Priusfreunde.de

Die endgültigen Zahlen des KBA für März 2017 liegen vor.


Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...703_n_barometer.html

Grüße, Egon

Zitat:
m-result hat die Ergebnisse des Social Media Reports zum Thema „Warum hinkt Deutschland in der E-Mobilität hinterher? Können wir nicht oder wollen wir nicht?“ veröffentlicht. Deutschland bleibt auch im internationalen Vergleich hinter China und den USA zurück.
- www.elektronikpraxis.vogel.de/elektromobil/articles/597469/

Grüße, Egon

Ob das die richtige Rubrik ist weiß ich nicht, aber ich stelle es mal hier hinein:
ecomento.tv/2017/04/05/warum-das-deutsch...s-verkraften-wuerde/
Interessant dass jetzt endlich auch anerkannte b
Zeitschriften wie z.B Spectrum der Wissenschaft zu solchen Ergebnissen kommen. 350 W zusätzlicher Verbrauch während der durchschnittlichen Standzeiten ist ja nicht allzu viel. Auch 700 W bei Nutzung von nur 50% der Standzeit ist in 20 Jahren zu verkraften.

m.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Koste...-teurer-3685111.html

Nachdem das ja schon mal gesetzt ist, wäre man ja dumm, kein Elektro Auto zu fahren und trotzdem die höheren Gebühren zahlen zu müssen.

Ist die Bundesnetzagentur eigentlich vertrauenswürdig ( z.b. unbestechliche Beamte?) oder arbeiten da auch nur Lobby Huren?

PS: Die schreiben dort (anno 2016) tatsächlich, das man 16% Umsatzsteuer auf Strom zahlt und die letzten 10 Jahre laut Plan der Erlös der Netzbetreiber ständig gesenkt wurde und die tatsächlichen Kosten beinahe in gleichem Maße gesunken sind. Komisch, warum wurden dann die Netzentgelte bei mir erhöht?

Seltsam auch, das unsere Nachbarländer zum Teil den Strom inklusive aller Gebühren und Kosten günstiger an den Mann bringen als bei uns alleine die netzgebuhren ohne alles. Vllt. Sollte man die das mal machen lassen?

Dabei finde ich diesen Satz von Eon gut:
Den zusätzlichen Strom für Elektroautos zu erzeugen, ist aus der Sicht der Branche wohl kein Problem: Der Stromverbrauch von in der Spitze bundesweit gut 80 Gigawatt wachse damit voraussichtlich um weniger als 0,5 Prozent, sagte der Eon-Sprecher.Es gibt ja immer noch einige "Logiker" die sich in Foren etc. fragen wie denn der Strom zur Verfügung gestellt werden soll wenn wir alle ein eAuto fahren würden. Eine durchaus berechtigte Frage, wenn die Entwickung so wäre dass, nachdem wir heute alle schlafen gegangen sind, wir morgens dann aufwachen und wir alle reine eAutos hätten . Aber so funktioniert die Welt leider nicht, auch wenn Stuttgart damit fast feinstaubfrei wäre.

Zitat:
Der fränkische Autozulieferer Schaeffler rechnet mit einer deutlich schnelleren Ausbreitung der Elektromobilität als bisher angenommen. Konzernchef Klaus Rosenfeld sagte dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe), er gehe mittlerweile von einem „beschleunigten Szenario“ aus, das für das Jahr 2030 einen Anteil der reinen Elektroautos an den Neuzulassungen von 30 Prozent vorhersagt. 40 Prozent der Autos werden demnach mit Hybridantrieb unterwegs sein und nur noch 30 Prozent mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren.
- www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen...iliaet-a2098755.html

Grüße, Egon

Ich gehe von einem noch schnelleren Wachstum aus.

Grund: ich selbst wollte nie wieder zurück zum Verbrenner (meine Kinder auch nicht)
und
alle bisher mitgefahrenen Personen waren vom eFahren absolut beeindruckt. Das waren bisher 61 Personen die sich ins e-fahren verknallten.

Was aktuell noch fehlt, aber bald etwas näher rückt ist eine bezahlbarere Variante eines eAutos.

Ich setze dabei auf die Gigafactory und nur noch zweistelligen kW-Preise (in $). Immerhin verdoppelt sie die Weltkapazität von 2014(?).

Und ich hoffe dass der Wettbewerb die Preise weiter purzeln läßt und es bald Autos unter 20.000€ gibt, z.B. den Sion von Sono Motors aus München oder andere. So etwas würde mich wirklich freuen.

Hehe virales Marketing by alupo

Wie das bei sonomotors weitergehen soll ist mir nicht klar, nur warten aufs crowd funding?

Dafür sind mir die technischen Daten zu dürftig und das will-haben Gefühl wird durch das wenig ansprechende äußere nicht wirklich ausgelöst.

An deren Stelle würde ich die Karosserie in anderen Varianten (Voting?) in Aussicht stellen und mehr Reichweite sollte zumindest vom Platz her sein sein.

Von Sicherheitsfunktionen, Airbags, ESP usw. Wird nichts erwähnt, ist das nicht inzwischen sogar bei Dacia Standard?

... Es ist noch ein langer Weg.

In Zeit Online ein sehr langer Artikel über die Schwierigkeiten in D, eine adäquaten Ladeanschluß zu installieren:

"Wie kommt der Strom in die Tiefgarage"

www.zeit.de/mobilitaet/2017-04/elektroau...-tiefgarage-aufladen

u.a. zur 1-Phasen Problematik
Auf die Anfrage von Golem.de, ob Volkswagen seine Elektroautos künftig mit Drehstromladern ausstatten wolle, ernteten wir nur Unverständnis und erhielten als Antwort: "Die konkrete Frage erschließt sich uns nicht. Können Sie diese ein wenig präzisieren?" Der Weg zum Weltmarktführer für Elektroautos ist für VW offenbar noch sehr weit.

Da liest sich alles sehr ernüchternd...

Wie ich bereits mehrmals geschrieben habe:
Der Erfolg des E-Auto steht und fällt mit der Lademöglichkeit. Da
hat eigentlich nur Tesla den entscheidenden Vorteil...

Gruß, Martin

Zitat:
MDR Exakt – Die Story

Das Land der Autoerfinder, sollte auch bei der Elektromobilität vorn sein. Kanzlerin Merkel verkündete, dass bis 2020 eine Million E-Fahrzeuge auf unseren Straßen rollen werden. Zurzeit ist Deutschland davon aber meilenweit entfernt. "Exakt – Die Story" sieht sich bei Elektroauto-Enthusiasten, bei Forschern und Autobauern um zu ergründen, was dran ist am Aufbruch ins neue Zeitalter des Fahrens und was uns derzeit noch bremst.

www.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung72...fc4_zs-1638fa4e.html

Gruß Ulli

Also dieses Argument mit den angeblich immer billiger werdenden Batterien taucht zwar immer wieder auf,aber ist das wirklich so ?
Warum kostet eine neue Hybrydbatterie für den Prius,falls tatsächlich mal nötig,noch immer ~2000 und nicht schon längst nur etwa 500 € ?
Dabei wird Toyota doch auch immer wieder vorgeworfen,mit den Nimh-Batterien antiquierte Batterietechnik zu verwenden,dennoch scheint sich der Preis für eine neue Batterie seit Jahren kaum zu verändern!

Konzentriert sich die Forschung denn aktuell überhaupt stark auf NiMH-Akkus, die in den allermeisten Toyota HSDs drinstecken? Meist liegt das Hauptaugenmerk doch auf Lithium-Ionen-Batterien, oder?

Und da sinkt der Preis pro kWh tatsächlich, vgl. u.a.:
www.financialsense.com/sites/default/fil...al-price-decline.png
(Quelle)

Davon abgesehen: Woher kommen die ca. 2000 Euro aus deinem Beispiel? Ist das der Preis, den man als Kunde für eine neue Hybridbatterie zahlt? Wenn ja, bedeutet das ja nicht gleich, dass das auch dem Produktionspreis für selbige entspricht.

Sicher nicht beliebig.
Beim Powerwall v2 vs. V1 kann man aber schon ein Sprung sehen.

Em meinte mal 85$ /kwh, derletzt habe ich 35$ gelesen.

Wäre das Gehäuse (Isolation, Module, Gesamtgehause, Kühlung, Electronic) drin rum nicht, wären das für 100kwh ja nur 8500$, mit den Zeug drum rum 13000$.

Also wenn die Zellen nix mehr kosten, bleiben mal 30% übrig, eher weniger, weil das drum rum mit steigender Energiedichte immer weniger wird.

Also ja, man kann davon ausgehen, das die Preise sich bis auf ca. 25% des jetzigen reduzieren.

Nur was heißt dass?
Wenn so ein Ding derzeit mit einem 13k€ Akku rumfahrt und 45k€ kostet, sind es in 10 Jahren dann 10k€ weniger, also kostet Fass Auto dann 35k€.
Nachdem aber Autos im Schnitt pro jahr mindestens 1k€ teurer werden und ich auch mit dem prius 1k€ Benzin pro Jahr verbrenne,
habe ich für mich beschlossen, das es trotzdem keinen Sinn macht zu warten.

Toyota verkauft seine Batterie natürlich zum Preis von vor 10 Jahren , ist ja auch noch genau die gleiche! Wurde mit den selben Maschinen gebaut, braucht genausogut Material, warum sollte die billiger werden? Höchstens wegen mangelnder Nachfrage.

Zitat:
Der Autohersteller Nio zeigt auf der Shanghai Motor Show einen Elektro-SUV, der nächstes Jahr erhältlich sein soll.
- www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...osserie-3689154.html

Grüße, Egon