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Spritverbrauch auf Autobahn
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Erfahrungsberichte, Fragen und Diskussionen von allgemeinem Interesse, die nicht in eine der modellspezifischen Rubriken gehören.
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THEMA: Spritverbrauch auf Autobahn
#32012
Re: Testbericht 03.09.2007 09:45 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
matze schrieb:
Aber von diesen "Wellenbewegungen" beim Abregeln wurde mir fast schlecht.

Deshalb trete ich das Gaspedal, soweit es denn mal schneller sein muss, nie voll durch, sondern stelle den Tempomat zwischen 170 und 175 (laut Tacho).
Dann hat der Prius noch mehr Leistungsreserven und frisst auch nicht gleich die ganze Batterie auf.
P.S. der Verbrauch sieht dann auch wieder besser aus. In den Begrenzer zu fahren, bringt überhaupt nichts.

Gruß Jan-Erik
janman666
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#32014
Re: Testbericht 03.09.2007 10:35 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Hallo Jan-Erik,

genauso mach ich es auch, das ist meines Erachtens die sinnvollste Einstellung (natürlich nur wenn es die Situation hergibt und man es wirklich eilig hat).

Je mehr Reserve vorhanden, desto angenehmer wird das Fahren (Damit wirbt unter anderem auch Porsche).
bfroeba
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#32383
Re: Testbericht 09.09.2007 02:07 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
janman666 schrieb:
matze schrieb:
Aber von diesen "Wellenbewegungen" beim Abregeln wurde mir fast schlecht.

Deshalb trete ich das Gaspedal, soweit es denn mal schneller sein muss, nie voll durch, sondern stelle den Tempomat zwischen 170 und 175 (laut Tacho).
Dann hat der Prius noch mehr Leistungsreserven und frisst auch nicht gleich die ganze Batterie auf.
P.S. der Verbrauch sieht dann auch wieder besser aus. In den Begrenzer zu fahren, bringt überhaupt nichts.

Gruß Jan-Erik


Ja doch...
Ich wollte es demjenigen nachmachen, der hier geschrieben hat Tempomat 182 gefahren zu sein über ne längere Strecke...

Ich habe es inzwischen mal getestet: ebene Strecke (soweit man das vom Fahrersitz aus beurteilen kann), warm gefahrener Motor: 4,2-4,8l Momentanverbrauch im Windschatten hinter LKW. (Tempomat 96km/h auf B10 Plochingen-Esslingen u.z.)

Gruß

Matthias, der denkt, dass das einfach Streuung ist und er eben nen "schlechten" Prius erwischt hat.. :-/

Gruß

Matthias
matze
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#32385
Re: Testbericht 09.09.2007 09:14 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
matze schrieb:
Ich habe es inzwischen mal getestet: ebene Strecke (soweit man das vom Fahrersitz aus beurteilen kann), warm gefahrener Motor: 4,2-4,8l Momentanverbrauch im Windschatten hinter LKW. (Tempomat 96km/h auf B10 Plochingen-Esslingen u.z.)


So abwegig hoch sind die Werte überhaupt nicht. Windschatten ist ja nicht gleich Windschatten. Wenn der Wind von schräg vorne kommt, dann mildert die Fahrt dicht hinter einem LKW nur den Fahrtwind. Beseitigt wird er keineswegs, da müsste man ja schon 10-20m dahinter fahren.
Positive Effekte durch Fahren hinter LKW (mit Sicherheitsabstand!) habe ich nur bei starkem Gegenwind feststellen können.

Ansonsten liegt dein Autobahnverbrauch mit 4,2-4,8 l/100 km auf dem Niveau, wie mein Autobahnverbrauch mit dieser Geschwindigkeit. Unter 4 l/100 km komme ich bei solchen Fahrten höchst selten.

Gruß Jan-Erik
janman666
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#32687
Re: Testbericht 13.09.2007 18:53 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
janman666 schrieb:
matze schrieb:

So abwegig hoch sind die Werte überhaupt nicht. Windschatten ist ja nicht gleich Windschatten. Wenn der Wind von schräg vorne kommt, dann mildert die Fahrt dicht hinter einem LKW nur den Fahrtwind. Beseitigt wird er keineswegs, da müsste man ja schon 10-20m dahinter fahren.
Positive Effekte durch Fahren hinter LKW (mit Sicherheitsabstand!) habe ich nur bei starkem Gegenwind feststellen können.

Ansonsten liegt dein Autobahnverbrauch mit 4,2-4,8 l/100 km auf dem Niveau, wie mein Autobahnverbrauch mit dieser Geschwindigkeit. Unter 4 l/100 km komme ich bei solchen Fahrten höchst selten.

Gruß Jan-Erik


Eine kleine Anmerkung zum Thema "windschatten fahren". Ein jeder kennt ja diese schönen Bilder aus dem Windkanal, wenn die Nebelstreifen um die Fahrzeugkarosse ziehen und sich so schön geschmeidig anlegen. Der Sinn ist ja, Stellen zu lokalisieren, wo dieser schöne Strom abreißt und Wirbel entstehen. Denn dadurch entstehen die verrücktesten Druckverhältnisse zwischen den "Luftpartikeln", was zu einem negativem Einfluss für den Fahrwiderstand werden kann.

Genau in diesen Wirbeln liegt das Problem. Eine Fahrzeugkarosserie, welche eine senkrechte Kontur am Ende aufweißt (LKW; Caravan´s, Züge etc...) neigt dazu beim Strömungsabriss an der Karosserie Verwirbelungen zu erzeugen, welche sogar Strömungen der Luft in Fahrtrichtung erzeugen können. Ein Beispiel ist das Phänomän, dass Kombies und LKW´s immer hinten recht dreckig sind. Dies ist dadurch begründet, da Abgase bzw Strassendreck durch diese Luftströmung gegen das Fahrzeug "geschleudert" werden.

Allerdings ist eben diese Luftströmung (welche natürlich bei jedem Fahrzeug entstehen, nur mehr oder weniger stark ausgeprägt, je nach Karosseriekontur) dafür verantwortlich, dass in einem gewissen Abstand zum Vorrausfahrendem LKW das nachfahrende Fahrzeug geradezu "angesaugt" wird. Dies sollte sich dann merklich auf die Tankanzeige auswirken. Es bestehet allerdings auch die Möglichkeit, dass man ungünstige Wirbel erwischt, welche die saubere Umströmung der eigenen Karosserie beeinflusst.

Also hinter einem LKW hinterherfahren kann sinnvoll sen, allerdings auch nachteilig, bzw gefährlich, da man einer 2,20 x 2,50 großen Wand hinterherfährt.

MFG Boundness
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"Das ist kein Auto, das ist ein verdammtes Raumschiff!!!"
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#32710
Re: Testbericht 13.09.2007 22:52 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Boundness schrieb:
janman666 schrieb:
matze schrieb:

So abwegig hoch sind die Werte überhaupt nicht. Windschatten ist ja nicht gleich Windschatten. Wenn der Wind von schräg vorne kommt, dann mildert die Fahrt dicht hinter einem LKW nur den Fahrtwind. Beseitigt wird er keineswegs, da müsste man ja schon 10-20m dahinter fahren.
Positive Effekte durch Fahren hinter LKW (mit Sicherheitsabstand!) habe ich nur bei starkem Gegenwind feststellen können.

Ansonsten liegt dein Autobahnverbrauch mit 4,2-4,8 l/100 km auf dem Niveau, wie mein Autobahnverbrauch mit dieser Geschwindigkeit. Unter 4 l/100 km komme ich bei solchen Fahrten höchst selten.

Gruß Jan-Erik


Eine kleine Anmerkung zum Thema "windschatten fahren". Ein jeder kennt ja diese schönen Bilder aus dem Windkanal, wenn die Nebelstreifen um die Fahrzeugkarosse ziehen und sich so schön geschmeidig anlegen. Der Sinn ist ja, Stellen zu lokalisieren, wo dieser schöne Strom abreißt und Wirbel entstehen. Denn dadurch entstehen die verrücktesten Druckverhältnisse zwischen den "Luftpartikeln", was zu einem negativem Einfluss für den Fahrwiderstand werden kann.

Genau in diesen Wirbeln liegt das Problem. Eine Fahrzeugkarosserie, welche eine senkrechte Kontur am Ende aufweißt (LKW; Caravan´s, Züge etc...) neigt dazu beim Strömungsabriss an der Karosserie Verwirbelungen zu erzeugen, welche sogar Strömungen der Luft in Fahrtrichtung erzeugen können. Ein Beispiel ist das Phänomän, dass Kombies und LKW´s immer hinten recht dreckig sind. Dies ist dadurch begründet, da Abgase bzw Strassendreck durch diese Luftströmung gegen das Fahrzeug "geschleudert" werden.

Allerdings ist eben diese Luftströmung (welche natürlich bei jedem Fahrzeug entstehen, nur mehr oder weniger stark ausgeprägt, je nach Karosseriekontur) dafür verantwortlich, dass in einem gewissen Abstand zum Vorrausfahrendem LKW das nachfahrende Fahrzeug geradezu "angesaugt" wird. Dies sollte sich dann merklich auf die Tankanzeige auswirken. Es bestehet allerdings auch die Möglichkeit, dass man ungünstige Wirbel erwischt, welche die saubere Umströmung der eigenen Karosserie beeinflusst.

Also hinter einem LKW hinterherfahren kann sinnvoll sen, allerdings auch nachteilig, bzw gefährlich, da man einer 2,20 x 2,50 großen Wand hinterherfährt.

MFG Boundness


Ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, dass der Abstand eine entscheidende Rolle spielen müsste. Man spürt es ja auch beim Überholen von LKWs, dass man einmal zum LKW hingezogen wird, ein paar Meter weiter eher weggeblasen. Aber das sind ja seitliche Phänomene.

Im Studium war auch mal ein Laborversuch im Windkanal angesagt. Wir haben verschiedene Körper in die Strömung gehängt und diverse Kräfte gemessen. Ich glaubte an einen Messfehler, als eine Halbkugel die auf der Kreisfläche dann einen Kegel aufgesetzt hatte (Tropfenform) mit der Spitze nach hinten einen um ein Vielfaches geringeren Widerstand hatte als mit der Kegelspitze nach vorn. Als ich mir darüber Gedanken machte, war mir das klar, vorher ehrlich gesagt nicht so wirklich, da glaubte ich immer es kommt hauptsächlich auf die Frontpartie an.

Daher wundert es mich auch nicht, dass derjenige der vorn fährt u.U. auch profitiert, wenn er jemanden in seinem Windschatten hat. Es ist eine win-win-Situation.

Jedenfalls war mein Fahrstil bei dieser Fahrt wirklich sehr verhalten und ich nehme an, dass mir der Wind nicht ständig entgegen geblasen hat, ich nicht immer im ungünstigen Windschattenbereich war. Kurz: ich kann mir nicht vorstellen noch sparsamer fahren zu können. Trotzdem kam ich "nur" auf 4,4 Liter im Gesamtschnitt runter. Das kommt mir im Vergleich zu anderen hier verdammt hoch vor.
Inzwischen bin ich ganze 60km gefahren, und der Schnitt ist inzwischen auf 4,7l angestiegen.
Aber ich glaube, die Topologie macht mir einen Strich durch die Rechnung, denn ich muss immer erst einen Berg hoch fahren. Früher glaubte ich das sei gut, weil der Motor schneller warm wird wenn er arbeiten muss. Aber ein kalter Verbrennungsmotor hat einen schlechteren Wirkungsgrad. Wenn ihm dann auch noch Leistung abverlangt wird, wird er zwar schneller warm und damit früher ein günstigerer Wirkungsgrad erreicht, aber es wird wohl nicht aufgewogen. Nicht selten werden Werte um 30-40l/100km angezeigt, wenn ich kalt mit 45-50km/h (zu allem Überfluss wird die Beschränkung während der Steigung auch noch aufgehoben, so dass bei Verkehr auch noch auf 70km/h beschleunigt werden muss) die Steigung hoch fahre. Und das muss dann erst mal wieder reingefahren werden... Daher wird mein recht hoher Verbrauch kommen, fürchte ich inzwischen.
Bis auf die Macke mit den verschwindenden Balken denke ich wird er keinen Fehler haben.

Ups.. wurde das lang...

Gruß

Matthias
matze
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#32756
Re: Testbericht 14.09.2007 13:43 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Sparsam auf der Autobahn fahren geht tatsächlich... Mußte ich am Montag feststellen, als ich nach Neustadt an der Weinstraße gefahren bin. Auf dem Hinweg waren erschreckend viele Balken zwischen 2 und 3.5 l/100 km. In Neustadt dann getankt (übrigens 4-5 Cent billiger als hier, wohl weil dort die Ferien schon länger vorbei waren) und auf dem Rückweg immerhin kurz vor Ankunft einen Durchschnittsverbrauch von 3.6 l/100 km gesehen. Die hügeligen Autobahnen in Baden-Württemberg haben dann allerdings schnell dafür gesorgt, daß der Durchschnitt wieder auf 3.8 l/100 km stieg, bis ich zuhause war.

Trotzdem: Hätte nie gedacht, daß man auf der Autobahn SO wenig verbrauchen kann! Allerdings habe ich auch einen "Rentner-Fahrstil" vom Allerfeinsten an den Tag gelegt und bin die meiste Zeit hinter LKWs hergezuckelt.
Lange Strecken würde ich so aber sicher nicht zurücklegen wollen...<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Ruunis, am: 14/09/2007 13:44
Ruunis
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Geringster Verbrauch: 3.7 l/100 km (30.06.2008)
Höchster Verbrauch: 6.4 l/100 km (16.02.2009)
Aktuelle Tankfüllung: 4.7 l/100 km (laut BC)
Durchschnitt seit August 2005: 4.8 l/100 km
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#32771
Re: Testbericht 14.09.2007 18:30 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
@matze: 4.4 ist absolut nicht &quot;verdammt hoch&quot; - das ist schon sehr wenig - kaum jemand schafft es regelmäßig darunter (ich richte mich dabei nach spritmonitor.de).

Also damit bin ich jedenfalls mehr als zufrieden.
Vermutlich fahre ich zuviel Stadt + Stop&amp;Go um im Durchschnitt dahin zu kommen.

Denn auf der Autobahn fahre ich wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nur 107 km/h, von daher ist der Verbrauch dort kaum höher anzusiedeln als auf Landstraßen, würde ich sagen.
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#32776
Re: Spritverbrauch auf Autobahn 14.09.2007 20:53 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Moin moin,

ist halt die Frage der persönlichen Einstellung, ich habe Spaß am Sparen und da ist mir die Zeit des Ankommens so ziemlich egal!

linde62
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#32783
Re: Spritverbrauch auf Autobahn 14.09.2007 23:44 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
linde62 schrieb:
Moin moin,

ist halt die Frage der persönlichen Einstellung, ich habe Spaß am Sparen und da ist mir die Zeit des Ankommens so ziemlich egal!

linde62


Dito. Deswegen würde ich die am kommenden SA anstehende Fahrt nach Fehmarn auch gerne mit Tempomat 100 &quot;antesten&quot;.

Kann ich aber wohl vergessen, da mein Vater mit seinem Yaris Verso ebenfalls mitfährt -- obwohl er, seit einem Unfall vor ein paar wochen (den er nicht verursacht hat!) nur noch einen mit der 1l Maschine hat, wird er mit &quot;nur&quot; 100 wohl nicht so ganz einverstanden sein.

Volker
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#32786
Re: Testbericht 15.09.2007 02:14 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
gcf schrieb:
@matze: 4.4 ist absolut nicht &quot;verdammt hoch&quot; - das ist schon sehr wenig - kaum jemand schafft es regelmäßig darunter (ich richte mich dabei nach spritmonitor.de).

Eben! Regelmäßig!
Ich habe das einmal geschafft, als ich wirklich das Gaspedal nur gestreichelt habe, so gleichmäßigwie möglich gefahren bin. Ich behaupte sogar, sparsamer geht es nicht mehr von der Fahrweise her. Und dafür finde ich diesen Verbrauch doch noch recht hoch, wenn ich lese, dass andere einen Schnitt von 3,x Litern schaffen, wenn sie so fahren.
Regelmäßig bin ich bei knappen 6 Litern.


Also damit bin ich jedenfalls mehr als zufrieden.
Vermutlich fahre ich zuviel Stadt + Stop&amp;Go um im Durchschnitt dahin zu kommen.


Ich wäre damit auch hochzufrieden, wenn es ein Schnitt wäre. Ist es aber nicht. Es ist das Ergebnis einer extremen Sparfahrt. Ich habe getankt, bin auf die Autobahn gefahren, knapp 400 km am Stück gefahren in ca 4,5 h und bin die meiste Zeit hinter LKWs und Reisebussen hergezuckelt. Dafür finde ich den Verbrauch hoch.


Denn auf der Autobahn fahre ich wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nur 107 km/h, von daher ist der Verbrauch dort kaum höher anzusiedeln als auf Landstraßen, würde ich sagen.


Eben hatte ich Landstraße, ca 15km. Was mich extrem wunderte: der erste Balken unter 2,5l. Könnte diesmal sogar stimmen, denn ich bin konstant 60 gefahren und sehr lange Zeit war dabei nur der Elektromotor aktiv. Vermutlich leichtes konstantes Gefälle, das man mit bloßem Auge gar nicht als solches erkennen kann. War wieder ein &quot;positiver Aussetzer&quot;, die er manchmal ja hat. Jedenfalls konnte ich &gt;5km rein elektrisch fahren (kein EV-Modus), aber wie gesagt, Gefälle mit bloßem Auge nicht sichtbar und mit einem normalen Auto habe ich auf dieser Strecke nie überhaupt ein Gefälle wahrgenommen. Muss ich wohl mal mit dem Fahrrad testen...
Wenn ich heimkomme muss ich immer erst einen Berg rauf, dann kann ich ca 2km runterrollen lassen. Unten ist die Batterie meist voll. Morgen früh wird sie aber - wenn sich alles &quot;normal&quot; verhält - wieder auf zwei violette Balken runter sein.

Gruß

Matthias
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#33170
Re: Spritverbrauch auf Autobahn 20.09.2007 15:38 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Moin moin,
habe heute zwei Strecken getestet:
1. Neubukow - Malchow 104 Km Landstraße überwiegend Tempomat laut BC 4,3

die gleiche Strecke zurück über die Autobahn ( A19 + A20) auf der A19 Rückenwind

2. Malchow - Neubukow 118 Km davon 94 KM Autobahn mit Tempomat bei 105 Km/h und nur schneller beim Überholen von LKW´s und Bussen laut BC 4,6[u]

damit kann man doch zufrieden sein?


linde62
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#34264
Re: Testbericht 07.10.2007 12:40 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Hallo,

irgendwie scheint sich mein Prius zu &quot;normalisieren&quot;, oder ich mich eben ohne es wirklich zu merken an ihn anzupassen. Gestern 250 km Landstraße, Fahrstil absolut nicht &quot;sparsam&quot;. Viele Berge, viele Kurven. (Nürtingen-RT-SIG-Pfullendorf u.z.) Der Verbrauch ging trotzdem auf 4,7l/100km runter.
Ich glaubte früher, der Prius wäre das ideale Kurzstreckenauto. Inzwischen muss ich sagen, dass er da genau wie andere Autos auch unwirtschaftlich wird, auch wenn er natürlich trotzdem unter dem Niveau eines &quot;normalen&quot; Autos bleibt. Autobahn pur mag er auch nicht so sehr. Auf der Landstraße scheint er sich richtig wohl zu fühlen, wenn man Strecken &gt;20km fährt, habe ich jetzt mehrfach beobachtet.
Um so mehr wünsche ich mir jetzt nen größeren Akku und ne externe Lademöglichkeit, um meine wirklichen Kurzstrecken (1-4 km) wirklich rein elektrisch fahren zu können.

Gruß

Matthias

PS: Akkuselbstentladung scheint sich erledigt zu haben, war lange nicht mehr zu beobachten.
matze
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#34270
Re: Testbericht 07.10.2007 13:43 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Servus, Matze!
Da gebe ich dir Recht, dass der Prius keine Kurzstrecken mag.
Wenn ich &lt; als 10 Km am Stück fahre, braucht er Zeit, bis der Motor warm ist.
Dagegen bei Strecken &gt; als 10 Km ist er in &quot;seinem Element&quot;.
Besonders mag er (meine Beobachtung!) hügelige Landstrassen, dann kann er seine Akkus voll ausnutzen, was man im Endeffekt am Verbrauch sieht.
Profil gelöscht
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#34278
Re: Testbericht 07.10.2007 14:16 - vor 16 Jahren, 9 Monaten  
Hallo,

ja genauso sehe ich das auch. Wobei ich wirklich viel Wert drauf lege das der Prius in seinen &quot;sehr schlechten&quot; Betriebsarten (kalter Motor bei Kurzstrecken und Abregelgeschwindigkeit auf der Autobahn) eben nur genauso schlecht wie andere normale Auto's wird, wirklich schlechter habe ich es noch nie empfunden. Jedenfalls was den Spritverbrauch angeht (Der Komfort ist natürlich bei hohen Geschwindigkeiten in anderen Fahrzeugklassen besser, der Spritverbrauch ganz sicher nicht).

Der ganze Thread hat sich ja auf die oft zitierte Aussage &quot;Der Prius ist auf der Autobahn völlig unbrauchbar&quot; bezogen, ursprünglich wollte ich ja Aussagen, das er bei Geschwindigkeiten zwischen 150-170 km/h eben nur so schlecht wie andere Auto's wird, ich kann aber nicht feststellen das er da irgendwelche Systembedingten Nachteile hat, im großen und ganzen haben das ja die meisten hier bestätigt, die völlig an der Thread-Aussage vorbeigehende Tempolimitdiskussion mal ausgenommen.

Gruß
Bastian
bfroeba
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