Priusfreunde.de

Zitat:
Elektro-SUV zum Kampfpreis

Die neue chinesische Marke Byton plant ein SUV mit Elektroantrieb, das bei Bedarf auch vollautonom fährt. Der Preis ist eine echte Kampfansage an die Konkurrenz.
- www.autobild.de/artikel/byton-suv-2019-e...hweite-13121295.html

Grüße, Egon

@musikus: Jein, das Problem besteht an anderer Stelle und daran wird auch eine verbesserte Batterietechnik und Ladeinfrastruktur nichts ändern. Nämlich das im Zusammenhang mit e-Autos immer mit "90%" argumentiert wird. Ja für 90% der täglichen Strecken reicht ein Elektro für (gerne auch mehr als) 90% der Nutzer. Beim Kauf oder Leasing wird aber nicht innerhalb der "90%" differenziert sondern es geht dabei um die restlichen "10%", also den Punkten wo es um den Benefit gegenüber anderen / konventionell angetriebenen Fahrzeugen geht. Und an dieser Stelle können e-Autos lediglich mit ihrer "anscheinenden Umweltfreundlichkeit" punkten. Insofern ein Punkt der lediglich in einem trendbasierten Weltbild und Wertesystem eine Rolle spielt.

Die Beiträge zu den Zukunftsaussichten der Elektromobilität wurden in den passenden Thread geschoben:

- Wo sind die Elektroautos?

Wir haben an den meisten Tagen über 200, an manchen sogar über 300 neue Beiträge - pro Tag! Bitte macht der Moderation das Leben ein bisschen leichter, indem Ihr wenigstens versucht, Thread Drifting zu vermeiden und nicht so viele Off Topic-Beiträge zu verfassen. Insbesondere in den letzten ein, zwei Wochen hat das spürbar zugenommen. Es immer wieder zu korrigieren ist eine quälend mühsame Sysiphus-Arbeit. Man kann auch in einem thematisch passenden Thread antworten und einen Link dahin setzen.

Grüße, Egon

Was ein Glück, das James Watt die Dampfmaschine nicht so erfolgreich etablieren konnte.

Punkten kann man auch mit weniger Wartung und höherer Haltbarkeit.

Mit besseren Akkus/schnell Ladung schwindet der einzige (!) Nachteil von Elektroautos, das das Aufladen auf Langstrecke etwas länger dauert als tanken. Wobei schon bei 100kw der durchschnittliche Nutzer mehr Zeit beim monatlichen tanken seines CEV verschwendet als er auf der Langstrecke mit einem solchen 90%EV zusätzlich braucht.

@Ghost

Das habe ich inhaltlich nicht verstanden.

90 Prozent kämen mit einem E-Auto klar, 10 Prozent nicht. Beim Kauf geht es aber um eben diese 10 Prozent und für die anderen dann... Ja, um was? Und wenn dann trotzdem ein E-Auto gekauft (oder empfohlen?) wird, dann nur wegen scheinbarer Umweltfreundlichkeit und aufgrund eines trendbasierten Wertesystems?

Das ergibt für mich keine sinnvolle Aussage, aber wie gesagt, ich habe es vermutlich inhaltlich nicht korrekt erfasst. Bitte noch einmal verständlicher formulieren.

Grüße, Egon

Mal schauen ob das auch mit dem Smartphone klappt...

www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...lob=normal&v=2Es sollte eine nette Grafik vom KBA sein.

Das KBA hat die Zahlen für Dezember 2017 bekannt gegeben.


Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...712_n_barometer.html



Damit können wir nun auch eine vorläufige Jahresbilanz errechnen, zumindest mit teilweise gerundeten Zahlen.


Quelle: www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/..._17_pm_komplett.html


Die Entwicklung ist für deutsche Verhältnisse einigermaßen erfreulich. Allerdings haben die CO2-Emissionen leicht zugelegt und liegen jetzt im Schnitt bei 127,9 g/km.

Grüße, Egon

Wenn man sich in dem Byton-Artikel die "Zukunftsbilder" der deutschen Hersteller anschaut... mannomannomann... sieht ganz doll nach '90er oder '00er Jahre aus! Die Continental-Lenkräder würden auch gut zu einem 91er Opel Vectra oder einem 89er Omega passen. Es ist zum Heulen!

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www.arte.tv/de/videos/080324-000-A/china...-werden-normalitaet/

"China: Elektroautos werden Normalität

Um gegen die starke Luftverschmutzung in den Städten anzugehen, setzt China verstärkt auf Elektroautos. 2017 wurden hier 700.000 dieser Fahrzeuge verkauft, 2018 dürfte die Millionenmarke überschritten werden. Mehr als hundert Elektroautomarken sind hier entstanden, sie haben einen Wettbewerbsvorteil: sie können ihre Fahrzeuge zu niedrigeren Preisen verkaufen."

Jetzt wird es mystisch:

Der nanoFluid X-factor als bestimmendes Element moderner Getriebe für die Elektromobilität.

Jetzt fehlt nur noch ein dazu passender Flux-Kompensator!

articles.sae.org/15791/

Dörpsmobil ( Dorf --> plattdeutsch Dörp )
Das Dörpsmobil: Elektromobil in Klixbüll3 Min. video-www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig...uell,shmag50812.html
"Dörpsmobil": E-Car-Sharing in Nordfriesland 4 Min. Radioton - www.ndr.de/info/Doerpsmobil-E-Car-Sharin...and,audio370724.html
Hybridfan5

musikus schrieb:


Aktuell ist man ja immer noch im roten Bereich und hat mehr Schulden, als seinerzeit der Baulöwe Schneider, Karstadt-Quelle und BenQ zusammen! Tesla profitiert von der weltweiten Finanzflaute und der Bereitwilligkeit der Banken, günstige Kredite zu geben. Wenn sich das mal ändert, ist sehr schnell Ende im Gelände! Ich kann mir gut vorstellen, dass diese 400.000 Bestellungen auch ein wenig geschönte Hochrechnung sind und/oder zumindest teilweise in bereits vorverkauften Wagen bestehen, die sich manch einer sozusagen als Anleihe hat sichern lassen.

Tech-Unternehmen in den USA sind NIE Bankenabhaengig, die Dinge laufen dort anders als in DEutschland, erst recht nach erfolgreicher Boersennotierung. Tesla ist aus Sicht der Kapitalgeber KEIN Auto-Unternehmen.

Diese Veranstaltung laeuft ueber Venture-Tech-Capital, davon gibt es mehr als reichlich in den USA, erst recht am Hauptsitz von Tesla in der Bay-Area von Kalifornien.

Sobald die Massenauslieferungen des Model 3 kommen (und das werden Sie), guckt sich die AutoWelt noch um, denn sie werden dann abermals erkennen, dass sie zwar tolle Autos mit grossen Batterien bauen koennen, aber ueber kein Schnell-Ladenetz verfuegen. Tesla hat vor Jahren begriffen, dass die Sache mit der Ladung von Strom genau so simpel wie aktuell an der Tankstelle ablaufen muss. Allein der Gedanke, in DE mit den Karten verschiedenster Stadtwerke herumpopeln zu muessen, um so etwas triviales (im Vergleich zu Benzin) wie Strom zu laden, wuerde mich wahnsinnig machen.

Bisher wird nur in den USA ausgeliefert. Moechte ein Kunde JETZT ein Model 3 haben, sind Lieferzeiten von mind. 12 Monaten angesagt, bei Sonderwuenschen/speziellen Kombinationen deutlich laenger

Nein, ich halte keine Aktien am Konzern.

Aston Martin denkt über E-Auto im Spitzenbereich nach
- www.elektroauto-news.net/2018/aston-mart...-spitzenbereich-nach

Grüße, Egon

Wow, Ein Touchscreen mit Abmessungen von 1,24 Metern mal 25 Zentimeter läßt den 17 Zoll Touchscreen von Tesla richtig klein aussehen. Endlich kann auch der Beifahrer bequemer surfen oder leichter über Spotify oder TuneIn die Musik heraussuchen.

Ich bin sehr gespannt was da letztendlich herauskommt. Die analoge Darstellung mit runden Instrumenten ist wohl wirklich im Niedergang, ok, für die preisgünstigsten Autos wird sich der old fashioned Retrostyle noch etwas halten. Bei einem Jaguar E kann ich mir auch schwerlich was anderes vorstellen. Aber er steht für die Klassik, und für die Vergangenheit. Ich interessiere mich eher für die Zukunft .

Der Screen ist aber schon ein bisschen zu groß, bei meiner Körpergröße kann ich da kaum drüberschauen um noch ein bisschen Straße zu erkennen. Ablenkung pur.

Zusätzlich noch im Lenkrad ein Screen muss nun wirklich nicht sein, der dreht sich doch mit, oder?

Für das Geld wurde ich lieber einen größeren Akku kaufen/drin haben.

Auto-Bosse sagen Scheitern des Elektroautos voraus

Auf Messen und in Interviews bekunden Top-Manager der großen Autokonzerne gern ihren Glauben an die Elektromobilität. Zahlreiche Prototypen, Pläne für Batteriefabriken und Schnellladesäulen untermauern ihren Anspruch, mit dieser Technologie den Wandel zu einer neuen, saubereren Mobilität zu schaffen.

Eine Umfrage der Unternehmensberatung KPMG sät nun jedoch Zweifel, dass alle Industrievertreter an das glauben, was sie öffentlich proklamieren. Immerhin 54 Prozent der 907 befragten Manager sind demnach der Meinung, dass batterieelektrische Fahrzeuge "scheitern" werden. Grund: Die vielerorts fehlende Ladeinfrastruktur. Nur 31 Prozent stimmen der These nicht zu. Der Rest ist unentschieden.

Am größten ist die Skepsis ausgerechnet bei Firmenchefs und Aufsichtsratsvorsitzenden ausgeprägt. Satte 72 Prozent der weltweit befragten 229 Auto-Bosse sagen das Aus für Batteriefahrzeuge voraus...

...Am pessimistischsten in Sachen Elektroautos seien ausgerechnet Manager von Energiekonzernen. Sie fürchteten Blackouts durch viele gleichzeitig ladende Batteriefahrzeuge.

Viel erwarten die befragten Manager hingegen von einer anderen, gleichwohl verwandten Technologie: der Brennstoffzelle. Etwa drei Viertel der Industrie-Vertreter rechnen damit, dass Wasserstoffautos die Zukunft gehört...
www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/...oraus-a-1187008.html