausgefunden, das es sich um eine &quot;Empfehlung&quot; handelt, das aber von die Polizei nicht sanktioniert wird, was jedoch überhaupt nicht klar war - und bis zum nächsten Mal kann's sich auch geändert haben. Ein Vergnügen war's jedenfalls (auch im tempobegrenzten Frankreich) nicht gerade.

In Deutschland kann ich verstehen, daß es vielleicht weniger stressig ist, mit den LKW's in der rechten Spur mitzufließen und Überholmanöver weitestgehend zu vermeiden. In das &quot;normale&quot; Rest-Europa finde ich es weniger stressig den Tempomat auf (echte!) 130/120 (oder weniger, wenn gefordert) zu setzen und fertig. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, man ist recht zügig unterwegs, und bei eventuelle Überholmanöver braucht man eigentlich nur den Blinker setzen, ein (sehr) kurzer Blick ins Rückspiegel zu werfen und das war's. Sollte da von hinten irgendein Testoserongeladener mit Übergeschwindigkeit hergebraust kommen kann er ruhig seine Bremsbeläge ein Bißchen abschleifen .

Ich kann diese Diskussion inhaltlich nicht nachvollziehen. Realität auf der rechten Spur einer dicht befahrenen deutschen Autobahn ist meistens

LKW [...] LKW LKW [...] LKW [...] LKW LKW LKW [...] LKW

Ich sehe keinen substanziellen Unterschied zu...

LKW [...] LKW LKW [...] Prius [...] LKW LKW LKW [...] LKW

...und ich wüsste auch kein Argument dagegen, sofern der übliche Abstand von den Beteiligten einigermaßen eingehalten wird. Das ist bei zunehmender Verkehrsdichte immer weniger der Fall, da hilft dann nur Überholen. Der Prius ist gerade im Bereich zwischen 80 und 140 für ein 115 PS-Auto beachtlich durchzugsstark, das ist also nie ein Problem.

Hingegen empfinde ich es als höchst belastend, auf der linken Spur permanent von selbstmörderisch veranlagten Arschlöchern bedrängt zu werden, die mit &gt; 230 km/h angebrettert kommen und sich benehmen, als wäre ein auch nur kurzzeitiges Absenken der Geschwindigkeit eine unter keinen Umständen hinnehmbare Einschränkung der persönlichen Freiheit.

Auf den Autobahnen, auf denen ich meist unterwegs bin (A3, A5, A8, A9), ist das leider Alltag. Diese Leute fahren aber immer links, und ich fahre meist rechts. Damit kommen wir uns nicht in die Quere, und alle sind glücklich. Und ratet mal, auf wessen BC im Sommer die 3 vor dem Komma steht und wer auch nur eine halbe Stunde später am Ziel ist.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
... Und ratet mal, auf wessen BC im Sommer die 3 vor dem Komma steht und wer auch nur eine halbe Stunde später am Ziel ist.

Grüße, Egon

..auf meinem BC, jedenfalls auch und bei meinen relativ kurzen Strecken fahre ich höchstens ein paar Minuten länger, keine halbe Stunde.

Mir ist das heute gerade wieder in Mannheim passiert. Ein hübscher blau-weißer MiniCooper der neuen Art rast rechts an mir vorbei, auf der Brücke wegen der Dauerradarfalle starkes Bremsen, dann irres Hochbeschleunigen. Bremsen an der nächsten, gar nicht weit entfernten roten Ampel und ich schließe wieder &quot;rollend&quot; und &quot;gleitend&quot; auf. Bei grün kann er an anderen zunächst nicht vorbei, doch dann &quot;rrrrrrr&quot; noch ein paar Verkehrsteilnehmer geschnitten und vier Ampeln weiter ist wieder rot und ich schließe wieder auf. Richtung Lutzenberg muss er sich wieder einordnen, aber dann kommt´s von hinten und das ganze Spiel beginnt von Neuem. Da verwechselt einer den Hockenheim-Ring mit dem innerstädtischen Verkehr, gefährdet sich und andere und fährt dabei kaum ein paar Minuten heraus. Es ist ein herrlich anzusehender, wirklich hübschger blau-weißer MiniCooper...

Der Fahrer hält es da wohl eher mit den Mächtigen der Welt, Spiegel Online am 06.02.2007: Die Warnungen vor der Klimakatastrophe werden immer drastischer - doch die Mächtigen der Welt schützen lieber Arbeitsplätze als die Umwelt. Die Fachwelt zweifelt, ob die Politik den Hitzekollaps überhaupt noch abwenden kann.

Gruß aus dem heißen Mannheim
Manfred

Herzliche Bitte an r.k.: Bitte nicht darauf antworten, ich kenne Ihre Antwort schon und wenn im Herbst Merkel und Westerwelle regieren, dann werden erst mal die Laufzeiten für die AKW´s verlängert. Die Börse freut sich schon im voraus und es gibt bereits Empfehlungen, die Aktien von e.on, rwe oder vattenfall etc. kaufen. Ich muss damit aber nicht einverstanden sein und muss auch diese Aktien, so glänzend die Gewinnaussichten erscheinen mögen, auch nicht kaufen.

Egon schrieb:

Hingegen empfinde ich es als höchst belastend, auf der linken Spur permanent von selbstmörderisch veranlagten Arschlöchern bedrängt zu werden, die mit &gt; 230 km/h angebrettert kommen und sich benehmen, als wäre ein auch nur kurzzeitiges Absenken der Geschwindigkeit eine unter keinen Umständen hinnehmbare Einschränkung der persönlichen Freiheit.

Grüße, Egon


Das kenne ich leider auch zu gut!
Und wenn verkehrsbedingt nur 130Km/h gefahren werden kann, sieht man diese Typen ---meist Vertreter oder andere Schwachköpfe mit Dienstwagen und Firmentankkarte---
im Rückspiegel schon fast ins Lenkrad beissen
Inzwischen würde ich ein generelles Tempolimit von 130km/h auf Autobahnen schon fast begrüßen. Aber in einem Land wo Porsche, BMW und AMG Mercedes gebaut werden, wird dies noch dauern.

Grüße

Jörg

marwin220 schrieb:
Egon schrieb:

Hingegen empfinde ich es als höchst belastend, auf der linken Spur permanent von selbstmörderisch veranlagten Arschlöchern bedrängt zu werden, die mit &gt; 230 km/h angebrettert kommen und sich benehmen, als wäre ein auch nur kurzzeitiges Absenken der Geschwindigkeit eine unter keinen Umständen hinnehmbare Einschränkung der persönlichen Freiheit.

Grüße, Egon

Inzwischen würde ich ein generelles Tempolimit von 130km/h auf Autobahnen schon fast begrüßen. Aber in einem Land wo Porsche, BMW und AMG Mercedes gebaut werden, wird dies noch dauern.

Grüße

Jörg

Ja, das Tempolimit wäre echt die Erlösung! Ich habe die Hoffnung, das noch zu erleben, noch nicht aufgegeben.

Gruß Gerd

Hi,

.... in einem Land wo Porsche, BMW und AMG Mercedes gebaut werden .....

Gebaut ja - aber ein sehr, sehr großer Teil der Produktion der oben genannten Marken werden ja exportiert - gerade nach Länder, wo es Geschwindigkeitsbegrenzungen von weit unterhalb 130 km/h gibt. Und trotzem sind die dortige Fahrer hellfroh über ihre deutschen Autos. Es ist also nicht unbedingt 200 km/h + nötig um ins automobile Nirvana zu kommen.

Bei unser letzten Ausflug nach Köln gab's GsD nur einer von dieser Sorte: Schwarzer C-Klasse T-Modell, AMG'isiert - aber ein richtig schlimmer: Mit 200+ angedonnert, Blinker + Lichthupe, und weil der &quot;Idiot&quot; (für ihn), der uns gerade mit ± 145 überholte, nicht schnell genug zur Seite ging eine Mega-Abbremsung bis 2½ Meter hinter der &quot;Sünder&quot;, danach natürlich wieder volle Pulle bis das Theater einige hundert Meter weiter sich wiederholte. DER ist sicher sehr entspannt am Ziel angekommen - und mit ein erheblicher Zeitgewinn (den er dann zum Tanken zu Verfügung hat).

krouebi schrieb:
Hi,

.... in einem Land wo Porsche, BMW und AMG Mercedes gebaut werden .....

Bei unser letzten Ausflug nach Köln gab's GsD nur einer von dieser Sorte: Schwarzer C-Klasse T-Modell, AMG'isiert - aber ein richtig schlimmer: Mit 200+ angedonnert, Blinker + Lichthupe, und weil der &quot;Idiot&quot; (für ihn), der uns gerade mit ± 145 überholte, nicht schnell genug zur Seite ging eine Mega-Abbremsung bis 2½ Meter hinter der &quot;Sünder&quot;, danach natürlich wieder volle Pulle bis das Theater einige hundert Meter weiter sich wiederholte. DER ist sicher sehr entspannt am Ziel angekommen - und mit ein erheblicher Zeitgewinn (den er dann zum Tanken zu Verfügung hat).

Genau deshalb finde ich Autofahren z.B. in Frankreich entspannend. Es geht einfach darum, die gefahrenen Geschwindigkeiten anzugleichen. Den Mercedes-Fahrer hätte ich evtl. wegen Nötigung angezeigt. Natürlich bräuchte man Zeugen.

Gruß Gerd

Hallo,

ich habe nicht alle Seiten des Threads gelesen, also verzeiht, wenn die Frage schon diskutiert wurde.

Ich habe den Prius III bestellt und bekomme ihn Ende September. Stadtverkehr und Kurzstrecken werden Priorität haben, dennoch frage ich mich, wie sich der Prius bei längeren Autobahnstrecken verhält.

Ich fahre öfters vom westlichen Rhein-Main-Gebiet ins nördliche Ruhrgebiet, also im wesentlichen A3/A2. Meist bin ich auf der linken bzw. mittleren Spur unterwegs, weder rasend noch schleichend, meist im Verkehr mitschwimmend, Geschwindigkeit in der Regel zwischen 130 und 160 km/h, selten drüber, öfter drunter wegen Geschwindigkeitsbeschränkungen und Verkehrssituation. Bei Überholmanövern und Bergsteigungen wird nicht alles ausgereizt, nur selten schalte ich runter. Also bei meimen Automatik (BMW 525i, Benziner, Bj. 91) von D nach 4.

Die Frage ist, ob bei solch einer Fahrweise ein P3-Fahrer grundsätzlich im Power-Modus fährt oder nur bei Bedarf und welchen Benzinverbrauch man etwa erwarten darf.

Danke und Grüße
Joachim

Ob Normal, Eco, oder Power, die Leistung des Systems kann man nicht erhöhen!
In verschiedenen Modi gibt es Softwaretechnisch einfach verschiedene Prioritäten.

JLuecking schrieb:Die Frage ist, [...] und welchen Benzinverbrauch man etwa erwarten darf.
Es haben sich bislang noch keine P III-Fahrer dazu geäußert, das Fahrzeug ist noch nicht lange genug auf dem Markt. Als grobe Orientierung wirf mal einen Blick hierauf:

www.john2211.nl/Spreadsheets/2004%20Priu...HS2%20Simulation.htm

Das kommt beim P II ziemlich genau hin, sehr schön ist neben der Abhängigkeit von der Geschwindigkeit auch der Zusammenhang mit der Außentemperatur zu erkennen. Ich hoffe, dass bald jemand ein ähnliches Diagramm für den P III entwickelt.

ob bei solch einer Fahrweise ein P3-Fahrer grundsätzlich im Power-Modus fährt oder nur bei Bedarf
Nach meinen Probefahrt-Erfahrungen mit dem P III sehe ich keine Veranlassung, auf der Autobahn grundsätzlich den Power-Mode zu aktivieren.

Grüße, Egon