Priusfreunde.de

KSR1 schrieb:
Ansonsten ist ein Leaf schon ein interessantes Auto. Kostet auch so viel ist aber kein Zweisitzer, sondern ein normaler Pkw, was bei diesem Modell den Preis rechtfertigt.

Ist für mich viel zu teuer für das was er bietet. Selbst das Basismodell 24KWH kostet nach Abzug der 5.000 EUR Prämie noch über 25.000 EUR (mit mindestens bei mir Metallic-Lack und Navi).

Das ist dann fast das Doppelte von dem was ein vergleichbares Auto 1.0 kostet und immer noch über 8.000 EUR über einem Yaris Hybrid.

Zudem keinen Typ1 Schnell-Ladeanschluss, sondern nur Chademo optional für den man auf Grund der teuren Technik kaum Ladesäulen findet.

Nissan bietet also m.E. keine Alternative.

Zitat:
Gefährliche Stehroller: Prag verbannt Segways aus dem Stadtzentrum

Schluss mit dem Surren: Prag-Touristen dürfen künftig nicht mehr auf Segways durch die Innenstadt flitzen. Einheimische hatten sich über die Stehroller beschwert.
- www.spiegel.de/reise/staedte/prag-verban...ntrum-a-1095040.html

Grüße, Egon

Die Vorabmeldung - keine endgültigen Zahlen! - des KBA für Mai 2016 (Deutschland) liegt vor.


Quelle: www.kba.de/SharedDocs/Pressemitteilungen...ngen_05_2016_pdf.pdf

Gegenüber dem Vorjahresmonat ist der E-Auto-Anteil weiterhin rückläufig, bei Tesla stärker als bei anderen Marken. Positive Auswirkungen der E-Auto-Prämie waren im Mai noch nicht zu erwarten.

Grüße, Egon

Traurige Zahlen

..stell mal die provokante These auf..es liegt an der blanken * Verweigerungshaltung* der Autohändler, die anstatt das innovative Produkt zu bewerben, es am liebsten verdrängen würden. Vielleicht schwant Ihnen , wenn der E.-Auto-Markt zu bommen beginnt,dass so manche Werkstätten und damit Händler eingehen könnten! ( E-Auto hat weniger reparaturanfällige Organe )
Versuch doch mal eine Probefahrt zu organisieren , oder noch besser mit einem Verkäufer die Vor- und Nachteile des E.-Autos zu diskutieren( und ich meine nicht Tesla, die ja auschließlich E.-Autos vertreiben) sondern z.B. Renault oder Nissan, die ja noch überwiegend Verbrenner im Portfolie führen... ...wenn Du da nicht bereits eine sehr feste Absicht verfolgts , gibts Du das Projekt E.-Auto erst mal auf und kehrst zu Deinem sparsamen *Zauberdiesel* zurück!
Die, die das Auto eigtlich verkaufen und bewerben sollten, argumentieren eher für den bekannten Mineralöl-Verbrenner, vermutlich ist dann auch die Gewinn-Marge für den Händler noch zusätzlich höher.....

...na ja, wundern dürfte es mich eigtl. nicht...

...

Zitat:
Die Elektro- und Hybridtechnologie steht beim E-Mobilitätstag, am Sonntag, 5. Juni, von 11 bis 17 Uhr, rund um den Regionalmarkt in Wolpertshausen, wieder ganz im Fokus. Zum vierten Mal findet der Aktionstag, veranstaltet vom Energiezentrum und dem Europabüro Wolpertshausen statt. "Wir wollen Interessierten einen Überblick über die Fahrzeuge geben, die derzeit auf dem Markt sind", erklärt Heinz Kastenholz, Leiter des Energiezentrums.
- www.swp.de/regiobusiness/magazin/sondert...n/art1164025,3862659

Grüße, Egon

Die endgültigen Zahlen des KBA für Mai 2016 (Deutschland) liegen vor.


Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...605_n_barometer.html

Seit Jahresanfang sind 3 Prozent weniger Elektroautos zugelassen worden als noch im Vorjahr, und schon damals waren die Zahlen erbärmlich niedrig. Mit meiner Prognose vom Vormonat ("ab jetzt kann es nur noch bergauf gehen") war ich wohl zu optimistisch.

Bleibt zu hoffen, dass sich die Kaufprämie demnächst positiv auf die BEV-Zulassungen auswirkt und nicht nur weiter die PHEVs fördert. Die bewegen sich zwar ebenfalls auf denkbar niedrigem Niveau, liegen aber stolze 25 Prozent über Vorjahr.

Grüße, Egon

Norwegen will angeblich bis 2025 Benziner und Diesel-Autos verbieten

Tesla-Chef Elon Musk hat sich bereits auf Twitter zu den norwegischen Plänen geäußert. Er habe "gerade mitbekommen, dass Norwegen neue Verkäufe von Benzinern im Jahr 2025 verbieten wird. Was für ein großartiges Land".

www.heise.de/newsticker/meldung/Norwegen...rbieten-3227714.html

www.heise.de/autos/artikel/Norwegen-Ab-2...gsmotor-3227770.html

Norwegen will angeblich bis 2025 Benziner und Diesel-Autos verbieten

In Norwegen gibt es offenbar einen politischen Konsens, bis zum Jahr 2025 den Verkauf von Autos mit fossilen Brennstoffen zu verbieten.

www.heise.de/newsticker/meldung/Norwegen...rbieten-3227714.html

www.heise.de/autos/artikel/Norwegen-Ab-2...gsmotor-3227770.html

Zitat:
Die Polizei Sachsen ist ab sofort elektrisch unterwegs und setzt dabei auf Renault Elektrofahrzeuge. 15 ZOE und fünf Kangoo Z.E. wurden jetzt an die sächsischen Ordnungskräfte ausgeliefert. Die spezialausgestatteten Renault Stromer kommen im sogenannten interaktiven Funkstreifendienst zum Einsatz.
- www.newfleet.de/news/artikel/lesen/2016/...ei-in-sachsen-75443/

Grüße, Egon

Fahrtenbuch live: Mit dem Elektroauto vom Flachland in die Alpen

Die begrenzte Reichweite gilt als Achillesferse heutiger Elektroautos. Doch wie schaut es in der Praxis aus? Wir machen uns auf den Weg – vom hohen Norden rund 720 Kilometer nach Österreich.

www.heise.de/newsticker/meldung/Fahrtenb...e-Alpen-3230648.html

Auf der CES 2016 hat VW mit dem Budd-e für Aufsehen gesorgt. In Serie geht er als Elektroauto namens "e-Bulli" – und er wird noch mehr retro!- www.autobild.de/artikel/vw-e-bulli-2019-vorschau-8425119.html

VW plant i3-Konkurrent // Volkswagen setzt aufs Elektroauto: Schon auf dem Autosalon Paris steht die kompakte Studie VW NUVe, die genau auf den BMW i3 zielt.- www.autobild.de/artikel/vw-nuve-2019-vorschau-9813865.html

VW bringt Model 3-Gegner // Das E-Auto Tesla Model 3 hat die etablierte Konkurrenz aufgeschreckt. VW antwortet mit dem CUVe, der in zwei Versionen antreten soll.- www.autobild.de/artikel/vw-cuve-2019-vorschau-8637581.html


Grüße, Egon

Die monatlichen BEV-Neuzulassungen sind in Deutschland derart deprimierend niedrig, dass man durchaus von einem Debakel sprechen kann. Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht, die auch bei uns im Forum gerne bejubelten Prognosen von Herrn Thomsen haben sich bislang als Luftschlösser entpuppt.

Man muss aber dazu sagen, dass die Verkaufszahlen von Elektroautos nicht nur bei uns, sondern zum Beispiel auch in den USA anhaltend niedrig sind. Als führend werden hingegen meist China, Norwegen und die Niederlande erwähnt, seltener die Schweiz.

Mit dem beliebten Vorbild Norwegen tue ich mir allerdings schwer, denn dort wurde derart massiv gefördert, dass dies aufgrund der damit verbundenen enormen Kosten mehrfach zu innenpolitischen Zerwürfnissen geführt hat. Das ist Brechstange und wird auf Dauer weder politisch noch finanziell durchzuhalten sein, weshalb ich diese Vorgehensweise für kein gutes Vorbild halte.

In den Niederlanden wird zwar kräftig, aber nicht ganz so extrem der einzelne Elektroauto-Käufer gefördert wie in Norwegen. Dafür stehen die Politik und auch die Kommunen dem Thema Elektromobilität insgesamt wesentlich aufgeschlossener gegenüber, etwa wenn es um neue Ladesäulen geht. Für mich hört sich das letztlich zielführender an.

Warum in Deutschland weder das eine noch das andere auch nur im Ansatz zu erwarten ist, wird hier in dürren Worten sehr gut auf den Punkt gebracht:


Zitat:
Autolobby, der deutsche Bremsklotz

Die meisten haben keine großen Autoindustrien und damit nicht die wirtschaftspolitischen Befindlichkeiten wie Deutschland. Während also in den Niederlanden, Norwegen und sogar im Schwellenland Indien die Ärmel hochgekrempelt werden und mit dem Bau von Strom-Ladestationen und anderer Infrastruktur für E-Autos begonnen wird, probiert Deutschland immer noch aus und diskutiert.

Das jüngste Beispiel hierfür lieferte Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich bei ihrem Kurzbesuch auf dem Elektroauto-Gipfel in Berlin, bei dem sie sich einmal mehr auf die Seite der mächtigen Autoindustrie schlug. Sie warb für ein Bonussystem nach dem Vorbild der USA, bei dem Elektroautos für die Statistik mehrfach angerechnet werden. Die CO2-Bilanz wird so geschönt. Gleichzeitig entfällt der Druck für die Autoindustrie, mehr in die Elektromobilität zu investieren.

Die starke Autolobby droht Deutschland abzuhängen. Schlimmer noch: Die deutsche Autoindustrie hängt sich selbst ab.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Elektromobilitaet...article17905791.html

Grüße, Egon

Jo.
Sieht so aus,
auch wenn meine Kumpels schon vor zwei Jahren gesagt haben: Gewagte These! Bezweiflige ich die erst, wenn 2017 vollendet ist.
Gerade am Ölpreis (woraus sich die Studie stark stützt) ist ja zu erkennen, daß der Ölpreis krasseren Schwankungen unterworfen ist, als er mit einbezogen hat.
Die Tendenz ist ja wohl unzweifelhaft!

Zitat:
Autohersteller Daimler will auf dem E-Auto-Markt reüssieren. Doch bisher hapert es an der nötigen Reichweite der Technologie. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Schwaben das Problem in den Griff bekommen. Und im Oktober gibt es eine erste Kostprobe. Auf Basis einer neuen Elektroauto-Plattform werde eine Designstudie für strombetriebene Fahrzeuge mit 500 Kilometern Reichweite vorgestellt, kündigte Entwicklungsvorstand Thomas Weber an. [...] Auf ein genaues Jahr legte sich Weber nicht fest.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Daimler-zeigt-im-...article17913186.html
- www.auto-service.de/mobile-zukunft/conce...el-x-konkurrenz.html

Grüße, Egon