Priusfreunde.de

Zu meiner letzten Inspektion 180.000km habe ich noch was nachzutragen. Da der Fernlichtschalter defekt war, mußte ein neuer Lenkstockhebel links her. Außerdem ist noch das dritte grüne Instrumentenbirnchen ausgefallen (in der Leuchtweitenregulierung). In EV- und P-Taster hatte ich schon getauscht.

Die Rechnung sagt dazu dieses:

Lichtkombischalter erneuert 4AW x 5,41 = 21,64
Kombischalter 120,10
Instrumentenbirnchen 4,20
Einbau Instrumentenbirnchen kostenfrei
Macht inkl. MwSt. 173,67€

Fred_H schrieb:
323exer schrieb:
... Da ich ca. 25000 Km im Jahr, und davon gut 2/3 Autobahn fahre, frage ich mich, ob ich die Intervalle gefahrlos erhöhen kann, vieleicht auf ca. 17.500 km? Was meint ihr?
Hi 323exer, ich habe mal hier was dazu geschrieben:
Ölanalyse und verlängertes Ölwechselintervall
Wir fahren ca. 2/3 Landstraße und ca. 30k km/Jahr.
Mit 18000 km war das Analyseergebnis noch einwandfrei.


@ Fred_H

Danke für den interesannte Bericht. So denke ich, dass ich mit meinen geplanten 17.500 km noch auf der sicheren Seite bin.

Allzeit Gute Fahrt wünscht 323exer

Hallo da,

Mein PIII wird irgendwann in der Nähe von seinen ersten Geburtstag auch die 30.000'er-Marke knacken (EZ 12.10.2009, aktuell 24.449 km).

Im Frühsommer, bei km-Stand knapp 14.000, habe ich mein Werkstatt gefragt, ob die es vorzogen die erste Wartung vorzeitig oder erst nach unser Griechenland-Tour vorzunehmen. Die Antwort war klipp und klar: NACHHER. Und so kam der PIII mit genau 20.004 km zur ersten Wartung.

Obwohl natürlich "offiziell" die kommende Wartung bei 30.000 km vorgeschrieben ist habe ich den Werkstattmeister natürlich danach gefragt, ob's mit 20.000'er Wartungsintervalle weitergehen kann - es kann . Und eben so natürlich kriegst du so eine Erklärung niemals schriftlich. Aber bei ordentlicher Ölqualität (in mein Fall Castrol Edge 0W40), vernünftige Fahrweise und regelmäßige Ölstands- und -Qualitätskontrolle (visuell)) ist ein 20.000'er-Intervall bedenkenlos.

Da die Räder sowieso jede 10.000 km umgesetzt werden paßt mich die 20.000'er Wartungsintervalle sehr gut - zwischen jede Wartung setze ich sie entweder selbst um oder fahre mal schnell zum Reifenhändler (allmählich wird man mit der Alter fauler ).

krouebi schrieb: ... Im Frühsommer, bei km-Stand knapp 14.000, habe ich mein Werkstatt gefragt, ob die es vorzogen die erste Wartung vorzeitig oder erst nach unser Griechenland-Tour vorzunehmen. Die Antwort war klipp und klar: NACHHER. ...
Sehr weise. Ich mache am Auto auch grundsätzlich nichts ausser visuelle Inspektion ab zwei Wochen vor längere Reisen.

12 Monate oder 15tkm finde ich ganz schön kurz.
Hab jetzt 12 Monate bzw. 30tkm Intervalle bei Opel und ärgere mich da schon, dass der immer schon nach 25tkm hin muss wenn man denn den blöden Stempel haben will.
Eigentlich will ich ja auch weniger fahren, aber dann immernoch 1x im Jahr hin müssen...
Wenigstens scheints beim Prius ja meist nicht so teuer zu sein.

Hi
@ krouebi,
ich würde dir raten für den Fall, dass in der Garantiezeit was passiert und du dann Garantieansprüche gegen Toyota geltend machen willst, das ganze mit den Jahresinspektionen juristisch zu sehen.

Zunächst mal hast du ein Auto bei einem Händler gekauft und insofern ist hast du nur mit diesem Autohändler ein Rechgeschäft getätigt (nennen wir ihn Rechtsperson 1) , aus dem du GESETZTLICH abgesicherte RECHTS-Ansprüche im Gewährleistungsfall her leiten kannst, wenn die Lieferung dieser Ware Auto mit Mängel behaftet ist. Wenn dein Prius also einen Mangel hätte - sagen wir, wenn der Fahrersitz wackeln würde - kannst du den unabhängig von freiwilligen Garantien, vielmehr im Rahmen GESETZLICHER 2-jähriger End-KONSUMENTENRECHTE auf mangelfreie Ware nur gegen diesen deinen Rechtspartner Rechtsperson 1 geltend machen, indem du ihm den Mängel meldest und unter Terminnennung um Besserung bittend ihn dadurch in Verzug setzt, den Mangel der Lieferware abzustellen.

Darüber hinaus ist Toyota, nennen wir Toyota nun Rechtsperson 2, mit der du aber gar kein Rechtsgeschäft abgeschlossen hast, also auch keine Ansprüche aus einem solchen herleiten kannst, anlässlich deines Priuskaufs in freiwilligen Garantieleistungen eingetreten (z.B. die normale Garantie 3 Jahre/100.000 km bzw die 5jährige Hybridgarantie), deren Erfüllung sie im Falle des Falles aber an die Einhaltung von gewissen Toyota-Bedingungen knüpfen. In diesem Fall ist der Garantiegeber Toyota, die Rechtsperson 2. Insofern kannst du deswegen dann aus dieser freiwilligen Garantie Rechtsansprüche direkt an Toyota/Rechtsperson 2 stellen- nicht aber gegen deinen Händler/Rechtsperson 1 (der ist nur Erfüllungsgehilfe für die Toyota-Garantie, hat aber ansonsten damit nichts zu tun).

Aber Toyota hat für seine Garantieleistungen wie gesagt Bedingung gestellt, unter anderem die ( P3) , alle 15tkm bzw jährlich, das was zuerst auftritt von beidem, einen Service machen zu lassen. Und das hast du schriftlich. In deinem Bordbuch ist ein schmales Heft über die Garantiebedingungen. Da steht das drin. Und niemand außer Toyota/Rechtsperson 2 selbst kann dich aus den Bedingungen, die in diesem Garantieheft drin stehen, entlassen. Schon gar nicht deine Werkstatt/Rechtsperson 1, denn es geht um die Bedingungen, die Rechtsperson 2 stellt und nicht Rechtsperson 1 und du hast von Toyota/Rechtsperson 2 auch alles schriftlich und Toyota ist dein Garantiegeber, nicht deine Werkstatt. Beide sind zwei völlig getrennte Juristische Rechtspersonen.

Denn deine Werkstatt/Rechtsperson 1 hat gut reden, aber sie ist für diese Garantie der Rechtsperson 2 gar nicht der Garantiegeber. Wenn du die Werkstatt also mit inne 14tkm fragst, wann Inspektion, ich will 6 km nach Griechenland in Urlaub, jetzt davor oder später danach, müsste die eigentlich dir sagen: die Inspektion so, wie es im Garantieheft als Vorschrift des Garantiegebers Toyota (der wir also gar nicht sind) steht. Wenn du die dort gesetzten Werte überschreitest, gefährdest DU deine Garantie, weil du die Bedingungen, die dir Toyota schriftlich mit auf den Weg gegeben hat, dennoch nicht eingehalten hast. Was deine Werkstatt dir sagt, ist dabei völlig uninteressant. Und sie werden sich an gesagtes dann, wenn sagen wir z.B. das Getriebe zwischenzeitlich gestorben ist und ein neues für 6t€ her muss, an nichts mehr erinnern und schriftlich hast du nichts als Erlaubnis, die 15tkm zu überschreiten - , schriftlich wird dir die Werkstatt sowieso so was nie geben .

Genau so ist es mit deinen künftigen geplanten Inspektionen erst alle 20.000 km. Damit gefährdest du ganz klar ununterbrochen deine Garantieansprüche, weil du die dir schriftliche mitgegebene Garantiebedingungen nicht einhältst.

Um also die Garantie nicht zu gefährden, würde ich weder das vorgegebene Zeitintervall 1 Jahr noch jemals das km-Intervall 15tkm überschreiten – um im Falle des Falles es gar nicht erst zu Diskussionen kommen zu lassen. Höchstens würde ich vorziehen, niemals nach.

Und Toyota und deine Toyota Werkstatt, dass sind zwei grundsätzlich völlig getrennt andere Rechtspersonen, und die Rechtsperson 1 (die Werkstatt) ist gar nicht befugt, Bedingungen einer Garantie abzuändern, die Rechtsperson 2 (Toyota) dir schriftlich vorgegeben hat. Weil die Werkstatt/Rechtsperson 1, wenn sie dir längere Inspektionsintervalle genehmigt, damit das Schadensrisiko zu Lasten von Toyta/Rechtsperson 2 erheblich erhöht. Das wird sich Toyota im Falle des Falles so nicht gefallen lassen und da die Werkstatt solche Eingriffe in die Toyota-Garantie niemals schriftlich geben wird, du also nichts in der Hand hast im Falle des Falles, würdest du auch der Kostenbenachteiligte sein.
Grüsse

cm879 schrieb:12 Monate oder 15tkm finde ich ganz schön kurz.
Volle Zustimmung! Das ist einfach nicht mehr zeitgemäss, wie auch feste Wartungsintervalle, welche die Einsatzbedingungen der Fahrzeuge nicht berücksichtigen, im Zeitalter des Mikroprozessors schlicht antiquiert sind.

Der Toyota-Konzern ist in diesem Punkt aber absolut gnadenlos und lässt sogar seine Nobel-Karossen bis hin zum Lexus LS 600h L (130.000 Euro) alle 15.000 km in der Werkstatt antanzen. Das ist schon ziemlich grob.

Grüße, Egon

Hi,
die Inspektionsintervalle sind in der Tat so kurz, wie es die technischen Bedingungen heute sagen wir nicht mehr direkt erzwingen.

Deshalb habe ich mir einen eigenen Reim darauf gemacht, der nicht stimmen muss, aber kann. Es ist ja bekannt, dass sich Garantiegeber gegen Garantiegeber-Kosten bei einem Industrie-Rückversicherer rückversichern. Und ich glaube, an den 200 bis 250 €, die so eine normale 15ter Inspektion kostet, da sind ca 50 € jeweils für diese Rückversicherer-Prämie Garantierisiko reingerechnet und DESHALB, also NICHT technisch bedingt, müssen wir alle 15tkm/1Jahr zur Inspektion.

Leistunsgerbringer für die Inspektionen ist zwar der Händer, nicht Toyota selbst als Garantiegeber. Aber so was werden die in ihren Verträgen untereinander jeweils als Leistungsfluss gleich in welcher Form in den Vertragsbedingungen drin stehen haben. Sprich, die Kosten der Garantie sind so auf die GarantieNEHMER selber umgelegt, schön gleichmäßig bezahlen wir so uns das statistische Garantierisiko quasi selbst.

D.h. Toyota hat Garantiebedingungen geschaffen, die den Werkstätten jährlich ordentlich Geld in die Kassen spülen und von diesem Geld sehen sich dann die Werkstatt entlohnt, wenn sie für Toyota als Erfüllungsgehilfe Leistungen zu Sonderkonditionen aus den gegebenen Garantien erbringen müssen - so werden untereinander die gegenseitigen Leistungs-Abrechnungen vorgesehen sein.
Grüssen

Hallo Colorado

Danke das du dich so ausführlich um mich kümmert .

Als ich noch "Stern"-Kunde war hat man mich sogar darum gebeten eine Erklärung zu unterschreiben, wenn ich mein eigenes Öl mitgebracht habe . GsD sind die bei Toyota nicht so pingelig .

Wenn man dein Prinzip folgt sollte man ja auch - um Zweifelsfälle vorzubeugen - das von den Händler angebotene Öl akzeptieren müssen. Sogar auch wenn es den Werksvorschriften nicht entspricht, nicht wahr?

Verstehe mich nicht falsch - es geht mich nicht so sehr um das eingesparte Geld (± 500 EUR bei einer 5-jährigen Betriebszeit), sondern eher darum das ich nicht 2 x jährlich das Fahrzeug zum Händler bringen möchte, damit er ± 4 Liter Motoröl, der nicht mal beim halben Lebensdauer ist, zur Entsorgung/Wiederaufbereitung bringt.

Mein P3 wird im August 1 Jahr und muß dann wegen der Garantie zum Service. Zu diesem Zeitpunkt hat der Wagen vielleicht 7.000 oder 7.500 km runter.
Was ich davon halte, dass noch helle Öl -
-sieht aus, wie bei anderen Wagen vor ein paar hundert km eingefüllt--

tauschen zu lassen...............

Na ja, vielleicht hat sich bis dahin, bei dem in den Autobörsen inserierten Wagen, ein Interessent gemeldet (der mir das Geld nicht in Raten zahlen will), der dann als neuer Besitzer zukünftig vielleicht mehr km im Jahr fährt.

Gruß Jörg

Hi,
ich kann dich bei deiner Fahrleistung gut verstehen. Aber wir alle, du und mich eingeschlossen, wir bedauern ja alle die häufigen Wechsel, zumal die Vielfahrer (natürlich die Umstände, aber auch die Kosten und der häufige Ölwechsel hat auch noch eine ökologische Seite - ! ).

Aber das andere, das juristische, hat nun mal keinen Ausweg, vom Risiko her bzgl Garantiebestimmungen. Deshalb mein Tipp um Beachtung dieser Bestimmungen, sonst Probleme möglich.

Technisch ginge es, klaro. Ich möchte nicht wissen das Ergebnis einer qualifizierten professionellen Ölanalyse, wie sie in vbielen Labors gemacht wird. Sie würden meineserachtens dem bei 15tkm ausgewechselten Öl höchstwahrscheinlich bescheinigen, kaum Eisenanteile drin, kaum Säuren/Basen usw, noch für 20tkm gut. Zumal bei den Viel- sprich Langstreckenfahrern. Aber was sollen wir machen bei DEN Garantievorgaben.

Ansonsten: Wenn man Öl mitbringt, kann es auch für den Endkunden von Vorteil sein im Falle des Falles, dass auf der Rechnung drauf steht: das und das Öl - möglichst genaue Angaben - und Gebinde war verschlossen.

Noch ein Takt zu dem Castro Edge 0 W 40, du erwähntest es. Zweifelsohne ein - teurers - Spitzenöl. Aber von dem Spritverbrauch her glaube ich mit SAE 0 W 40 deutlich über dem 0 W 20, also dicker, also dicker wie Toyota verlangt (ich denke, die wissen, wovon sie reden) und insofern dann über dem W 20 dicker, sprich nicht mehr so ""verbrauchsgünstig"" als W 30/W 40 dann bei Hitze.

Mir kommt das 0 W 20 auch recht dünne vor, zumal heuer im Sommer. Aber offenbar braucht dieser Toyota Adkinson kein anderes Öl , hat hier vielmehr sein Optimum - auch beim Spritverbrauch.

Deshalb scheue ich mich auch, mehr wie das W 20 an Viskosität rein zu machen. Bin auch mit dem verwendetetn P2-Motoröl 5 W 30 gar nicht einverstanden. Mein Händler sagt, ich könne (in ca 1 Jahr) durchaus das 0 W 20 haben, er sieht auch wie ich, es ist allemahl angebrachter/besser für den P 3 sowei vorgeschrieben - aber ich muss es mindestens 1 Woche vorher anmelden, dann bestellen sie es für inne 23 € der Liter. Ich frage, warum so teuer. Er sagt, als 100 liter Fass kostet es dann auch nur die ca 12 € wie das 5 W 30, aber es würde nicht verlangt ??!! und da will er sich kein 100 Liter Fass hin stellen - obwohl also schon viele P 3 rum fahren, bekommen die alle das P 2 Öl "reingedrückt". Und die wenigen, die das vorgeschriebene P 3 Öl auch wollen, müssen deswegen Mondpreise bezahlen.
Grüsse

Hi,
da habe ich noch was vergessen zu den doch recht recht hohen laufenden Servicekosten des Prius bzw. bezüglich der Umstände dafür, sei es jetzt a) nur für die Jahres/15tkm-Inspektionen oder b) die doch, wenn mal was dran ist, wirklich sehr sehr extrem hohen Reparatur- und Ersatzteile-Kosten.

Ich für mich habe folgende Bilanz dazu aufgemacht. Nämlich ich sehe die doch recht hohen laufenden Service-Kosten und die damit verbundenen widerwärtigen organisatorischen Umstände sowie die sehr hohen Reparaturkosten jeweils nicht separat sondern in einem GESAMTZUSAMMENHANG - sonst hätte ich diesbezüglich weniger Trost.

Und der Gesamtzusammenhang sieht nach meiner Rechnung so aus, nämlich auf das GANZE Auto bezogen:

Also Punkt 1 Anschaffungskosten eines Prius. Die ist in der (schon sehr umfangreichen) Grundausstattung inne 25t€ für einen Vollhybrid schon mehr wie fair. Sprich wenn einer der D-Premium-Hersteller incl VW so ein Auto hätte, hätten sie 1 Jahr lang in D und woanders alle Litfasssäulen gemietet zu einem unglaublichen Marketing-Brüstungs-Geschrei und würden für ein identisches 25t€-Toyota-Hybridgefährt mindestens 40t€ verlangen.

Punkt 2 das Reparaturkostenrisiko eines Prius. Dank extrem hoher Fertigungsqualität ist es sehr sehr überschaubar – (aber wenn, dann kostet es ordentlich - o..k.) Aber im Vergleich zu einem obigen D-Produkt ist eher zu sehen, dass letzteres in den ersten Jahren alle paar Minuten gestört wäre und in die Werkstatt müsste – so sehe ich das)

Punkt 3. Erst in dem Zusammenhang sind die ärgerlichen laufenden alle 15t-km-Servicekosten alles in allem, wenn auch nicht erquicklich, wenigstens doch halbwegs noch erträglich.
Grüsse

Hallo Colorado,

(und übrigens: Ich lese deine Beiträge sehr gerne, auch wenn die nicht kurz sind)

Auf das Castrol EDGE-Öl:



bin ich aus puren Zufall gekommen. Da meine Werkstatt systematisch 5W30 einfüllt war ich (damals für den RXh) auf die Suche nach ein 0W-Öl. Vieles hier und da gefunden, aber alles sauteuer.

Da staunte ich aber sehr, als ich beim Einkaufen in ein französisches Supermarkt plötzlich dieses Öl sah - für ± 30 EUR für ein 5-Liter-Kanister .

Da habe ich zugegriffen - anfangs bescheiden, und bei der nächsten Gelegenheit, als ich ausgefunden hatte, das dieser Preis gut war, in größeren Mengen (sprich: alles was verfügbar war).

Das folgende Mal war der Preis leider auf ein "normales" Niveau aufgesetzt worden - aber immerhin weniger als bei euch in Deuschland, wo ich neulich das selbe Öl bei RATIO für 65 EUR gesehen habe .

Laut die Castrol-Website soll dieses Öl auch in einen gewissen Maße verbrauchsoptimiert sein:

einen der härtesten Verbrauchnormtests Europas zu erfüllen (mehr als 2,5%
Kraftstoffeinsparung gegenüber Referenzöl im CEC-L-54-T-96 Test = M111)

Spezifikationen und Freigaben
- API SM/CF
- ACEA A3/B3, A3/B4, C2, C3
- VW 502 00/505 00
- MB-Freigabe 229.31/229.51
- BMW Longlife-04
- Porsche A 40

- für ein 6 EUR pro Liter kostendes Öl recht nette Spezifikationen, nicht wahr??

Bei den seit den Ölwechsel knapp 5.000 gefahrenen Kilometer habe ich keinen Mehrverbrauch feststellen können - eher im Gegenteil (abgesehen von die gut 1.000 km, die mit bis zu 77% Ethanol-Zumischung gefahren wurden).

Hallo Zusammen,

ein paar gemischte Erlebnisse rund um die 30.000 km Inspektion am PIII. Fahrzeugkauf war im Herbst, geschäftliche "Inbetriebnahme" im Januar, die 15.000 Inspektion war im April, ich bin geschäftlicher Vielfahrer.

Gut fand ich die Dialogannahme ca. 30 Minuten, mit dem Meister das Fahrzeug von allen Ecken ansehen können und etwas Smalltalk rund um das Fahrzeug halten zu können. Im Zuge dessen waren eigentlich schon viele Punkte der Checkliste abgearbeitet.

Mein Hinweis war, kein Waschwasser, keine Scheibenwischer - mache ich selber. Positiv: In Anbetracht des jungen Fahrzeugalters wurde die Bremsflüssigkeit getestet und für i.O. befunden, kein Wechsel notwendig. Am Ölstab fehlten ca. 3 mm bis max, Farbe hellbraun...

Den vereinbarten kostenlosen Mietwagen habe ich bekommen, bin 12 km ins Büro.

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Fahrzeugabholung Abends, Fahrzeug ist fertig, soweit i.O.. Erster Hinweis vom Meister, "der Scheibenwischergummi war defekt, mussten wir wechseln", grrrrr. "Kostet aber nur 8 Euro".... "dann von mir aus". Ab zur Kasse, Rechnung Scheibenwischer 17,90 Euro netto + Bremsflüssigkeitswechsel auf der Rechnung. > Reklamation: Versehentlich (glaube ich) gebuchte Bremsflüssigkeit ausgebucht und den Scheibenwischer maximal rabattiert... jetzt 8 Euro netto.

Da der Heckrollo im Winter nicht aufrollt, sollte ich einen neuen bekommen, der war aber offensichtlich weg... Nach einigem Suchen hat er sich doch gefunden und wurde eingebaut.

Ärger auch wegen dem Mietwagen. Beim Kauf vom Fahrzeug wurde mir zugsichert, dass ich bei den Inspektionen einen kostenlosen Mietwagen bekomme, jetzt Ärger, "das kann nicht sein dass der Verkäufer ihnen verspricht unsere "Werkstatt" Mietwagen kostenlos zu bekommen". > "Sorry, das lag mit in der Waagschale beim Kaufkriterium"...

Sollte ich jetzt bei "vollkommen zufrieden" auf der Rechnung ein Kreuzchen machen? Ich habe gar kein Kreuzchen gemacht.


Gesamt 252,- inkl (ohne Bremsflüssigkeit)


Bei der Fahrzeugübernahme war er übersäat mit Wasserflecken, die hatte er morgens noch nicht, aha man das Fahrzeug auch noch gewaschen....

Grüße
Solaris
P.S. Nein ich sage hier nicht welches Autohaus das ist, leider habe ich hier mit dem Prius kaum eine Alternative.

Zum Thema Motoröl für Prius3 habe ich am 01.08.2010 an Toyota Deutschland , Herrn Alexander Masannek folgendes Schriftstück geschickt:

Anbei habe ich ein Dokument von EXXON zu Mobil 1 SAE 0W-20 aus den USA gefunden.
Ich möchte definitiv wissen, ob dieses Öl für den Prius 3 auch in EUROPA zugelassen ist und sende Ihnen diese Seite.
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Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy
Advanced high performance synthetic engine oil
Product Description
Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is an advanced high performance synthetic engine oil designed to deliver outstanding engine protection and enhanced fuel economy. Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy exceeds the requirements of the latest industry standards and outperforms conventional oils. Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is recommended for SAE 0W-20 and 5W-20 applications.
Features and Benefits
Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is engineered with a proprietary blend of high performance synthetic basestocks fortified with the Supersyn anti-wear component system. The low friction, fully synthetic formulation increases engine efficiency and offers outstanding fuel economy.Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy provides the high-temperature protection of 5W-20 oils while offering the best fuel economy in the Mobil 1 line.
Key features and benefits include:
Features Advantages and Potential Benefits
Low friction, fully synthetic formula Helps to increase engine efficiency and improve fuel economy up to 2%, based on a comparison versus those grades most commonly used. Actual savings are dependent upon vehicle/engine type, outside tempera- ture, driving conditions, and your current engine oil viscosity.
Outstanding thermal and oxidation stability
Reduces oil aging resulting in longer lasting protection
Outstanding low temperature capabilities
Quick cold weather starting and fast protection helps extend engine life
Supersyn antiwear component system Excellent overall lubrication and wear protection performance for all driving styles and conditions where a 5W-20 or 0W-20 is recommended

Applications
Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is recommended for SAE 5W-20 and 0W-20 applications in all types of gasoline fueled passenger cars, SUV’s, vans, and light trucks.
•Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is engineered to deliver
outstanding engine protection and improved fuel economy
benefits.
•Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is recommended for extreme
cold conditions to deliver quick starts and fast lubrication.
•Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy is not recommended for
2-Cycle or aviation engines, unless specifically approved by the
manufacturer.
Specifications and Approvals
Mobil 1 0W-20 Advanced Fuel Economy meets or exceeds the following industry specifications
ACEA A1,B1
API SM,SL,SJ,EC,CF
ILSAC GF4
Ford WWS WSS-M2C930-A
General Motors GM 6094M
Chrysler MS-6395

Typical Properties
Mobil 1 0W-20
SAE Grade 0W-20
Viscosity, ASTM D 445
cSt @ 40ºC 45.5
cSt @ 100ºC 8.6
Sulfated Ash, wt%, ASTM D 874 1.0
HTHS Viscosity, mPa•s @ 150ºC ASTM D 4683 2.6
Phosphorous 0.08
Flash Point, ºC, ASTM D 92 226
Total Base Number (TBN) 8.5
MRV @ -40ºc 5642
Density @15º C kg/l, ASTM D 4052 0.85


Health and Safety
Based on available information, this product is not expected to produce adverse effects on health when used for the intended application and the recommendations provided in the Material Safety Data Sheet (MSDS) are followed. MSDS's are available upon request through your sales contract office, or via the Internet. This product should not be used for purposes other than its intended use. If disposing of used product, take care to protect the environment.
Mobil, Mobil 1, the Mobil logotype, and the Pegasus design are trademarks of Exxon Mobil Corporation, or one of its subsidiaries.

Exxon Mobil Corporation
3225 Gallows Road
Fairfax, VA 22037

1-800-ASK MOBIL (275-6624)
Due to continual product research and development, the information contained herein is subject to change without notification. Typical Properties may vary slightly. This product data sheet is based on global product data sheets for use with products purchased in the U.S.
© 2001-2010 Exxon Mobil Corporation. All rights reserved
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Und hier die Antwort am 02.08.2010 :
Guten Tag Herr Seifert,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Unterschiedliche Motorkonzepte stellen grundsätzlich andere Anfor-derungen an das Motoröl. Die für den jeweiligen Motor richtige Ölqualität und dessen Wechselintervalle werden daher vom Fahrzeug-hersteller in zahlreichen Prüfläufen unter Berücksichtigung des Ölfiltersystems, der Metallurgie und der Konstruktion der Motor-bauteile festgelegt.

Für die geforderte Ölqualität geben die Fahrzeug-Hersteller die zu
verwendende Klassifikation und Spezifikation vor. Neben der SAE - Viskositätsklasse sind hier in erster Linie die API-Klassifikation
sowie die ACEA-Spezifikation von Bedeutung.

Das von Ihnen angefragte Motoröl entspricht den von Toyota gefor-derten Spezifikationen.

Wir hoffen, dass unsere Zeilen zur Klärung Ihres Anliegens beitragen konnten und verbleiben,

mit freundlichen Grüßen, Ihre
Toyota Deutschland GmbH

Alexander Masannek
Kundenbetreuung

TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH
Postanschrift: 50420 Köln
__________________________________________________________________

Vielen Dank nach Köln zu Toyota Deutschland !!!
Meine Wahl wird sein Mobil 1 0W-20 4,0l für ca. 41,-€ incl Versand.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald