priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
Ein gebrauchtes E-Auto könnte eine günstige Alternative zum neuen sein, denn es kostet deutlich weniger. So können Sie sparen – und darauf sollten Sie achten!
Egon schrieb: Zitat: E-Mobilität bei Mittelklassefahrzeugen bewegt den normalen Internet-Nutzer nicht. Das Thema wird vorrangig von Unternehmen sowie über Online-Medien diskutiert und erreicht die Nutzer kaum. Dies ist das Ergebnis eines Social Web-Monitorings zu Mobilitätstrends im Mittelklassewagensegment, das Online-Forscher von Linkfluence Germany vom 1. November 2015 bis zum 14. März 2016 durchführten.
- www.markenartikel-magazin.de/no_cache/un...netz-kaum-ein-thema/
Grüße, Egon
Wie soll man über Mittklassefahrzeuge diskutiren, die es gar nicht gibt.
Zitat: Die Vorwürfe der Elektro-Fetischisten sind viel starker Tobak auf einmal. Der Reihe nach: Die deutsche Autoindustrie hat die Batterienetwicklung und - Produktion nicht verschlafen! Im Gegenteil, sie ist hellwach und hat die Finger davon gelassen (BMW und VW) oder sich daraus wieder rechtzeitig zurückgezogen (Daimler). Und das völlig zu Recht
[...) Vor 2030 lohnt sich die Aufnahme der Batterieproduktion kaum, die Technologie ist einfach noch zu unzureichend.
[...] Fazit: Das reine E-Auto hat schon heute eine Chance - aber nur als Einzelobjekt für Betuchte mit vielfach Verbrenner-Motorisierung und hauseigener E-Betankungsanlage - und nicht im Massenmarkt.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Kurzschluss-im-El...article17247156.html
Selbst für Becker´sche Verhältnisse ist das ein bemerkenswert heftiger Rundumschlag.
Aw: Wo sind die Elektroautos ? 23.03.2016 11:19 - vor 8 Jahren, 3 Monaten
Studie: Werbeausgaben für Elektroautos im Sturzflug
Entgegen des kommunizierten Engagements für die Elektromobilität haben die Automobilhersteller in Deutschland ihre Werbeausgaben für ihre E-Autos drastisch gekürzt, wie die Automobilwoche mit Verweis auf eine aktuelle Ebiquity-Studie berichtet. Demnach gaben die Hersteller 2015 rund 16 Millionen Euro für Elektroauto-Werbung aus – 2014 waren es noch 61 Millionen Euro.
Grund sei einfach das mangelnde Interesse an Elektroautos, das auch nicht durch Werbung hervorgerufen werden könne, so der Ebiquity-Vorstand für Kontinentaleuropa Dietmar Kruse. Zudem sei zu beobachten, dass der Großteil des für Elektromobilität reservierten Werbebudgets in Imagewerbung fließe, während die Branche normalerweise rund 80 Prozent der Ausgaben in das Bewerben konkreter Modelle investiere. www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft...os-im-sturzflug#null
Wie Tesla ohne Werbeanzeigen die Verkaufszahlen steigert
Tesla CEO Elon Musk betont gern, dass für seine Firma nicht die Nachfrage das Problem sei, sondern die Fähigkeit, schnell genug zu produzieren. Demnach hätte er es nicht nötig, große Werbekampagnen zu starten. Doch auch ein innovatives Unternehmen wie Tesla muss den einen oder anderen Schritt unternehmen, um das Interesse an der eigenen Marke zu steigern. Hierzu gehören aufsehenerregende Features bei den Tesla Elektrofahrzeugen, das Tesla-Empfehlungsprogramm, zinsfreie Finanzierungsangebote und die aktuelle Teaser-Kampagne für das Tesla Model 3. energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/tesla-marketing/
Zitat: Berlin als Schaufenster der Elektromobilität ist nicht nur angehalten eine Plattform für Innovationen zu bieten sondern auch Werbung für den alternativen Verkehr zu machen und so wurde heute zur vierten Hauptstadtkonferenz Elektromobilität eingeladen.
Norwegen plant Verbot für Diesel- und Benzinmotoren
Norwegen will als erstes Land der Welt Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten.
Ab 2025 sollen nur noch Neuwagen mit Elektroantrieb oder Brennstoffzelle verkauft werden.
Der jüngst veröffentlichte Plan der Verkehrsbehörde sieht zudem Milliarden-Investitionen in Radwege und Öffentliche Verkehrsmittel vor.
Um den rechten Weg in die automobile Zukunft rangen rund 600 Teilnehmer auf der Technischen Tagung des VDA Ende vergangener Woche. Es ist unverkennbar: Bei ihrer Kursbestimmung entdeckt die Branche zunehmend den Wert digitaler Daten. Und überraschte gleichzeitig mit einem deutlichen Bekenntnis zur Elektromobilität.
„Ohne den Diesel sind die CO2-Ziele nicht zu schaffen“, beteuerte Wissmann. Doch schon die Wahl der Vortragsthemen der Tagung ließ vermuten, dass sich die Zukunft der Automobilität auf anderen Schlachtfeldern entscheiden wird. Die Randbedingungen für die Märkte in ein bis zwei Dekaden zeigen, dass intelligente Systeme zur Verflüssigung des Verkehrs mehr bringen werden als die weitere Optimierung der mechanischen Determinanten des Autos: Bis 2050 werden 70 Prozent der Menschheit in Megastädten leben. Sollen dort nicht Stau und Luftverschmutzung die Individualmobilität buchstäblich ersticken lassen, so müssen andere Rezepte her – diese Erkenntnis schwang auf dem jährlichen Druidentreffen der Auto-Vordenker in vielen Vorträgen mit. Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner sprach es aus: „Das Optimierungspotential konventioneller Maßnahmen beträgt vielleicht noch 1 bis 1,5 Prozent“, so Steiner. Um die Energieeffizienz zu verbessern, müsste die Branche jetzt zu anderen Mitteln greifen, die allesamt den gleichen Namen tragen: Elektrifizierung einschließlich der Fähigkeit zum Schnelladen.
„Der nächste konsequente Schritt ist die Vollelektrifizierung.“
– Michael Steiner, Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug Porsche
„Es schmerzt mich es zu sagen, aber Tesla hat bisher strategisch leider alles richtig gemacht.“
– Stefan Niemand, Leiter Modellreihe Battery Electric Vehicles Audi
Die deutschen Autobauer sollen endlich aufhören, bei der E-Mobilität klein zu denken und Tesla Paroli bieten. Dazu müssen sie E-Autos bauen mit den gleichen Eigenschaften wie die Tesla Wagen und dazu Schnellladestationen wie die Supercharger. Die deutschen Hersteller können sich die Entwicklungskosten teilen und die Ladestationen auch gemeinsam nutzen. Das wären deutliche Kostenvorteile. Im Alleingang werden sie es wahrscheinlich nicht schaffen. Tesla ist mit seinen Ausgaben am Limit.
"Die deutschen Hersteller können ... die Ladestationen auch gemeinsam nutzen."
Warum nicht entsprechend dem Marktanteil in Ladestationen investieren... genau so, wie Raffinerien auch gemeinsam betrieben werden und sich die Großen die Kosten ind den Gewinn entsprechend Marktanteil teilen.
seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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