Priusfreunde.de

Die Originalhalterung habe ich mit einem Trick auch auf dem rel. ruhen Plastik zum sicheren Halt gebracht. Der Trick ist eine kleine "Raupe", von farblosem synthetischem Kontaktfett, ringsherum ca. in der Mitte vom Saugnapf, aufzutragen. So zwei mal im Jahr erneuere ich das Fett. Gibt keine Verfärbungen und hält genau so gut wie an der Scheibe.

Im Aussendienst brauche ich das Navi so 3-4 mal die Woche um wirklich in fremden Gefilden eine Adresse zu finden. Nicht nur um herum zuspielen. Das schon seit Jahren...

Von TCM und anderen Schischis halt ich gar nix. Im Gegenteil. Gerade TCM hat mich schon mehr verarscht als genutzt. TCM und ähnliche, sind nämlich nur so gut wie die Infos einer Leitstelle bekannt sind und vor allem wie schnell, die aufs Gerät kommen. Dazu kommt, dass mittlerweile schon viele damit herum fahren. Das hat zur Folge, dass Ausweichrouten genau so verstopfen aber i.d.R. zu spät bekannt werden oder gar nicht. Bei den Ausweichrouten handelt sich ja meist um Haupt oder Nebenstrassen, die gerne durch Dörfer führen.

IMHO ist solcher Schnickschnack im täglichen Gebrauch wenig hilfreich noch sinnvoll und nur eine Hype oder ein Verkaufsargument für Dienste, die es nicht wirklich bringen.

Hallo Buci,
Du hast recht, dass es Sinn macht Vorschläge zur Stauumfahrungen gut anzusehen. Das Falk meldet sich und zeigt die Alternativen mit Zeit und km an. In vielen Fällen lohnt es sich auf der Staustrecke zu bleiben. Im aktuellen ADAC war auch ein Artikel zum Thema.

Verzichten will ich auf TMC-Pro nicht mehr, da das Navi manchmal echt clevere Strecken weiß.

Sonnige Grüße
Solaris

Bei mir ist ein 5"Navi zwischen Tür und Lenkrad befestigt - hat den Vorzug, dass man ohne das Lenkrad loslassen zu müssen den Touchscreen bedienen kann. (Ja, darf man nicht während der Fahrt...)
Ein grober Fehler war es jedoch, bei "Medion" zu kaufen: Solange die Geräte funktionieren ist ja alles gut - bekommt man es jedoch mit dem "Service" zu tun, meint man, unter die Räuber gefallen zu sein. (Die vermeintliche Garantiereparatur eines Wackelkontaktes am Stand-By-Schalter hat schließlich über 150 EUR gekostet)
******* FINGER WEG VON MEDION!*******
Unter der Docking-Station des Navi hat sich auch ein schöner Platz für den ScanGauge gefunden <br><br>Posting ge&auml;ndert von: rfe, am: 07/03/2010 17:03

Foto:

Nachdem hier jetzt schon die Falk, Navigon, Medion und HansHans (oder TomTom?) Fans ihre Erfahrungen zum Besten gegeben haben, möchte ich hier als Garmin-Nutzer meine Erfahrungen zum Besten geben:

Zunächst aber ein paar allgemeine Punkte:
1. Die billigen Geräte bei wohl allen Herstellern haben keine Hotplug-Halterung und sind daher meiner Ansicht nach für häufige Nutzung im Auto ungeeignet, denn man muss jedesmal bei Inbetriebnahme nicht nur das Gerät in den Halter sondern auch noch den Stecker für Strom und ggfs. Antenne in den Anschluss fummeln. Das ist bei den bessren Geräten durch einen Hotplug-Anschluss im Halter deutlich praktischer.

2. Die meisten Geräte können keine Routen (nicht zu verwechseln mit Wegpunkten, die können viele Navis speichern) speichern bzw. von anderen Geräten oder aus einer Planung am Computer übernehmen. Das brauchen viele nicht aber wers braucht, wird über kurz oder lang bei Garmin landen (dort können das nur die Billiggeräte nicht).

3. Gleiches gilt für die Fahrtaufzeichnung: Wers braucht landet über kurz oder lang bei Garmin oder er ist absoluter Computerfreak, dann kann er es auch mit HansHans (TomTom?) machen.

4. Wer ein Navi für touristische Genusstouren benötigt, die er vorher mit Kartenhilfe bzw. am Computer plant oder aus dem Riesen-Angebot im Internet kostenlos herunterlädt, braucht zwingend ein Garmin-Gerät. Nur das Garmin-Gerät (größter Unterschied zu HansHans) kann dabei übersprungene Wegpunkte (z.B. wegen Umleitung oder weil eine andere Strecke schöner war) automatisch ignorieren. Bei HansHans muss man jedesmal anhalten und den Wegpunkt abschalten, wenn man es überhaupt merkt - meistens hat man dann schon etliche km Umweg hinter sich.

Meine momentane Empfehlung mit allen gewünschten Funktionen (Bluetooth-Freisprechanlage, TMC, MP3-Player, FM-Transmitter) ist das Garmin Nüvi765. Das gibt es von VW mit einer speziellen Halterung unter dem Namen Click&amp;Ride ( www.volkswagen-zubehoer.de/carnavigationsgeraete.html ) und arbeitet dann fast wie ein Festeinbau: Ansagen über Radio-Lautsprecher, Stummschaltung bei Telefonnutzung, leiser bei Routen-Ansagen) und man sieht keine Kabel.

@Klappohr

Na das war ja mal ein Statement. Danke auch für den Link. Alles in Allem sieht das gut aus. Ich frage mich nur, wer baut das Integrations Kit Click und Ride, mit TMC in den Prius III und ist das mit dem Audiosystem kompatibel?

Ich hab ein Becker von, puh, ziemlich alt, ich glaube das stammt noch aus 2003 oder so. Wurde nie upgedatet, funktioniert aber bestens. Hat aber keine Goodies, kein TMC, keine intelligenten Maps, keine Spurassistenten. Aber einen Nachtmodus, von Hand zu aktivieren. <br><br>Posting ge&auml;ndert von: Jorin, am: 07/03/2010 18:53

Hallo,

zum Thema FM-Transmitter: Auf langen Strecken sinnlos da laufend Frequenzwechsel erforderlich. Habe ich vor Jahren schon getestet, kommt für mich nie wieder in Frage. Damals war die FM-T ganz neu im Massenmarkt verfügbar, leider eben nicht bis zu Ende gedacht, denn andere Fahrzeuge stören manchmal das Netz, da hilft auch die beste Randfrequenz nicht mehr.

Zum Navi:

Nach damals langer Suche ein Navigon 2110 gewählt. Mit TMC, Blitzerwarner, POIs, Fahrspurassistent und Reality View (Verkehrsschilder auf der Autobahn in realer Darstellung). Zusätzlich kann man die Fahrten ins Logbuch schreiben lassen, dieses erscheint im Excel-Dateiformat und kann über jeden Kartenleser oder das Gerät direkt auf den PC übertragen werden. Display 3,5&quot;, ein altes Gerät eben, Stand 2005/Q3 von der Technik, die Karte ist 2006/Q4. Habe das Gerät gekauft, als es schon nicht mehr aktuell war, da der Preis einfach günstig war. In all den Jahren bisher nur 1x aufgehängt, ansonsten super.

Positiv:
- Halterung echt FEST, kein Ablösen des Halters von der Scheibe, da Umklapphebel am Saugnapf
- Kartenleser einigermaßen zügig, mitgelieferte SD Karte so schnell wie eine Markenkarte (sehr löblich!)
- Antennenkabel im Ladekabel integriert (kein Kabelsalat)
- Routenberechnung für Fußgänger, Fahrrad, LKW, PKW langsam/normal/schnell (für jeden was dabei)
- Routenberechnung nach Bedingungen: Kürzeste Strecke, optimale Strecke, schnellste Strecke (optimal ist am besten, da hier auch die Stauumfahrung, sofern nötig und sinnvoll, logisch ausgeführt wird und man nicht unnütz in der Gegend rum fährt - Probleme wie: &quot;Ich stand 2 h im Feierabendverkehr der Innenstadt von Köln!&quot; kenn ich damit einfach nicht.



Negativ:
- Akku hält nur gut 2 h
- TMC Signal an Stellen mit noch passablem Radioempfang einfach nicht der Hit. Außenantenne wäre hier besser, aber dann müßte man schon über ein festinstalliertes Navi nachdenken. Da ich häufig die Fahrzeuge wechsle, kommt das für mich nicht in die Tüte.
- Kein TMC-Pro für D für dieses Modell. War damals auch nicht so gut ausgebaut wie heute.


Was würde ich heute kaufen? Wieder ein Navigon. Diesmal ein 6310 mit 24 Monaten Kartenupdates für 20 Euro inklusive. Die Live-Editionen machen wenig Sinn für mich, habe keine Lust auf einen Datentarif via Mobilfunk, egal welcher Anbieter.

Navigon hat wie viele andere Hersteller nachgelassen. Soweit die Homepage verrät, gibt es die Logfunktion nicht mehr standardmäßig. 3D Navigation ist nicht mein Favorit, aber man bekommt eh nichts anderes mehr in der besseren Geräteklasse. Die 3 Routen zur Wahl bei Navigon ist ja ne tolle Sache, aber die &quot;optimale Route&quot; Funktion ist viel mehr wert, denn hier fließen Berechnungen ein, die mich bisher von &quot;Navi-Staus&quot; fern gehalten haben.

Beispiel: Fahrt zur Messe Köln/Deutz. Ich werde über komische Wege bis über den Rhein geführt, alles 50er Zonen. Dann erreiche ich eine Brücke (nach dem Rhein) und unter dieser stehen sie: Eine Armee von Messebesuchern, ausgestattet mit den modernen Tomtoms und wie sie alle heißen. Der Stau ist schon 5 km lang, Trend stark steigend. Es ist 10 Uhr und ich kann mich freuen, denn jetzt biege ich 400 m vor dem Verteiler des Parkplatzsystems der Messe auf den Stau ein und nicht wie alle anderen am Ende.

Alte Geräte sind manchmal unschlagbar. Sie fahren vielleicht mal Umwege, aber man hat durchaus Vorteile dadurch.

Gut schneiden in Tests derzeit auch Becker Systeme ab. Ich habe damals auch lange für ein Becker geschwärmt, dann dachte ich kurzzeitig auch über ein Harman System nach, doch die sind mittlerweile fast völlig weg vom Markt. Becker ist Part of Harman International, einer Firma, die viel Geld mit Lizenzen und Audiosystemen für Discotheken verdient, Steuern gezielt umgeht, da sie Leistungen finanzieller Art vor Steuer ins Ausland umleiten. Ich bin froh, mich für die Hamburger entschieden zu haben, obwohl ich nicht gerne diesen Schritt gewagt habe. Die Siemens-Mentalität, den Support komplett einzustellen und miese Produkte mit gutem Namen einfach ins Ausland zu verscherbeln hat sich bei Navigon zum Glück noch nicht durchgesetzt. Da die preiswerteren Serien derzeit aber wohl sehr zu wünschen übrig lassen, bin ich doch etwas vorsichtig und warte den Nachfolger des 6310 ab um dann eines der letztden davon zu kaufen.

Handynavigation kann eine Alternative sein. Aber hier tut sich sehr viel, man muss sehen, was am Ende bleiben wird. Das MacOS Die-Phone wird sicher bleiben, aber andere Hesteller werden sich wohl mehr und mehr den Androiden öffnen. Das liefert Google die Gelegenheit, eigene Karten auf dieser Platform gezielt anzubieten. Zunächst gratis, danach muss man schauen, was es kosten wird.

Ich persönlich werde keine Handynavigation wählen. Die GPS Empfänger sind oft nicht so fit, teils ist die Software nocht nicht bis zum Ende gleichauf mit klassischen PNAs. Hier tut sich viel, aber es fehlt noch einiges. Problematisch sehe ich noch die Infrastruktur. Was nützt mir denn ein Die-Phone oder etwas ähnliches von HTC, wenn ich verdammt nochmal kein schnelles Netz habe? Auch die beiden großen Anbieter des Mobilfunks haben in D bisher keine ausreichende Flächendeckung erreicht, in dem sie 3G anbieten. Ich kann also Handynavigation via Internet ziemlich schnell vergessen, wenn ich aus der Stadt raus bin. Kartenmaterial, das auf einer Speicherkarte im Handy liegt, läuft da schon besser. Aber auch hier gilt: Das ist noch Zukunftsmusik, bis es richtig läuft.

Die PNA Hersteller wissen, dass die Zukunft im Handy/Smartphone liegt. Aber: Derzeit gibt es weder ein ausgereiftes, stabiles System auf diesen Geräten, noch die passende Software. Klar, Die-Phone und Navigon-Software gibt es, aber es läuft nicht perfekt. Windows-Mobile 6.5 stürzt noch immer gern mal wieder ab und Android (auf Linux basierend) ist noch nicht reif genug - obwohl die Zahl der damit ausgerüsteten Geräte ständig steigt.

Leider ist es aber so, dass schneller ein Nachfolgemodell erscheint, als Bugfixes. Solage das so ist, Finger weg, wer ein zuverlässiges Gerät braucht.

Grüße
NCC

Hallo,

zum Thema FM-Transmitter: Auf langen Strecken sinnlos da laufend Frequenzwechsel erforderlich. Habe ich vor Jahren schon getestet, kommt für mich nie wieder in Frage. Damals war die FM-T ganz neu im Massenmarkt verfügbar, leider eben nicht bis zu Ende gedacht, denn andere Fahrzeuge stören manchmal das Netz, da hilft auch die beste Randfrequenz nicht mehr.

Zum Navi:

Nach damals langer Suche ein Navigon 2110 gewählt. Mit TMC, Blitzerwarner, POIs, Fahrspurassistent und Reality View (Verkehrsschilder auf der Autobahn in realer Darstellung). Zusätzlich kann man die Fahrten ins Logbuch schreiben lassen, dieses erscheint im Excel-Dateiformat und kann über jeden Kartenleser oder das Gerät direkt auf den PC übertragen werden. Display 3,5&quot;, ein altes Gerät eben, Stand 2005/Q3 von der Technik, die Karte ist 2006/Q4. Habe das Gerät gekauft, als es schon nicht mehr aktuell war, da der Preis einfach günstig war. In all den Jahren bisher nur 1x aufgehängt, ansonsten super.

Positiv:
- Halterung echt FEST, kein Ablösen des Halters von der Scheibe, da Umklapphebel am Saugnapf
- Kartenleser einigermaßen zügig, mitgelieferte SD Karte so schnell wie eine Markenkarte (sehr löblich!)
- Antennenkabel im Ladekabel integriert (kein Kabelsalat)
- Routenberechnung für Fußgänger, Fahrrad, LKW, PKW langsam/normal/schnell (für jeden was dabei)
- Routenberechnung nach Bedingungen: Kürzeste Strecke, optimale Strecke, schnellste Strecke (optimal ist am besten, da hier auch die Stauumfahrung, sofern nötig und sinnvoll, logisch ausgeführt wird und man nicht unnütz in der Gegend rum fährt - Probleme wie: &quot;Ich stand 2 h im Feierabendverkehr der Innenstadt von Köln!&quot; kenn ich damit einfach nicht.



Negativ:
- Akku hält nur gut 2 h
- TMC Signal an Stellen mit noch passablem Radioempfang einfach nicht der Hit. Außenantenne wäre hier besser, aber dann müßte man schon über ein festinstalliertes Navi nachdenken. Da ich häufig die Fahrzeuge wechsle, kommt das für mich nicht in die Tüte.
- Kein TMC-Pro für D für dieses Modell. War damals auch nicht so gut ausgebaut wie heute.


Was würde ich heute kaufen? Wieder ein Navigon. Diesmal ein 6310 mit 24 Monaten Kartenupdates für 20 Euro inklusive. Die Live-Editionen machen wenig Sinn für mich, habe keine Lust auf einen Datentarif via Mobilfunk, egal welcher Anbieter.

Navigon hat wie viele andere Hersteller nachgelassen. Soweit die Homepage verrät, gibt es die Logfunktion nicht mehr standardmäßig. 3D Navigation ist nicht mein Favorit, aber man bekommt eh nichts anderes mehr in der besseren Geräteklasse. Die 3 Routen zur Wahl bei Navigon ist ja ne tolle Sache, aber die &quot;optimale Route&quot; Funktion ist viel mehr wert, denn hier fließen Berechnungen ein, die mich bisher von &quot;Navi-Staus&quot; fern gehalten haben.

Beispiel: Fahrt zur Messe Köln/Deutz. Ich werde über komische Wege bis über den Rhein geführt, alles 50er Zonen. Dann erreiche ich eine Brücke (nach dem Rhein) und unter dieser stehen sie: Eine Armee von Messebesuchern, ausgestattet mit den modernen Tomtoms und wie sie alle heißen. Der Stau ist schon 5 km lang, Trend stark steigend. Es ist 10 Uhr und ich kann mich freuen, denn jetzt biege ich 400 m vor dem Verteiler des Parkplatzsystems der Messe auf den Stau ein und nicht wie alle anderen am Ende des Staus.

Alte Geräte sind manchmal unschlagbar. Sie fahren vielleicht mal Umwege, aber man hat durchaus Vorteile dadurch.

Gut schneiden in Tests derzeit auch Becker Systeme ab. Ich habe damals auch lange für ein Becker geschwärmt, dann dachte ich kurzzeitig auch über ein Harman System nach, doch die sind mittlerweile fast völlig weg vom Markt. Becker ist Part of Harman International, einer Firma, die viel Geld mit Lizenzen und Audiosystemen für Discotheken verdient, Steuern gezielt umgeht, da sie Leistungen finanzieller Art vor Steuer ins Ausland umleiten. Ich bin froh, mich für die Hamburger entschieden zu haben, obwohl ich nicht gerne diesen Schritt gewagt habe. Die Siemens-Mentalität, den Support komplett einzustellen und miese Produkte mit gutem Namen einfach ins Ausland zu verscherbeln hat sich bei Navigon zum Glück noch nicht durchgesetzt. Da die preiswerteren Serien derzeit aber wohl sehr zu wünschen übrig lassen, bin ich doch etwas vorsichtig und warte den Nachfolger des 6310 ab um dann eines der letztden davon zu kaufen.

Handynavigation kann eine Alternative sein. Aber hier tut sich sehr viel, man muss sehen, was am Ende bleiben wird. Das MacOS Die-Phone wird sicher bleiben, aber andere Hesteller werden sich wohl mehr und mehr den Androiden öffnen. Das liefert Google die Gelegenheit, eigene Karten auf dieser Platform gezielt anzubieten. Zunächst gratis, danach muss man schauen, was es kosten wird.

Ich persönlich werde keine Handynavigation wählen. Die GPS Empfänger sind oft nicht so fit, teils ist die Software nocht nicht bis zum Ende gleichauf mit klassischen PNAs. Hier tut sich viel, aber es fehlt noch einiges. Problematisch sehe ich noch die Infrastruktur. Was nützt mir denn ein Die-Phone oder etwas ähnliches von HTC, wenn ich verdammt nochmal kein schnelles Netz habe? Auch die beiden großen Anbieter des Mobilfunks haben in D bisher keine ausreichende Flächendeckung erreicht, in dem sie 3G anbieten. Ich kann also Handynavigation via Internet ziemlich schnell vergessen, wenn ich aus der Stadt raus bin. Kartenmaterial, das auf einer Speicherkarte im Handy liegt, läuft da schon besser. Aber auch hier gilt: Das ist noch Zukunftsmusik, bis es richtig läuft.

Die PNA Hersteller wissen, dass die Zukunft im Handy/Smartphone liegt. Aber: Derzeit gibt es weder ein ausgereiftes, stabiles System auf diesen Geräten, noch die passende Software. Klar, Die-Phone und Navigon-Software gibt es, aber es läuft nicht perfekt. Windows-Mobile 6.5 stürzt noch immer gern mal wieder ab und Android (auf Linux basierend) ist noch nicht reif genug - obwohl die Zahl der damit ausgerüsteten Geräte ständig steigt.

Leider ist es aber so, dass schneller ein Nachfolgemodell erscheint, als Bugfixes. Solage das so ist, Finger weg, wer ein zuverlässiges Gerät braucht.

Grüße
NCC<br><br>Posting ge&auml;ndert von: NCC1701E, am: 07/03/2010 20:46

Hallo Dieter40:

Dieter40 schrieb:
krouebi schrieb:

....und für weitere 3 EUR die Saugnapf- in ein Festeinbau verwandelt (das Foto ist vor dieser Modifikation aufgenommen worden):



Könntest Du diese Lösung bitte mal mit einem Foto vorstellen?
Ort und Art der Anbringung interessieren mich, da ich auch ein Navigongerät habe (mit teurerer Brodithalterung zwischen Lenkrad und MFD).
Danke
Dieter40

Bei erster Gelegenheit wird das Foto natürlich nachgereicht. Es ist im Moment noch eine &quot;Bastellösung&quot;, jedoch für mich besser weil diskreter als der Saugnapf (auch wenn der Navigon-Saugnapf wie festgegossen sitzt).

Die Sache wird komplizierter als nötig weil ich keine Löcher bohren möchte - wer davor nicht zurückschreitet hat weniger Probleme. Und ich mag - sorry - auch keine Lösungen, die Haupt-Lüftungsgitter zudecken oder deren Luftstrom ablenkt.

Ich hab ein TomTom XL 42 mit diesem www.brodit.com/montering.jsp?anr=804356 und www.brodit.com/montering.jsp?anr=516030

Kann man mit einem Handgriff entnehmen, da das Kabel am Halter und nicht am Gerät angesteckt ist. Lüftungsschlitze u.ä. bleiben frei.

M.

Woody schrieb:
Servus, Dieter!

Kennst Du schon die originelle Navi-Halterung vom @Klaus68?

http://www.priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunena&amp;Itemid=68&amp;func=view&amp;id=76260&amp;catid=5&amp;limit=10&amp;limitstart=0

Oder die von @Mezzol?

http://priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunena&amp;Itemid=68&amp;func=view&amp;id=73299&amp;catid=11&amp;limit=10&amp;limitstart=20

Ja, hatte ich schon mal gesehen. War auch einer der Gründe, dass ich mich doch mit Brodit gut bedient fühlte. Beide Lösungen sind für meine Begriffe nicht das Gelbe vom Ei. Außerdem ist der Anbringungsort ungeeignet, ich will das Gerät im unmittelbaren Sichtbereich, ohne groß den Blick von der Fahrbahn wenden zu müssen.
Die Anbringung von Buci hatte ich auch schon mal. Ist optimal, selbst rechts vom MFD. Allerdings hinterlässt der Saugnapf nach Ablösung einen runden hässlichen matten Fleck auf dem Silber, der sich auch nicht wegpolieren lässt.

Gruß
Dieter40

Hallo,
Ich habe ein BlueMedia bm-6280, ursprünglich war die Software Route66 installiert - die Bedienung war excellent. Da es dafür keine Kartenupdates mehr gab bin ich auf die Software Destinator6 (39€)umgestiegen. Der Vorteil - gebührenfreies TMC-pro, dafür eine schlechtere Bedienung und eine häßliche Stimme. Die Karten sind inzwischen auch schon wieder alt. Befestigt ist das ganze mit Sauger zw. MFD und Lenkrad.

Servus Dieter ,

So ist der Navigon 1310 vorläufig im PIII ohne Saugnapf eingebaut:



Das ist nur ein Provisorium - ich bin auf der Suche nach eine Möglichkeit, das Navi festgeschraubt anzubringen ohne Löcher bohren zu müssen.

Momentan besteht die Halterung aus 2 Stück mit einander verschraubten Winkeleisen, einige Sechskantmutter und eine elend lange 5 mm-Schraube, auf dem die Original-Navihalterung befestigt ist.

Mein Ziel ist es das Navi so weit wie es sicht- und bedientechnisch möglich ist in die Dreiecksfensternische anzubringen. Von außen ist es dann größtenteils durch Parkhausvignetten sichtgeschützt, und auch wer im Innenraum schaut fällt es nicht sofort in's Auge.

Es wird - weil ich normal nicht in &quot;kritische&quot; Gebieten unterwegs bin - nur sehr selten abmontiert, und muß nur zum Fahrtbeginn eingeschaltet werden. Beim Ausschalten der Prius geht's automatisch nach 30 Sekunden aus.