Priusfreunde.de

Knight105 schrieb:

0,27€ pro KW/H
24 KW/H Verbrauch

6,48€ auf 100 km! w00t? Gerade mal einen EURO günstiger als mit einem Prius? Ok, kein Ölbedarf, kein Luftfilter ist aber arschteuer! Da brauchen wir uns nicht zu wundern, dass es kaum E-Autos gibt... Ok ist jetzt keine Top-Referenz, ich gehe von einem sparsamen Prius Fahrer aus und der der einzige i3 Fahrer fährt anscheinend nicht sonderlich sparsam, trotzdem muss es generell attraktiver werden, damit die breite Masse von Traktoren auf E-Autos umsteigt. 90% können sich im Moment einfach kein E-Auto leisten und die finanzielle Erleichterung in Sachen "Spritkosten" ist auch nicht wirklich gegeben. Da greift der Paul wieder zum Traktor

ja was denn nun?

Vergleiche doch einfach gleiche Fahrstile (schwierig) und von Leistung, Platzangebot, Fahrzeugklasse und Gewicht vergleichbare Fahrzeuge (recht einfach).

Bei den Prius wurde immer jeder Zentimeter gerechnet, wenn einer das Wort Golf in den Mund nahm.
Der BMW geht ab wie Zunder, wenn ein Prius wooooohoooo ... ach egel. Der Vergleich sparsamer Priusfahrer vs rasendem im Vergleich kaum aus den Hufen kommt.

Bei Spritmonitor sind Dieselfahrzeuge mit 300-420 PS mit über 9 Litern Diesel im Schnitt gelistet. Also bei minimum 12 Euro/100 km.

Die drei Teslas bei SM liegen bei 24 kWh/100 km. Macht bei 29ct.
rein rechnerisch knapp 7 Euro/100 km. Aber sie fahren in der Realität preiswerter.

Dann viele E-Fahrer tanken von der eigenen PV, die Kosten gehen auf Dauer auf einen Cent/100km runter. Viele Ladestationen bieten derzeit kostenlosen Strom, viele Hotels und Märkte, NH und IKEA z.B. auch. Teslas Supercharger sowiso. Und zwar auf Lebenszeit des Autos. Fahrer mit reinem Autobahnprofil protieren dann fast zu 100 Prozent. Das sind Realitäten, die auch Anwendung finden.

Mach das mal mit einem Verbrenner!
Verbrennerfahrer produzieren ihren benötigten Kraftstoff zu 99,9999...% nie selber, kriegen in keinem Hotel und bei keiner Tankstelle Sprit geschenkt, vom Hersteller ihres Autos schon gar nicht.

Dann dachte ich noch, dass die Belastungen von direkten Emissionen gerade hier auch Thema sein würden, das in die Betrachtung einfließt. Beim Kauf des Fahrzeugs, das ja auch nicht unbedingt billiger als andere ist und natürlich bei der Betrachtung der Folgen für die Menschen, vor allem für Unbeteiligte ob Anwohner, Fußgänger, Kinder uvm ...

Dass Verbrennen von Sprit mit einem Wirkungsgrad von praktisch nie besser als 20 Prozent und angesichts der Auswirkungen auf die Umwelt und des unwiederbringlichen Raubbaus viel zu billig eingepreist ist, hielt ich auch schon für einen Skandal, als ich selber noch Sprit fürs Auto brauchte. Das habe ich auch hier schon mehrfach gepostet: Sprit ist viel zu billig! In manchen Foren gab das dann ganz schönen Ärger.

Aber wer nur auf den Preis schaut. OK. Das tun leider die meisten. Nur auf welchen Preis für welche Gegenleistung?

Lieber dicke Felgen? Dafür ist die Kohle aber da. Oder sehe ich schlecht? Oder der SUV Boom. Dafür ist Kohle da! (Ich rede nicht von Menschen mit niedrigen Einkommen, die sich weder SUV noch hohe Spritpreise leisten können)

Strom kostet energetisch (pro kWh) im Bundesdurschschnitt etwas über das Doppelte im Vergleich zu Dieselkraftstoff. Alleine die Abgabenlast an Vater Staat macht 50 Pozent des Strompreises aus.
Also 10 kWh Strom sind ohne Steuern immer noch teurer als 10 kWh Diesel mit allen Steuern eingerechnet.

Nur die überragende Effizienz macht das E-Auto in meinem obigen Vergleichsbeispiel dennoch auch bei den Kraftstoffkosten zum klaren Winner.

Eine technologische Backpfeife für die protegierte Verbrennerfraktion. Würden sie >3 Euro pro Liter zahlen müssen, wäre das nicht mal gerecht. Sie rauben immer noch die Energie, die uns allen gehört, auch künftigen Generationen. Das ist im Spritpreis nicht darstellbar - und auch nicht drin.

Aber die Verbrennerautos wären dahin. Mit Brief und Siegel.

Regenerative Grüße!
Holger

Runde beendet:




Jede der drei Ampeln auf den Landstraßen waren heute auf Rot. Günstig: Auf der A66 gings nicht über 115 km/h. Und das verkehrsbedingt auch nur ganz kurz.

Ich sollte mir das Laternenparken noch mal überlegen. Die Batterie war über nacht (-3°) wieder so kalt geworden, dass es heute 20 Kilometer dauerte, bis die Rekuperation wieder voll freigegeben wurde. Bei Start war es 10 Grad im Schatten, die Sonne schien aufs Auto, aber die Batterie sitzt nun mal im Unterboden. In der Garage geparkt wäre der Verbrauch noch mal etwas niedriger ausgefallen.

Was soll das erst im tiefen Winter werden? Ich habe eine große Garage mit Lademöglichkeit, aber die ist 1,2 km entfernt und dann kann ich ja auch nicht mehr mein MS vom Fenster aus anschauen, ich oller Auto-Fetischist.

Ich habe auch eine Garage im Miethaus, in dem ich wohne. Aber dort passt das MS nicht rein. Doch. Nur könnte ich nicht mehr aus dem Auto raus.

Grüße
Holger

e-motion schrieb:
Schau mal genau hin, wie die allermeisten Porschefahrer fahren.
Gelassen. Vielleicht auch weil die Zielgruppe die Höchste ist.
Im Durchschnittsalter.

Anlegen wollen sich Audis und Audis und Audis.
Selbst mit dem Risiko, ein zwei Monate mit den Öffentlichen zu pendeln.
Und auch noch umsonst, weil ich gar nicht drauf eingehe.
Die sollte man einfach fahren lassen...

hs
Naja. Ich stimme zu, Porsche war ein doofes Beispiel, weil die meistens lässig sind. Die wissen, das sie schnell wieder auf Wunschgeschwindigkeit sind, wenn die Bahn frei wird.
Audis, ja, die fallen besonders oft negativ auf. Andere Wagen aus dem Konzern aber auch, weil sie sich für toll halten mit ihrem Trecker oder GTI.
Als ich noch in Hanau eine Wohnung hatte, fielen mir aber auch Ferrari oder Maserati mitunter auf. Und besonders AMG-getunte Mercedes.
Letzteres hatte ich neulich von Rüdesheim kommend auf der B42 Richtung A66. Einspuriger Bereich mit Limit 80km/h. S65 AMG machte die Pistensau. Ich fuhr die (Tacho) 80, wie alle vor und hinter mir im dichten Verkehr.

Ok, mal Butter bei die Fische: wie sind wohl die Chancen des MS gegen eine andere üppig motorisierte Limousine?

LG
Klaus

@Holger: Du hast vollkommen recht, leider denken 99% Autofahrer da ganz anders. Und greifen daher zum Traktor. Und ich stimme dir auch vollkommen beim Spritpreis zu. Wenn man täglich sieht wie rücksichtslos 99% der Fahrer mit dem Sprit umgehen (Vollgas auf eine rote Ampel zu, laufen lassen des Motors, obwohl unnötig), der Sprit ist VIEL zu günstig. Und auch die unnötigen SUVs, deren Konzept ich bis heute noch nicht verstanden habe. Könnte ich mir ein ordentliches E-Auto leisten und müsste keine Abstriche machen (Ich fahre Paar Mal im Jahr 300KM weit zu meinen Schwiegereltern) würde ich ein E-Auto fahren auch wenn ich für 100 KM das gleiche hin blättern müsste wie beim Prius. Leider beginnt ein halbwegs vernünftiges E-Auto bei über 30000€ z.B. E-Golf und der ist mir einfach zu klein, i3 kostet noch mehr. Und im Moment ist es auch so, dass man realistisch ohne Handstände keine 300KM weit fahren kann mangels Lademöglichkeit. Man müsste fast 2 Mal laden! Ausgenommen Tesla, der als einziger Hersteller mit ernsthaftem Interesse an Verbreitung von E-Auto anzusehen ist.

Deshalb wartet der Prius Fahrer mit durchschnittlichem Einkommen bis sich was ändert und freut sich wenn er eine 4 oder besser noch eine 3 vor dem Komma sieht

e-motion schrieb:

Ich habe auch eine Garage im Miethaus, in dem ich wohne. Aber dort passt das MS nicht rein. Doch. Nur könnte ich nicht mehr aus dem Auto raus.

Grüße
Holger

Ich würde sitzen bleiben ich finde das auto so toll

Brandvorsorge: Tesla Model S erhält kostenlose Titan-Panzerung

Fahrzeuge die seit dem 6. März dieses Jahres produziert wurden verfügen schon über das neue Feature, Besitzern bereits ausgelieferter Model S bietet Tesla eine kostenlose Nachrüstung an, z.B. im Rahmen des nächsten Servicetermin.

ecomento.tv/2014/03/28/brandvorsorge-tes...an-panzerung-videos/

Man lese auch den Kommentar unten.

hp2 schrieb:
12.000 Vorbestellungen Model X?

Gehört das nicht besser in den Model X Beitrag nach

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=45&id=198917

O2 versorgt Tesla mit mobilem Internet

- www.chip.de/news/Elektroauto-O2-versorgt...ternet_68950060.html

Grüße, Egon

Hier noch einige weitere Details:

- www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...efonica-2159967.html

Grüße, Egon

Wer keine Lust auf Krampfanfälle hat, sollte sich die zugehörigen Kommentare ersparen. Für alle anderen:

- www.heise.de/newsticker/foren/S-Elektroa...a/forum-277417/list/

Grüße, Egon

frufus schrieb
Wie erwartet:

Wie man einen Tesla hackt (thehackernews.com/2014/03/tesla-cars-can...d-to-locate-and.html) (Englisch)

Now a new research carried out on the Tesla Smart car has proved that the hackers are able to remotely locate or unlock the Tesla Motors Inc. electric vehicles, just by cracking a six-character password using traditional hacking techniques.

Wie gesagt, ich denke, das ist nur der Anfang. Da auch auf sicherheitsrelevante Fahrsysteme Remote zugegriffen werden kann ist es nur eine Frage der Zeit bis dies ein Hacker knackt.

Die geringe Angst vor Innovationen führt meist zu Sicherheitsrisiken. Das hat die Vergangenheit schon oft gezeigt.

Tesla macht es dem Häcker aber auch sehr einfach!
Die Sicherheitslücke ist mir schon am Anfang aufgefallen, als Tesla die App freigeschaltet hatte. Ich hatte das auch an Tesla weitergegeben. Wollte aber keinesfalls großen Wind in der Öffentlichkeit machen.

Übrigens: Der Bremsenhäcker kauft einen Seitenschneider, der Reifenhäcker ein Messer.

Im Ernst. Die müssen da sofort ran. Das Auto kann zwar nicht weg gefahren werden, aber es ist immerhin so, als ob man beim Auto mit konventioneller Schließfunktion vergessen hat, es abzuschließen.

Immerhin bleibt der Frunk ein sicherer Safe. Der lässt sich nicht mit der App öffnen. Das Schiebedach lässt sich nur in die Vent-Position bringen, aber der Hacker darf die Hupe wie auch die Lichthupe ausprobieren.

Grüße
Holger

@ Egon

Bitte sperre mir die Edit-Funktion als Admin.
Ich kriege das leider nicht zuverlässig unter Kontrolle.
Es tut mir so leid für meine Vorposter.

Daher @ frufus. Du bist schon wieder mein Opfer geworden.
Ich muss dir echt mal einen ausgeben. Bitte verzeih mir.

LG
Holger

Edith: Danke Rekas Hilfe habe ich frufus' Beitrag rekonstruieren können.

Haha!
Na, mal sehen was heute Abend auf deinem Teslaschirm steht.

Im Ernst, ich hatte es schon gesagt, ich finde den Tesla super und werde sicher auch einen kaufen.
Dennoch bin ich bei einigen Dingen kritisch, so ist es aber häufig bei innovativen Produkten, man kann eben viele Lücken erst durch Erfahrungen schließen.

Tesla muss dringend reagieren und solange das Sicherheitskonzept nicht uberarbeitet wurde, die Remotetüröffnungsfunktion disablen.

Das man als Hacker den Wagen über das Internet öffnen kann finde ich gar nicht dramatisch. Das ist kein sicherheitsrelevantes feature. Wer soviel kriminelle Energie hat, bekommt auch anders die Tür auf.

Was aber eben nicht sein darf, ist das Updaten der Fahrsysteme über das Internet. Es ist natürlich fazinierend, wenn man morgens in sein Auto kommt und da steht "Du hast jetzt einen Hillholder als neue Funktion"... aber die Schattenseite ist eben -> Es braucht nur ein Hacker den Teslaserver knacken und er kann sonstwas mit den Autos machen. Da kann man sich sonst was ausmalen. Von absenken des Fahrwerks bis Vollbremsung bei Vollgas.

Es darf einfach nicht sein, dass remote auf die Fahrsysteme zugegriffen werden kann. Sowas muss immer über eine Hardwareschnittstelle erfolgen. Heißt: Man bekommt halt sein Update dann wenn man zum Servicepunkt fährt.
Leider wird erst was passieren müssen bevor das umgestellt wird.