Priusfreunde.de

Der Tagesspiegel artikelt: "so nutzen elektroautos Deutschland"
(Link kopieren tut irgendwie nicht)
Angeblich würden die Europäer immer mehr bevs kaufen
u. a....

...und meidet dabei und anderen artikeln zum thema tesla auch nur zu erwähnen. -wie der Teufel das Weihwasser ; -)

Der artikel zeigt bei mir ein besonders hässliches Exemplar von einem auto (oranges Leder mit tft cockpit) - welcher Designer hat das verbrochen?

Egon schrieb:
Interesse an Batteriefahrzeugen sinkt trotz Subventionen

War etwas Anderes zu erwarten?

Würde es keine Tankstellen geben, wären auch die Verbrenner trotz Kaufprämie Ladenhüter.

Hätte man das Geld nur besser in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gesteckt...

Daihatsu-Fahrer schrieb:

Hätte man das Geld nur besser in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gesteckt...
Das würde m.E. auch nichts bringen, wenn die Preise der E-Autos viel zu hoch sind, nicht sinken und nicht in die Nähe der Verbrenner-Autos kommen.

Ich hätte mir als Eigenheimbesitzer auch ein E-Auto gekauft, wenn es nicht das dreifache eines normalen Verbrenner-Autos oder das doppelte wie meines Toyota-Hyrids (Yaris Hybrid) kosten würde.
Da hilft die geringe Subvention auch nicht, die in Wirklichkeit auch den Kaufpreis kaum veringert. Der Staat gibt gerade mal lächerliche 2000 EUR pro Auto. Die 2000 Euro, die die Hersteller gibt, bekommt man nicht wirklich. Der Rabatt bleibt vor und nach der Prämie gleich und das Autohaus gibt einfach weniger Rabatt.

Aber selbst 4000 EUR vom Staat wäre ein Topfen auf den heißen Stein, wenn man sich ansieht wie die Mehrkosten eines E-Autos sind.

Da müßte man schon wie in Norwegen die Subventionen so hoch machen, dass ein E-Auto nicht teurer als ein Verbrenner-Auto ist.

Oder Anreize schaffen, die so stark sind, dass man ein E-Auto haben muss, wie beispielweise in der Stadt Nutzung der Busspuren für E-Autos oder Beschränkungen für Verbrenner-Autos zu bestimmten Zeiten, bei denen E-Autos aber trotzdem nutzbar sind.

happyyaris schrieb:
Da müßte man schon wie in Norwegen die Subventionen so hoch machen, dass ein E-Auto nicht teurer als ein Verbrenner-Auto ist.
Damit sind wir wieder beim Grundproblem, dass es in D problemlos möglich ist, jedwedes Auto, egal welcher irrwitzigen Größe, ohne jegliche Zulassungsgebühr in den Verkehr bringen zu dürfen.

Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass die Leute in Norwegen oder Dänemark besonders unglücklich sind.

Eine Zulassungssteuer auf dicke Spritschlucker auch nur in 10% der Höhe dieser Länder wäre dagegen bei uns schon der Weltuntergang.

eppf

Dort wird auch anders entlohnt als hier.
Das darf man nicht vergessen.

In Deutschland würde man die Anschaffung von e-Autos nicht verbilligen, sondern die Anschaffung der herkömmlichen Autos verteuern. Das macht unterm Strich das e-Auto günstiger, führt aber dazu dass eben weniger Leute sich überhaupt ein Auto leisten könnten.
Und keine Sorge, deine Feindbildautos würde es dennoch geben. Weil es eben die, die Geld haben nicht interessiert.

Die Förderung von e-Autos wurde hier in Sachsen-Anhalt bundesweit am wenigsten abgerufen. Man sieht hier auch keine Zoe´s,Leaf und Co.
Aber eben bislang 2 Tesla.
Weil eben die hohen Stromkosten egal sind.
Weil eben die 100000€ Anschaffungskosten egal sind.

Und alle Mindestlöhner die ich kenne (hier im Osten sind das einige) die können es sich nicht leisten ein günstig fahrendes Auto zu kaufen.

eppf schrieb:
happyyaris schrieb:
Da müßte man schon wie in Norwegen die Subventionen so hoch machen, dass ein E-Auto nicht teurer als ein Verbrenner-Auto ist.
Damit sind wir wieder beim Grundproblem, dass es in D problemlos möglich ist, jedwedes Auto, egal welcher irrwitzigen Größe, ohne jegliche Zulassungsgebühr in den Verkehr bringen zu dürfen.

Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass die Leute in Norwegen oder Dänemark besonders unglücklich sind.


Deshalb waren aktuell im Juli in Norwegen 90% 10% der Neuzulassungen E-Autos. Also 90% nicht. Trotz aller Subventionen und Strafsteuern:
www.ofvas.no/bilsalget-i-juli/category696.html

Und VW ist mit großem Abstand auch in Norwegen Marktführer.

Ich lese bei dem Artikel:

- 26,4 Prozent der Fahrzeuge mit Hybridbetrieb im Juli

Zitat:
Interview mit UPI-Leiter Dieter Teufel
"Ohne Elektroautos hätten wir weniger Abgase"
- www.t-online.de/auto/alternative-antrieb...-ein-verbrenner.html


Zitat:
Autogestalter Andrea Zagato über Elektroauto-Design
"Menschen fürchten zu viel Veränderung bei Autos"
- www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...nnten-a-1104660.html
- www.manager-magazin.de/fotostrecke/wie-e...ostrecke-139614.html


Grüße, Egon

Ja, Hybrid-Anteil deutlich gestiegen, Diesel deutlich gesunken.

Recht hat er ohne so EE hätten wir auch weniger Co2 weil leider jemand vergessen hat die kohlefeuer zu löschen.

Ich warte auf die erste Gesamtbilanz eines vollständig co2 neutral hergestellten bevs.
Mal sehen welches Problem dann plötzlich die cev glänzen lässt.

Btw es gibt hierzulande schon mehr Autos als fuhr erscheinen wird er. Wenn man mal davon ausgeht das die nicht mit laufendem Motor geparkt werden ist es kaum möglich das noch mehr Leute gleichzeitig rumfahren - das wird erst mit autonomen Fahrzeugen ein Problem

Norwegen EV + PHEV = 30 %.
insideevs.com/ev-sales-growth-returns-to...uly-thanks-to-phevs/

Eine Übersicht zum europäischem Markt:
www.automobile-propre.com/vehicules-elec...emier-semestre-2016/

Zoe und Leaf legen deutlich zu im Vergleich zum Vorjahr, teils +40 %.

Selbst in Österreich werden auf die Einwohnerzahl normiert viermal so viel E-Autos verkauft wie in D.

eppf

Zitat:
Die Zukunft der Elektro- und Hybridautos: Ob Kleinwagen, Kompakter, SUV, Sportwagen oder sogar Lkw, hier sind die Elektro-Neuheiten bis 2022!
- www.autobild.de/artikel/hybrid-und-elekt...nd-2022-5777435.html (Bildergalerie)

Grüße, Egon

Das beste: beim etron kann man den ladezustand der batterie per oleds am hauptscheinwerfer erkennen.

Wiesbaden:
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Eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist erforderlich.
Quelle

LG
Klaus