Priusfreunde.de

Das ist das Tolle bei dem unsichtbaren Abschlepphaken vom P3.
Der hat sich eingeklinkt und dein Tempo mitgehalten.
Meiner (P2) hat das nicht - ich wünschte mir einen Feinregler für meinen Tempomaten.
Einmal rauf geklickt und ich komme dem Vordermann zu nahe, einmal runter geklickt und ich verliere ihn.
Zudem hat er noch Miles als Stufe, das macht es noch schwerer sauber einzuregeln.

Gruß
Helmut

ellert_de schrieb:
...
Meiner (P2) hat das nicht - ich wünschte mir einen Feinregler für meinen Tempomaten.
Einmal rauf geklickt und ich komme dem Vordermann zu nahe, einmal runter geklickt und ich verliere ihn.
Zudem hat er noch Miles als Stufe, das macht es noch schwerer sauber einzuregeln.

Gruß
Helmut
Ich deaktiviere und reaktiviere den Tempomat in solchen Situationen kurz. Dann kann man die aktuelle Geschwindigkeit neu speichern. Keine Lösung, aber ein Workaround.

LG
Klaus

Ich denke es kommt immer auch auf den Fahrer an, und über dessen aktuellen Informationsstand. Ich fahre meinen Auris mit Valeo HUD und kann dadurch sehr genau auf Tempolimits und Richtgewschwindigkeiten reagieren. Einen Tempomat habe ich zwar auch, allerdings sind die Abschnitte an Autobahn, die ich täglich zur Arbeit zurücklegen muss, einfach zu kurz um diesen sinnvoll einsetzen zu können. Aber kommen wir wieder zurück zum HUD.

Mit diesem kann ich mich voll und ganz auf die Straße vor mir konzentrieren. In den Rückspiegel sehe ich dann nur im gedrängten Innenstadtverkehr, bzw. beim Spurwechsel. Manche Fahrer gucken dann schon sehr verwundert, was da grün auf der Wintschutzscheibe leuchtet


Lange Rede, kurzer Sinn. Es ist einfach so, dass in Deutschland der überwiegende Teil der Fahrzeuge mit antiquierter Informationstechnik (insbesondere analoge Dashboards) herumfährt. Das einzige was sich bei diesen Wagen in irgendeiner Weise steigert sind Motorkennzahlen für Geschwindigkeiten die man in 90% der täglichen Fälle nicht braucht. Zum Beschleunigungsspiel reicht es allerdings noch und da kann man sich unterscheiden^^

Moin
Nicht nur in Deutschland. Der Großteil aller Fahrzeuge, ob Deutsch, Italienisch, Japanisch, Französisch, Amerikanisch,.... haben keine HUD. Von daher steht der P3 damit tatsächlich nicht ganz alleine, aber als Vorreiter da.

Garmin bietet eine HUD für 150 Euro an, kann mit dem Smartphone gekoppelt werden. Feine Idee!

Und das mit dem Überholen kenne ich. Alles unter 150 kmh ist, zumindest im Norden, eine Qual. Es ist egal ob ich 140, 130 120 oder 110 fahre, immer fährt jemand ein wenig langsamer vor mir. Das Überholen entwickelt sich dann immer zum Mini-LKW-Rennen mit Stau hinter mir. Erst bei 150 habe ich dieses Problem nicht mehr.

Und der Nebeneffekt: Wie beschrieben, überhole ich jemanden langsam, dann gibt er plötzlich gas, oder überholt direkt nach meinem Überholen mich wieder, um wieder vor mir langsamer zu fahren. Bei 150 passiert das kaum.


Fragt mich nicht warum.

Moin
Björn

Friesel schrieb:

Garmin bietet eine HUD für 150 Euro an, kann mit dem Smartphone gekoppelt werden. Feine Idee!


An anderer Stelle werden Nachrüst HUDs als unbrauchbar bezeichnet, da der Kollimator für die Fokussierung auf "unendlich" fehlt und die Augenlinsen sich immer umstellen müssen.

Und ich kann nur wieder sagen, dass die Aussage falsch ist. Der Augenfokus mag sein, allerdings gilt das gleiche für alle anderen Bordinstrumente. Ich habe mit meinem Valeo HUD keinerlei Probleme und mit der Zeit kann man die Geschwindigkeit auch aus dem Augenwinkel lesen.

Interessantes Thema. Ich wundere mich, dass man bei einem Prius eigentlich fast immer in eine (Hybrid-)Diskussion verwickelt wird, während man bei einem anderen Auto einfach nur ein "schön, neues Auto" zu hören bekommt (war bei mir zumindest bisher so). Aber da bin ich geduldig.

Das mag an dem hiesigen Klima liegen, welches von Autombilzeitschriften verbreitet wird. Je nachdem wer zahlt, werden die Autos als attraktiv, sportlich oder hässlich bezeichnet. Bis auf die wenigen Alibi-Hybriden von Mercedes, BMW und Audi für Leute denen beim Fahrzeugpreis der Treibstoffpreis egal sein kann, werden hier auch keine Hybriden gebaut und die Technik nicht verstanden.

Ich persönlich würde mir mit Ausnahme der neuen BMW i-Konzepte (die aber deutlich abseits von meinem Budget liegen) kein deutsches Auto kaufen. Was nützt mir die Lobhudelei und das Geseier in den Medien, wenn die Fahrzeuge nach wie vor für Leistungen gebaut werden die wir nicht brauchen (wieviel PS hätten sie denn gerne), Sparsamkeit durch Wegwerf-Turbolader erreicht wird und der Innenraum quer durch die Bank dunkel, bieder und hässlich ist?

Das es in Europa auch anders geht, beweist z.B. Citroen. Vielleicht versteht man dort einfach, das auch beim Auto der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte und nicht die Maschine.