Priusfreunde.de

tecis schrieb:
Mir scheint, da haette jemand im Tesla HQ sich eingebildet, man koennte die usancen bei US-Mietwagen 1 zu 1 auf DE-WErkstattersatzwagen umsatteln.
Ja, wahrscheinlich. Das klappt aber schon alleine deshalb nicht, weil man ja nichts bezahlen muss und somit aus dem Vorgang kein Kreditkarteneinsatz resultiert. Aber selbst wenn würde das so nicht funktionieren.

Hierzu muss man sich neuerdings per Unterschrift verpflichten:



Nicht von schlechten Eltern ist auch diese Vereinbarung:



Zum Vergrößern jeweils anklicken.

Grüße, Egon

Das ist ja heftig .

Haben sie keine Gebrauchtfahrzeuge zur Verfügung bzw. besser doch die neuste Tesla-Generation mit der sie ihre Bestandskunden "anfixen" könnten oder haben sie ein Liquiditätsproblem so dass sie zu solchen sehr seltsamen Maßnahmen greifen müssen?

Das ist ein gefundenes Fressen für Verschwörungstheoretiker. Und in diesem Fall kann ich das, sofern ich keine Gründe seitens Tesla zu Ohren bekomme, diese Denkart direkt einmal nachvollziehen.

Du Egon, so ein Aygo erdet prima - danach fühlen sich alle anderen Autos wie Luxusschlitten an.
Aber irgendwie mochte ich den rollenden Regenschirm in seiner strunzsimplen Art, allerdings war es in meinem Fall auch ein jungfräuliches Exemplar, daß ich als Ersatzwagen mitbekommen hatte.

Timo

200.000km als Werkstattersatzwagen. Eigentlich muss man dem Aygo zugutehalten, dass er solange durchgehalten hat. Das Auto hat neu immerhin nur etwas über 9000€ gekostet... Die Kupplung war ein großer Schwachpunkt der ersten Bauserie, ebenso Wassereinbrüche an der Spritzwand, den Vordertüren, den Hintertüren, den Heckfenstern und an der Heckklappe. Nimm also Regenkleidung, eine Gummiente und Handtücher mit

Egon schrieb:

Alles in allem muss ich mir ziemliche Mühe geben, an dieser Gurke irgend etwas Positives zu finden.

Vermutlich isser Vollkaskoversichert - und wenn nicht dürfte der Restwert der Karre im Bereich der bisherigen SB bei Tesla liegen

Grüße

Fabian

200.000km als Werkstattersatzwagen. Eigentlich muss man dem Aygo zugutehalten, dass er solange durchgehalten hat.
Auch wieder wahr. Dicke Freunde werden wir trotzdem nicht werden, aber das verlangt ja auch niemand.

Vermutlich isser Vollkaskoversichert - und wenn nicht dürfte der Restwert der Karre im Bereich der bisherigen SB bei Tesla liegen
Eher darunter. Am Rande bemerkt: Bevor ich mir ernsthaft den Thrill gebe, ein 100k-Auto ohne Kasko auf eigenes Risiko durch den Verkehr zu bewegen, fahre ich lieber mit so einer Furzkugel oder notfalls mit dem Moped. Das ist erheblich weniger nervenaufreibend.

Grüße, Egon

Also das mit der Gebühr von 440 € pro Tag verspäteter Rückgabe ist schon heftig.
Da Tesla jetzt nicht gerade für überragende Qualität bekannt ist und das Iphone auf Rädern schon mal des öfteren Sehnsucht nach einen der Servic-Center haben kann,wäre man ja fast verrückt einen Tesla-Leihwagen zu nehmen.
Es sei denn,Geld spielt keine Rolle !
Ich frage mich ob das unsere vielen Youtuber-Freunde auch wissen,wenn sie stolz ihren P100D D Leihwagen präsentieren und mit 250 die Autobahn entlang brettern, während ihr S 75 beim "Doctor" ist...

Ich würde mal einfach vermuten, dass die neuen Bedingungen fast keiner vorher durchliest. Mit Egon hat bei Tesla keiner gerechnet.

... und mit uns allen hat die dt. Autoindustrie nicht gerechnet! Aber das gehört wohl eher zu Erfahrungen mit Fremdmarken!

200.000km als Werkstattersatzwagen. Eigentlich muss man dem Aygo zugutehalten, dass er solange durchgehalten hat.
Jetzt muss ich doch noch eine kleine Lanze für den Aygo brechen. Ich habe nämlich vorhin einen Blick in das Wartungsheft geworfen und festgestellt, dass er auf 200 tkm nur ein einziges Mal zum Service war, so ungefähr bei Kilometerstand 25.000. Dafür hat er sich als Werkstattwagen wacker gehalten, auch wenn er jetzt einfach fertig ist.

Grüße, Egon

Das erklärt das Kupplungsrutschen, denn diese muss regelmäßig beim Service nachgestellt werden. Ist das Motoröl überhaupt noch flüssig?

Das zeigt, dass die ganze Servicehysterie der Hersteller vollkommen uebertrieben ist.

Zum Thema Tesla-Werkstattersatzwagen:

Die Bedingungen sind wirklich 1 zu 1 mit US-Mietwagenbedingungen gleichzusetzen.

Ich finde es schoen, wenn die Juristerei in Konzernen nicht ueberhand gewinnt, aber 1 zu 1 etwas aus einer vollkommen anderen Rechtsart bzw -auffassung abzuschreiben, kann auch nach hinten losgehen.

tecis schrieb:
Das zeigt, dass die ganze Servicehysterie der Hersteller vollkommen uebertrieben ist.


Was diesen Motor angeht: Ja. So einen Einliter- Sauger mit variabler Ventilsteuerung kriegt so schnell nichts kaputt. Bei einem Commonrail- Turbodiesel oder bei einer modernen Einliter- Turbo-Luftpumpe wäre ich da vorsichtiger mit solchen Aussagen.

damit hast du recht, deshalb fahre ich prinzipiell nur einfachste Benziner, bis die elektrische bzw. HSD-Abloesung zu Stande kommt.

Ich fand den Aygo gar nicht mal so schlecht...
Er hat bei mir immerhin 3 Jahre durchgehalten. (aber aus 2014 Executive, Automatik und Navi).

Grüße