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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Tesla Model S
#305116
Aw: Tesla Model S 26.10.2015 15:36 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
@Auto2.0
Leider gibt Tesla keine genauen Spezifikationen seiner Panasonic-Zellen bekannt. Deine Berechnung kann ich nachvollziehen, aber die Ausgangsdaten dazu sind nur Richtwerte.
Basierend darauf wäre die Energiedichte gegenüber den Zellen der Leaf-Batterie um ca. 37% größer.
Rundzellen haben eine kleinere Oberfläche und dementsprechend einen Nachteil, was die Kühlung anbelangt.
ex_VIP
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Yaris Hybrid
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#305124
Aw: Tesla Model S 26.10.2015 17:43 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
VIP schrieb:
@Auto2.0
Leider gibt Tesla keine genauen Spezifikationen seiner Panasonic-Zellen bekannt. Deine Berechnung kann ich nachvollziehen, aber die Ausgangsdaten dazu sind nur Richtwerte.
Basierend darauf wäre die Energiedichte gegenüber den Zellen der Leaf-Batterie um ca. 37% größer.
Rundzellen haben eine kleinere Oberfläche und dementsprechend einen Nachteil, was die Kühlung anbelangt.


Hallo und Danke für den Link,

bei 3 Volt Endspannung erreichtst du mit den Leafzellen 28,75 Ah x 3,8v = 109 Wh = 136 Wh pro kg
= 4080 mm3 pro Wh.
Die A123 erreichen 119 Wh pro kg bei 18Ah = 4421 mm3 pro Wh.
Bei den Rundzellen Panasonic, Lg erreichst du 10,7 Wh oder mehr bei 3V Entspannung.
Also zirka 229 Wh pro kg bei 1968 mm3 pro Wh mit den 18650 Energiezellen.

Bei den Rundzellen kann man das Kühlmittel zwischen den Hohlräumen gut homogen durchfließen lassen. Bei den flachen Zellen geht dass nicht da keine Hohlräume vorhanden sind, und die Zellen dicht aufeinander Liegen wegen den möglichst geringen Volumen.

Lg
Peter
Auto2.0
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#305442
Aw: Tesla Model S 28.10.2015 19:50 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
madmarc schrieb:
...Zwar von anderen Elektroautos gewohnt, aber wenn du aus einem Prius einsteigst, klebt man beim 1. Mal vom Gas gehen auf der Windschutzscheibe.
Selbst habe ich es noch nicht erfahren, aber gelesen, dass die meistens E-Autos diese (einstellbare) starke Rekuperation beim "vom Gas gehen" haben.

Finde ich erst mal gut, da - im Gegensatz zum HSD - effektiver rekuperiert wird (da mech. Bremsen nicht "angelegt" sind).

Bei einer gestrigen AB-Fahrt mit Tempomat ist mir aber etwas durch den Kopf gegangen, das mir E-Auto-Fahrer mal erklären müssen:

Wenn ich den Tempomat aktiv habe, ist der rechte Fuß meistens leicht am Bremspedal angelehnt, um mit leichter Berührung den Tempomat deaktivieren zu können (wenn z.B. die Verkehrsdichte zunimmt).

Was passiert da beim EV? Geht der dann rekuperativ "voll in die Eisen"?

Dass würde mich stark stören und sofort auf die Tempomat-Nutzung verzichten

Vorausgesetzt E-Autos haben überhaupt einen Tempmat?

Grüße
Peter
wagenwinde
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#305498
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 00:16 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Hallo Peter,
so verkrampft hängt wohl keiner über dem Bremspedal mit dem Tempomat. Auch wenn man ohne Tempomat fährt muss man ja mit dem Fuß umsteigen. Auf Deine Frage hin, ja der Tesla geht mit 60 kW Reku rein, wenn man das Spaßpedal loslässt oder die Bremse drückt. Beim Prius sind es 20 kW Bremsleistung auf 1,4 to ,beim Tesla 60 kW auf 2 to, also vergleichsweise stärker. Das Bremspedal braucht man nur noch die letzten Meter vor der Ampel "one-pedal-drive". Der Adaptive Tempomat und der Notbremsautomat unterstützen ganz gut beim Fahren, so dass dies sehr entspannt ist.

Solaris
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#305500
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 00:47 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Die älteren Modelle haben nur Tempomat, die seit 9/2014 produzierten haben ACC. Funktioniert auch im Elektroauto.

Beim Loslassen des Fahrpedals "fliegt halt nicht durch die Windschutzscheibe" und das Auto geht beim Deaktivieren des Tempomats / ACCs nicht "voll in die Eisen."

Insofern: Ja. Du könntest den Tempomat wie gewohnt weiter nutzen.
Mit dem schönen Unterschied, dass Tempomat wie auch ACC im Tesla viel besser sind als sie in meinen Prius waren.

Meistens deaktiviere ich den Tempomat aus dem Grund, dass ich langsamer fahren möchte. Manchmal schalte ich einfach auf N, um möglichst wenig Energie zu vernichten, oder ich stell den Tempomat auf Pause. Die Rekuperation setzt entgegen der obigen Schilderung sanft ein. Und du hast den "Gasfuß" zum Dosieren der Bremskraft.

Der Tesla (oder auch der i3) rekuperieren nicht wie der Prius, der mit dem Druck aufs Bremspedal rekuperiert. Tesla und BMW erlauben das sog. "one-pedal-drive"

Man dosiert mit dem Gasfuß sowohl die Beschleunigung wie auch die Bremsung. Wenn die Bremsung zu stark ist, reduziert man einfach ein wenig die Fahrpedalstellung (wie Gas geben).

Noch mal: Die Rekuperation setzt sanft ein. Man hat genug Zeit, das Fahrpedal zu dosieren.

Im Tesla gibt es auch Bestrebungen, das Einsetzen der Rekuperation zu verhindern. Dann gibt man halt ein wenig Gas, während man den Tempomat deaktiviert. Die Methode mit dem Bremspedal ist eher ungünstig. Da würdest du dich aber freudig umstellen, denn die Vorteile des one-pedal-drive sind sehr überzeugend.

Grüße
Holger

Edith: Ach, ziemlich gleichzeitig mit Solaris. Naja, jetzt hat der Peter gleich zwei Antworten.
e-motion
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Letzte Änderung: 29.10.2015 00:48 von e-motion.
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#305507
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 06:28 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Es gibt zumindest einige fahrsituationen wo ich geringe rekuperation mit schwebendem bremsfuss bevorzuge - z.b. stockungen auf der linken spur, entweder es passiert nix oder man muss zeitnah bremsen, da ware es besser wenn der Fuß die bremse schnell erwischt.
Die üblichen sicherheitsabstande (wo sich dann nicht noch gleich einer aus der rechten spur reindrangelt) sind knapp.
Oder würde der ART in dem falle einen auffahrunfall sowieso verhindern?
gcf
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#305520
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 08:34 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
man kann das Bremsen mit dem Gaspedal reduzieren und ganz abschalten, wenn man es nicht mag.

Bei meiner 30 minütigen Probefahrt hatte mich der Teslamann gefragt, wie ich es gerne hätte. Da ich mich in den kurzen 30 Minuten nicht erst an das Verhalten des Gaspedals gewöhnen müssen wollte, habe ich die Einstellung ganz ohne Bremswirkung gewählt.
reka
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#305532
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 09:33 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Ich fand das Ein-Pedal-Fahren ganz angenehm. Beim i3 finde ich es insgesamt besser umgesetzt als beim Model S, wo man an der Ampel ab gefühlt 8km/h doch noch bremsen muss. Da war ich ganz schön überrascht und bin meinem Vordermann bei der ersten Ampel bedrohlich nah gekommen, weil ich es vom i3 anders gewohnt war und überall im Internet (fälschlicherweise) von Teslas "one-pedal-drive" geschwärmt wird. Der i3 rekuperiert bis zum Stillstand. Warum das Tesla anders gelöst hat, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Soll es einfach die Bremsscheiben sauber halten?

Beim i3 gab es soweit ich weiß ein Update, das das Verhalten beim Deaktivieren des Tempomats verändert hat. Als ich ihn im März gefahren bin, musste man ihn mit dem Gaspedal auffangen, damit man den Hintermann nicht mit plötzlichen Bremsmanövern überrascht. Das soll sich seitdem verbessert haben. Ich habe es nicht ausprobiert, da ich, wenn ich i3 fahre, den Tempomat nicht mehr nutze. Auf der Autobahn werden z.B. Schilder über der Fahrbahn als Verkehrsteilnehmer erkannt, sodass der i3 grundlos verlangsamt! Auch die Kollisionsvermeidung ist beim i3 etwas übersensibel ausgelegt - im Stau/Stop & Go passiert es gerne, dass er beim 5km/h eine Vollbremsung macht, obwohl keinerlei Gefahr droht (viele Meter Platz nach vorne).

Das Model S, das ich gefahren bin, hatte diese Probleme dank fehlender Hardware nicht. Beim Tempomat ist mir dort aber negativ aufgefallen, dass man nach dem Aktivieren des Tempomats noch einige Sekunden auf dem Gaspedal bleiben muss, da sonst kurz gebremst (also rekuperiert) wird, als wäre der Tempomat nicht aktiv. Man konnte also nicht einfach am Hebel ziehen und vom Gas gehen, wie man es bei anderen Autos gewohnt ist. Ich hoffe, dass das ein Fehler dieses Fahrzeugs war und beim Model S nicht allgemein so gehandhabt wird. Beim Deaktivieren des Tempomats habe ich mir angewöhnt, immer etwas Gas zu geben, damit ich die Bremswirkung bestimmen kann. Ist wohl mittlerweile ein Reflex.
ChristianB
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#305540
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 10:25 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
einige Sekunden auf dem Gaspedal?

Wenn der Tempomat aktiviert wird, rekuperiert das Auto vielleicht 3-5 Zehntelsekunden. Zu einer Verzögerung der Geschwindigkeit kommt es dabei kaum, da die Rekuperation wie gesagt sehr sanft einsetzt. Der Gasfuß muss gar nichts tun. Ich fahre jeden Tag und nutze sehr viel Tempomat.

Ich fahre sogar einen der älteren. Entweder Übertreibung, oder der Probe-Tesla muss defekt gewesen sein. Aber richtig defekt. Einige Sekunden...

Vielleicht, ich weiß es nicht, vermute aber, dass der Tesla nicht bis zum Stand bremsen kann, weil er einen Assynchronmotor hat.
Vorteil, keine seltenen Erden wie Neodym, Nachteil, kurz vor dem Stopp muss der Fahrer mit dem Bremspedal übernehmen. Die Geschwindigkeit wurde mit den Software-updates etwas runtergesetzt. Und am Ende der Rekuperation wird nun auch etwas stärker rekuperiert.
e-motion
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Letzte Änderung: 29.10.2015 10:28 von e-motion.
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#305541
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 10:43 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
e-motion schrieb:
einige Sekunden auf dem Gaspedal?
Ja, zur Sicherheit. Man will den Nachfolgenden Verkehr nicht unnötig irritieren.
Das Bremsmanöver selbst dauerte gefühlt ca. 1 Sekunde: bei 120km/h fiel er auf 110km/h ab, um dann wieder auf 120km/h zu beschleunigen. Dieses Verhalten hat mich sehr irritiert, weil es mMn absolut keinen Grund dafür gibt. Aber das dürfte sich mit den Softwareupdates sicher irgendwann bessern.

Ansonsten ist das Model S das beste Auto, das ich bisher gefahren bin - bis auf die Größe. Außerhalb der USA ist er einfach zu groß. Daher bin ich gespannt auf das Model 3.
ChristianB
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#305604
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 19:00 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Das Bremsmanöver selbst dauerte gefühlt ca. 1 Sekunde: bei 120km/h fiel er auf 110km/h ab, um dann wieder auf 120km/h zu beschleunigen. Dieses Verhalten hat mich sehr irritiert, weil es mMn absolut keinen Grund dafür gibt. Aber das dürfte sich mit den Softwareupdates sicher irgendwann bessern.

Da muss sich nichts bessern, denn keines der Model S die ich fuhr, hatte sich so wie beschrieben verhalten. Ich bin inzwischen 5 verschiedene gefahren und immerhin 53TKM mit meinem eigenen.

Wir haben im Tesla-Forum keine Hinweise auf dieses Verhalten. Da wäre ein Aufschrei durchs Forum gegangen "Man will den Nachfolgenden Verkehr nicht unnötig irritieren. "

Das Auto gibt keinen Anlass, den Verkehr zu irritieren. Auch kein Bremssignal nach hinten, weil schlicht keine spürbare Bremsung stattfindet. Der Rekubalken im Display zuckt kurz nach unten, das war's.


Ich will dir einerseits glauben, andererseits schließe ich einen Fehler im Model S aus.
Wenn nicht, hatte das von dir gefahrene Auto halt doch einen Fehler.
Ich habe das Tesla Forum noch mal durchsucht. Kein Hinweis. Zumal ich dort von Beginn an mitgelesen habe und mich sicher erinnern würde.

Kann es sein, dass du das Fahrpedal parallel zum Aktivieren des Tempomats schlagartig losgelassen hast?

Aber ob das reichen würde? Wenn man die Bremskraft ausrechnet, die das Auto von 120 auf 110 innerhalb einer Sekunde reduziert, kann man Schlüsse ziehen, was das Auto nach deiner Darstellung gemacht hat. Ich tippe fast, dass man dafür die Friktionsbremse benötigt.
Ich muss aber noch rechnen.


Grüße
Holger


Edith:
Hab mir die Formeln angeschaut. Ich bin in Mathe zu schlecht, um die erfolgreich anzuwenden. Vielleicht ist jemand hier gut in Physik und kann das ausrechnen?


Ist ja auch egal. Ich kann der mitlesenden Gemeinde versichern, dass Teslas Tempomaten bei korrekter Bedienung/keinem Fehler im System sich nicht so wie oben beschrieben verhalten, sondern eigentlich ganz normal, wie in jedem anderen Auto auch. Außer, dass sie das Tempo bergab wie bergauf viel präziser halten als jedes meiner Autos zuvor. Das liegt wohl an der feinen wie auch schnellen Dosierbarkeit des Elektromotors.
e-motion
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Letzte Änderung: 29.10.2015 19:25 von e-motion.
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#305608
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 19:25 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Danke für eure zahlreichen und erhellenden Antworten. Letztendlich ist vermutlich alles gewöhnungs- (bzw. einstellungs-)sache

Nun ja, für die nächsten 2,5 Jahre ist das E-Auto noch kein Thema für mich. Aber vielleicht danach...

Ich bin auch noch keins gefahren und lasse es auch erst mal besser

Grüße
Peter
wagenwinde
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#305611
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 19:33 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Oh ja, lass es. Prius-Fahrer sind besonders gefährdet, hatten sie doch schon zuvor Mut zu neuem bewiesen. Bei mir hatte die Probefahrt Konsequenzen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Ich dachte, ich könnte widerstehen. Vor allem vor dem Preis. Denkste.

Hätte ich das Model S nicht realisieren können, wäre ich trotzdem auf ein Elektroauto umgestiegen. Reichweite beim Leaf hin oder her. Schließlich bin ich Pendler (80 km am Tag) und käme bis auf 4-5 Fernreisen auch damit klar. Für Fernreisen hätte ein Freund mir sicher sein Auto geliehen oder ich wäre halt mit der Bahn gefahren und hätte vor Ort ein Auto gemietet.

Die Probefahrt infiziert natürlich nicht jeden gleichermaßen. Aber die Gefahr ist groß!
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#305613
Aw: Tesla Model S 29.10.2015 19:38 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
BTW kann ich von einem Bedienungsfehler beim Tempomaten berichten, auf den ich bis heute manchmal noch reinfalle. Ich gleite oft mit "N".
Stelle ich nun den Tempomat an, bevor ich von N auf D geschaltet habe,
sei es nur eine tausendstel Sekkunde zuvor, deaktiviert sich der Tempomat nachhaltig und verweigert also jegliche Reaktivierung.

Einzige Lösung: Anhalten, aussteigen, wieder einsteigen.
Dann kann er wieder aktiviert werden.

Ich habe diesen unnötigen Bug schon letztes Jahr und immer wieder an Tesla berichtet, aber von Update zu Update blieb dieser Bug erhalten.
Die denken wohl: Warum fährt der Kerl auch mit "N" rum?

Da bleibt nur, sich zu konzentrieren, erst D, dann Tempomat.
Auch hier geht es darum, die Rekuperation beim Aktivieren von D zu vermeiden. Dem kann man allerdings mit leicht gedrücktem Fahrpedal entgegenwirken.
e-motion
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#305663
Aw: Tesla Model S 30.10.2015 06:47 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Oh nein da ist er DER fehler:
Was haben wir bill Gates gelacht - bitte schliessen sie alle Fenster (und turen) und starten sie neu!

Rekuperation ist btw bei einem synchronmotor wie im tesla deutlich komplizierter als beim prius mit magnet. Wobei ich im tesla factory video leider nicht genau sehen konnte was für ein synchronmotor es ist. Kurzschlusslaufer oder fremderregt und mit ohne schleifringe? (Hoffentlich nicht)

Ansonsten: lederimitat also hautähnliche Oberfläche - gibts denn nix anderes was den Designern einfällt und trotzdem ansprechend aussieht? Naja daimler mi seinem futuristischem konzept f15 auch nich besser - auch noch wurzelholzimitat.
gcf
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