Priusfreunde.de

Das kann nur im Land der unbegrenzen Möglichkeiten für Anwälte passieren!

Woody schrieb:
Tesla Model S:
Gebrauchtwagen der Elektroauto-Limousine in USA oft teurer als Neuwagen

"Die Nachfrage nach dem Model S sei demnach momentan so hoch, dass dessen durchschnittlicher Wiederverkaufswert im letzten Jahr bei mehr als 99.000 Dollar lag. Dieser Betrag liegt selbst deutlich über dem unverbindlichen Verkaufspreis des Herstellers für die Top-Version der Baureihe: Das Model S P85 kostet – abzüglich einer staatlichen Steuergutschrift in Höhe von 7.500 Dollar – 87.070 Dollar. Das Grundmodell mit 60-kWh-Batterie erhält man in den USA nach Abzug der Steuergutschrift bereits ab 62.400 Dollar."

Quelle:
ecomento.tv/2014/02/12/elektroauto-tesla...teurer-als-neuwagen/

Wahrscheinlich waren die Gebrauchtwagen auch deutlich besser ausgestattet, als das Modell, das für 87.070 $ zu haben ist. Zudem stellt sich mir die Frage, ob es die Steuergutschrift auch für gebrauchte E-Autos gibt, die bereits als Neuwagen in den Genuss der Steuergutschrift kamen.

@e-motion: Ist ja cool was man sich nicht alles ausdenkt um einen Shitstorm zu starten! Ob der Auto nicht von jemanden heimlich für das Bashing bezahlt wird?

Zum Appetit machen

www.umwelt-taxi-muenchen.de/

Interessant: BMW steckt Millionen ins Marketing, Tesla hat bisher nicht einen Dollar für Werbung ausgegeben - mal abgesehen von den vielen Twitter-Meldungen und Elon Musk's Bühnenauftritten:

www.electrive.net/wp-content/uploads/201...uzz-Diagramm0114.jpg

www.electrive.net/wp-content/uploads/201...Buzz-Tabelle0114.jpg

Quelle:
www.electrive.net/2014/02/17/elektroauto...ty-buzz-januar-2014/

Hier gefunden:
http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=2595

hs

e-motion schrieb:
Interessant: BMW steckt Millionen ins Marketing, Tesla hat bisher nicht einen Dollar für Werbung ausgegeben - mal abgesehen von den vielen Twitter-Meldungen und Elon Musk's Bühnenauftritten:

Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast!

Tesla hat viele Events, die Kosten verursachen!
Wenn an einem Wochenende in irgendeiner Stadt Probefahrten im 30-Minuten-Takt durchgeführt werden, wird ein Bereich des Hotels (z.B. eine Lounge) angemietet, die Mitarbeiter kosten auch. Von diesen Events gibt es jede Menge.
Das große Event, auf dem das Model X enthüllt wurde, die Battery-Swap-Aktion waren auch nicht kostenlos. Das alles fällt ins Marketing-Budget.

Mir "Fälschen" zu unterstellen ist nicht wirklich nett.

Aber ich gebe dir mit deinen Punkten recht. Fein. Dann rechnen wir bei BMW die Probefahrttage einfach hinzu. Fakt sind BMW's Medienauftritte in Form von TV und Print-Werbung, PR und "redaktionellen Beiträgen". Und natürlich die geschmierten Journalisten - wie auch im ADAC.

Der neue Mini wird gerade vorgestellt. Wo? In Puerto Rico. Viele Journalisten, die möglichst schnell über ihn berichten wollen, müssen dort hin. Welch eine Anstrengung.

Cheers
hs

e-motion schrieb:
Mir "Fälschen" zu unterstellen ist nicht wirklich nett.


Eigentlich habe ich nicht dich gemeint, mit dem "Fälschen". Sind die Statistiken überhaupt von dir erstellt worden?

Was ich meine, ist, dass jeder andere Maßstäbe für seine Zahlen ansetzt, diese idR. aber nicht detailliert offen legt. Ein Vergleich hinkt dann und eine Verschmelzung in einer gemeinsamen Statistik fehlerhaft.

Aber ich gebe dir Recht: BMW gibt sicherlich viel mehr Geld für E-Auto-Marketing aus, als Tesla. Tesla hätte m. E. auch nichts davon, wenn sich die Bestellungen plötzlich verdreifachen würden. Die Lieferzeit würde steigen und die Stornoquote ebenfalls.
Aber je nach dem, mit welchen Augen man es sieht, könnte man den Aufbau des Supercharger-Netzwerks auch als Marketingmaßnahme betrachten. Er ist image- und verkaufsfördernd, erzeugt aber keinen eigenen Umsatz.
Leider schweigt sich Tesla über die Höhe der Investitionen für die Supercharger aus.

Ich wollte die Werbemaßnahmen gegenüberstellen und vielleicht noch die PR und BMW-freundliche Pressearbeit einbeziehen. Muss man das so eng sehen, dass gleich Fälschung ins Spiel kommt?

Werbung ist oft genug nicht mehr als Fälschung? Bin mir nicht immer sicher.

Supercharger sind das jedenfalls nicht. Sie sind Mittel zum Zweck und handfester Bestandteil einer praxistauglichen Elektroautoflotte.

Natürlich kann man diese Alltagstauglichkeit werbemäßig herausstellen, aber sie sind eine echte Eigenschaft, kein hohles Versprechen.

Grüße
Holger

Noch mal ein paar Headlines, die sich gerade groß auftun:

Elektromobilität: "BMW i3 schlägt Tesla Model S in deutschsprachigen Online-Medien"

Klingt so, als würde der i3 sich besser bei der Online-Lesermeinung (nicht in den Hits) schlagen als das Model S. Ich habe da meine Zweifel.

"BMW i3 gibt Tesla Model S Gummi"

Jetzt ist er auch noch schneller als ein Tesla vom Fleck? Alles klar? Natürlich gibt das Model S dem i3 Gummi - im Wortsinn, nicht im Sinne der PR-Verklärung.

Grüße
Holger

Was ist premium?

content.worldcarfans.co/2011/12/12/mediu...8218501543297470.jpg[/img]
pursuitist.com/wp-content/uploads/2014/02/Tesla-Model-S-.jpg[/IMG]

Benzin
235 kW [320 PS]
7,8 l/100km [1]
CO2-Emission (tank to wheel) 183,0 - 181,0 g/km
Sprimonitor (es gibt dort nur den 1er als Referenz mit 320 PS) 10,95 l/100km (257 g/km)
79.900,00 €

Diesel
230 kW [313 PS]
5,7 - 5,6 l/100km [1]
CO2-Emission (tank to wheel) 149,0 - 148,0 g/km
Spritmonitor 5er BMW mit 312 PS: 8,4 l/100 km (223 g/km)
83.400,00 €

Vgl Model S 60
Strom
225 kW (306 PS)
18,1 kWh/100 km, CO2-Emissionen (well to wheel) 7,2 - 99 g/km (Wasserkraft - dt. Strommix)
65.740 €

Vgl Model S 85
Strom
270 kW (367 PS)
18,1 kWh/100 km, CO2-Emissionen (well to wheel) 7,2 - 99 g/km (Wasserkraft - dt. Strommix)
Spritmonitor nur 2 Modelle geführt. Also nur zur Orientierung: 24,53 kWh/100 km (9,8 - 134 g/km, tank to wheel, Wasserkraft - dt. Strommix)
75.340 €

Also selbst mit 370 PS ist das Model S preiswerter als der BMW mit 312 PS Diesel oder 320 PS Benziner.


Benzin
330 kW [450 PS]
8,8 - 8,6 l/100km [1]
CO2-Emission tank to wheel 206,0 - 199,0 g/km
Spritmonitor nur 2 Modelle geführt, auch x-drive. Also nur zur Orientierung: 12,7 l/100 km (298 g/km)
93.000,00 €

Vgl Model S 85+ Performance
Strom
310 kW (421 PS)
18,1 kWh/100 km, CO2-Emissionen (well to wheel) 7,2-99 g/km (Wasserkraft - dt. Strommix)
88.040 €

Beim Verbrenner undenkbar: Freie Supercharger Nutzung inklusive. Kostenloser "Sprit" an Autobahnen.

Alle Preise sind Basispreise.

Welches Konzept hat das "Prädikat" premium nötig, BMW oder Tesla?

Grüße
Holger

Sehr schönes Weblog eines offenbar überzeugten Tesla-Fahrers:

- www.klausolafzehle.de/teslablog/

Grüße, Egon

Ja, Klaus-Olaf ist fleißig.
Sehr hilfreich, sein Blog.

Übrigens bin ich ab Mittwoch dabei im Club der realen Teslafahrer.
Übergabetermin in Frankfurt 12:00 Uhr. Einweisung: 1h.

Cheers
Holger

e-motion schrieb:
Ja, Klaus-Olaf ist fleißig.
Sehr hilfreich, sein Blog.

Übrigens bin ich ab Mittwoch dabei im Club der realen Teslafahrer.
Übergabetermin in Frankfurt 12:00 Uhr. Einweisung: 1h.

Cheers
Holger

Herzlichen Glückwunsch!
Ich bin sehr gespannt auf deine Berichte.

Ps. Fahrtenbuch wird sich mehr lohnen als 1% Versteuerung. Hab bei meinem Steuerberater mal nachgehakt, da ich ja auch überlege mir den GS zuzulegen und da der Neupreis ja ähnlich hoch versteuert wird wie bei deinem Tesla.
Er hat auch empfohlen ein elektronisches Fahrtenbuch einzubauen. Sowas hier: www.amazon.de/THB-Bury-1010-Elektronisch...onisches+fahrtenbuch

Hi frufus,

danke für die Glückwünsche und den Tipp.

Ja, ein Fahrtenbuch ersparte mir ein kleines Vermögen. Ich mag's trotzdem nicht. Nur die Vernunft treibt mich eventuell noch zum Fahrtenbuch. Immerhin wäre die 1%-Regelung +/- 3K€ weniger netto jährlich. Das sind ja wirklich keine Peanuts. Aber jeden Furz aufzuschreiben - bloß keinen Fehler machen - nie was vergessen.
Was für ein Leben ist das?

Mein Steuerberater hilft mir nicht gut. Ist es noch Arbeitsweg, wenn ich auf halben Weg 3, 4 Stunden lang einen Freund besuche? Die elektronischen Bücher stoppen in diesem Fall und machen zwei Fahrten draus. Jedenfalls erkennen sie das nicht mehr als Arbeitsweg.
Im Hand geschriebenen Fahrtenbuch stünden nur die km der Gesamtdistanz. Ein Stopp würde gar nicht erfasst. Aber ein handgeschriebenes Buch? Das macht doch keinen Spaß, sein Autofahrer-Leben mit dem Kuli zu führen.

Außerdem habe ich 3 Arbeitswege zur Wahl. Je nach Laune.
Geht das noch? Da Fahrtenbücher beim kleinsten Fehler vom FA komplett aberkannt werden können, frage ich mich wirklich, ob es mir meine gefühlte Freiheit nicht doch die Kohle wert ist.
Meine LG kennt mich gut und sagt mir - lass das mit dem Fahrtenbuch,
und leiste dir deinen Luxus, du wirst sonst nur unglücklich.

Vielleicht weißt du ja was zu meinen Bedenken.

VG
Holger

e-motion schrieb:
Mein Steuerberater hilft mir nicht gut.
Dann solltest du dir vielleicht überlegen, einen STB zu bezahlen, der dir gut hilft...

Da Fahrtenbücher beim kleinsten Fehler vom FA komplett aberkannt werden können, frage ich mich wirklich, ob es mir meine gefühlte Freiheit nicht doch die Kohle wert ist.
Was wäre die Konsequenz? Ich glaube, dann würde die 1%-Regel genommen.
(Frag noch mal deinen STB.) Im schlimmsten Fall hast du also dein Fahrtenbuch umsonst geführt.

Ich MUSSTE 16 Monate lang ein Fahrtenbuch führen (wg. Inanspruchnahme eines Investitionsabzugsbetrages) und fand es schrecklich. Obwohl es mir viel Geld sparen würde, lasse ich es seit Januar wieder bleiben.