Priusfreunde.de

Auf einer Autobahn dürfte mit dem P II wohl nicht mehr viel weniger drin sein, mit dem P III aber vermutlich schon!
Hi Egon,

bei meiner heutigen PF im P3 Exe mit dem schweren Dach und den kleinen Felgen :
bei Tempomat 133 auf pottebener BAB mal die Momentan-Anzeige im Auge behalten: im Schnitt unter 5,0; geschätzt 4,8. Und das mit einem nicht eingefahrenen (350km jung).
Das läßt Einiges erwarten!

Netter Gruß,
Frank

Frank, bitte, bitte sag was zu den Fahrbahngeräuschen mit den 15 Zöllern! Mit den 17 Zöllern waren die viel, viel lauter als im PII. Wirklich viel. Zu viel. Unerträglich einfach.

Ich möchte so gerne wissen, ob es an der Dämmung des PIII oder an den 17 Zoll Reifen liegt.

Gruß
Holger

Hi,

Gestern war der rote Prius II zu Besuch in Köln. Hin-und Rückfahrt über die selbe hügelige, gemischte Strecke, sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten, aber nicht unterschritten, AB-Tempo Hinfahrt (echte) 130, Rückfahrt (echte) 110.

Bei der Ankunft in Köln zeigte der vorher genullte BC 4,5 l/100 an - und als wir wieder hier zurück waren dann 4,6 l/100 .

Irgendwie muß der Netto-Höhenunterschied zwischen Start (L = 331 M.ü.M.) und Ziel (K = 47 M.ü.M) sogar die geänderte AB-Fahrgeschwindigkeit auskompensieren können .

Mit 4,6 bin ich jedoch auch mehr als zufrieden .<br><br>Posting ge&auml;ndert von: krouebi, am: 19/08/2009 15:12

Hallo Egon,

ich hoffe, folgende Fragen wurden dir nicht bereits schon mehrfach gestellt, aber dich als echtes Spritwunder *muss* ich fragen

1. Wie hoch ist der Reifendruck?
2. Welches Motoröl hast du drin? (0W-xx?)
3. Welche Geschwindigkeit fährst du i.d.R. mit Tempomat auf der Autobahn um solche niedrigen Verbräuche zu erreichen?
4. Welche Reifentypen verwendest du?

Ich fahre täglich eine &quot;Sprittsparstrecke&quot; zur Arbeit, fast ebene Strecke mit zul. Höchstgeschwindigkeit von 80 Km/h! und kriege den verbrauch egal wie sparsam ich fahre (alleine, ohne Klima, sehr vorausschauend) nicht unter 4.0 Liter und sogar das ist verdammt schwer...

Deswegen meine Fragen

besten Dank vorab für die Antworten!

Gruß Taner<br><br>Posting ge&auml;ndert von: db1nto, am: 21/08/2009 16:00

db1nto schrieb:
1. Wie hoch ist der Reifendruck?
2. Welches Motoröl hast du drin? (0W-xx?)
3. Welche Geschwindigkeit fährst du i.d.R. mit Tempomat auf der Autobahn um solche niedrigen Verbräuche zu erreichen?
4. Welche Reifentypen verwendest du?
1. Nach Aufkleber in der Tür plus 0.2 bar
2. Synthetisches Mehrbereichsöl, ich meine 10W40 (nicht sicher). Es ist das Standardöl, das meine Toyota-Werkstatt bei Inspektionen immer einfüllt, wenn man keine anderen Wünsche äußert.
3. Nicht schneller als 100 km/h, außer zum Überholen.
4. Hinten die Originalbereifung von Michelin, die ab Werk dabei war. Vorne (nach einer Reifenpanne) zwei alte Goodyear aus dem Jahr 2003.

Grüße, Egon

Hochsommer mit dem Prius ist geil! Je heißer es wird, umso weniger schluckt der P II. Heute hatte es um die 30 Grad, und es gab für mich eine neue persönliche Bestleistung:



Das war die Strecke von Schaffhausen/Schweiz nach Wiesloch, über die Autobahnen A81 und A6 (KLICK). An Bord zwei durchaus kräftige Personen und viel Gepäck, die ganze Zeit Klimaautomatik auf 19 Grad. Das Volltanken später in Frankfurt/Main ergab sogar nur 3.35 Liter/100 km, aber da war sicher wieder etwas Luft im Tank, obwohl ich viel Geduld hatte und alleine an der Tankstelle war.

Bevor jemand fragt: Nein, wir sind nicht geschlichen! Sicher, über weite Strecke geht das nur durch Mitschwimmen mit den LKWs auf der rechten Spur, aber es gab durchaus auch drei, vier Überholmanöver an den bergigen Passagen der A81. Insgesamt eine unauffällige und völlig sozial verträgliche Fahrweise. Das kann jeder so machen, der es nicht eilig und etwas Gefühl für seinen Prius hat, und zwar ohne dabei einen anderen zu behindern oder doof aufzufallen.

Grüße, Egon

EDIT: Abfahrt 10:30h, Ankunft 14:50h. Das entspricht einem Durchschnittstempo von 64 km/h, wohlgemerkt von Haustür zu Haustür. Da waren also noch schätzungsweise 30 Kilometer Landstraße, mehrere Ortsdurchfahrten und mindestens ein halbes Dutzend roter Ampeln dabei. Den Schnitt auf der Autobahn schätze ich auf gute 85 km/h, der Tacho zeigte meistens irgendwas zwischen 95 und 100.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 24/08/2009 18:39

Sagenhaft! Du hast meinen Respekt

Ich habe dafür nur eine Erklärung:
Dein Wagen hat deutlich mehr Kilometer. Ich denke alle beweglichen Teile sind leichtgängiger (auch die im Motor). Heute bin ich extreeeeem sparsam gefahren. auf der zweispurigen Stadtautobahn mit 77 laut Tacho mit Tempomat, Klima auf 24 Grad. (Erlaubt waren max 80, es war noch eine Spur frei und wenig Verkehr, habe niemanden behindert!). Soviel wie geht rollen (keine Pfeile auf dem Display mit gaaanz leicht gedrücktem Gaspedal). auf 12 km habe ich gerade so mit ach und krach 3,7 Liter laut Bordcomputer geschafft.
Der Motor war vor dem Zurücksetzen der Verbrauchsanzeige noch warm! Keine Kaltlaufphase. Aussentemp. 28 Grad.

Also noch langsamer geht fast nicht, ich kann auf der Stadtautobahn ja schlecht mit 60 fahren Wenn ich schneller fahre z.B. 85 mit Tempomat, braucht er sogar mehr.

Daher denke ich, dass mein Motor noch &quot;zu schwergängig&quot; ist. Er hat gerade erst 24.000 km.

Vorne und Hinten +0,2 Bar, Motoröl ganz frisch (0W-30) unter Maximum Markierung, Kein Gepäck, Fenster geschlossen.... Also volles &quot;Sparpaket&quot;

Gruß Taner

Das ist merkwürdig. Ich habe mit recht neuem Motor (nur ein paar hundert km einen 70 km/h Landstraßen-Schnitt von 3,2 geschafft. Das ist das theoretische Minimum.

Grüße
Malte

In der Tat merkwürdig!

Ich fahre allerdings meist keine sehr langen Strecken. Trotz Sommer könnte ich mir vorstellen, dass der Motor einfach nicht auf volle Temperatur kommt.

Muss die nächsten Tage eine längere Strecke zurücklegen, alleine ohne Gepäck. Werde da nochmals schauen wie weit ich es runter bringe

@sirup
Wenn du nur ein paar hundert km hast, nicht dass du mit dem Prius III rumfährst

Hallo Egon,

Aller Respekt von dieser &quot;Leistung&quot; , aber in dein Signatur steht &quot;45.000 km pro Jahr, 80 Prozent Autobahn&quot;.

Nun, wenn du diese 36.000 km mit 90 km/h Ø-Geschwindigkeit (entsprechend deine 95/100 Tacho) fährst, verbringst du pro Jahr theoretisch 400 Stunden = 16 Tage 8 Stunden in dein auf 19 Grad runtergekühlter Frischhaltefach .

Wenn du - IGITT - diese Strecke mit 130 km/h Ø fahren würdest, säße du nur knapp 277 Stunden dort. Sicher, Staus usw. werden an den theoretischen über 4 Tage-&quot;Gewinn&quot; etwas knabbern, aber ist es dir wirklich so viel wert das ganze Jahr zwischen LKW's zu fahren um ein Spitzenwert hier und im Spritmonitor präsentieren zu können?

Wäre es nicht möglich irgendwie ein &quot;realistischeres&quot; Kompromiß zu finden?

Bei deine 19 Grad besteht sicher kein Gefahr, das du einschläfst - aber wie ist es mit der übermüdete LKW-Fahrer, der hinter dir fährt?

Bitte, nimm's mich icht übel auf - aber ich finde nicht, daß man deine Fahrweise &quot;unauffällig und völlig sozial verträglich&quot; bezeichnen kann. Und ich mag deine Beiträge zu sehr um dich als noch ein Nummer in der Verkehrsopferstatistik zu finden.

@krouebi

Solche Rechenbeispiele gibt es auch mit

Wie viele Stunden verbrinngt ein Mensch während seines Lebens mit:
-Schuhe schnüren
-Toilette sitzen
-Zähne putzen

vor allem so richtig unwichtige Dinge wie
-Fernsehen
-Mit dem Auto ins Fitnessstudio fahren (na, erkennst sich da jemand wieder?)

Jedes einzelne dieser Punkte ist im Menschenleben mit viel Zeit verbunden.

Was würde man denn meistens machen, wenn man eine Stunde früher zu Hause wäre? Fernsehen? Vielleicht im Sommer auf dem Balkon oder Terrasse sitzen?

Klar, wenn man wirklich etwas sinnvolles oder besseres vor hat, kann ich das verstehen, wenn man schneller fährt. Die meisten haben aber nicht wirtklich jeden Tag sinnvolle Beschäftigungen und fahren dennoch schneller als erlaubt.

Ausserdem kann man nicht die Zeitersparnis meherer Tage/Wochen/Monate/Jahre zusammenrechnen um dann an einem Tag etwas davon zu haben, ist ja kein Sparbuch

Also, was macht man mit einer halben Stunde / Stunde oder gar nur wenigen Minuten mehr am Tag, wenn man diese beim Autofahren spart???

Mal ein konkretes Beispiel:
Ich fahre ca. 12 km zur Arbeit. Auf dieser Strecke ist die zul. Höchstgeschwindigkeit 80 Km/H an die ich mich halte! Ich brauche für die gesamte Strecke ca. 15 Minuten (incl. eine Fahrt durch ein Stadteil)

Angenommen jemand würde durch die Stadt mit 100 Km/H rasen und auf der 80 Km/H Strecke 160 Km/H fahren. Also jeweils immer das doppelte, würde dieser jenige gerade ein mal 7,5 Minuten sparen! Da aber kaum jemand das doppelte an Geschwindigkeit fahren wird, frage ich mich, wieso fast JEDER meint, er muss mich trotz meiner korrekten Höchstgeschwindigkeit überholen?

Es ist bewiesen, dass 90% aller täglichen Fahrten insgesamt unter 50 km liegen. Es sind wirklich nur Minuten die man sparen kann. Warum also zu schnell fahren? Um dann 5 oder 10 Minuten mehr vor der Glotze zu verbringen?

Macht doch bitte mal eure Vorschläge

Gruß Taner

krouebi schrieb:verbringst du pro Jahr theoretisch 400 Stunden = 16 Tage 8 Stunden in dein auf 19 Grad runtergekühlter Frischhaltefach
Ach, weißt Du, auf den meisten Autobahnen Deutschlands hast Du eigentlich nur die Wahl zwischen gemütlichem Dahingleiten auf der rechten Spur oder Rasen auf der linken Spur. Wenn Du links nicht besonders schnell fährst oder zu langsam überholst, dann musst Du immer damit rechnen, dass jemand von hinten mit weit über 200 km/h angebrettert kommt, weil er das für ein Menschenrecht hält. Das ist gar nicht gut für meinen Blutdruck.

Darauf habe ich schlicht keine Lust, und das hat nicht mal so viel mit Prius und Spritsparerei zu tun. Der Prius hat meine Durchschnittsgeschwindigkeit wohl noch etwas gesenkt, aber eigentlich ging mir das mit seinen Vorgängerautos auch schon so. Selbst Fahrzeuge, die erst bei 250 km/h abgeregelt werden, haben bei mir selten mehr als 120 km/h erlebt. Ich habe es einfach nicht so mit dem Schnellfahren, und meinen Porsche-Schreck (Kawa Z 1100) auch schon vor langer Zeit verkauft. In einem Stück und ohne Kratzer, wohlgemerkt.

Wäre es nicht möglich irgendwie ein &quot;realistischeres&quot; Kompromiß zu finden?
Ja doch, sicher, etwas schneller wäre locker drin, auch auf deutschen Autobahnen. So gemütlich wie gestern auf der Urlaubs-Rückfahrt lasse ich es nicht immer angehen, sehr viel flotter aber auch nicht. Meinen Herzkranzgefäßen geht es gut, und in meinem Schädel ist immer Frühling. Was will ich mehr?

Grüße, Egon

krouebi schrieb:
Hallo Egon,

Aller Respekt von dieser &quot;Leistung&quot; , aber in dein Signatur steht &quot;45.000 km pro Jahr, 80 Prozent Autobahn&quot;.

Nun, wenn du diese 36.000 km mit 90 km/h Ø-Geschwindigkeit (entsprechend deine 95/100 Tacho) fährst, verbringst du pro Jahr theoretisch 400 Stunden = 16 Tage 8 Stunden in dein auf 19 Grad runtergekühlter Frischhaltefach .

Wenn du - IGITT - diese Strecke mit 130 km/h Ø fahren würdest, säße du nur knapp 277 Stunden dort. Sicher, Staus usw. werden an den theoretischen über 4 Tage-&quot;Gewinn&quot; etwas knabbern, aber ist es dir wirklich so viel wert das ganze Jahr zwischen LKW's zu fahren um ein Spitzenwert hier und im Spritmonitor präsentieren zu können?

Wäre es nicht möglich irgendwie ein &quot;realistischeres&quot; Kompromiß zu finden?

Bei deine 19 Grad besteht sicher kein Gefahr, das du einschläfst - aber wie ist es mit der übermüdete LKW-Fahrer, der hinter dir fährt?

Bitte, nimm's mich icht übel auf - aber ich finde nicht, daß man deine Fahrweise &quot;unauffällig und völlig sozial verträglich&quot; bezeichnen kann. Und ich mag deine Beiträge zu sehr um dich als noch ein Nummer in der Verkehrsopferstatistik zu finden.

Mich stören Drängler und die inzwischen ganz schön vielen auf Bahn, die langsamer als LKW fahren.

Jeder soll fahren wie er will, so lange er nicht andere behindert oder gefährdet.

Aber du sprichst mir aus der Seele. Die Gefahr unter den LKW mitzuschwimmen ist viel zu groß und das Tempo wäre mir viel zu langsam. Wie habe ich mich seinerzeit im Transit durch die DDR gequält gefühlt. Dort wurde ich gezwungen, auf einer fast leeren Autobahn permanent echte 100 km/h zu fahren. Und jetzt freiwillig mit Tacho 100 auf viel besseren Autobahnen?

So super sozial verträglich ist das Tempo 95 nicht.
LKW-Mitschwimmer sind weitere, wenn auch extrem kurze LKW, die von den meisten überholt werden wollen. Das dient nicht dem Verkehrsfluss.

Ich fahre am liebsten in Frankreich. Dort ist die Zahl derer, die im Vergleich zur Mehrheit zu langsam oder zu schnell fahren sehr gering. Auch die klare und nicht wie in Deutschland zur Hektik erziehende Beschilderung 110/130 macht das Fahren harmonischer.

Gruß
Holger<br><br>Posting ge&auml;ndert von: coupéspace, am: 25/08/2009 10:31

coupéspace schrieb:
Ich fahre am liebsten in Frankreich. Dort ist die Zahl derer, die im Vergleich zur Mehrheit zu langsam oder zu schnell fahren sehr gering. Auch die klare und nicht wie in Deutschland zur Hektik erziehende Beschilderung 110/130 macht das Fahren harmonischer.
Das ist richtig. Leider haben aber viele Franzosen überhaupt kein Gespür dafür, wie man richtig überholt. Nach dem Überholen scheren sie einem oft so knapp vor der Nase wieder ein, dass man dabei Zustände kriegt.

Das gibt's in D zwar auch, aber bei Weitem nicht so häufig wie in F.

Hallo Holger,

Jeder soll fahren wie er will, so lange er nicht andere behindert oder gefährdet.

Was bedeutet denn &quot;behindert und gefährden&quot;?

Wenn hinter mir ein Rettungswagen mit Blaulicht &quot;drängelt&quot;, den behindere ich dann. Ohne Zweifel.

Mit welchem &quot;Recht&quot; darf man andere Verkehrsteilnehmer von der Fahrbahn jagen?

&quot;Gefährden&quot; tut doch eher der schneller Fahrende!

Und bei der Ausrede &quot;ich hatte es eilig&quot; sage ich immer &quot;Eher losfahren&quot;.

Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass bei 99% der schnellfahrenden (und drängelnden) Autofahrern der Grund nicht ein einzuhaltender Termin ist. Eher das Geltungsbedürfnis und das Gefühl potent zu sein.

Grüße
Peter