Priusfreunde.de

R.K schrieb:
Allerdings haben die EVU 95% der Erkundung vom Endlager Gorleben bezahlt - welches aus politischen Gründen nicht benutzt wird. Knapp 15Milliarden, die im Atomstrompreis schon enthalten sind.

Es sind 1,5 Mia. Und eigentlich sollten es nur 500Mio sein. Warum es dennoch 1,5Mia sind, darüber wird gerade gestritten (Ausbau als Endlager vor der Genehmigung?)

In diesem Kino wurde übrigens schon vorgerechnet, das sich selbst mehrere Millarden Entsorgungsmehrkosten nicht wesentlich auswirken, auch wenn man sie direkt auf den Strompreis aufschlägt.
Um so schlimmer, daß der Steuerzahler dafür (z.T.) aufkommt!

Interessante kostendiskussion.
Wurde eigentlich schon ausgerechnet was der letzte Supergau gekostet hat? (incl. aller dadurch statistisch erhöhter Tumorraten und der teuren Chemotherapien, Bestrahlungen Lebensversicherungen etc.)
Wurden die Kosten von den EVU´s getragen oder von der Gesellschaft (Kostenabwälzung)

Wenn jetzt der nächste SuperGAU in Biblis stattfinden würde, wären die Personenschäden und die Kosten ungleich größer. Reicht die Versicherungssumme?

Ich finde im Übrigen, dass man den Terroristen nicht solche Waffen wie Biblis in die Hand geben sollte.

Auch halte ich es für unglaubwürdig sich selbst als gut zu deklarieren und der Achse des Bösen AKW´s wg der Anreicherungsmöglichkeit zu A-Bombenfähigen Material zu verbieten. Das kann doch nur zu Streit führen.

Frank

Ich gelobe Besserung. Der Dreckfuhlerteufel hatte hier seine Hände im Spiel.

Dafür haben hier Einige arge Probleme beim Lesen. Oder in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und BWL. Pisa läßt grüßen.

Nur im (Öko-)Religionsunterricht haben wohl ein paar zu gut aufgepaßt.

Die Fragen waren ernst gemeint: vieleicht kann einer der Fachleute, die es ja hier zu geben scheint was dazu sagen.


Wurde eigentlich schon ausgerechnet was der letzte Supergau gekostet hat? (incl. aller dadurch statistisch erhöhter Tumorraten und der teuren Chemotherapien, Bestrahlungen Lebensversicherungen etc.)

Wurden die Kosten von den EVU´s getragen oder von der Gesellschaft (Kostenabwälzung)

Wenn jetzt der nächste SuperGAU in Biblis stattfinden würde, wären die Personenschäden und die Kosten ungleich größer (Bevölkerungsdichte). Reicht die Versicherungssumme?

Frank

Dafür haben hier Einige arge Probleme beim Lesen. Oder in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und BWL. Pisa läßt grüßen.



Nur im (Öko-)Religionsunterricht haben wohl ein paar zu gut aufgepaßt.

puhh da hält sich abe einer für ober-superschlau. Du mit deiner Einstellung bist ein armseliges Würstchen, mehr nicht. Du gehst über Leichen und ich hoffe für dich, es werden nie welche dabei die du kennst.

Hiermit ist das Thema für mich erledigt, gegen so viel (Ein)Bildung kommt keiner an. Werde mit deiner Einstellung glücklich und strahle bis in alle Ewigkeit, Amen.

Tom

Mannohmann,

Ihr mehr oder weniger grünen seid ja aber sowas von tolerant, das es fast weh tut .

Mach bitte weiter, R.K. - es ist eine Freude, deine Beiträge zu lesen .

Vorsicht unter den Priusfahrern wirst Du den einen oder anderen ökologisch Denkenden (Handelnden) finden

Dem Wunsch nach mehr Toleranz schließe ich mich allerdings an.

Sorry für OT jetzt bitte wieder zurück zum Inhalt

Frank

Posting geändert von: 3L A2 begeisterter Twiker, am: 27/08/2009 18:04

Posting geändert von: 3L A2 begeisterter Twiker, am: 27/08/2009 18:05<br><br>Posting ge&auml;ndert von: 3L A2 begeisterter Twiker, am: 27/08/2009 18:06

Eintrag unwichtig und unerwünscht

Hallo Pflegeprius,

sehr gut geschrieben

Grüße
om

Eintrag unwichtig und unerwünscht

Poor Sausage, Reactor Kid, Caspar usw. sind alle noch am Start: Vorsicht, wer hier irgendwelche böse Fragen stellt, muß mit Beleidigungen statt vernünftiger Antworten rechnen. Dem neutralen Beobachter wird damit hautnah vorgeführt, was unter dem Ökomäntelchen wirklich steckt.

So, nun wieder zum Thema: die Tschernobyl-Katastrophe passierte in der Aera der kommunistischen Sowjetunion. Also dürften konkrete Zahlen schwierig zu bekommen sein. Es sei denn Greenpeace veröffentlicht wiedermal abenteuerliche Zahlen.

Die Stadt Pripjat, die geräumt werden mußte, hätte allerdings ohne das AKW gar nicht existiert.

Ein Gau wie in Tschernobyl kann es in DL nicht geben (man lese dazu über Ursachen der Katastrophe)
graphitmoderierter Reaktor ohne passive Sicherheit, deaktivierbare Sicherheitseinrichtungen, die prompt deaktiviert wurden, kein Containment, schlecht ausgebildetes Personal.

Zu einer objektiven Bewertung gehört der weltweite Vergleich der verschiedenen Energieformen: wieviel Personen kamen im Zusammenhang mit Kohle- Wassserkraft oder Ölgewinnung und Transport ums Leben oder mussten eher sterben? Und in diesem Vergleich steht die Kernenergie gut da. Trotz Tschernobyl.

Die Subventionen sind vor allem in der Vergangenheit geflossen, da hat die Atomkraft allein durch die Grundlagenforschung einen Vorsprung von 10 Mrd &amp;#8364; (die Quelle dazu hatte ich mal). Wäre das gleiche Geld in die Entwicklung hochleistungsfähiger Solarzellen und anderer Technologien sowie die Optimierung der Massenfertigung im EE-Bereich geflossen, wäre mehr dabei heraus gekommen.
Und via Fusionsforschung fließt noch weiter Geld in so eine wahrscheinlich witzlose Technologie. (Seit 50 Jahren heißt es &quot;in 25 Jahren sind wir so weit&quot;).

Das die Kraftwerksbetreiber keine Versicherungspolice bezahlen gehört in die Rechnung auch mit rein, das gilt im übrigen auch für die CO²-Verpressung =&gt; ist das Risiko nicht versicherbar, gibts eben keine Verpressung, basta. Das gleiche gilt auch via demokratischer Legitimation: Wenn die Mehrheit dagegen ist (und wenn noch so viele wissenschaftliche oder ökonomische Argumente dafür sprechen) ist es eben AUS.

Was den schlechten Wirkungsgrad der Pumpspeicherkraftwerke angeht (in derzeitiger Ermangelung preisgünstiger Alternativen):
Es ist doch egal, ob ein solches Kraftwerk Atomstrom, Kohlestrom oder Ökostrom puffert.

Außerdem sind diese Kraftwerke wahrscheinlich auch nicht optimiert - mit moderneren Generatoren/Motoren (solche wie im Prius) würde der Wirkungsgrad sich vllt. noch verbessern lassen.
Aus ökonomischen Gründen ist es für die Betreiber ja auch besser, wenn der Wirkungsgrad nicht so gut ist - auch so kann man die Strommenge gewinnbringend auf dem Markt minimieren. Den Vorwurf der künstlichen Verknappung müssen die Herren erst mal wiederlegen, genauso wie die Mauschelei an der Strombörse.

Wahrscheinlich gibts dann demnächst die Abwrackprämie für die Energieversorger &quot;5000kWh gratis vom Staat&quot; wenn sie jetzt noch bei der alten Technologie bleiben, die armen EVU's gehen sonst bankrott&quot;.

Warum ist die EE immer noch zu teuer? Weil die Massenfertigung noch nicht mal angefangen hat und ein großer Teil des Marktes ausgerechnet von Konzernen kontrolliert wird die an Öl und Gas verdienen. (Und so fließt ein Teil der Einspeisevergütung als durchlaufender Posten in die Taschen dieser Unternehmen, welche dann behaupten &quot;der Strom ist so teuer, weil der Staat uns die Einspeisevergütung aufzwingt&quot;, dabei haben sie das Geld dafür schon im voraus über den Verkaufspreis der Solarzellen kassiert.

Warum gibt es also so wenig Reinsilizium für Solarzellen? Weil es aus dem selben Grund zu wenig Fabriken dafür gibt, am mangelnden Sand kanns ja nicht liegen - hier ist die Optimierung Richtung Wertschöpfung voll ausgereizt, leider zu lasten der Umwelt.

Mit einem richtigen funktionierenden Strommarkt wäre übrigens der Strom in Deutschland nicht teurer als im Rest der Welt (von der Mehrwertsteuer mal abgesehen).

Was das Problem der Netzstabilität angeht:

Der letzte europäische totalausfall ging wohl zu Lasten einiger deutschen Kraftwerke.
Es mag durchaus sein, ohne das ich dazu nun alle pro und contra Fakten habe, das EE-Einspeisung das ganze noch instabiler macht - das ist aber auch nur ein Grund, mal grundsätzlich neu über das Thema nachzudenken, vllt. gibt es ja ganz neue Alternativen?

Der &quot;Weisheit letzter Schluß&quot; wird das ja wohl kaum sein, was wir heute hier haben, es heißt immer &quot;alles total veraltet&quot;.

Bspw. gibt es ja auch noch das Problem mit den magnetischen Stürmen (der Sonne) - theoretisch könnte ein solcher einen Großteil der weltweit wenigen hundert Großtransformatoren (Höchstspannungsbereich??) zerstören - und es hieß mal auf Pro7, das es Jahrzehnte dauern würde, diese alle neu zu bauen!
Jahrzehnte ohne Strom? Dann erst mal ganz lange ganz teurer Strom?
Alles wunderbar für die Monopolisten...

Noch ein Grund von so einer Sackgasse Abstand zu nehmen und was Neues flexibleres aufzubauen.

Eintrag unwichtig und unerwünscht

Was die Russen bzw. die Ukrainer &quot;geschafft&quot; haben, konnten auch die Amerikaner ganz &quot;gut&quot;.

Denn außer Tschernobyl gab es auch noch die partielle Kernschmelze in Harrisburg (AKW &quot;Three Mile Island&quot;).

Der Unfall jährt sich in diesem Jahr zum 30. Mal ...

Wer damals den Film &quot;Das China-Syndrom&quot; gesehen hat, hat eine ungefähre Vorstellung von dem &quot;Störfall&quot;. Der defekte Reaktorblock II ging seitdem nie wieder in Betrieb. Der intakte Reaktorblock I geht 2014 vom Netz.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: gshybrid, am: 27/08/2009 20:27

Es gibt klitzekleine Unterschiede zwischen Tschernobyl und Harrisburg: es gab in Harrisburg keine Explosion, keine Opfer, keinen tagelangen Brand von Graphit, keine extreme Verseuchung der Umgebung, aber das ist nicht wichtig, oder?

Als Folge dieses Unfalls trat eine größere Menge radioaktives Jod131 aus, nämlich 0,1mg.

Steht alles in deinem aber den Link, kann bitte jeder selber lesen...