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Letzte Änderung: 19.06.2018 00:59 von moff.
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 02:09 - vor 6 Jahren
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Na ja....
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 06:05 - vor 6 Jahren
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Im Sinne von?
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 09:01 - vor 6 Jahren
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Wem dieses Auto gehört und wer es gefahren hat, finde ich ziemlich belanglos. Und dass konventionell motorisierte Autos statistisch gesehen häufiger brennen, ist sicher so, hilft aber auch nicht weiter.
happyyaris schrieb:
Ich dachte, dass die Li-Ion-Akkus mit Temperatursensoren überwacht werden
Ja, aber nicht jede einzelne der 6 bis 8000 Zellen (je nach Akkupack). Wenn eine davon durchgeht, wird das nicht unbedingt sofort zu einem Alarm führen, je nachdem, wo sie sich innerhalb des Akkupacks befindet.
Was hier genau passiert ist, kann ich anhand des Videos nicht beurteilen. Ich bin aber über den Vorgang in jedem Fall erstaunt. Wenn das tatsächlich eine Akkuzelle oder ein Akkublock war und nicht etwa zum Beispiel brennendes Kühlmittel, wirft das eine ganze Reihe von Fragen auf.
Es wäre dann meines Wissens das erste Mal, dass sich eine Akkuzelle in einem Tesla selbst entzündet hat, also ohne massive Gewalteinwirkung wie etwa einen schweren Unfall. Immerhin ist nicht der komplette Akkupack durchgegangen, was auf eine clevere Konstruktion schließen lässt.
Trotzdem - ich finde das ziemlich beunruhigend und hoffe, dass die Ermittlungsbehörden und Tesla dazu bald informieren.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 09:12 - vor 6 Jahren
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So abwegig ist das nicht. Wirtschaftsspionage gibt es in großen Unternehmen häufig, insbesondere wenn sie so im Rampenlicht stehen. Und insbesondere wenn sie die seit Jahrhunderten etablierte Industrie so vor sich hertreiben indem diese behaupten "es geht nicht" und dieser Neuling baut es dann einfach. In so einem unverschämten Fall würde ich mich bei Daimler&Co auch ärgern und meine Wut z.B. an einem Model X auslassen, siehe: www.zeit.de/mobilitaet/2017-12/elektroauto-tesla-daimler-test
Auch gibt es immer wieder Mitarbeiter die innerlich gekündigt haben, aus welchen Gründen auch immer.
Ich sehe keinen Grund, hier schon wieder Tesla etwas zu unterstellen.
Wobei ich zugebe, dass es auch mir auf der Zunge liegt in diesem Falle mit Nichtwissen zu behaupten:
"da war garantiert der Autopilot schuld".
Denn hätte ihn Tesla während der Produktion nicht eingeschaltet gehabt (damit das montierte Auto seinen Weg auf der Fertigungsbahn erkennt) wäre das ganz sicher nie passiert ![](https://priusfreunde.de/portal/components/com_kunena/template/priusfreunde15/images/german/emoticons/wink.png) .
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Letzte Änderung: 19.06.2018 09:13 von alupo.
Gruß alupo
ab 12/2016: MS 90D
![](http://images.spritmonitor.de/800689.png) Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 10:21 - vor 6 Jahren
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alupo schrieb:
So abwegig ist das nicht. Wirtschaftsspionage gibt es in großen Unternehmen häufig, insbesondere wenn sie so im Rampenlicht stehen. www.zeit.de/mobilitaet/2017-12/elektroauto-tesla-daimler-test
Hier geht's tatsächlich um Rampenlicht. Und die Nutzung dessen für eine Erpessung:
"...Der Vorwurf des Vermieterkonzerns: „Offensichtlich erfolgte das ,Hochrechnen‘ des Schadens von vornherein mit der klaren Absicht, ein Drohpotenzial im Falle einer Veröffentlichung in den Medien aufzubauen und dabei eine Rufschädigung von Sixt in Kauf zu nehmen.“ Dafür spreche der letzte Posten auf der Rechnung. Darin würden 20.000 Euro für „Abstandszahlung für NDA“ verlangt.
„NDA“ stehe für „Non Disclosure Agreement“ – also eine Vertraulichkeitsvereinbarung, die dazu geführt hätte, dass Elektromotron nicht mit anderen über den Fall spricht. „Sixt wurde aufgefordert, für die Nichtveröffentlichung des Vorgangs zusätzlich sogar einen höheren Betrag zu zahlen, als von der Dekra neutral als Schaden festgestellt worden war“, heißt es in der Stellungnahme. „Ein solches ,Schweigegeld‘ ist sittenwidrig und war für Sixt völlig inakzeptabel.“ Weil man sich geweigert habe, zu bezahlen, seien die Inhaber von Elektromotron an die Presse gegangen. Van Rinsum bestätigte auf Anfrage der WELT, dass es eine entsprechende NDA-Forderung in der Rechnung gebe. Es handle sich jedoch um einen üblichen Vorgang bei Industrieverträgen.
Nachdem die ersten Berichte erschienen sind, habe die Firma zudem eine neue, noch höhere Rechnung geschickt. Die Forderung, die als Datum den 5. Dezember trage, belaufe sich auf 185.000 Euro, weil Sixt nun nicht mehr nur den Schaden regulieren, sondern den Tesla kaufen soll..."
www.welt.de/wirtschaft/article171331184/...gegeld-von-Sixt.html
Tesla zieht schon merkwürdige Leute an.
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Egon
Admin
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 11:27 - vor 6 Jahren
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moff schrieb:
Im Sinne von?
Es mag ja sein das ein einzelner unzufriedener Mitarbeiter die ihm vorgeworfen Dinge getan hat,aber sich deshalb einzubilden das die Konkurrenz solche Angst vor Tesla hat,das sie Tesla Saboteure unterjubeln,ist schlicht Schwachsinn und ein Ablenkungsversuch von eigens verursachten Produktionsproblemen.
Auch der angebliche Soboteur,muss weit mehr als ein einfacher Mitarbeiter am Band gewesen sein,um die ihm vorgeworfenen Dinge getan zu haben.
Entweder liegen in den USA die Jobs auf der Strasse herum,oder man muss schon ziemlich dämlich sein seinen Job wegen einer zunächst verweigerten Beförderung derartig auf's Spiel zu setzten.
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 13:40 - vor 6 Jahren
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...oder auf den Sankt Nimmerleinstag, oder darauf, dass sich alle Probleme von alleine lösen.
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 13:57 - vor 6 Jahren
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Ich schrieb:
Lithium ist nicht ohne, es ist besser, auf die Feststoff Akkus zu warten.
Grüße Christian
Ah geh doch! Sie sind viel harmloser als ein 250ml Mineralwasser Fläschchen mit Kohlesäuere. Sonst wäre es ja auch umgekehrt am Flughafen: Flasche OK, Läppi in den Plastikmüllsack... ![](https://priusfreunde.de/portal/components/com_kunena/template/priusfreunde15/images/german/emoticons/devil.png)
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 14:37 - vor 6 Jahren
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Ich kann mich nur wiederholen: Was haben wir für ein Glück, daß bei rund einer Milliarde Autos auf der Welt Benzin, Diesel, LPG, CNG, H2/LH2 sowie Kerosin und Schweröl ALLE NICHT BRENNBAR SIND! ![](https://priusfreunde.de/portal/components/com_kunena/template/priusfreunde15/images/german/emoticons/tongue.png) Das gleiche gilt selbstverständlich auch für alle neueren Kältemittel in Klimaanlagen! Wir sind sooo glücklich! ![](https://priusfreunde.de/portal/components/com_kunena/template/priusfreunde15/images/german/emoticons/cool.png)
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 15:03 - vor 6 Jahren
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Lithium ist nicht ohne, es ist besser, auf die Feststoff Akkus zu warten.
Bei Feststoffakkus wird erst einmal doch nur der aktuell gelartige Elektrolyt (der ist nicht flüssig wie im Bleiakku. Wer das nicht glaubt kann ja mal einen alten, entladenen(!) Li-Ion-Akku aufschneiden) durch einen Feststoffelektrolyt ersetzt. Lithium bleibt vermutlich genauso drin wie bisher, ist doch Lithium nach Wasserstoff und Helium das kleinste Element des Universums. Außerdem liefert Lithium eine ziemlich hohe Zellspannung, d.h. es bedarf nur einer geringeren seriellen Zellenzahl (und damit auch der Balancer).
Leider sind die Übergangswiderstände bei festen Elektrolyten systembedingt (wenn sich 2 Feststoffe sehr nahe kommen ist ihre gemeinsame Berührungsfläche eben immer noch deutlich geringer als bei der Berührung von einem Feststoff mit einem gelartigen Stoff) immer sehr hoch und damit die Leistungsdichte sehr gering. Ich brauche bei meinem Tesla sicherlich keine 421 PS, aber ein Auto mit einem 90 kWh-Akku mit z.B. nur noch 10 PS hätte ich es sicherlich nicht gekauft. Entsprechend mies müßte dann auch der Akku-Wirkungsgrad und damit die Verluste hoch sein, d.h. es entsteht sehr viel Hitze.
Aber das ist nur mein Wissensstand. Vielleicht ist der Durchbruch ja schon in 5 Jahren da?
Vorher noch wird aber Tesla den Kobaltgehalt von aktuell 2,8% auf 0 % reduzieren und gleichzeitig die Akkukapazität bei gleichem Volumen mittels Siliziumdotierung an der negativen Elektrode vervielfachen (ich rechne mit dem 2-3-fachen).
Aber dieser Ruf nach diesen Superakkus soll nur die heutigen Kaufinteressenten verschrecken damit sie weiter die alte Verbrennertechnik kaufen. Bei Elektroautos und insbesondere bei den Akkus geht die Entwicklung fast so schnell wie bei Computern. Das ist zwar schön, hat aber den Nachteil, dass immer wenn man einen Computer gekauft hat es schon einen Monat später für das gleiche Geld einen besseren gibt. Das gilt bis auf weiteres leider, oder zum Glück auch für eAutos.
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Letzte Änderung: 19.06.2018 15:07 von alupo.
Gruß alupo
ab 12/2016: MS 90D
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 16:55 - vor 6 Jahren
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Zum Thema alupo schrieb:
Vielleicht ist der Durchbruch ja schon in 5 Jahren da?
zwei Zitate:
Renaults Chefelektriker Chef Gilles Normand hofft, zwischen 2025 und 2030 die ersten Modelle mit Feststoffakkus präsentieren zu können.
www.vision-mobility.de/de/news/renault-n...r-schaffen-1658.html
Auch Toyota plant, die Entwicklung der Feststoffbatterie bis 2025 voranzutreiben, um dann im großem Stil in das E-Auto-Geschäft einzusteigen.
www.welt.de/motor/news/article174614988/...ue-Akku-Technik.html
Bis 2025 fließt noch viel Benzin/Diesel in den Tank, solang stinken auch die Städte weiterhin, solange müssen Menschen diesen Dreck einatmen, solange müssen sich unkritische Menschen nicht darum scheren welchen Mist sie bisher kauften, solange verdienen die Konzerne weiterhin gut mit Retrotechnik.
Elektromobilität funktioniert schon heute - sie soll es nur nicht.
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Aw: Presseberichte Tesla 19.06.2018 20:30 - vor 6 Jahren
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Wenn man rational die tagtäglich übliche Strecke zugrunde legen würde funktioniert die Elektromobilität schon heute ganz ganz gut. Das mit dem Urlaub oder dem Besuch von Verwandten und Bekannten ist allerdings in sehr vielen eAutos ein Problen. Klar, Teslafahrer haben ihren Preis bezahlt um ein Rundum-Sorglospaket zu erwerben. Aber ich bin sicher dass Projekte wie Streetscooter, Sion oder eGo die Verbrennerhersteller ganz schön ins rotieren bringen. Und das waren nur diejenigen, die mir in Deutschland auf die Schnelle einfielen.
Auch in anderen Ländern gibt es wohl Projekte dieser Art, von den Chinesen ganz abgesehen. Die spielen in einer völlig anderen Liga. Klar, die haben auch sehr viel aufzuholen, aber das tun sie jetzt und heute mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit, wie es nur ein totalitäres Regime schaffen kann.
Noch kurz zu Lithium: es ist das Atom mit der höchsten negativen Spannung gegenüber H2 von -3,04 V. Ich denke nicht dass irgend jemand darauf verzichten will, Festkörperelektrolyt oder nicht.
de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe
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Gruß alupo
ab 12/2016: MS 90D
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