Priusfreunde.de

[b]Mir ist noch keine einfache Art eingefallen, wie ich beim zentralen Anheben hinten den Prius dazu bringen, kann, nicht nach vorne wegzurollen.
Die Vorderräder sicher einzukeilen ist zeitaufwendiger, als den Wagen hinten nacheinander rechts und links anzuheben.
Gruß Jörg[/quote]

Wieso sollte er wegrollen? Die Vorderräder sind doch über "P" gesperrt???

graf schrieb:
Wieso sollte er wegrollen? Die Vorderräder sind doch über "P" gesperrt???

Hallo graf,

auch der Prius hat ein Differentialgetriebe.

Sobald ein Rad keinen Bodenkontakt mehr hat, ist das andere Rad ungebremst.

MfG Paule

Paule schrieb:
graf schrieb:
Wieso sollte er wegrollen? Die Vorderräder sind doch über "P" gesperrt???

Hallo graf,

auch der Prius hat ein Differentialgetriebe.

Sobald ein Rad keinen Bodenkontakt mehr hat, ist das andere Rad ungebremst.

Die Vorderräder (also beide) behalten dabei ja ihren Bodenkontakt
Somit kann sich da auch nichts bewegen (ok, außer im Kreis )

MezzoL schrieb:
Die Vorderräder (also beide) behalten dabei ja ihren Bodenkontakt
Somit kann sich da auch nichts bewegen (ok, außer im Kreis )

Hallo René,

zeigste mir das mal bitte, wenn Du mit dem Bordwagenheber ein Vorderrad wechselst?

MfG Paule

Paule schrieb:
MezzoL schrieb:
Die Vorderräder (also beide) behalten dabei ja ihren Bodenkontakt
Somit kann sich da auch nichts bewegen (ok, außer im Kreis )

Hallo René,

zeigste mir das mal bitte, wenn Du mit dem Bordwagenheber ein Vorderrad wechselst?

MfG Paule

Marwin220 hat ausdrücklich befürchtet, dass "beim zentralen Anheben hinten" die Vorderräder wegrollen könnten !!! (sh. seinen Beitrag!)

OK,ok,
ist vermutlich Gewohnheit aus alten Zeiten. Bei normalen Automatikwagen vertraue ich nicht auf die Parksperre.
Beim Prius mag/wird dies anders sein.

Aber da ich den Prius gestern im seitlichen und hinteren Bereich noch etwas von seinen Rostansätzen befreit habe und noch etwas weiter konserviert, musste ich etwas weiter unter den Unterboden kriechen.
Da ist mir ein Wagenheber alleine zu unsicher.
Ausserdem läßt sich mein Rangierwagenheber an den seitlich verstärkten Punkten gut ansetzen.

Gruß

Jörg

Ich habe aus alten Bastelzeiten noch einen hydraulischen Wagenheber, Böcke, Keile und Drehmomentschlüssel.

Ich hebe meinen PII vorn oder hinten an den Hebestellen an, beidseitig gleichzeitig. Handbremse angezogen, in P, Räder mit Keilen gesichert und ggf. Böcke.

Das Anheben vorne geschieht mit dem Wagenheber zuerst ohne Stange, die ersten Bewegungen mache ich ohne Stange per Hand, bis die Stange genügend Spielraum zum Hebeln hat, das geht.

Beim Radwechsel hebe ich gerade so weit an, daß die Räder noch aufstehen, und löse die Muttern. Dann wird soweit weitergehoben, daß die Muttern per Hand zu lösen sind und die Felge ohne Heben des Rades, nur mit Rollen, gewechselt werden kann, dann die Muttern drauf, handfest andrehen, leicht ablassen und anschrauben, bis das Rad durchdreht, dann stärker ablassen und mit dem Drehmomentschlüssel über Kreuz anziehen.
Da muß ich nichts heben und mit dem Durchdrehen der Räder vorn in P gibs auch kein Problem.

nobody schrieb:
Moin,

Ich habe jetzt über Ostern meinen Prius mit Sommerreifen bestückt. Da ich die Reifen selbst in der Garage lagere, habe ich den Reifenwechsel wie üblich mit dem Bordwerkzeug durchgeführt. Dabei sind mir folgende Dinge negativ aufgefallen:

- Bei den Stützstellen zwischen Karosserie und Wagenheber treffen Metall auf Metall, wodurch Lackbeschädigungen vorprogrammiert sind. Dieses Manko ließ sich durch Tape aber schnell beheben

- Die Kurbel vom Wagenheber ist nicht mit einem Gelenk verbunden, sondern wird nur in eine Öse eingehakt. Durch diesen Mechanismus war das Kurbeln extrem schwergängig und die starke Reibung resultierte in tiefen Riefen an Haken und Öse. Ich bin gespannt, wie viele Wechsel das Werkzeug aushält.

....

Hallo,

sitmme in diesen Punkten überein, das Problem mit dem Grat am Schlüssel hatte ich nicht, anstelle von Tape habe ich das Tuch einer Küchenrolle benutzt (geht auch gut).

Insgesamt bin ich ganz zufrieden damit, allerdings war mein erster Gedanke, dass die Bedienung für das schwächere Geschlecht ein Problem in einer Pannensituation darstellen könnte. Denn die erforderliche Kraft ist schon enorm hoch, finde ich. Dazu kommen die ohnehin nicht ganz leichten 17" Reifen (bei mir und sicher vielen anderen auch).

Ansonsten finde ich das Zeug aber Ok. Es geht schon, wäre es besser, würden die Leute ja keine Reifen z.B. beim Händler einlagern für ein paar Euro im Jahr.

Wenig toll fand ich die festgehämmerten (Druckluftschrauber!) Radmuttern, ziehe meine aus Prinzip mit einem geeichten Drehmomentschlüssel (nein, nicht aus dem Discounter) fest. Die sitzen völlig ausreichend sicher und ich hatte noch nie Probleme damit. 105 Nm sollten ohnehin reichen. Bei meiner letzten Kutsche der Neuzeit waren es nur 90 Nm, die lt. Hersteller erforderlich waren.

Grüße,
NCC<br><br>Posting ge&auml;ndert von: NCC1701E, am: 08/04/2010 20:36

graf schrieb:
Marwin220 hat ausdrücklich befürchtet, dass &quot;beim zentralen Anheben hinten&quot; die Vorderräder wegrollen könnten !!! (sh. seinen Beitrag!)

Hallo graf,

da muss ich mich Entschuldigen.

Das habe ich übersehen.

Solange beide Vorderräder Bodenkontakt haben, wirkt die Parkbremse selbstverständlich.

MfG Paule

@Jatze: Das hast Du falsch verstanden, es ist mir vollkommen gleich, wo und wie Du Deine Räder wechselst.
Ich wollte nur, dass Du verstehst, wie Deine Äußerungen auf andere wirken, bevor Du ihnen über den Mund fährst.

Du schimpfst hier über die angeblich mangelnde Qualität des Pannenhilfesets. Hat es Dein Auto sicher angehoben, sogar mehrfach? Bist Du dabei selbst unbeschadet geblieben? Konntest Du die Räder lösen und auch wieder befestigen? Wenn ja, hat es genau das getan, für was es vorgesehen war. Und dass der Schlüssel noch einen Grat stehen hatte, zeugt von Schlamperei beim Zulieferer und ist ärgerlich, sollte aber für einen technisch versierten Menschen mit einer Feile, einem Schleifbock oder etwas Sandpapier ein kleines Problem sein.
Trotzdem bin ich Dir dankbar für den Hinweis am Ende Deiner Threaderöffnung und werde genau das tun.


Dass das Ganze vielleicht nicht so genial gelöst ist wie z.B. beim A2, das ist eine andere Sache.

Mit dem Bordwerkzeug von Toyota komm ich klar. Für den Reifenwechsel von O bis O geht's gerade, aber nur vor meiner Haustür.
Denn 3 Räder hatten sich diesmal so fest gefressen, dass ich sie nach entfernen der Radmuttern nicht abnehmen konnte. Nur mit einem 2 Kg Hammer (natürlich mit Gummiplatte) und einigen kräftigen Schlägen konnte ich die Räder lösen.
Da ich dieses Equipment bei einer Panne im Normalfall nicht dabei habe, kann ich nur hoffen das das Rad dann vor Mitleid von der Achse springt.

Kennt jemand das Problem und hat ggfs. eine Lösung?

Gruß
Tojo

etwas kupferpaste sollte vorbeugend helfen. unterwegs kann man die muttern lösen und kurz anfahren und bremsen.

Tojo schrieb:
.

Kennt jemand das Problem und hat ggfs. eine Lösung?

Gruß
Tojo

Hallo!
Geht normalerweise ganz einfach: Radmuttern lösen (eh klar), dann Wagenheber vorsichtig absenken, wenn das Gewicht des Autos auf das lockere Rad kommt, knackt es leicht und es ist lose. Dann wieder anheben usw.!