Priusfreunde.de

Das KBA hat die endgültigen Zahlen für März 2018 bekannt gegeben.


Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...803_n_barometer.html

Erdgas legt auffallend zu.

Grüße, Egon

Haehnchen schrieb:
...Aktionäre (also Menschen, die bereits mehr Geld haben, als sie brauchen aber noch viel mehr haben wollen)...

Findest du diese Aussage nicht selbst etwas sinnbefreit?
Beschäftige dich bitte ein wenig mit dem Thema (inkl. Thema "Sparzinsen") und du wirst so manche Erleuchtung erleben.

Beschäftige dich einmal damit, welche Aktionäre nach der besten Rendite schreien, die schon zu jammern beginnen, wenn nach mehreren Rekordjahren hintereinander der Gewinn etwas zurückgeht. Oder noch schlimmer, eine Verringerung der Steigerung der Gewinnsteigerung ist für die schon eine Misere.

Das sind nicht die Kleinanleger, die ein bisschen Zuverdienst über Kapitaleinkünfte haben wollen.

eppf

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Findest du diese Aussage nicht selbst etwas sinnbefreit?
Beschäftige dich bitte ein wenig mit dem Thema (inkl. Thema "Sparzinsen") und du wirst so manche Erleuchtung erleben.Oh, mit der Thematik kenne ich mich bestens aus. Zunächst einmal muss man die richtigen Aktien haben, um mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit gute Renditen zu erzielen, ansonsten kann man auch eine Menge Geld verlieren.

Das Problem, auf das ich hinweisen wollte, ist das "Shareholder value". Es hat inzwischen perverse Formen angenommen. Vostände von AGs kriegen Millionen und beim Personal wird gespart, wo immer es möglich ist. Die Gewinne dieser AGs gehen in Form von Dividenden (plus Kursgewinne) an die Aktionäre. Diese müssen absolut nichts dafür tun. Gerechtigkeit sieht für mich anders aus.

Mir ging es um deine Verallgemeinerung, dass alle Aktionäre Geld im Überfluss hätten.

Wer heutzutage etwas aus seinem Geld machen will, der MUSS mittlerweile in Aktien investieren und ist somit Aktionär. Und da sind weder Oma Hilde noch ich mit Geld im Überfluss gesegnet.

Auf dem deutschen Markt gibt es genug Aktien von soliden Unternehmen, bei denen man - unter Nutzung einer gewissen Vorsicht und regelmäßiger Wahrnehmung der Unternehmensdaten - sein Geld halbwegs sicher anlegen und ordentliche Renditen erzielen kann.

Das Thema gehört leider nicht hierher - vielleicht kann man ja die Aktiendiskussion in den Aktienthread "Toyota-Aktien, lohnenswert?" schieben.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Mir ging es um deine Verallgemeinerung, dass alle Aktionäre Geld im Überfluss hätten.Ja, hast Recht, passt nicht ganz zum Thema..

Trotzdem noch kurz abschließend: Durchschnittsverdiener, die geringere Beträge in Aktien anlegen, üben praktisch keinen Einfluss auf Unternehmensentscheidungen aus. In der Regel sind es passive Anleger. Die Einflussnehmer sind Großinvestoren (z.B. Blackrock), die maximalen Gewinn einfordern. Das Wohl der Belegschaft ist dabei Nebensache.

Sehr interessantes Interview zum Stand der E-Mobilität bei den Herstellern (auch zum Thema Brennstoffzellenantrieb):

"Kein anderer derzeit auf dem Level von Tesla"

Denn Elektromobilität wird definiert durch mehrere Schlüsselkomponenten. Das eine ist die Batterietechnologie, das zweite die Antriebstechnologie und das dritte ist die Schnellladeinfrastruktur. Auf diesen drei Feldern bietet Tesla schon heute ein konkurrenzloses Angebot, bei dem kein anderer aus der Automobilindustrie mithalten kann. Und wie es derzeit aussieht, wird es die nächsten Jahre auch erst mal so bleiben.

[...]

Wie sehen Sie dann die deutsche Automobilindustrie im internationalen Vergleich?

Es ist nicht damit getan, nur Autos zu entwickeln. Stichwort Ladeinfrastruktur. Wenn dieses Thema weiterhin so stiefmütterlich behandelt wird, dann werden sich auch die Autos nicht verkaufen, die jetzt gerade entwickelt werden.

www.produktion.de/specials/mobilitaet-zu...l-von-tesla-117.html

Zitat:
Tesla-Zulieferer im Exklusiv-Interview
"Kein anderer derzeit auf dem Level von Tesla"

Stefan Roßkopf, Geschäftsführer von Teamtechnik, beliefert Tesla sowie andere Hersteller von E-Autos. Im Interview erklärt der Chef des Automatisierungs-Spezialisten, warum in Deutschland ein Umdenken in Sachen E-Mobility stattfinden muss.
- www.produktion.de/specials/mobilitaet-zu...l-von-tesla-117.html

Grüße, Egon

Zitat:
Der Wirtschaftsminister hadert mit der Autobranche

Peter Altmaier auf dem Future Mobility Summit des Tagesspiegels: Nicht nur Kommissionen bilden, sondern endlich konkurrenzfähige Elektroautos auf die Straße bringen
- www.tagesspiegel.de/wirtschaft/elektromo...ranche/21159822.html

Grüße, Egon

Konkurrenzfähige Fahrzeuge und eine Batteriezellenfabrik bewirken nichts, solange es weiterhin an vielen anderen Dingen mangelt. Dazu gehören die Kosten und die Infrastruktur. Sicher darf dem Kunden eine saubere Umwelt etwas Wert sein, aber ohne Infrastruktur helfen auch die Bereitschaft mehr Geld in die Hand zu nehmen nicht. hybridfan5

Hybridfan5 schrieb:
Konkurrenzfähige Fahrzeuge und eine Batteriezellenfabrik bewirken nichts, solange es weiterhin an vielen anderen Dingen mangelt
Ja sicher, das ist das Henne-/Ei-Dilemma. Es führt zu anhaltendem Abwarten auf bessere Zeiten, im Endeffekt also zu nichts. Das ist nicht mit einer Einzelmaßnahme lösbar.

Daher muss alles Hand in Hand gehen, im Sinn von: Es muss an allen Fronten Fortschritte geben, sonst bewegt sich nichts. Dazu gehören bessere/attraktivere

- Akkuzellen
- Ladeinfrastruktur
- Fahrzeuge.

Ich gebe also Herrn Altmaier in dieser Sache Recht.

Grüße, Egon

Guten Morgen Egon - noch nicht ganz ausgeschlafen?

Schau mal in den Beitrag über deinem...

Uh. Sorry. Hatte ich noch im Editor und zu spät auf Senden geklickt. Das passiert hin und wieder, aber besser doppelt als gar nicht.

Grüße, Egon

OT: Editierst Du Deine Beiträge vorher in einem anderen Programm? Läßt sich so Deine geringe und meine hohe Korrekturquote erklären?

Ich nutze meist den internen Editor, habe aber oft mehrere Beiträge gleichzeitig in Bearbeitung. Das ist besonders beim Verlinken von Medien-Meldungen der Fall.

Grüße, Egon