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Und bei welcher Durchschnittsgeschwindigkeit?

Was sollen solche Fragen nach Geschwindigkeit? Wie soll man verschiedene Fahrprofile vergleichen? Ich kann nur meins beschreiben. 18,7 kWh auf 3 Jahre. Laternenparker. Verschiedene Fahrstile gesteuert durch tägliche Fahrerlaune und vor allem durch täglichen Verkehr. Keinesfalls sparsamer Fahrstil, aber auch kein Raser. Was ist gelernt?

Man lernt, dass Verbrenner viel zu viel Dreck rauswerfen.

So ist das mit dem Vampir:

Es war Mitternacht, ich fuhr spazieren, da bemerkte ich,
ein Finstermann mit'm großen Hut verfolgte mich.
Ich dachte mir, das ist 'n Vampir
da muss man vorsichtig sein und ich sagte
"Moment, setzen Sie sich doch mal eben in meinen Tesla rein"
Wir unterhielten uns noch ganz prima über Klima, Musk und die Welt..

Frei nach Udo Lindenberg!



Gruß, Martin

gcf schrieb:
Und bei welcher Durchschnittsgeschwindigkeit?Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist mit Bordmitteln nach meinem bisherigen Wissensstand nicht aus dem MS herauszubekommen.

Es gibt zwar Apps für das Smartphone die dann wohl die Daten übers Internet aus dem Auto herausholen (wie die Tesla-App auch) und diese dann für spätere Analysen speichern. Aber dazu müßte man diesen Programmierern extremst vertrauen weil man ihnen von den Möglichkeiten her "den Zündschlüssel" (sowas gibt es nicht mehr, nicht einmal existiert ein Powerknopf. Aber es gibt das Passwort für die App mit der man das Auto bewegen kann. Oder an jemanden mittels der App übergeben der 1000-de Kilometer entfernt ist und das Auto braucht, aber selbst keinen "Schlüssel" hat.) de facto in die Hand drückt.

Insgesamt ist aber sicher dass ich schon schneller unterwegs bin als mit dem P3. Zusätzlich kommt eine Verschiebung des Fahrprofils hin zu mehr AB dazu. Die Jahreskilometerleistung ist auf Basis der bisherigen Daten aber auch höher was meist auch den AB-Fahrten zuzurechnen ist.

Die Gesamtkosten liegen aktuell bei ziemlich genau 40 cts/km (Afa über 13 Jahre auf 0 € Restwert, zeitproportional gerechnet). Die 40 cts/km bestehen eigentlich nur aus Abschreibungen und Versicherungskosten. Diese Kosten werden aber nächste Woche aufgrund der geplanten Fahrstrecken (München) wieder etwas fallen. Mal schauen wie das Wetter ist und wie sich der Verbrauch einpendelt.

Schade dass der Bordcomputer keine Statistik führt, ich wollte damit nur sagen: "keine Sorge, der Verbrauch ist mehr als in Ordnung", weil du (wahrscheinlich) schneller unterwegs bist als der nefz Verbrauch vorsieht.
Bei meinem fahrprofil darf ich miuch niucht mal beklagen mehr als EPA zu verbrauchen, und das obwohl es meist ja doch nur 65, sicher aber nicht mehr als 75 im Schnitt sind, was aber deutlich mehr ist ...

Das ganze zeigt, das normverbrauche egal welcher Art nicht unbedingt weiter helfen und Faktoren wie cwA plötzlich deutlich wichtiger sind als 100kg Gewichtsunterschied.

Aber auch vampire sollte man bedenken

Scheint als wären defekte 12v Batterien ja immer noch häufig, 3% würd ich jedenfalls monieren.

Ich mache gerade eine Ladepause am SuC in Leonberg. Das kommt davon wenn man mit wenig SoC losfährt. Es hätte vermutlich zwar auch bis Ulm gereicht aber ich will lieber kurz darauf in Jettingen voll machen damit ich in und um München absolut kein noch so kleines Restrisiko habe.
Damit ich mehr Messpunkte bekomme lade ich dennoch auf 90% auf und notiere mir die spärlichen Daten die der BC anzeigt.
Inzwischen ist die Normreichweite auf 480 km geklettert, die typische auf 385. Das entspricht jetzt 85%SoC, d.h. 5 % müssen noch rein. Jetzt sind es 86% und der BC gab die Meldung aus dass es für die Weiterfahrt bis ans Ziel mit dann 13%SoC reichen würde. Da ich aber am Ziel nicht mittels Schukosteckdose laden will/kann gibt es dann eben noch eine kurze Pause in Jettingen. Ich ja auch wieder zurück (zum SUC dann in Ulm).
So, jetzt geht es weiter.

Was mich mal in so einem "Fehleinschätzung" Fall interessieren würde. Stellt Tesla einen (meinentwegen kostenpflichtigen) Notdienst bereit um am Autobahnrand liegen gebliebene Fahrzeuge etwas aufzuladen (bis zum nächsten Charger)?

Ich nehme an, "normale" Pannendienste können einen Tesla nur noch huckepack mitnehmen?

Oooder - passiert sowas einem versierten Tesla Fahrer im realen Leben einfach nicht! (bzw. extremst selten, um so einen Dienst rechtzufertigen)

Tesla wird nicht abgeschleppt, nur aufgeladen auf den Transporter.
Einen Akku-Leer-Notdienst gibt es nicht, auch wenn Gerüchte behaupten, über den Schutzbrief spezieller Tesla-Versicherungen sei Liegenbleiben durch leeren Akku im ersten Jahr 1x mitversichert.

Das Auto meldet sich deutlich mehrfach, wenn es bis zum nächsten Supercharger theoretisch nicht mehr reichen sollte. Das hatte ich letztens an einer Steigung, im Gefälle hatte ich wieder 3% Restladung am Suoercharger angezeigt. Ich bin dann bewusst langsamer und sparsamer gefahren, im Endeffekt mit 8% Restladung angekommen.

Die Reichweitenanzeige (Akkuanzeige) ist verdammt genau. Bei 20% wird sie gelb, bei 10% rot. Wird es zu eng, reduziert das Auto stufenweise Klima und Leistung. Bis Reichweite Null soll man fahren können. Es behaupten Fahrer, noch 12-35km über Anzeige Null um die Ladesäule herumgefahren zu sein.

Einmal bin ich mit 2% oder 6km Restreichweite angekommen...

Schoettker schrieb:

...
Es behaupten Fahrer, noch 12-35km über Anzeige Null um die Ladesäule herumgefahren zu sein.
...

Das ist ja wie beim P2 damals . Einige wollten es einfach mal wissen (ich auch).

Danke Schoettker - und persönlich auch meinen Glückwunsch zum S60 in Blau - schöön.

Beim Verbrenner nimmt man Reservesprit mit und fährt leer. Einen Tesla aus einer Powerbank nachzuladen hat noch keiner geschafft...

Mein Auris war blau, ich wollte wieder Farbe. Tesla und Toyota beim P4 sind sehr ähnlich: Weiß, schwarz, hellsilber, dunkelgrau, rot (teuerster Aufpreis) und blau.

Um 21:10 war ich wieder zurück. Nach über 800 km fühle ich mich ziemlich frisch und hätte locker noch weiter fahren können. Der AP1 ist einfach gut, klar muss man noch mit aufpassen, zumindest wenn es enge Kurven auf Landstrassen gibt oder mehrere Markierungslinien die Technik verunsichern. Dennoch, es ist ein deutlich entspannteres Fahren als mit dem P3 (und der gefiel mir ja auch ).

Heute bin ich einige flotte Abschnitte gefahren. So bemerkte ich zum ersten Mal dass über 235 km/h (real) die Geschwindigkeitsanzeige im Display von weiß auf rot wechselt, nettes Feature . Und das sind reale Geschwindigkeiten, d.h. mein P3 hätte bei z.B. 250 real ca. 275 km/h angezeigt.

Dennoch blieb der Verbrauch im Rahmen. Auf der etwas gemächlicheren Hinfahrt waren es unter 175 Wh/km (bergauf von der Rheinebene nach München, bzw. noch etwas Richtung Salzburg), auf der flotten Rückfahrt (s.o.) dann 184 Wh/km (umgekehrt dann bergab). Das entspricht einem Benzinverbrauch von ca. 2 Liter/100 km .

Insgesamt liegt mein kumulierter Verbrauch jetzt bei 195 Wh/km, über gut 10 Mm Fahrstrecke). Da gibt es nichts zu meckern, zumal die Entwicklung stimmt .

Ich gehe davon aus dass das erste Abschleppen bzw. Aufladen aufgrund Strommangels kostenlos ist. Zumindest hatte ich schon mit 1 (2?) Teslafahrern gesprochen die es erlebt haben. Ich bin mir ziemlich sicher dass es für sie nichts kostete. Dennoch, erleben will ich so etwas nicht. Zur Not zum Baumarkt trampen und ein kleines Notstromaggregat kaufen und Benzin nicht vergessen. Nein, im Ernst, Steckdosen gibt es in Europa genug. Und die Zeiten in denen ich mit dem Auto die Sahara durchquerte sind für mich (leider) vorbei. Aber selbst da könnte man 4 Solarpanels mitnehmen , Sonne gibts dort genug und der Kofferraum ist rießig.

Deine Verbrauche sind phänomenal!

Habe gerade das Video von Horst lüning ... Nach Bretzfeld gesehen, Schnitt 115km/h und 250Wh/km, irgendwas macht er falsch.


Notstrom Aggregat macht mein Spaß: da musst du ja ein bis zwei Tage lang alle Stunde Benzin nachfüllen.

Solar hatte was- einfach 10 Stück oder so in Reihe schalten und dann hat du deine 400volt DC zum direkt einspeisen.

Keine 1-2 Tage "Notstromaggregat laufen lassen" denn das Auto muss ja nur die Entfernung zur nächsten zugänglichen Ladesäule (oder Schukosteckdose) schaffen. Auch die SuC-Dichte in Deutschland ist auf meinen bisherigen Strecken üppig.

Dennoch, so etwas wäre superpeinlich und das will ich weder mir noch Tesla antun. Ein gefundenes Fressen für viele Gegner/Skeptiker.

Ich habe aus den 6 Aufladungen inzwischen errechnet, dass Tesla in ihrer Grafik zumindest bei meinem Modell einen Verbrauch von 175 Wh/km ansetzt. Dabei gehe ich von 3 km/24Stunden Vampyrverlusten aus. Das bedeutet dass ich wenn ich den Akku auf 100% lade und ihn auf 0% herunterfahre ich etwas über 450 km Reichweite komme. Der Schritt zum Normverbrauch von bei mir 557 km ist noch ein langer Weg. 166 Wh/km bin ich schon einmal über 340 km gefahren.

Es gibt jetzt angeblich ausrollbare Solarpanele. Auf den Rasplatz fahren, auf der Wiese "den Segel" ausrollen und gemütlich essen gehen.

Wenn man damit nennenswerte Flächen zusammen bringen könnte fände ich das klasse und wäre dabei.

Ich hatte gestern während der Fahrt eine App mitlaufen die eigentlich dafür programmiert wurde um mit einem Auto 1.0 ein beliebiges eAuto zu simulieren, mit seinem persönlichen Fahrprofil aber. Ich will my eDrive nutzen um die dort hinterlegten MS90D-Daten zu verifizieren oder zu falsifizieren.

Dabei wird einem auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt.
Auf dem Streckenabschnitt ab Jettingen Richtung München über den Ring weiter Richtung Salzburg zeigte mir das Programm echte 108 km/h. Das ist deshalb gut da es mit dem zähflüssigen Verkehr schon vor München anfing und deshalb den Schnitt stark drückten.

Die schnelle Strecke lag auf der Rückreise hinter München bis... Auch zwischen Stuttgart und Karlsruhe lief es gut. Aber aufgrund der Stauanzeige bin ich nicht über den östlichen und nördlichen Ring gefahren sondern das Zentrum südwestlich umfahren, d.h. durch die Stadt am Tiergarten vorbei. Der Schnitt betrug daher nur 85 kmh. Der niedrige Wert könnte aber auch durch die Ladezeit in Ulm zustande gekommen sein. Ich weiß nicht wie die App programmiert ist.

Am SuC in Hirschberg bin ich gerade auf die Idee gekommen das MS auf einer mir bekannten AB-Strecke vergleichbar mit meinem P3 zu fahren. Ich denke dass wenn ich mit dem P3-BC eine 3,5 schaffte ich mit dem MS auf jeden Fall unter 150 Wh p.km kommen würde.