Priusfreunde.de

ich wette, das dauert keine 10 Jahre mehr, höchstens 5. Lars Thomsen meint ja, es ist in 3 Jahren so weit..

ronin schrieb:
Ich denke in 10 Jahren wird man mal ein brauchbares eKFZs zu relativ vernünftigen Preisen sehen. Aktuell ist das alles nur für Bonzen oder Ideologen etwas. Möge der Ölpreis mit uns sein Ich rechne auch dass es ab einem Punkt dann relativ schnell geht mit der Umstellung, abhängig von der Produktionskapazität bei EVs. Dann sind gebrauchte Verbrenner praktisch unverkäuflich, weil: wer will dann noch so einen Stinker". Er zeigt dann nur noch den Nachbarn dass er keine Kohle hat und deshalb seine Mitmenschen vergiftet. Das wollen dann aber die wenigsten....

Da ein EV eben eine deutlich einfachere Konstruktion ist wird auch der Preis dann niedriger sein als beim alten, ausgereizten Verbrenner. Die Akkupreise sind ja schon lange am fallen.

Und für die Lungen sind EVs zweifellos besser, egal ob EV per "Akku" oder mittels "H2+Akku" realisiert wird.

Gruß alupo

Wie ich es hier schon einmal schrieb: Laut Aussage eines Verwandten der bei VW in WOB arbeitet, werden z.Z. 15 E-Golf am Tag hergestellt.

MfG Harzbube.

harzbube schrieb:
Wie ich es hier schon einmal schrieb: Laut Aussage eines Verwandten der bei VW in WOB arbeitet, werden z.Z. 15 E-Golf am Tag hergestellt.

MfG Harzbube.das ist ja ein Anfang, ich hoffe dass es schnell mehr werden.

Ich finde jedes E-Auto gut, warum nicht auch eines von VW.

Eines haben die e-Autos ja gemeinsam. Es kommt hinten gar kein Dreck heraus und das ist für mich das wichtigste überhaupt.

Gruß alupo

Ich habe es ja schon ein paar Mal geschrieben: Plugins oder Elektroautos fahren eigentlich nur Freaks, denn kaufmännisch rechnen tun die sich noch lange nicht! (zumindest die aktuellen Modelle nicht).

Auch mein Outlander PHEV ist nach nunmehr 6000km nur dann günstiger als mein A6-Diesel, wenn ich mit der E-Reichweite (von derzeit real ca. 35km) auskomme. Ansonsten ist er weit teurer, insbesondere auf der Autobahn.

Mit dem Outlander PHEV habe ich im Übrigen mehrfach das Gefühl kennengelernt, wenn der Strom aus geht und keine Ladestation verfügbar ist, da ich anfangs den naiven Vorsatz hatte zumindest im Großraum Hamburg immer elektrisch zu fahren. Inzwischen bin ich dank dieser Erfahrungen wirklich sehr dankbar, kein reines Elektroauto zu fahren. Mein EV-Anteil über die 6000km liegt bei knapp 70%.

Klappohr schrieb:
Ich habe es ja schon ein paar Mal geschrieben: Plugins oder Elektroautos fahren eigentlich nur Freaks, denn kaufmännisch rechnen tun die sich noch lange nicht! (zumindest die aktuellen Modelle nicht).Das wird auch noch so bleiben, so wie die etablierte Autoindustrie und die Bundesregierung zusammenhalten.

Sicherlich sind Subventionen kritisch zu sehen, aber wenn man sieht, wie hirnrissig seinerzeit die Abwrackprämie ohne jeglichen ökologischen Nebeneffekt zum Fenster hinausgeworfen wurde, sollte man irgendwann einmal umdenken. Bei einer durchschnittlichen Förderung von 5000 EUR pro E-Auto könnte man mit derselben Menge an Geld 300000 E-Autos fördern. Man muss es nur wollen!

Dagegen ist das angedachte "Förderprogramm" wie das erlaubte Befahren von Busspuren, erlassenen Parkgebühren geradezu ein Witz.

Ich sehe schon wieder Gegenstimmen aufkommen, dass man mit einer Subvention wieder nur die gutbetuchten Klientel fördern würde, weil sich kein kleiner Bürger ein E-Auto leisten kann. Aber dieser Gedanke ist vollkommen falsch, weil man jedem E-Auto-Käufer dankbar sein muss, dass der Markt in die Gänge kommt und ohne Stückzahlen wird es nie günstiger.

Das schlimmste, was passieren konnte, ist der aktuelle Ölpreisverfall. Wenn man denn wenigsten diesen zum Anlass nehmen würde, die unsägliche ungleiche Besteuerung von Benzin und Diesel einmal geradezuziehen.

Aber so wie es läuft, kann man nur hoffen, dass neue Player den Markt einmal aufmischen werden. Ich bin jetzt schon soweit, dass ich mir beim kommenden Systemwechsel für jeden Prozentpunkt an Marktanteilverlust der etablierten Hersteller genüsslich eine gute Flasche Wein genehmigen werde.

Wenn ich die tägliche Werbung, allen voran von VW, Audi und BMW im TV verfolge, kann man nur noch zu so einer Antihaltung kommen!

eppf

Zitat:
Nur noch fünf Jahre Steuerbefreiung für E-Autos

E-Fahrzeuge sind derzeit zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Jedoch gilt das nur noch für bis zum 31. Dezember 2015 erstmals zugelassene Exemplare. Danach halbiert sich die Steuerbefreiung von zehn auf fünf Jahre.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/aenderungen-...-2015-a-1000025.html

Grüße, Egon

Die unterschätzte Gefahr für die deutschen Autokonzerne

Die Nationale Plattform Elektromobilität will Deutschland zum "Leitmarkt für Elektromobilität" machen. Daraus wird vorerst nichts werden; und wenn das so bliebe, könnte dies langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie gefährden. Der Elektroantrieb ist die einzige vernünftige Technologie für die individuelle Mobilität der Zukunft. Wer, wie die deutschen Autokonzerne, an der Spitze der Branche bleiben will, muss elektrisch vorne fahren; das gilt insbesondere für den Heimatmarkt. Bleibt die Nachfrage hierzulande weiterhin so niedrig, riskiert Deutschland seine führende Position in einer der wichtigsten Industrien.

Deutschland braucht jetzt dringend eine ehrliche und echte "Kampagne 2.0". Sie muss die deutschen Autofahrer vom E-Auto überzeugen und sie zum Kauf motivieren, sie wegführen vom rationalen, nur ökonomisch getriebenen Kaufentscheid. Die Kampagne muss weg von der "Bürde der Veränderung" hin zu "es sich leisten wollen, weil es gut ist und Spaß macht" führen. Deutschland sollte es "sich leisten können", die neue, bessere Technik auszuprobieren. Es muss "cool" und schick sein, ein Elektroauto zu fahren.

Das Potenzial zum Umdenken ist riesig. Allerdings muss sich jeder aus seiner ganz persönlichen Komfortzone bewegen. Wir alle müssen die neue Technik genießen wollen, wir müssen stolz darauf sein, ein Elektroauto zu fahren, wir müssen auch dazu bereit sein, dafür einige Tausend Euro zusätzlich zu bezahlen. Letztlich werden wir Autofahrer diesen Teil der Energiewende ohnehin zum großen Teil finanzieren müssen. Je schneller das geschieht, desto besser.

www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...zerne-a-1009854.html

Diese gebrauchten Elektroautos gibt es bereits unter 10.000 Euro (Stand: Ende 2014)

- www.grueneautos.com/2014/12/diese-gebrau...ts-unter-10000-euro/

Grüßr, Egon

Die Zahlen des KBA für das Gesamtjahr 2014 sind nun da:

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 2,95 Millionen PKW neu zugelassen, darunter 6.051 Elektrofahrzeuge. Dies entspricht einem Anteil von 0,2 Prozent.

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 3,04 Millionen PKW neu zugelassen, darunter 8.522 Elektrofahrzeuge. Dies entspricht einem Anteil von 0,28 Prozent.

Nur 36,2 Prozent aller neuen PKW werden von Privatpersonen zugelassen.

47,8 Prozent / 1,453 Millionen der 2014 neu zugelassenen PKW waren Diesel
50,5 Prozent / 1,535 Millionen der 2014 neu zugelassenen PKW waren Benziner

Hybride 2012: 21.438 Neuzulassungen
Hybride 2013: 26.348 Neuzulassungen
Hybride 2014: 27.435 Neuzulassungen

Grüße, Egon

Hyundai: Mittelklasse-Elektroauto und zahlreiche Plug-in-Hybridautos geplant

“Hyundais erstes reines Elektroauto wird eine Mittelklasse-Limousine werden. Ausgestattet mit verbesserten Batterien und System-Management sowie leichteren Werkstoffen, wird dieses kommende Modell etwa 30 Prozent weniger als aktuelle Hybrid-Elektroautos wiegen,” teilte ein Unternehmenssprecher der Korea Times mit.

Weiter lesen:
ecomento.tv/2015/01/07/hyundai-mittelkla...-hybridauto-geplant/

Zitat:
5000 Euro beim Stromer-Kauf? // Mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Lies hat erstmals ein hochrangiger Politiker öffentlich eine Kaufprämie für Elektroautos gefordert. 5000 Euro solle eine Privatperson beim Erwerb eines Stromers erhalten, so der Vorschlag.
- www.autobild.de/artikel/elektroautos-kau...fordert-5501069.html

Grüße, Egon

Continental Mobilitätsstudie 2015: Elektroautos in der Imagefalle

- www.continental-corporation.com/www/pres...itaetsstudie_de.html
- www.portal-21.de/elektromobilitaet/artik...eproblem-0107105094/

Bei der Lektüre bitte berücksichtigen, dass Continental hier seine Finger mit drin hat:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...amp;id=249408#214471

Grüße, Egon

Zitat:
Gefangen im Batterie-Dilemma // Es ist nun zwei Jahre her, dass Better Place in die Insolvenz gerast ist. Die Elektromobilität ist seitdem kaum vom Fleck gekommen. Am nächsten Montag, wenn in der US-Autometropole Detroit die jährliche Autoshow beginnt, werden es wieder vor allem große Spritfresser sein, die die Konzerne ausstellen. Elektroautos? Nur etwas für Exoten und reiche Nerds, die schon ein richtiges Auto haben und nun nur noch nach einem ökologisch korrekten Spielzeug suchen.
- www.sueddeutsche.de/auto/elektroautos-ge...ie-dilemma-1.2297110

Grüße, Egon

Nissan Leaf: "89% der Besitzer laden über Nacht"

ecomento.tv/2015/01/12/jahreslaufleistun...eau-von-verbrennern/

und verringern durch diesen nächtlichen Stromkonsum die nächtlichen Absatzprobleme der Stromproduzenten.

Gruss alupo