Priusfreunde.de

Fastned hat nun eine Kurve des Kia e-Niro online. Die Kurve der 64kWh-Variante entspricht dem Hyundai Kona und beim neuen Soul wird auch darauf verwiesen. Es sieht so aus, als wären die großen Antriebe von Hyundai-Kia alle recht brauchbar schnell.

LG
Klaus

Ich hole den in Vergessenheit geratenen Thread mal wieder hoch. Inzwischen gibt es einige BEV mit 800V-Technik, hinsichtlich Ladegeschwindigkeit hat sich viel getan. Nun gibt es einen neuen Spitzenreiter:

Li Auto zeigt E-Auto mit 552 kW Peak-Ladeleistung
Li Auto hat zu Beginn der Woche in einem Video die beeindruckenden Ladekapazitäten seines neuen Elektro-Minivans, des Li Mega, vorgestellt. Das Fahrzeug könne mit einer maximalen Ladeleistung von 552 kW geladen werden. Selbst wenn der Akku bereits zu 80 Prozent gefüllt ist, soll der Li Mega immer noch mit einer Leistung von 315 kW geladen werden können.
www.elektroauto-news.net/news/li-auto-li...kw-peak-ladeleistung

LG
Klaus

Vor 4 Monaten schrieb ich:
Kein E-Auto lässt beim DC-Laden einen direkten fahrerseitigen Eingriff auf den Ladestrom zu. Das regelt ausschließlich das BMS und das Kennfeld, das der jeweilige Hersteller darin hinterlegt hat. Schade übrigens, ich hätte an dieser Stelle auch gerne eine Eingriffsmöglichkeit nach unten.
Ha, Irrtum: Einen gibt es ja doch: Mercedes lässt im EQE (vermutlich auch im EQS?) eine manuelle Begrenzung der DC-Ladeleistung auf 100 kW zu. Da schau her! Das entspricht in einem EQE 350 etwas mehr als 1 C und damit ungefähr 60 Prozent der vom BMS maximal zugelassenen DC-Ladeleistung für dieses Modell.

Es imponiert mir, dass beim vorherrschenden Autoquartett-Wettbewerb der Hersteller (wer grillt seinen Akku am schnellsten?) wenigstens einer Rücksicht auf technische Gegebenheiten nimmt und dem Fahrer eine Wahl lässt.

Von allen anderen wird beim DC-Laden alles in den Akku gedrückt, was unter Berücksichtigung von dessen Innentemperatur gerade noch zu verantworten ist. Das macht sich dann im Datenblatt und in Testberichten besonders gut, beschleunigt aber letztlich die Degradation des Akkus.

Grüße, Egon

Egon Du musst jetzt tapfer sein:

Das war am Donnerstag am SuC Fidenza.



Fahrzeug ein MY24 Cupra Born mit 77er Akku.

100kw bis 70%, 80kw bis 80% ...

M.

Ich glaube eher .... Du solltest tapfer sein !

(Oder ist es gar nicht Dein Auto? )

Praktische Frage für zukünftige EV gebraucht Käufer: Lässt sich die Gesamt-Ladehistorie irgendwie überprüfen beim Kauf? Ansonsten scheinen sich z.B. 5 Jahre alte Akku Eigenschaften stark unterscheiden zu können - je nachdem wie sie vom Vorbesitzer (oder Fahrer bei Leasing/Verleih) behandelt wurden. Im Gegensatz zu V1.0 wo man "getreten" sagen würde, ist es hier eher das "verblitzen"?

Naja, ist mein Auto.

Ich sehe da kein wirkliches Problem.

DC ist die Ausnahme, das gibts nur bei Urlaubsfahrten, im Regelfall wird AC zuhause geladen.

Trotzdem ist es in der Spec vorm Hersteller, als Besitzer kann ich nur die % vorgeben bis zu denen geladen wird.
Angesichts der bereits bekannten Degradationskurven der Akkus im VW-Konzern mache ich mir da eher weniger Sorgen.
Deswegen hatte ich auch den "dicken" Akku gewählt, damit auch längerfrisitig Reichweite erhalten bleibt.

Bei 10000-15000 km/a wird wohl eher die kalendarische Alterung zum Tragen kommen.

M.

cirr_s schrieb:
Praktische Frage für zukünftige EV gebraucht Käufer: Lässt sich die Gesamt-Ladehistorie irgendwie überprüfen beim Kauf?
Zumindest bei Tesla ist es möglich, die geladenen kWh auszulesen und auch wieviel davon DC und AC war. Ansonsten keine Ahnung.