Priusfreunde.de

MezzoL schrieb:
Ohne Worte...




Noch Fragen ?

Da würde mir das Herz bluten...Ich habe meistens etwa 4,7-5,0 Liter bei etwa 100-130 Km/h Verbrauch. Finde das persönlich gut. Komme somit auch mal meine 900 Km weit. Wenn ich heute wieder ABends fahre, muss ich wieder durch mehrere Städte wo nur 30 erlaubt ist. Zum Ärger mancher Autofahrer halte ich mich an diese Begrenzung schon allein wegen der drei Blitzer die mir auf den Weg zu meinen Zel begegen und mein Durchschnittsverbrauch sinkt enorm. Und ich freue mich wie ein kleines Kind.

madmarc schrieb:
Sind sie leider nicht. Haben dann komischerweise Auto tauschen müssen, und sind nicht mit dem gleichen Auto gefahren wie in den ganzen Trainings und das Auto hatte schlechtere Reifen drauf... daher dann auch ein Rundenzeit die eher mau war.
Bei allen anderen Bewerben waren sie ganz vorne dabei. Glaube beim Bremsscheiben wechslen sogar alltime Bestzeit.

Ist halt so, nächstes Jahr wieder.

wie sagt man, wenn der bauer nicht schwimmen kann, ist die badehose schuld.
ich würde es als anlass nehmen, mal mein selbstverständnis zu reflektieren. ich kenne nämlich einen, der weiter gekommen ist und der fährt ohne solche "ausfälle". wer wirklich was kann, der muss sich nämlich nicht auf der landstraße beweisen. der indikator ist so zuverlässig, dass meine gewagte these eigentlich nur eine simple logikkette ist.

kurzer schrieb:
madmarc schrieb:
Sind sie leider nicht. Haben dann komischerweise Auto tauschen müssen, und sind nicht mit dem gleichen Auto gefahren wie in den ganzen Trainings und das Auto hatte schlechtere Reifen drauf... daher dann auch ein Rundenzeit die eher mau war.
Bei allen anderen Bewerben waren sie ganz vorne dabei. Glaube beim Bremsscheiben wechslen sogar alltime Bestzeit.

Ist halt so, nächstes Jahr wieder.

wie sagt man, wenn der bauer nicht schwimmen kann, ist die badehose schuld.
ich würde es als anlass nehmen, mal mein selbstverständnis zu reflektieren. ich kenne nämlich einen, der weiter gekommen ist und der fährt ohne solche "ausfälle". wer wirklich was kann, der muss sich nämlich nicht auf der landstraße beweisen. der indikator ist so zuverlässig, dass meine gewagte these eigentlich nur eine simple logikkette ist.

Offtopic:
Also in der ersten Runde sind sie eh weitergekommen. Ich kommentiere nicht, das man mit ESP auf der Rennstrecke fahren muß...
Komisch ist halt das man Auto tauschen mußten? Nix? Egal, draußen ist draußen, nächstes Jahr dann wieder, dann meld ich mich auch mal an...

Ja die ganzen "Rennstreckenfahrer"... keiner von ihnen war mit uns öfter als einmal im Winter auf verschneiten und vereisten Strassen unterwegs, weil wir alle "geistesgestört" sind, mehr sag ich nicht dazu.

Macht nix, vielleicht trifft man sich ja mal auf der Rennstrecke...

Letzten Mittwoch: Von Heidelberg übers Ruhrgebiet in den Norden Hamburgs, zwei Erwachsene plus 80 kg Beladung, vor dem Losfahren vollgetankt:



Gar nicht schlecht. Dabei habe ich es wegen der langen Strecke noch nichtmal konsequent auf Spritsparen angelegt, da waren also auch ein paar ziemlich flotte Überholmanöver dabei. Außentemperatur meist um 30 Grad (erst am Abend in Höhe Bremen wurde es allmählich kühler), die Klimaanlage lief mit Einstellung 20 Grad durch, im Auto war es die ganze Zeit herrlich kühl.

Zu erwähnen ist noch, dass die letzten 100 km vor Hamburg auf der A1 fast durchgängig Baustelle sind, da wird es nie dreistellig auf dem Tacho. Das ist natürlich gut für den Schnitt.

Grüße, Egon

3,7 l/100km über eine Strecke von 707 km. Na Hut ab, wie das wohl geht. (?) Bei meinem P2 wären das bei verhaltener Fahrweise locker 4,5 geworden. Und dabei stelle ich die Klimaautomatik meist so auf 22 bis 23 Grad. Egon's P2 muss schon etwas besonderes sein... (bzw. Egon selbst auch )

Gruß Gerd

Die mittlerweile 83 Seiten hier habe ich anfangs noch genau gelesen, am Ende aber nur noch überflogen. Deshalb bitte ich vorbeugend um Entschuldigung, wenn ich was nicht weiß und wiederhole.

Die letzten Tankfüllungen waren bei unserem P2 immer 4,0 oder 4,1 l/100km in der Verbrauchsanzeige, an der Tankstelle waren’s dann etwa 0,1 mehr. Seit den letzten fast 300 km steht sogar eine wacklige 3,8 in der Anzeige. Im Sommer ist es bei vernünftiger Fahrweise also durchaus möglich den angegebenen Normverbrauch über Tausende Kilometer zu erreichen.
Vernünftig bedeutet bei mir vor allem, daß ich mir die Zweikämpfe an der Ampel schweren Herzens verkneife. Ansonsten fahre ich einfach.
- Wenn ich die Wahl habe, dann fahre ich lieber Landstraße, das ist bei mir kürzer und deutlich sparsamer, dauert aber ein bißchen länger (ich bin doch sowieso da).
- Bergauf wird, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt, nicht beschleunigt!
- Tempomat verwende ich höchstens, wenn es völlig eben ist, d.h. eigentlich fast nie.
- Auf die Energieflußanzeige sehe ich nie, eher schon auf den zeitlichen Verlauf bzw. rechts den Momentanverbrauchsbalken.
- Wenn möglich, rolle ich mit ganz leicht betätigtem Gaspedal aus (mittlerweile höre ich den günstigen Punkt). Bei längeren Ausrollstrecken schalte ich manchmal in N.
- Heizung und Klima sind Luxus und werden nur auf Langstrecken eingeschaltet.
- Ich bin so selbstbewußt, daß ich auch mal etwas unterhalb der angezeigten Höchstgeschwindigkeit fahre. Meist aber 10 km/h lt. Anzeige zu viel.
Unser Prius wird von Tanken zu Tanken sparsamer. Ich glaube, daß er sein Verhalten auch dem Fahrer anpaßt. Und da hat er mich nun wahrscheinlich endlich in die Kategorie „bummliger Rentner“ eingestuft. Ich denke, niedrige Verbräuche dauern etwas...

Mein erstes (altes) Auto vor etwa 20 Jahren fuhr ich übrigens auch unter 4,5 l/100km und das war ein simpler Citroën Visa E mit 50 PS. Es liegt also viel am Fahrer selbst.

Gruß, Micha

Gerdo schrieb:
3,7 l/100km über eine Strecke von 707 km. Na Hut ab, wie das wohl geht. (?)
In der Tat, Hut ab!
Bei meinem P2 wären das bei verhaltener Fahrweise locker 4,5 geworden. ...
Egon's P2 muss schon etwas besonderes sein...
Naja. Bei dem Wetter kommt man auf Langstrecken schon unter 4,5l. Trotzdem sind die 3,7 schon eine ganz andere, respektable Hausnummer!
(bzw. Egon selbst auch )

Gruß Gerd
Das mit Sicherheit.
Micha schrieb:
... Im Sommer ist es bei vernünftiger Fahrweise also durchaus möglich den angegebenen Normverbrauch über Tausende Kilometer zu erreichen.
Durchaus, abhängig von den Fahrstrecken und Fahrzeiten.
- Bergauf wird, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt, nicht beschleunigt!
Da gibt es verschiedene Herangehensweisen. Eine andere ist, bergauf zu beschleunigen -der Verbrenner läuft ohnehin- und bergab zu gleiten.
- Auf die Energieflußanzeige sehe ich nie, eher schon auf den zeitlichen Verlauf bzw. rechts den Momentanverbrauchsbalken.
Ich gucke hauptsächlich auf den Energiefluß, wenn ich gucke. Ich will ja wissen, wie es jetzt gerade ist. Blick auf die Historie nur gelegentlich zur Kontrolle.
- Wenn möglich, rolle ich mit ganz leicht betätigtem Gaspedal aus (mittlerweile höre ich den günstigen Punkt).
Ich fühle den Punkt eher mit dem Popometer.
Bei längeren Ausrollstrecken schalte ich manchmal in N.
Das mache ich nie.
- Heizung und Klima sind Luxus und werden nur auf Langstrecken eingeschaltet.
Klima ist ein Muß. Einzig im Winter schalte ich die Klima mal kurz an der Ampel aus, damit der Verbrenner nicht sinnlos läuft. Ok, im Sommer schalte ich die Klima auch manchmal aus. Wenn ich es bei 18-24°C angenehm finde, mit offenem Fenster zu fahren.

Mein erstes (altes) Auto vor etwa 20 Jahren fuhr ich übrigens auch unter 4,5 l/100km und das war ein simpler Citroën Visa E mit 50 PS. Es liegt also viel am Fahrer selbst.

Gruß, Micha
Es liegt sicher viel am Fahrer! Aber in dem Fall ebenfalls sicher auch am Gewicht.

LG
Klaus

Ich hatte im letzten Tankzyklus 7,08 l/100 km - in Anbetracht meiner Fahrweise, dem offenen Dach und wenn Dach zu Dauerbetrieb der Klima ein sehr niedriger Wert

Daß der Verbrauch mit der Zeit geringer wird, kann auch am Motor liegen. Vielleicht ist er langsam endlich eingefahren. Ich bin mir sicher, daß mein Verbrauch auch noch sinkt, ohne daß ich meinen Fahrstil ändere. Das ist normal.

Aber wie gesagt: Wenn es mir um Spritsparen gehen würde, würde ich etwas anderes fahren.

-tolles Displaybild,
-in vielen Fällen wird immer gleich gefragt,wie ist denn die Topographie,
-füe mich ist viel interesasanter,welche durchschnittliche Geschwindigkeit auf 707 km erreicht wurde um diesen durchschnittlichen Verbrauchswert zu erzielen,
MfG
jofo

Hmm, mal nachrechnen: 8 Stunden 10 Minuten für 707 Kilometer (eigentlich 8:45h, aber wir haben eine halbe Stunde Pause und noch eine kurze Pinkelpause gemacht). Das ist in Relation zur von mir angestrebten Geschwindigkeit (um 100 km/h) sogar ein ziemlich hoher Schnitt (86 km/h), der sich durch das weitgehende Fehlen von Verkehrsstörungen erklärt.

Dadurch lag die Reisegeschwindigkeit permanent an, was beispielsweise bei 130 oder 150 km/h gar nicht möglich gewesen wäre - da hätte es immer wieder Bremsen und Gas, Bremsen und Gas bedeutet. Es herrschte relativ dichter Verkehr, und links sah man ständig Bremslichter, selbst auf den dreispurigen Streckenabschnitten. Auch die 100 oder 110 auf der rechten Spur waren nicht immer drin; es waren viele LKWs unterwegs und ich musste einige male flott überholen.

So oder so: Ein einziger Stau, und der Schnitt wäre auf 60 oder 70 km/h runter gewesen.

Grüße, Egon

-eigentlich schade,daß man soviel Worte machen muß,
-beim P3 ist es einfacher,ein Foto und man hat die gefahrenen Km ,den durch.Verbrauch und die durch.Geschwindigkeit.
Viel Spaß in Lüneburg.
MfG
jofo

Trotzdem beeindruckend Egon.

Ich habe es Dir nachmachen wollen und hatte letzten Monat die Gelegenheit dazu da ich alleine unterwegs war und Zeit hatte.
A5/A7 von Frankfurt bis Braunschweig. Etwa 25°, Tempomat von 97-110, auch die Kasseler Berge mit Tempomat. Es war ein Samstag mit kaum Lastern. Es kamen ca. 400km zusammen und hat glaube ich so 4:45 gedauert.

Dennoch war mein Durchschnittsverbrauch bei 4.1 (angezeigt).
Auch nicht schlecht, aber an Deine Werte komme ich einfach nicht ran !

Ich muss aber sagen, nach 800km nur für 'nen 50er zu tanken, das macht Freude!
Und der PII ist verdammt ruhig bei dem Tempo, selbst die Kassler Berge hoch. Dann eine gute Musik rein und es ist so entspannt wie Zugfahren.

Gute Rückfahrt,
Walter

cirr_s schrieb:
...
Und der PII ist verdammt ruhig bei dem Tempo, selbst die Kassler Berge hoch. Dann eine gute Musik rein und es ist so entspannt wie Zugfahren.
...


Das kann ich nur bestätigen!
Habe etliche Langstrecken-Fahrten, allerdings mit 100 - 120 km/h, in aller Ruhe gemacht, wo ich es genauso erlebt habe!
Eine bislang unübertroffene Erfahrung!

Wünsche allen allzeit entspanntes Reisen, Gruß!
JoAHa

So, heute Hamburg <> Lüneburg und zurück, teils im strömenden Regen und ziemlich kühl, dazu eine Fahrt an einem Samstag durch die Lüneburger Innenstadt (3 Kilometer in 40 Minuten, nix für Leute mit schwachen Nerven) und auf dem Rückweg relativ flott. Tja, und schon wurde - über 840 Kilometer - aus der 3,7 eine 3,9. Aber ich will mich nicht ernsthaft beschweren, bin sehr zufrieden.

Morgen gehts dann von Hamburg nach Frankfurt am Main, wieder zu zweit und mit üppig Gepäck. Angekündigt sind 18 Grad und trocken, und es ist Sonntag (also keine LKWs). Ich werde es wohl etwas flotter angehen lassen, aber irgendwas unterhalb 4,3 müsste trotzdem drin sein.

Grüße, Egon

Bei aller Euphorie über den sehr leisen Prius: Das hört leider auf der Autobahn auch beim deutlich leiseren P3 spätestens ab Tempo 140 auf (wie ich heute auf der Rückfahrt von Lüneburg feststellen musste). Sobald mehr als 3500 Umdrehungen vom Verbrenner geleistet werden müssen, ist es vorbei mit der Ruhe und so manches Auto 1.0 ist dann deutlich leiser - aber das sind ja auch nicht die Prius-Fahrer-Standard-Geschwindigkeiten oder?

Das ist mir insbesondere dadruch aufgefallen, weil ich gestern 450km mit einem Auto 1.0 vorwiegend auf Autobahnen unterwegs war, der übrigens bei Tempo 160 auch nur irgendwas bei 3000 Umdrehungen macht und nicht weit über 4000 wie der P3 (aber trotzdem bei der Geschwindigkeit ca. 3 Liter mehr verbraucht als der Prius).