Priusfreunde.de

coupéspace schrieb:Hi Egon, du fährst viel Autobahn, da ist die Einstellung der Heizung so gut wie irrelevant.
Auf der Autobahn schon, klar, aber nicht auf dem Weg dahin!

Wenn die Hybridtechnik erst dann optimal funktioniert, wenn ich meine Wohlfühltemperatur runterregle oder gar kompromittiere, so soll mich der höhere Verbrauch nicht kratzen.
Naja, Du übertreibst, das optimale Funktionieren der Technik an sich ist davon natürlich nicht abhängig. Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn Du sagst, dass Du keine Lust hast, die Einstellungen der Klimaautomatik zu ändern, um noch ein Quäntchen Sprit zu sparen. Sie ist ja eigentlich dafür da, dass man einmal seine Wohlfühltemperatur einstellt und Ende.

Ich halte es daher auch für einen konzeptionellen Fehler, den Komforteinstellungen grundsätzlich (und nicht umschaltbar) Vorrang vor der Ökonomie zu geben. Ich hoffe schwer, dass die "ECO"-Taste im P III damit Schluss macht, wenn es der Fahrer so wünscht. Diese Wahl, die hätte ich wirklich gerne, denn der Workaround ist lästig.

krouebi schrieb:Warum eigentlich immer der Innentemperatur runterregeln? Ein Druck auf "Climate", ein Druck auf "Off" - das wär's.
Klar, abschalten hilft noch besser, aber dann muss man ja Frieren und die Scheiben laufen an. Nee, so weit will ich es mit dem Spritsparen nun wirklich nicht treiben, da nähere ich mich schon eher Holgers Sichtweise. Beschlagene Scheiben sind gefährlich, und zitternd im Auto hocken auch, das kommt gar nicht in die Tüte. 16 Grad sind ein guter Kompromiss, wenn der Verbrenner noch (oder schon wieder) kalt ist.

Grüße, Egon

@Egon:

Sorry - habe mich vielleicht falsch ausgedrückt: Bei meine (kurze) Strecke ins Büro kommt der Verbrennungsmotor sowieso nicht so an Temperatur, das die Heizung einen Unterschied machen kann.

Beide Fahrzeuge stehen in der Garage, und auch bei der Kälte in den vergangenen Wochen habe ich eine Innen- und Kühlmitteltemperatur von 10-15 Grad. Da ist die Sitzheizung völlig genügend, um die Fahrt komfortabel zu bewältigen, angemessene Kleidung vorausgesetzt.

Die Scheiben haben nur sehr selten beschlagen - und gegen Beschlag hilft kalte Luft auch nicht viel. Bei fast-Ankunft ins Büro ist dann der Verbrenner auch soweit auf Temperatur gekommen, das eine halbe Minute "DEFROST" eventuellen Beschlag beseitigt.

Es wäre natürlich anders, wenn die Fahrzeuge Laternenparker wären - dann muß die Heizung eingeschaltet sein, schon um freie Sicht zu haben.

Egon schrieb:
matze schrieb:wie macht man das, den Akku leer fahren? Unter 48km/h im (erzwungenen) EV-Modus, das ist mir klar. Aber wenn man schneller ist? Gerade so viel Gas geben, dass er den ICE nicht zuschaltet
Das geht bergauf in der Regel nicht. Es bleibt also nur langsam im EV auf die Kuppe zufahren. Das geht natürlich nur ohne Hintermänner; morgens um halbsieben im Odenwald also schon.

Ich nehme an, die 70 Minuten für 33 km waren witterungs- oder verkehrsbedingt und nicht "gewollt"?
Darauf kannst Du wetten! Dunkelheit, stellenweise völlig unvorhersehbare Glätte durch Raureif, tückische Kurven (120 Grad) an Gefällstrecken, dazu Engpässe und Gegenverkehr. Übrigens erstaunlich, durch welch abgelegene, enge und steile Nebenstrassen sich frühmorgens Schulbusse quälen. Und wie viele davon!

Ich denke, bei idealer Witterung und Tageslicht sollte das vielleicht in 40, höchstens 50 Minuten zu schaffen sein.

Grüße, Egon

Danke!

So, heute musste ich also dieselbe Strecke erneut fahren, aber in der Gegenrichtung, und wie versprochen wollte ich versuchen, es besser zu machen (siehe Seite 74 dieses threads). Diesmal kannte ich ja die Strecke! Das hat mir aber absolut gar nix gebracht. Es war nicht möglich, die Traktionsbatterie per EV oder Vollgas oder sonstwie leer zu fahren, weil entweder Autos hintendran waren (langsam im EV ging also nicht), oder der EV verweigert wurde (Traktionsbatterie zu warm) oder Vollgas bergauf vor unübersichtlichen Kurven zu gefährlich war.

Ich habe mir mehrfach EV bis 80 km/h gewünscht, und natürlich eine Traktionsbatterie mit höherer Kapazität, um auf den steilen Gefällstrecken mehr rekuperierte Energie aufnehmen zu können. Der arme Prius tat mir ein bisschen leid auf diesen engen steilen Straßen, und beim Beginn des steilsten Teils war er noch nicht mal ganz warm, da wollte ich noch kein Vollgas geben.

Weiter oben dann schon, da hat der Verbrenner aufgejault. Kraxeln kann die Kiste richtig gut, das geht auf Pedaldruck doch äußerst zügig bergauf, ich kann wirklich nicht meckern. Zumindest, bis die Traktionsbatterie leergefahren ist, aber - wie oben gesagt - das habe ich trotz aller Mühe nicht geschafft, dazu sind die Höhenunterschiede im Odenwald wohl einfach zu gering. Bevor der Akku leer ist, muss man schon wieder langsam machen oder es geht ein Stück bergab, und dann wird munter rekuperiert. So waren drei Blaue Balken der niedrigste SOC, den ich gesehen habe, und dazu war bereits mutwilliger EV-Einsatz notwendig.

Die gefahrene Strecke (von Hirschhorn/Neckar nach Weinheim/Bergstraße, über die Höhen des Odenwaldes): KLICK. Die letzten 15 Minuten von Unter-Abtsteinach bis Weinheim geht es praktisch nur noch bergab, das kann man auf der folgenden Display-Anzeige gut erkennen.

Grüße, Egon

Oh!

Du hast es bei den Temperaturen geschafft die Traktionbatterie warm zu fahren... kein schlechtes Geländeprofil...

Wenn ich im Moment losfahre hat die Batterie beim Start +1C und nach 50km Fahrt in Köln herade mal 12-15C

Hatte auch schonmal bei -10C Aussentemperatur dass die Batterie nach 50km gerade mal 7C hatte....

Wobei natürlich bei den 30km Autobahn sehr selten Ströme >15A fließen...

Ab wieviel Grad regellt das Steuergerät denn die Ströme runter??? 30C ???

Andreas

Schunken schrieb:Du hast es bei den Temperaturen geschafft die Traktionbatterie warm zu fahren... kein schlechtes Geländeprofil... [...]
Ab wieviel Grad regellt das Steuergerät denn die Ströme runter??? 30C ???
Ja, das geht dort teilweise schon im lustigen Winkel bergauf.

Deine Frage kann ich Dir mangels SG nicht beantworten. Ich weiss aber, dass der Algorithmus, der über die EV-Zulässigkeit entscheidet, zahlreiche Parameter auswertet. Die Temperatur der Zellen der Traktionsbatterie (ich meine, es gibt mehrere Messpunkte) ist nur eine davon.

Grüße, Egon<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 03/02/2009 14:19

Derzeit bin ich - in meiner Eigenschaft als Spritsparer - ziemlich unglücklich. Der Winter ist in diesem Jahr vergleichsweise hartnäckig und mein Streckenprofil wegen zweier neuer Kunden verbrauchs-ungünstig. Gerade heute Morgen mußte sich der arme Prius wieder 45 Kilometer weit durch größere Mengen Neuschnee kämpfen, teilweise war miserabel oder sogar gar nicht geräumt. Hinzu kommen jede Menge eher kurze Strecken (20 Kilometer), und auf den wenigen Schnellstraßen-Abschnitten, wo das Verbrennerchen des Prius mal warm werden könnte, ist um diese Zeit meistens Stop and Go.

Ständig regnet oder schneit es, und wenn man mal flotter fahren könnte, geht das wegen der anderen Verkehrsteilnehmer nicht: Die versinken beim Anblick von Schneeflocken offenbar in einer Art kollektiver Schockstarre - das bietet fast schon Stoff für eine Diplomarbeit.

Bei Außentemperaturen zwischen Minus 5 und Plus 2 Grad steigt das Verbrauchsniveau immer weiter an. Im Moment habe ich nach rund 500 Kilometer seit dem letzten Tanken eine 4.9 auf dem BC - und keine Chance, davon runterzukommen, so lange die Wetterlage so bleibt und keine längeren Strecken anstehen.

Der eine oder andere mag zwar mit dem Kopf schütteln, wenn er das hier liest, aber ich finde es reichlich ungewohnt. Wenn das so weiter geht, werde ich einige Tankfüllungen in der Nähe eines 5-Liter-Schnitts hinnehmen müssen, denn bei dieser Wetterlage kann man einfach wenig bis gar nix machen, um Sprit zu sparen. Und der Prius muss jeden Tag ran, bei jedem Wetter, ohne Erbarmen.

Objektiv betrachtet sind 5 Liter bei dieser Witterung für ein Fahrzeug dieser Größenordnung natürlich grandios, gar keine Frage. Wahrscheinlich bin ich vom letzten Winter verwöhnt, der war deutlich milder und schneeärmer; da waren es im Schnitt einige Zehntel weniger.

Grüße, Egon

Hallo Egon,

Deine Verbrauchswerte finde ich für Winterbetrieb ausgezeichnet! Ich fahre derzeit (meist Strecken bis max. 15 km - Landstraße, Stadt) mit ca. 5,3 bis 5,4 l. Im Sommer schaffe ich knapp unter 5 Liter, Autobahn bis 5,9 Liter, bei Temperaturen zwischen -10 bis -20 Grad werden es kurzzeitig ebenfalls bis 6 Liter. Also sei ganz entspannt. Der nächste Sommer kommt bestimmt.

Gruß Gerd.

Egon schrieb:
Derzeit bin ich - in meiner Eigenschaft als Spritsparer - ziemlich unglücklich. Der Winter ist in diesem Jahr vergleichsweise hartnäckig und mein Streckenprofil wegen zweier neuer Kunden verbrauchs-ungünstig. Gerade heute Morgen mußte sich der arme Prius wieder 45 Kilometer weit durch größere Mengen Neuschnee kämpfen, teilweise war miserabel oder sogar gar nicht geräumt. Hinzu kommen jede Menge eher kurze Strecken (20 Kilometer), und auf den wenigen Schnellstraßen-Abschnitten, wo das Verbrennerchen des Prius mal warm werden könnte, ist um diese Zeit meistens Stop and Go.

Ständig regnet oder schneit es, und wenn man mal flotter fahren könnte, geht das wegen der anderen Verkehrsteilnehmer nicht: Die versinken beim Anblick von Schneeflocken offenbar in einer Art kollektiver Schockstarre - das bietet fast schon Stoff für eine Diplomarbeit.

Bei Außentemperaturen zwischen Minus 5 und Plus 2 Grad steigt das Verbrauchsniveau immer weiter an. Im Moment habe ich nach rund 500 Kilometer seit dem letzten Tanken eine 4.9 auf dem BC - und keine Chance, davon runterzukommen, so lange die Wetterlage so bleibt und keine längeren Strecken anstehen.

Der eine oder andere mag zwar mit dem Kopf schütteln, wenn er das hier liest, aber ich finde es reichlich ungewohnt. Wenn das so weiter geht, werde ich einige Tankfüllungen in der Nähe eines 5-Liter-Schnitts hinnehmen müssen, denn bei dieser Wetterlage kann man einfach wenig bis gar nix machen, um Sprit zu sparen. Und der Prius muss jeden Tag ran, bei jedem Wetter, ohne Erbarmen.

Objektiv betrachtet sind 5 Liter bei dieser Witterung für ein Fahrzeug dieser Größenordnung natürlich grandios, gar keine Frage. Wahrscheinlich bin ich vom letzten Winter verwöhnt, der war deutlich milder und schneeärmer; da waren es im Schnitt einige Zehntel weniger.

Grüße, Egon

Am Wochenende war ich mal wieder auf der Autobahn unterwegs. Stuttgart-Köln.
Anders als sonst bin ich um die Mittagszeit losgefahren und stand natürlich um Stuttgart rum promt im Stau, bzw. Stop&amp;Go.
Vorher hatte ich voll getankt und den BC auf 0 gesetzt.
Der Verbrauch pendelte sich - wie erwartet zwischen 5 und 6 Litern ein, was aber nach 30km nicht viel heißt.
Im Stop&amp;Go musste ich einmal recht heftig aus ca. Tempo 70 bis fast in den Stand abbremsen.
Danach lief der Prius komischerweise &quot;leichter&quot;. Es war, als wäre ich vorher mit halbplatten Reifen unterwegs gewesen und hätte die nun aufgepumpt.
Und siehe da, der Verbrauch sank. Auf der A5 von KA bis zur A67 sind die Balken seither immer wie mit dem Lineal gezogen auf etwas über 5 Liter gewesen, mit Witerreifen eher sogar etwas höher.
Und jetzt selbst mit Winterreifen alle knapp unter 5, so dass der BC an der A3 angekommen dann für meine Verhältnisse sensationelle 4,0l angezeigt hat.
Nach der Berg- und Talbahn auf der A3 war die Anzeige in K dann auf immer noch sehr guten 5,1.

Rückfahrt.
In K vollgetankt, 0 gesetzt. Der Verbrauch pendelt sich nach 50km bei 6,9 bis 7,0 l/100km ein. Hatte zwar eine Maschine mit 130kg an Bord, aber die kann nicht so viel ausmachen.
Sollten die 3cm Schnee auf dem Dach die Aerodynamik dermaßen stören?
Auf einem Rastplatz habe ich angehalten und den nassen Schnee abgekehrt.
Danach sank der Verbrauch tatsächlich etwas... obs allerdings daran gelegen hat!?!
Trotzdem ich sparsam gefahren bin, kam ich allerdings auf 5,7l. Bin trotzdem zufrieden. Allerdings frustrierend, wenn man dann liest, dass wegen ner 5 vorm Komma so bedauert wird...
Jetzt muss ich nur noch die Tankbelege wiederfinden, dass ich sie im SM eintragen kann um zu prüfen, wie heftig der BC diesmal daneben liegt. Nach meiner Erfahrung muss er aber sehr genau stimmen, das tut er auf Langstrecken immer.

Warum ich das hier schreibe? Weil 4,9l für mich sensationell wenig sind.

Und da 20km bei mir schon zu den längeren Strecken gehören, kann ich mich damit abfinden, mit 5,8l Gesamtverbrauch zu denen zu gehören, die den Schnitt nach oben drücken...

Habe übrigens gleich 4 Prius gesehen am Freitag..

Gruß

Matthias

Hallo Priusfreunde!

Bin seit Dienstag stolzer Besitzer eines Prius

Zulassung seit 09/2008, wenn ich richtig informiert bin also ein Prius II. Knapp 3000 km ist er bisher gelaufen.

Nach hauptsächlich Stadtverkehr und Landstraße zur Arbeit fahre ich bei ungefähr 5 l Durchschnittsverbrauch.

Jetzt sitze ich in Neuharlingersiel, weil ich erstmal für meine bessere Hälfte und mich einen kurzen Nordseetrip organisiert habe, um meinen Prius mal auszuprobieren

Auf der heutigen Hinfahrt hatte ich mit eingeschaltetem Tempomat zwischen 130 und 140 km/h einen Verbrauch von ca. 6,8 bis 7,3 l auf relativ ebener Strecke zwischen NRW und Nordsee

Meine einfach Frage: Ist der Verbrauch so in Ordnung, also normal?

Stiban schrieb:
Hallo Priusfreunde!

Bin seit Dienstag stolzer Besitzer eines Prius

Zulassung seit 09/2008, wenn ich richtig informiert bin also ein Prius II. Knapp 3000 km ist er bisher gelaufen.

Nach hauptsächlich Stadtverkehr und Landstraße zur Arbeit fahre ich bei ungefähr 5 l Durchschnittsverbrauch.

Jetzt sitze ich in Neuharlingersiel, weil ich erstmal für meine bessere Hälfte und mich einen kurzen Nordseetrip organisiert habe, um meinen Prius mal auszuprobieren

Auf der heutigen Hinfahrt hatte ich mit eingeschaltetem Tempomat zwischen 130 und 140 km/h einen Verbrauch von ca. 6,8 bis 7,3 l auf relativ ebener Strecke zwischen NRW und Nordsee

Meine einfach Frage: Ist der Verbrauch so in Ordnung, also normal?

Bei viel Zuladung und Temperaturen unter 0 Grad könnte man das vielleicht schaffen, ansonsten hätte ich eher so auf max. 6 Liter getippt.

So gut wie kein Gepäck und die Temperaturen waren heute ja frühlingshaft...

Stiban schrieb:
So gut wie kein Gepäck und die Temperaturen waren heute ja frühlingshaft...

Du solltest das mal beobachten. Gab es bei der Fahrt vielleicht viel Gegenwind? Hat es stark geregnet? Wie war Heizung/ Klima eingestellt? Stimmt der Reifendruck? Evtl. ist er ja auch schlecht eingefahren worden. Ich bin mir nicht sicher, aber evtl. kann es helfen, die Motorsteuerung durch Abklemmen der 12V-Batterie mal zurückzusetzen und danach einige km zurückhaltend zu fahren. Beim Corolla hatte ich den Eindruck, dass dies etwas gebracht hat.

Gruß Gerd.

Hallo Stiban, habe meinen Prius seit dem 09.12.2008 bin jetzt schon 5000 km damit gefahren. Mein Verbrauch zuletzt vor 3 Wochen noch 5,1 Liter, hatte alles mögliche versucht, habe bis 5 L geschafft. Im Priusforum las ich, dass es Priusfreunde unter 5 L schaffen ohne zu schieben wohlgemerkt. Ich bin zur Tanke gefahren, hab rundum in die Reifen 3 Bar eingeblasen und sieh und staune! Jetzt ist der Verbrauch bei 4,6 L und das bei gut 80% Stadtfahrt. Das ist zu erreichen ohne dass man ein Verkehrshindernis ist. Wenn es jetzt dann wärmer wird, könnte der Verbrauch noch etwas zurück gehen.

Gegenwind...gute Frage

Regen...nein

Heizung/Klima...aus

Reifendruck...werd ich prüfen. Aber 3 bar ist gem. Gebrauchsanweisung doch viel zu viel...