Priusfreunde.de

Zitat:
GEBRAUCHTE ELEKTROAUTOS
Das Angebot wächst, die Preise purzeln

Eine Auswertung von ADAC und DAT zeigt: Elektroautos werden auf dem Gebrauchtwagenmarkt zur echten Alternative.

Ein zwei Jahre altes Tesla Model 3 (Standard Range Plus) kostete im Herbst 2022 noch 38.550 Euro. Inzwischen steht das Elektroauto mit knapp 31.900 Euro in der DAT-Liste – macht ein Minus von 17 Prozent. Der Preis für einen zwei Jahre alten VW ID.3 in der Variante Pro S sank innerhalb eines Jahres von 33.100 Euro auf nun 28.850 Euro (minus 13 Prozent).
www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft...roautos-zu-beachten/

Elektroauto kaufen: Deutlich verändertes Gebrauchtwagen-Angebot im Jahr 2023
www.merkur.de/wirtschaft/elektroauto-kau...ich-zr-92677177.html

Gruß Ulli

T&E: Leasingsektor könnte „massenhaft“ E-Autos für den Gebrauchtwagenmarkt liefern
Würde der Leasingsektor ab 2024 schneller auf Elektroautos umstellen, dann könnten in Deutschland zusätzlich 4,5 Millionen erschwingliche E-Autos bis 2035 auf dem Gebrauchtwagenmarkt zur Verfügung stehen. Das geht aus einer Studie der Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) hervor.
[...]
Heute kaufen laut der Studie fast sieben von zehn deutschen Autofahrer ihr Auto aus zweiter Hand, EU-weit sind es sogar acht von zehn.
ecomento.de/2023/12/06/te-leasingsektor-...twagenmarkt-liefern/

LG
Klaus

Zitat:
So oft gehen die Batterien kaputt: Gebrauchtwagenhändler zieht Bilanz

Einen Stromer gebraucht kaufen: Ist das eine gute Idee? Wie lange dauert es, bis dann der Akku schlapp macht? Ein auf den Verkauf von gebrauchten E-Autos spezialisierter Händler gibt Entwarnung und erklärt, wie man sich als Käufer absichern kann.
efahrer.chip.de/news/so-oft-gehen-die-ba...zieht-bilanz_1017842

Gruß Ulli

Gebrauchte E-Autos bis 20.000 Euro
Kaufberatung: Sechs gebrauchte Elektroautos im AUTO BILD-Check
Wir stellen Ihnen hier mir Dacia Spring Electric, Hyundai Kona Elektro, Nissan Leaf ZE1, Renault Twingo Z.E., Seat Mii Electric und VW e-Golf sechs kleine und kompakte Stromer vor, die zu Preisen von teils deutlich unter 20.000 Euro gehandelt werden und am Gebrauchtmarkt relativ zahlreich vertreten sind. Alle Details finden Sie in der Bildergalerie.
www.autobild.de/artikel/gebrauchte-e-aut...ratung-16289673.html

LG
Klaus

Zitat:
Restwerte unter Druck
Purzeln jetzt die Preise bei gebrauchten E-Autos?

Wahrhaft günstig sind gebrauchte Stromer noch lange nicht. Doch anders als vor wenigen Jahren, haben E-Autos aus zweiter Hand zuletzt mehr an Wert verloren als Diesel und Benziner

[...] Die Preise in Österreich blieben aber verglichen mit anderen Staaten in Europa mit durchschnittlich 40.989 Euro eher hoch. Am günstigsten waren demnach gebrauchte E-Autos mit durchschnittlich 31.478 Euro in Italien. Bei Willhaben verzeichnet man nach dem Pandemiehoch allenfalls eine leichte Entspannung. Tendenziell koste ein Gebrauchtwagen im Segment Elektro/Hybrid heute im Schnitt um fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Dass die Autos dann tatsächlich um den inserierten Preis verkauft werden, ist damit natürlich nicht gesagt.- www.derstandard.de/story/3000000207873/p...-gebrauchten-e-autos

Grüße, Egon

Gebrauchtes Elektroauto: Lohnt sich der Kauf?
Mittlerweile sind 1,3 Millionen E-Autos bei uns unterwegs: Als Neuwagen sind sie noch teuer, doch E-Autos werden zunehmend auch gebraucht angeboten. Ist der Kauf zu empfehlen?
www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/e-auto...eis-angebot-100.html

LG
Klaus

AutoScout24
Gebrauchtwagenpreise für Elektroautos weiter im Abwärtstrend
Die Preise für gebrauchte E-Autos sind in den ersten Monaten 2024 deutlich gefallen. Nur 13 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer können sich den Kauf eines E-Autos vorstellen. ... Die Preise für gebrauchte Elektroautos sind im vergangenen Jahr um 28 Prozent gefallen, und Experten sagen voraus, dass sich der Abwärtstrend in den Jahren 2024 und 2025 fortsetzen wird. ...

...Motivation zum Umstieg fehlt
Andreas Geilenbrügge, Restwert-Manager bei Schwacke, erwartet laut dem Bericht der Welt am Sonntag, dass 2024 und 2025 schwache Jahre auf dem Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos werden. Hohe Lagerbestände kollidierten mit einer schwachen Nachfrage, was für die Käufer günstige Bedingungen schaffe. ...
https://www.golem.de/news/autoscout24-gebrauchtwagenpreise-fuer-elektroautos-weiter- ...

vg
priusnovice

Zitat:
"Stehen im Handel wie Blei"
Preisverfall bei gebrauchten E-Autos geht weiter

Käufer von gebrauchten E-Autos können derzeit Schnäppchen machen. Doch viele Interessierte gibt es nicht, die Händler werden die Fahrzeuge nicht los. Besonders gebrauchte SUVs sollen laut Experten ein Problem sein.- www.n-tv.de/24800428

Das Preisiniveau auf dem Gebrauchtwagenmarkt sagt etwas anderes. Allerdings ist das bei gebrauchten Dieseln auch nicht anders.

Grüße, Egon

Vielleicht hilft auch ein ganz einfacher Blick auf die Leasingraten weiter.
Wenn ich bei autohaus24 nachsehe, bekomme ich z.B. für den BMW X1 bzw. iX1 folgendes Ergebnis (jeweils bei 3 Jahren und 20000km/a, null Anzahlung):

X1 sDrive18i Steptronic: 485 EUR pro Monat
iX1 eDrive20: 529 EUR pro Monat

Dazu noch zum Vergleich die Neupreise für Privatkunden bei apl.de
X1 sDrive18i Steptronic: 36966 EUR
iX1 eDrive20: 38930 EUR

Wenn ich den Mehrpreis des iX1 auf die Leasingrate des X1 aufschlage, kommt eine fiktive Leasingrate von 511 EUR heraus. Die "E-Eigenschaft" bringt also einen Aufschlag bei der Leasingrate um lächerliche 18 EUR mit sich.

eppf

Gebrauchtwagencheck
VW e-Golf ist Sieger in der Kompaktklasse
Ein Elektroauto aus zweiter oder dritter Hand kaufen? Viele Gebrauchtwageninteressenten sind da unsicher. Beim VW e-Golf müssen sie sich zumindest um die Qualität wenig Gedanken machen - er rockt die Kompaktklasse.
www.n-tv.de/auto/gebrauchte/VW-e-Golf-is...article24857148.html

LG
Klaus

AutoScout24: Preisanstieg bei gebrauchten E-Autos
Im Mai 2024 hat sich der Preisverfall bei Gebrauchtwagen verlangsamt. Laut dem AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) beträgt der durchschnittliche Preis für ein Auto nun 26.609 Euro. Dies entspricht einem Rückgang von lediglich 0,5 Prozent im Vergleich zum April. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise jedoch um 7,8 Prozent gesunken, was etwa 2250 Euro weniger bedeutet. Diese Daten stammen aus den monatlichen Angebotspreisen von AutoScout24.
www.elektroauto-news.net/news/autoscout2...eg-gebrauchte-eautos

LG
Klaus

Gibt es empfehlenswerte Marken und Modelle mit geringem Defektrisiko und einem ordentlichen Service, falls mal was ist? Mir scheint, als würde es markenübergreifend Qualitätsprobleme zu geben, von Elektronik bis Fahrwerk. Und wenn mal was ist, scheinen wochenlange Lieferzeiten sowie ratlose Werkstätten normal zu sein. Ich denke für mich an ein Auto wie ID.3 oder Kona von 2019-2021, e-Mokka. Gibt es Modelle, bei denen man nicht mit schwerwiegenden Defekten rechnen muß und Marken, die einen funktionierenden Service haben?

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Gibt es empfehlenswerte Marken und Modelle mit geringem Defektrisiko und einem ordentlichen Service [...] Gibt es Modelle, bei denen man nicht mit schwerwiegenden Defekten rechnen muß und Marken, die einen funktionierenden Service haben?
Klaus, so herum wird das nicht zum Erfolg führen. Nach meiner Erfahrung entstehen Probleme aus einer ganzen Reihe von Gründen, die sich von Marke zu Marke unterscheiden und doch markenübergreifend viele negative Gemeinsamkeiten aufweisen. Dabei rede ich gar nicht von der Produktqualität, sondern vom Drumherum.

Wie gut es für einen Besitzer funktioniert, hängt bei ausländischen Fahrzeugen davon ab, wie sich der deutsche oder europäische Importeur aufgestellt hat. Es gibt Marken, da ist alles Paletti. Es gibt aber auch welche, die zwar eine halbwegs funktionierende Vertriebsstruktur in Deutschland aufgebaut haben, aber im After Sales massive Defizite aufweisen.

Wenn ich mich in den Foren so umschaue, gibt es sogar welche, denen das völlig egal zu sein scheint. Keine ausreichende Werkstattkapazität zu bieten ist mittlerweile sehr verbreitet. Erfahrungen mit Importeuren, die ihre gesetzlichen After Sales-Verpflichtungen durch Kooperationen mit Werkstattketten zu erfüllen versuchen, verheißen nichts Gutes.

Keine Niederlassung in Deutschland oder nur eine Briefkastenadresse zu haben, ist gar nicht so selten, wie man meinen sollte. Wenn ich so etwas lese, kommt mir das Stichwort "Clash der Kulturen" in den Sinn:

- www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/grea...sst-europa-zentrale/
- www.car-editors.net/artikel/detail/65303

Auch das viel gerühmte Tesla'sche Vertriebs- und After Sales-Modell weist erhebliche Defizite auf und ist nicht zwangsläufig kundenfreundlich, nur weil es gemeinhin als Modell der Zukunft betrachtet wird. Wobei es ja noch zu den wenigstens halbwegs funktionierenden gehört, gleichwohl man auch bei Tesla auf die persönliche Integrität und Kompetenz von Mitarbeitern angewiesen ist.

Die meisten inländische Fabrikate unterhalten zwar ein gutes Vertriebs- und Werkstattnetz, aber an dessen Fundamenten wird eifrig gesägt - keineswegs nur rund ums Stichwort "Agenturmodell". Zumal ein gutes Netz alleine kein Garant für eine gute Betreuung ist, denn es gibt auch schlechte Autohäuser und Vertragswerkstätten.

Mein Job wäre das allerdings auch nicht. Sprich mit einem alteingesessenen Händler und Du weißt sofort, von was ich rede. Eines von vielen Beispielen:

Stellantis: Offenbar Unmut unter den eigenen Händlern // Eine angespannte Stimmung soll unter den Stellantis-Händlern herrschen. Das Manager Magazin berichtet von internen Chats einer Händlergruppe, die von Wut gegen den Mutterkonzern zeugen sollen. Kritisiert werde dabei hauptsächlich der Sparkurs, den CEO Carlos Tavares vorantreibt.
- www.elektroauto-news.net/news/stellantis-kritik-haendler

„Die größten Hütchenspieler“ - Warum die eigenen Händler gegen Stellantis wüten // Stellantis erzielt mit Marken wie Peugeot, Fiat und Opel Quartal für Quartal erstaunliche Renditen. Das Spardiktat von CEO Carlos Tavares wirkt. Eine Gruppe von Händlern fühlt sich ausgeplündert. Interne Chats zeugen von Wut.- www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...ten-gegen-stellantis


Ich darf das ergänzen mit dem Zitat eines Händlers aus meinem Bekanntenkreis (Gedächtnisprotokoll, also sinngemäß):

"Ich habe das Autohaus von meinem Vater übernommen. Der hat mir beigebracht: Opel ist unser Freund. So war das auch bis ungefähr 1995. Seitdem gilt: Dein Vertragspartner ist Dein Gegner. Es ist ein ständiger Kampf: Von unten treten Dich die Kunden, von oben der Hersteller".

Wenn sonst eigentlich alles passt, kannst Du immer noch das Pech haben, ein Montagsauto zu erwischen, einen Hersteller mit schlechter Ersatzteillogistik oder ein schlecht geführtes Autohaus mit inkompetenter Werkstatt - oder alles zusammen. Hat ein Hersteller seine Vertragspartner durch ein Agenturmodell zu Auslieferungsstationen degradiert, wird das die Wahrscheinlichkeit dafür zumindest nicht mindern.

Bei der Wahl eines Automodells würde ich immer auch im Blick behalten, ob in erreichbarer Nähe eine Werkstatt mit einem halbwegs guten Ruf existiert, in der Leute arbeiten, die sich mit dieser Marke und auch der Antriebsart auskennen. Diese einfache Anforderung ist oft schwer zu erfüllen und insbesondere bei vielen chinesischen Marken überhaupt nicht. Was nicht so bleiben muss, aber spätestens seit GWM in München wieder dicht gemacht hat, bin ich sehr skeptisch.

Grüße, Egon

War es nicht VW beim Up, die mit Kabelbinder repariert haben und es musste erst mal eine Werkstatt gesucht werden, wie an EV arbeiten, kann, darf und auch will?
Ich habe keine Ahnung, woher ich die Qualität einer Werkstatt wissen kann, "halbwegs guten Ruf". Google-Bewertung? Meine Erfahrungen sind spärlich und nicht gut, betrifft Opel, Fiat und Toyota und bei VW die nicht vorhandene Kulanz.

Ich vermute es wird darauf raus laufen, das ich ein gebrauchtes Auto kaufe, das eine gewisse Mindestdauer und Kilometerleistung drauf hat und hoffen, das es weiterhin so bleibt. Das mir selbst bei einer Probefahrt ein Fehler auffällt, eher nein. Toyota hat mich außer für eine Rückrufaktion auch seit bestimmt 10 Jahren nicht gesehen. Bleibt die Skepsis, das ein künftiges Auto ebenfalls keinen Defekt haben wird, der eine Maßnahme einer Vertragswerkstatt erforderlich macht.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
War es nicht VW beim Up, die mit Kabelbinder repariert haben
Ja schon. Aber es war bestimmt ein ganz toller Profi-Kabelbinder, der nur von zertifizierten Fachkräften installiert werden darf.

und es musste erst mal eine Werkstatt gesucht werden, wie an EV arbeiten, kann, darf und auch will?
Auch das ist leider richtig.

Ich habe keine Ahnung, woher ich die Qualität einer Werkstatt wissen kann, "halbwegs guten Ruf". Google-Bewertung?
...und Mund-Propaganda und Vertrauen in den eigenen Erst-Eindruck. Viel mehr gibt es in der Praxis nicht.

Ich vermute es wird darauf raus laufen, das ich ein gebrauchtes Auto kaufe, das eine gewisse Mindestdauer und Kilometerleistung drauf hat und hoffen, das es weiterhin so bleibt.
Das ist ganz grundsätzlich eine gute Entscheidung, finde ich.

Bleibt die Skepsis, das ein künftiges Auto ebenfalls keinen Defekt haben wird, der eine Maßnahme einer Vertragswerkstatt erforderlich macht.
Ein bisschen Risiko und Glück gehören zum Spiel des Lebens, philosophisch ausgedrückt. Ich verstehe Deine Gedanken an dieser Stelle, aber wie wir alle kann ich letztlich auch nur Daumen drücken.

Grüße, Egon