Priusfreunde.de

Das Gewicht von Elektroautos ist (im Vergleich zu Verbrennern) in der Tat nicht so wichtig als dass man auf Karbon mit den entsprechenden Nachteilen setzen sollte:

- teuer
- schwer zu reparieren
- schwer bis unmöglich zu recyceln

Aber mit Karbon hat man einen Grund, die Autos schön teuer zu halten und sie nur als Premium-Gefährt außer Konkurrenz für die Cash-Cows Verbrenner zu vermarkten.

Bundesregierung: eine Million E-Autos bis 2020, aber dann Lobbyarbeit machen damit die Autokonzerne nicht so schnell E-Autos entwickeln müssen.

Die beste Bundesregierung, die man mit Geld kaufen kann

Schweiz verbietet klassische Strom-Adapter zum Aufladen von Elektroautos


www.emobilitaetonline.de/news/politik/33...den-von-elektroautos

Es wundert mich nicht, dass die Grossindustrie sich die Gesetze so gelegt hat, dass sie den maximalen Gewinn erzielt.

Die Problematik liegt jedoch so, dass sich ihre Produkte verkaufen muessen.

Ich sehe fuer die naechste Zeit massiv fallende Marktanteile bzw. auch einen an sich schrumpfenden Markt fuer Fahrzeuge, weil sich andere Mobilitaetskonzepte durchsetzen werden. Die Kostenvorteile im Vergleich zum aktuellen Status quo sind einfach zu erdrueckend.

santosha schrieb:
Bundesregierung: eine Million E-Autos bis 2020, aber dann Lobbyarbeit machen damit die Autokonzerne nicht so schnell E-Autos entwickeln müssen.

Die beste Bundesregierung, die man mit Geld kaufen kann
Was ich nicht so recht verstehe. Abgesehen von ein paar halbgaaren Lippenbekentnissen wie zuletzt von VW gab es keine Bemühungen seitens der Industrie das Erdgasfahrzeug zu pushen.

Anders als beim elektrischen Antrieb bleibt fast alles beim alten. Verbrennungsmotor mit all seinen Nebenaggregaten. Dennoch deutlich weniger Abgase. Zudem kann Erdgas ebenfalls regenerativ erzeugt werden. Wenn ich Autolobbyist wäre, hätte ich das vor zwei bis fünf Jahren versucht massiv nach vorne zu schieben. Das hätte ich als aussichtsreiche Chance gesehen, zeitnah möglichst wenig Veränderung zu bewirken. Und als Förderung hätte es wahrscheinlich bereits gereicht, die Zahl der Tankstellen von ~1.000 auf 2.000 bis 2.500 zu erhöhen.

Ein Elektroauto kann fast jeder bauen, das schafft sogar die Deutsche Post.

SchaunWirMal schrieb:
Ein Elektroauto kann fast jeder bauen, das schafft sogar die Deutsche Post.

Die Deutsche Post baut nicht E-Autos weil es fast jeder kann, sondern weil die Autoindustrie eben NICHTS liefern konnte, was die Anforderungen der Post erfüllt hat.

Wobei das, was dabei herausgekommen ist, sehr rustikal sein und sich überhaupt nicht nach Großserie anfühlen soll.

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=36&id=328585

Grüße, Egon

gcf schrieb:
Das Problem liegt m.e. grundsätzlich tiefer:
Am fehlenden Verständnis dafür, das Mehrkosten für den Käufer auch einen Mehrwert bieten müssen.

Karbon (oder was auch immer) muss sich über die Sprit Ersparnis auch für den Käufer rechnen, wenn es sonst keine Vorteile (sondern noch ein Haufen Nachteile) mit sich bringt.



Ich stimme dir vollkommen zu. BMW haette z.B. fuer den gleichen Preis ein etwas schwereres aber erheblich schnelleres oder auch wesentlich schneller zu ladendes Fahrzeug auf die Beine stellen koennen.

Ladenhüter Elektroauto: Ursachensuche
- www.heise.de/autos/artikel/Ladenhueter-E...ensuche-3718215.html

Zitat:Der geheime Endgegner des Elektroautos
Audi steckt noch knietief im Diesel-Skandal - und zieht einen ungewöhnlichen Joker: Das Erdgasauto. Den A4 Avant und sogar den Luxus-Kreuzer A5 gibt es mit Gasbetrieb. Wird aus dem Business-Audi jetzt ein Öko-Schleicher? Weit gefehlt.

"Uns glaubt man ja mittlerweile sowieso nichts mehr", sagt Tobias Block aus der Abteilung "Nachhaltige Produktentwicklung" bei Audi etwas zerknirscht. In der Tat stecken Audi und der ganze Volkswagen-Konzern noch immer im Abgas-Skandal, in dem alle Beteiligten keine wirklich gute Figur gemacht haben .
Quelle:www.focus.de/auto/fahrberichte/fahrberic...utos_id_7201472.html

Gruß
Hybridfan5

Vorabmeldung:

Im Mai 2017 wurden in Deutschland knapp 324.000 PKW erstmals zugelassen.
Davon waren 57 Prozent Benziner und 40 Prozent Diesel.

Elektrofahrzeuge waren es 1.520, das entspricht 0,47 Prozent.

Tabellarische Aufbereitung folgt.

Grüße, Egon

Hier die Zulassungszahlen von Plug-ins in den USA:

insideevs.com/monthly-plug-in-sales-scorecard/

Gruß
Herbert

priusherby schrieb:
Hier die Zulassungszahlen von Plug-ins in den USA:

insideevs.com/monthly-plug-in-sales-scorecard/


Wow, der Prime verkauft sich dort gut

Ernie schrieb:
Wow, der Prime verkauft sich dort gut Siehe meine Antwort hier: www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=55&id=406068

Die vorläufigen Zahlen des KBA für Mai 2017 liegen vor.


Quelle: www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/..._17_pm_komplett.html

• Elektroautos (BEV) liegen jetzt wieder anhaltend unter einem halben Prozent Neuzulassungsanteil. Plugin-Hybride haben hingegen stark zugelegt und sich nun dauerhaft gegenüber den BEV abgesetzt. Ein Zusammenhang liegt nahe.


• Die sehr langsam abnehmende Tendenz des Diesel-Anteils hält an.


• Der durchschnittliche CO2-Ausstoß neu zugelassener PKW hat gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent zugenommen.


• Das Kraftfahrtbundesamt veröffentlicht ab sofort die monatlichen Neuzulassungen nach Marken/Segmenten und Modellreihen nicht mehr im PDF-Format, sondern nur noch im Format Microsoft Excel. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.

Grüße, Egon

Die endgültigen Zahlen des KBA für Mai 2017 liegen vor.


Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...meter.html?nn=653844

Grüße, Egon