Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 11.09.2014 12:36 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Studie: E-Auto steigt in der Gunst der Deutschen
Das Elektroauto legt in der Gunst der Deutschen deutlich zu: 61 Prozent der Befragten würde gerne mit einem E-Auto zur Arbeit fahren. Der Großteil verzichtet dann sogar auf das konventionelle Auto.
www.automobil-produktion.de/2014/09/stud...gunst-der-deutschen/
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Letzte Änderung: 11.09.2014 13:39 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
Prius+ Life, EZ 7.9.2012
Astra G 2.0 Caravan, Automatik, 01/2000 - 09/2012
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 19.09.2014 21:01 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Egon
Admin
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Letzte Änderung: 24.09.2014 18:11 von Egon.Grund: Link ergänzt.
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 24.09.2014 14:32 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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So, nun ist es beschlossen:
Der Porsche Panamera Hybrid darf mit seinen 333 PS aus dem Kompressor-aufgeladenen partikelfilterlosen V6-TFSI-Motor von Audi auf Busspuren fahren.
Deutschland - Farceland.
www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobil...-autos-a-993449.html
www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobil...oennen-a-986348.html
Hammer!
Aus dem Gesetzentwurf:
B. Lösung
Schaffung von Ermächtigungsgrundlagen im Rahmen des Elektromobilitätsgesetzes für die Einführung einer Kennzeichnung von privilegierten elektrisch betriebenen Fahrzeugen sowie für die Einführung von Bevorrechtigungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge in der Straßenverkehrs-Ordnung.
C. Alternativen
Keine.
D. Haushaltsausgaben ohne Erfüllungsaufwand
Die Gebühreneinnahmen der Zulassungsbehörden steigen aufgrund der Wechsel der Kennzeichenart sowie der Vergabe von Plaketten an ausländische Fahrzeughaltervoraussichtlich um insgesamt etwa 625 000 Euro einmalig bzw. ca. 18 000 Euro jährlich.
E. Erfüllungsaufwand
E.1 Erfüllungsaufwand für Bürgerinnen und Bürger
Insgesamt ergibt sich aus dem Wechsel der Kennzeichenart des derzeitigen Bestandes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen privater Halter (insg. 7 497) zum E-Kennzeichen hin ein einmaliger Zeitaufwand für Bürgerinnen und Bürger i. H. v. ca. 9 000 Stunden und einmalige Sachkosten von ca. 153 000 Euro.
Der jährliche Erfüllungsaufwand für Bürgerinnen und Bürger beläuft sich durch die längere Bearbeitungszeit für die Neuzulassung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen in der Zulassungsbehörde auf ca. 2 000 Stunden. Für die Halter von außen aufladbarer Hybrid-elektrofahrzeuge ohne EG-Typgenehmigung bzw. mit Einzelgenehmigung (ungetypte Fahrzeuge) erhöht sich der jährliche Sachaufwand um ca. 17 000 Euro.
(...)
b) Gebührenkalkulation Plakette
Im Ausland zugelassene Kraftfahrzeuge, welche die Bedingungen des EmoG erfüllen, können im Rahmen des Gesetzentwurfes in Zukunft eine Plakette zur Kennzeichnung als E-Kfz erwerben. Die Ausgabe der Plakette soll ausschließlich durch die Zulassungsbehörden erfolgen. Für die Ermittlung der Gebühr einer Kennzeichnung als E-Kfz anhand einer Plakette wurden verschiedene Behörden befragt.
aus:
www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Dow...gesetzentwurf_bf.pdf
hs
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Letzte Änderung: 24.09.2014 14:35 von e-motion.
Tesla Model S 225 kW / 60 kWh
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 25.09.2014 00:23 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Es müsste dann eine Massenbewegung geben, bei der alle Autofahrer die Busspuren blockieren.....
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 25.09.2014 01:57 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Wer nicht Deutsch fährt, kriegt was auf die Nase...
Noch nicht lange im Amt, sieht sich die Direktorin des Verbands Region Stuttgart heftiger Kritik ausgesetzt. Es geht um das neue Dienstfahrzeug, mit dem Nicola Schelling demnächst von Stuttgart aus Termine in Göppingen, Herrenberg oder Ludwigsburg wahrnehmen will.
Ausgewählt hat die 47-Jährige nach Informationen unserer Zeitung allerdings kein modernes Fortbewegungsmittel aus regionaler Produktion von Mercedes-Benz oder Porsche. Vielmehr wird Schelling mit einem Model S der US-amerikanischen Marke Tesla unterwegs sein.
www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.di...a5-85d658cd578f.html
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Egon
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Egon
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 01.10.2014 18:44 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Querverweis Renault Eolab:
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...amp;id=262036#262036
Dazu fallen mir vier Punkte ein:
1. Das technische Grundkonzept gefällt mir.
2. Ein Auto mit Ziel "vielleicht kommt in 10 Jahren so irgendwas in dieser Richtung, vielleicht auch nicht, vielleicht auch anders" kann man aber selbst als Studie schwerlich ernst nehmen.
3. Sollte Renault - die haben eine Vorreiter-Rolle - tatsächlich zu dem Schluss kommen, dass mit EVs derzeit kein Blumentopf zu gewinnen ist und man deshalb lieber auf Plugins umsattelt, wäre das ein Debakel und würde die Elektromobilität eine Dekade zurückwerfen.
4. Der Bericht bestärkt mich in meiner Überzeugung, dass die zu erwartende Verbreitung von Plugin-Hybriden für eine erhebliche Verzögerung der Verbreitung der reinen Elektrofahrzeuge sorgen wird. Ich halte das Potenzial hierzu für deutlich höher als das natürlich ebenso vorhandene Potenzial, durch Vermittlung der EV-Faszination weitere Kundenschichten dafür zu begeistern.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 01.10.2014 20:20 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Egon schrieb:
4. Der Bericht bestärkt mich in meiner Überzeugung, dass die zu erwartende Verbreitung von Plugin-Hybriden für eine erhebliche Verzögerung der Verbreitung der reinen Elektrofahrzeuge sorgen wird. Deine Bedenken kann ich prinzipiell nachvollziehen, wenn es um die Platzhirschen geht, welche partout nicht von ihren Verbrennern Abschied nehmen wollen.
Aber ein Hybridauto mit dem Zieltermin 2024 zu entwickeln, ist doch nur noch komplett daneben. Bis dahin werden die Kosten für die doppelte Technik im Auto nicht mehr mit einem reinen E-Auto konkurrenzfähig sein. Noch dazu, was soll der Witz mit 60km E-Reichweite, welche bei nur 6.7kWh Akkukapazität zudem noch sehr stark geschönt sein dürfte?
Nein, in 10 Jahren braucht es wirklich keine PKW-Neukonstruktion mehr, die einen Auspuff hat! Wer bis dahin keine E-Auto-Flotte in verschiedenen Größen in seinem Angebot hat, wird ein massives Problem bekommen.
Mit Plug-In-Hybriden mag man vielleicht noch die nächsten 5 Jahre sein E-Angebot nach hinten schieben können, was aber ggf. dazu führt, dass sich die reinen E-Autohersteller von den etablierten Herstellern mehr Marktanteile einheimsen können, als es bei einem gleichzeitigen Angebot wäre.
Mir tut kein etablierter Hersteller leid, der mit seinem E-Angebot zu spät kommt, KEINER!
eppf
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 01.10.2014 21:06 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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eppf, ich glaube Du irrst Dich. Selbst der millionenfach verkaufte Prius ist vielen Menschen völlig fremd. So schnell werden sich EV und FCV nicht durchsetzen, wenn überhaupt. ![](https://priusfreunde.de/portal/components/com_kunena/template/priusfreunde15/images/german/emoticons/unsure.png)
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KSR1
Moderator
Beiträge: 33722
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 01.10.2014 22:00 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Es bleibt überhaupt nichts anderes übrig, als die Verbrenner in absehbarer Zeit in den Ruhestand zu schicken. Lass' einmal jemand einen Prozess gewinnen, wenn es um die Klage gegen die Grenzwertverletzungen bei Stickoxid geht, das ist doch schon längst überfällig. Dann wird eine Citymaut für Verbrenner nicht mehr zu verhindern sein.
Oder lass' den nächsten Ölpreisschub kommen etc.
Dass sich etwas tun muss, gibt doch sogar unsere Bundesregierung zu. Wenn wir in Europa nicht in der Lage sind, die E-Mobilität voranzubringen, dann werden uns das wohl als allererstes die Chinesen vormachen, die ihre geänderten Regeln einfach per Gesetz von oben durchsetzen, ohne dass eine Autolobby etwas dagegen machen kann. So wie ganz einfach in manchen Millionenstädten die Motorroller verboten wurden. Wenn dann aber die Chinesen selbst schneller auf dem Markt sind, als unsere etablierten Hersteller, dann schafft man es auch noch, unsere Vorzeigebranche an die Wand zu fahren.
Man kann die Leute nicht auf Dauer für dumm verkaufen und ihnen einreden, der Prius bzw. Hybride allgemein seien genauso wenig eine Alternative wie ein E-Auto.
eppf
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 01.10.2014 22:14 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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E-Autos werden sich bei den vorhandenen Bedingungen nicht durchsetzen, da zu teuer und nicht besser als Autos mit Verbrennungsmotor. Ein neues Produkt kann ein bestehendes nur dann verdrängen, wenn es besser und/oder billiger ist.
Würde man Städte und Dörfer für Autos mit Schadstoffausstoß sukzessive sperren, würden nach wenigen Jahren Elektrohybride und auch reine E-Autos den Fahrzeugbestand dominieren. Zurzeit sehe ich für E-Autos keine Chance sich durchzusetzen. Es wird weiterhin ein Nischenprodukt bleiben.
VG Erirad
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P2 Executive mit Smartkey und Tempomat seit 12/2004.
Bis heute noch keine Defekte. Ganzjahresreifen.
Km-Stand Februar 2015: 99 999 km
Es ist schwieriger ein Vorurteil zu zerstören, als ein Atom.
Zitat von Albert Einstein
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 02.10.2014 07:40 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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erirad schrieb:
E-Autos werden sich bei den vorhandenen Bedingungen nicht durchsetzen, da zu teuer und nicht besser als Autos mit Verbrennungsmotor. Bist du schon einmal ein E-Auto gefahren, um zu der Aussage zu kommen, dass es nicht besser ist? Ich zwar auch noch nicht, aber alleine die Erfahrung mit dem HSD bringen mich eindeutig zu dem Schluss, dass für mich ein E-Auto die klar bessere Lösung ist, wenn der Preis stimmt.
Ein neues Produkt kann ein bestehendes nur dann verdrängen, wenn es besser und/oder billiger ist.
Genau darüber wird aber schon seit längerer Zeit geredet! Dieser Punkt, dass es billiger wird als Hybrid oder Diesel, ist nicht mehr so weit entfernt.
Man muss aber den Systemwechsel jetzt einläuten, Early Adopter, die einen etwas höheren Preis zahlen gibt es genug. E-Autos brauchen auch gar nicht so schnell billiger sein, dass sie preislich voll konkurrenzfähig sind. Marktdominant können sie gar nicht so schnell werden, weil die Batteriekapazität einfach nicht da ist, egal wie teuer die Batterie jetzt ist oder wie billig sie bald sein wird. Um die weltweite PKW-Produktion auf E-Autos der 300+km Reichweitenklasse umzustellen, bräuchte es etwa 100 Gigafactories! Aber man muss halt jetzt anfangen, die Käufer im Rahmen des möglichen Batteriefabrikaufbaus werden sich garantiert finden.
Bei diesem Thema liegt es eindeutig mehr am fehlenden Wollen als am fehlenden Können! Wenn die etablierten Hersteller nicht wollen, dann werden es andere tun, so einfach ist das. Und so wird ein Prozentpunkt nach dem anderen vom Marktanteil der etablierten Hersteller wegwandern.
Die geplante Gigafactory ist jedenfalls ein eindeutiger Beweis, dass es jemand gibt, der will. Man kann natürlich der Meinung sein, auch die Gigafactory wird ein Flop, mit dem nur Geld versenkt wird, wenn man sich da aber einmal nicht täuscht. Für die Gigafactory sind etwa 5 Mrd. Dollar Invest angesagt und das bis 2020, gegenüber den laufenden Entwicklungskosten der Autohersteller sind das Peanuts.
Jetzt stell' dir mal folgendes Szenario vor:
- In 10 Jahren liegt der Batteriepreis bei 100 USD pro kWh oder gar tiefer
- In 10 Jahren haben wir einen Ölpreis von 200 USD
- In 10 Jahren sind viele Städte dem Beispiel von London gefolgt und haben eine Citymaut für Verbrenner
Ist das alles unwahrscheinlich? Ich meine nein!
Wenn es so kommt, sollte man sich aber bereits heute darauf vorbereiten und dann auch diesbezüglich möglichst ausgereifte Produkte im Portfolio haben.
eppf
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Aw: Wo sind die Elektroautos ? 02.10.2014 16:04 - vor 9 Jahren, 9 Monaten
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Zitat:
Elektroautos bleiben unsexy // Der Verbrennungsmotor bleibt auf Sicht der Autoantrieb der Zukunft. Elektroautos nehmen zu, aber ihr Anteil steigt bis 2040 nicht über fünf Prozent.
- www.autobild.de/artikel/auto-der-zukunft-studie-5353471.html
Grüße, Egon
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Egon
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