priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 14.06.2020 16:28 - vor 4 Jahren
Das Elektroauto habe ich Ende März ja schon bestellt. Es soll bis Ende dies Jahres kommen. Wenn sich die Stromwrzeugung weiterhin verbessert, dann sind wir doch auf dem richtigen Weg. Das ist auch ein guter Aspekt in der Elektromobilität, dass das Elektroauto mit den Kraftwerken automatisch auch weniger umweltschädlich wird. Aber man muss auch eine Aussicht auf die Zukunft haben. Wer sich ein Auto mit Verbrennungsmotor kauft, bleibt bei der gleichen Umweltbelastung. Wenn ich dann genug Geld gabe, werde ich mir eine PV Anlage mit Speicher aufs Dach installieren lassen.
Habe mich jetzt mal damit auseinander gesetzt.
Man kann Wasserstoff
-im Erdgasnetz transportieren
-flüssig speichern
-die Tankstellen sind auf lange lange Sicht günstiger als ein Ladenetz
-es gibt LKWs, Busse und PKW
-Mini-Blockheizkraftwerke die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen
Also es wird wohl beides geben.
Und da ich Mieter bin, geht mich beides nichts an.
Wollte nur darauf hinweisen
Wo gefunden?
Alles komplett im Deutschsprachigen Wikipedia.
Und unsere Regierung macht zusammen mit mehreren Ländern (Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Luxemburg, Belgien, Frankreich sowie der Schweiz) Druck bei der EU und zwar den Moment. www.manager-magazin.de/politik/europa/wa...ssion-a-1307709.html
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 06:45 - vor 4 Jahren
Die Energieeffizuenz bleibz auf sehr lange Sicht sehr viel schlechrer als beim BEV. Ausserdem ist Wasserstoff flüchtig. Ich verstehe nicht warum man nun so viele nilliarden Euro auf ein totes Pferd seten will.
Wenn man das Erdgasnetz auf Wasderstoff umrüsten will, müssen alle ihre Gadheizungsanlagen auf Wssserstoff umstellen. Ich wäre nicht bteit diese Kosten zu übernehmen. Bis das durch ist würden 100 Hahre vergehen. Deshalb müsste dich ein beues eigenstöbdiges Netz aufgebaut werden. Für Elektroautos gibt es bereits ein Stromnetz. Wenn mann sich bei den Schnelllade Stationen auf Fernstrecken beschränkt, ist bereits jertzt ein sehr großes Netz vorhanden. Ich brauche nur eine 230V 10A Schukosteckdose. Davon gibt es mehr als genug. Nur, wenn ich mal zum Testen Eine Ferbtour mache, bräuxhte ich Schnellladestationen. Davon gibt es auch schon einige. Und es werden immer mehrm. Wenn wir unseren eGolf bekommen, werde ich berichten. Aber ein Auto mit Wasserstoff ist für mich nicht sinnvoll. Ganz besonders für Leute, nie nicht viel fahren. Die würden ständig einen Teil ihres Tsnkinhalts verlieren. Wasserstoff ist sehr teuer und wird massiv subventioniert. Außerdem wird zur Zeit Wasserstoff hauptsächlich unter hohen Energieaufwas aus Erdgas gewonnen. Danit ist es ein aus vossilen Brennstoffen gewonnener Energietröger. Wo bleibt da der Umweltschutz. Außrrdem kann nan dan gleich das Erdgas in Verbrennungsmotoren nutzen.
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 08:26 - vor 4 Jahren
Bin Vielfahrer 3.000 km mindestens im Monat
Habe keine Steckdose
Bin Mieter
Und weder Batterie-, noch Brennstoffzellenfahrzeug kommen für mich jetzt in Frage.
Wenn ich jetzt kaufen sollte - einen Toyota Hybrid
Aber die Zukunft sagt da was anderes
Wasserstoff verliert man eben (nicht mehr)
Es gibt schon ein Netz mit Wasserstoffleitungen
Vor dem Erdgasnetz was in den gleichen Rohren Stadtgas (über 50% Wasserstoff)
Es wird sich nicht um Energieeffizienz drehen.
Das günstigste wird gewinnen.
Egal. Will mich nicht streiten.
Habe nur eins nicht bedacht und darauf wollte ich hinweisen
„Es geht bei Wasserstoff nicht nur um das Automobil, es geht um
-Heizung
-Stromerzeugung
-Industrie Chemie, Stahl, Zement
und dann kommt erst das Automobil
Mit einer Batterie kann ich keinen Stahl erzeugen, mit Wasserstoff schon.
Es geht um Weg von fossilen Energieträgern.
Ist vielleicht das falsche Thema
Danke @Egon für den Link!
Nun muss ich erst mal gucken wo ich weiter lese.
Stehe da ganz am Anfang.
P.S. Hätte ich jetzt aber die Kohle?
80.000€ ich würde mir einen Toyota Mirai kaufen
Bin da doch sehr verwöhnter Fanboy
Und warum?
Bei 12-13 h pro Tag nur im Auto?
15 Minuten nachtanken wäre vollkommen okay.
Zeit ist Geld, Geld ist Luxus und Luxus kann ich mir nicht leisten
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 08:50 - vor 4 Jahren
Anbei ein Strategiepapier von Martin Doppelbauer, Professor für Hybridelektrische Fahrzeuge, Karlsruher Institut für Technologie zum Thema Wasserstoff vs BEV für den Einsatz in PKWs:
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 09:29 - vor 4 Jahren
Reisender schrieb: -die Tankstellen sind auf lange lange Sicht günstiger als ein LadenetzBei denjenigen, die so etwas aussagen, ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens . -es gibt LKWs, Busse und PKW
-Mini-Blockheizkraftwerke die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen Macht im Prinzip alles Sinn, aber eben nicht in Verbindung mit der fett zitierten Anwendung. Für die große Masse ist und bleibt FCEV ein totaler Kosten- und Ineffizienzoverkill.
Gebt den Wasserstoff dorthin, wo er mit einem Wirkungsgrad von (nahezu) 100% in Wärme umgewandelt wird, mir fehlt in der Aufzeichnung vor allem so etwas wie Prozesswärme für Stahlwerke etc.
Bei Wärmeanwendungen würde bereits ein Bedarf entstehen, der die verfügbare H-Produktionskapazität auf ökologischer Basis lange Zeit BEI WEITEM übersteigt. FuelCell-Anwendung mit dem Gesamtwirkungsgrad eines herkömmlichen Verbrennungsmotors sind und bleiben (bis auf Nischenanwendungen) noch lange eine absolute Schnapsidee.
Die Energiewende weg von der fossilen Verbrennung schaffen wir nur dann in ausreichendem Maße, wenn man die verfügbare Alternativ-Energie mit möglichst hohem Wirkungsgrad nutzt!
Also Wasserstoff vor allem in Dinge wie Prozesswärme gesteckt, wo man ihn zu 100% verheizt und es auch kein ausgedehntes Tankstellennetz obendrauf braucht. Den Rest in das Erdgasnetz gesteckt, bis man dort den allgemein gültigen Maximalanteil von 10% erreicht, wird ebenfalls noch viel Zeit vergehen. Zeit, die man dafür nutzen sollte, eine Infrastruktur mit einem noch deutlich höheren Heizanteil durch Wasserstoff zu schaffen.
Aber bitte nicht in Fahrzeuge mit einem Gesamtenergieeinsatz, mehr als doppelt so hoch wie beim BEV. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, vor dem Jahr 2050 wird es nicht passieren, dass wir genügend "grünen" Wasserstoff zur Verfügung haben, damit zunächst alle sinnvollen Wärmeanwendungen abgedeckt werden können und man sich dann auch Verkehrsanwendungen im großen Stil bei lächerlichen 30% Gesamtwirkungsgrad erlauben darf.
Ich finde es schon erstaunlich, wie der demnächst begrenzt vorhandene, ökologisch erzeugte Wasserstoff, gleich zigfach verplant wird.
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 10:21 - vor 4 Jahren
@Reisender: Mit dem Mirai würdest Du für die vorgesehenen Wartungsintervalle (auch beim Hybrid alle 15tkm?), Sicherheitsprüfungen usw. schon mehr Zeit verbraten, als die Ladevorgänge in einem gleich teuren sofort verfügbaren Elektrofahrzeug dich je kosten zumal es die nötigen Wasserstofftankstellen ja nicht überall gibt und Umwege auch Zeit kosten.
Aber ich habe auch nicht die Zeit, jeden Tag 14h (Das reicht ja von Stuttgart bis nach Schweden) im Auto zu sitzen, nicht mal im Urlaub
Wasserstoff: Wenn man sich sowas hier ansieht, ist selbst die Verwendung als stationärer Speicher im Eigenheim höchst fragwürdig (von nur teilweise angesprochenen Problemen wie der regelmäßigen Sicherheitsprüfung, jährlichen Inspektionskosten usw. abgesehen):
Für das Geld (laut Firmenwebseite 90k€), hätte man auch jetzt schon einen Akkuspeicher hinstellen können der die gleiche nutzbare elektrische Kapazität hat.
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 10:53 - vor 4 Jahren
Es zählt weniger die technische Machbarkeit, die Gesamteffizienz des Systems ist das entscheidende Kriterium. Dazu noch die Kosten, wenn ich an ein flächendeckendes Tankstellennetz denke.
Zukünftiger Wasserstoffantrieb bei PKWs hat nur aus einem einzigen Grund eine Lobby, nämlich die Schaffung neuer Abhängigkeiten. Dass sich Millionen Autofahrer ihren "Treibstoff" selbst auf dem Dach erzeugen können, zu Preisen von unter 10ct/kWh, ist vielen Leuten ein gewaltiger Dorn im Auge.
Nochmals, wenn wir die Energiewendekurve noch rechtzeitig kriegen wollen, dann ist die Gesamteffizienz der alternativen Lösungen so ziemlich der wichtigste Parameter von allen.
Was hilft es weiter, ein Nullemissions-Fahrzeug mit 30% Gesamtwirkungsgrad zu fahren, wenn dadurch im Gegenzug den Wohnungsheizungen der Wasserstoffanteil als Erdgasersatz vermindert wird? Da darf ein FCEV gegenüber einem BEV mit doppelt so hohem Gesamtwirkungsgrad keinen Vorrang haben, sonst kann man gleich beim alten Verbrenner bleiben. Zumindest ein Verbrenner mit einer Effizienz und einem Schadstoffausstoß eines HSD wird ganzheitlich betrachtet noch lange vor einem FCEV rangieren.
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 11:34 - vor 4 Jahren
Beruflich bin ich sehr nah dran am Thema Wasserstoff, allerdings unter Sicherheitsaspekten. Auch haben wir ein paar Ingenieure in der Firma, die zuvor in der Brennstoffzellen-Entwicklung gearbeitet haben, als deutsche Unternehmen dafür noch erhebliche Forschungsmittel bekommen haben.
Das jetzt wieder von Seiten der Regierung nachdrücklich pushen zu wollen, entlockt mir nicht mal ein müdes Lächeln, obwohl ich die Energieumstellung (für mich nicht "-wende") für zwingend halte und unterstütze.
Wasserstoffwirtschaft klingt so verlockend, bereitet jedoch so viele Detailprobleme, dass ich heute zu dem Schluss komme:
Kann man technisch machen, wenn man unbedingt will - wird aber kaum bezahlbar und birgt, sobald man an Einspeisung in öffentliche Leitungsnetze denkt, ein enormes Gefahrenpotential.
Von der Energiebetrachtung her habe ich mich, nicht zuletzt durch viele kluge Forumsbeiträge, ebenfalls überzeugen lassen, dass Individualverkehr mit Wasserstoff allenfalls in sehr kleinem Maßstab sinnvoll sein kann, keineswegs für die große Mehrheit der Nutzer.
Ich hab nach wie vor den alten Slogan verinnerlicht:
"Energie sparen - unsere beste Energiequelle"
Betrachte ich den Energieverbrauch unseres Haushalts mit allen Aktivitäten, haben wir in den letzten 30 Jahren bestimmt auf 30% vom Ausgangswert reduzieren können.
Betrachte ich den Umgang mit Energie der Mehrheit, ist da immer noch enorm viel Potential. Und das kostet fast nichts!
Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 16.06.2020 16:41 - vor 4 Jahren
Der Umweltschutz ist kaum schlimmer als mit LITHIUMBATTERIEN. am besten ist mit BIO-Methan aus Stroh zu fahren. Mehr kann man für die Umwelt nicht tun (oder Fahren bis der TÜV dich scheidet)