Priusfreunde.de

Zitat:
Deutsche Probleme bei E-Autos
Dudenhöffer: Autoindustrie droht Heimatmarkt zu verlieren

Dass die Politik Förderungen zum Ausbau der Elektromobilität fallen lässt, kritisiert Ferdinand Dudenhöffer. Der Auto-Experte zeichnet für die nächsten Jahre ein düsteres Bild, deutsche Autobauer könnten gar ihren Heimatmarkt verlieren. Im Vorteil sei hingegen China.- www.n-tv.de/wirtschaft/Dudenhoeffer-Auto...article24803840.html

Grüße, Egon

Lasst es den Markt regeln. Die verwöhnten deutschen PKW-Hersteller haben sich in der Vergangenheit zu sehr auf die Subvention durch die Regierung verlassen. Sie müssen jetzt langsam mal auf eigenen Beinen laufen lernen.

Dazu folgender Artikel: Warum VW bei E-Autos hinterherhinkt
www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen...rostrategie-100.html
Daraus:
Frank Schwope, Lehrbeauftragter für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule des Mittelstands in Hannover, wird noch deutlicher: "Prämien verderben das Geschäft. Sie kurbeln die Nachfrage erst an und lassen sie dann einbrechen."

LG
Klaus

E-Dienstwagen-Preisgrenze für „0,25-Prozent-Regelung“ steigt auf 70.000 Euro
Die Bundesregierung hat die Preisgrenze für die umgangssprachlich „0,25-Prozent-Regelung“ genannte Passage bei der Besteuerung von Elektro-Dienstwagen angehoben. Künftig – und auch rückwirkend zum 1. Januar 2024 – können E-Dienstwagen mit einem Bruttolistenpreis von bis zu 70.000 Euro von der Regelung Gebrauch machen.
www.electrive.net/2024/03/25/e-dienstwag...igt-auf-70-000-euro/

LG
Klaus

Zitat:
Wichtiger als für Tesla dürfte die Anhebung von 60.000 auf 70.000 Euro (ursprünglich wurden sogar 80.000 Euro diskutiert) für Marken wie BMW oder Mercedes sein. Bei BMW wurden zum Beispiel im vergangenen Jahr hierzulande 12.869 i4 neu zugelassen. Beim i4 hat BMW nach dem eDrive40 für 59.800 Euro den eDrive35 für 56.500 Euro nachgeschoben. Der wahrscheinlichste Grund hierfür dürfte neben den typischen firmeninternen Grenzwerten die 60.000-Euro-Schwelle gewesen sein. Mit der Anhebung auf 70.000 Euro können Interessierte nicht nur zum eDrive40 greifen, sondern auch einige Extras dazu bestellen, ohne in die Steuerfalle zu tappen.- www.heise.de/news/Versteuerung-von-elekt...00-Euro-9665075.html

Grüße, Egon

Eigentlich gehört die Sonderregel mit den 0.25% allgemein auf den Prüfstand.
Wenn sich jetzt jemand einen Dienstwagen für 60000 EUR zulegt, dann hat man beim Verbrenner in 4 Jahren 28800 EUR zu versteuern, bei einem BEV dagegen nur 7200 EUR. Macht eine Differenz von 21600 EUR, bei einem meist anzusetzenden Spitzensteuersatz von 42% also zusätzlich geschenkte 9000 EUR!

Man sollte zumindest die BEVs wieder auf 0.5% anheben, das ist Geschenk genug und die Beschiss-PHEVs wieder auf 1%, die haben keinerlei Geschenk verdient.

Aber wenn es darum geht, privilegierten Autofahrern Geld zuzuschieben, ist das für den Finanzminister gutes Geld und keine Subvention.

eppf

ADAC-Umfrage: Förderstopp hat kaum Einfluss auf E-Auto-Kaufpläne
Trotz des Wegfalls der staatlichen Förderung ist die Bereitschaft, sich mittelfristig ein Elektroauto zuzulegen, nicht gesunken. Gleichzeitig bleibt Leasing als Finanzierungsform populär. Dies zeigt eine Umfrage der ADAC SE, bei der im Februar und März 2024 mehr als 3000 Personen zu Besitz, Beschaffung und Finanzierung von privat genutzten Elektroautos befragt wurden.
ecomento.de/2024/04/22/elektroauto-umfra...luss-auf-kaufplaene/

LG
Klaus

Zitat:
Förderungen für Elektromobilität in Österreich 2024

Unser E-Mobilitätsexperte berichtet im Talk über die wichtigsten Neuerungen. Eine wesentliche Änderung im Jahr 2024 ist u.a.., dass keine Plug-In-Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge mit Range Extender mehr gefördert werden. Mehr dazu im Video.
youtu.be/h9UuqkjzZwk

Gruß Ulli

Zitat:
In Frankreich schmieden Staat und Industrie Produktionspakt für E-Autos

Die französische Regierung schließt ein Abkommen mit der heimischen Autoindustrie, um den Verkauf von Elektrofahrzeugen bis 2027 auf 800.000 Pkw-Einheiten und 100.000 leichte E-Nutzfahrzeuge pro Jahr hochzuschrauben.

Reuters schreibt konkreter, dass der Staat 1,5 Milliarden Euro bereitstelle, um die Produktion und den Kauf von Elektrofahrzeugen in diesem Jahr durch verschiedene Programme zu unterstützen.
www.electrive.net/2024/05/06/in-frankrei...uto-produktionspakt/

Gruß Ulli

Zitat:
Firmenwagen: Jetzt höhere Steuervorteile für E-Autos sichern

Rund 1,5 Millionen E-Autos fahren auf Deutschlands Straßen. Um die Vehikel als Dienstwagen steuerlich attraktiver zu machen, steigt der Höchstbetrag beim Bruttolistenpreis rückwirkend. Was beim „geldwerten Vorteil“ zu beachten ist- www.boerse-online.de/nachrichten/geldund...ichern-20357778.html

Grüße, Egon

Zitat:
Üppige Kaufhilfe - Italiens neuer E-Auto-Bonus nach neun Stunden wieder weg

Bis zu 13.750 Euro Zuschuss für den Kauf eines E-Autos konnten Italiener am Montag ergattern – wenn sie schnell waren. Und so wurde die Subvention zur Lotterie.

[...] Die Beispiele aus Italien bezeugten eine enorme Nachfrage nach bezahlbaren E-Autos [...] Gezielte Förderprogramme kämen gerade zur rechten Zeit, damit die klimafreundlicheren Fahrzeuge nicht bloß ein »Spielzeug für Reiche« blieben [...] wenn sie zur »Lotterie« würden und Europa zugleich den Import billiger Alternativen aus China behindere, gefährde das die Dekarbonisierung des Verkehrs. - www.spiegel.de/auto/elektroautos-italien...6e-8ba0-11a0b3675f59

Grüße, Egon

Die Überschrift klingt für mich wie "wie man wirkungsvoll Geld verbrennt".

KG
Klaus

Seat-Chef Griffiths zieht Konsequenz aus eMobility-Kriechtempo in Spanien
Seat-Chef Wayne Griffiths tritt als Präsident des spanischen Verbands der Automobil- und Lkw-Hersteller (ANFAC) zurück. Er wirft hin, weil die spanische Regierung aus seiner Sicht zu wenig für die Elektromobilität tut.
[...]
Der Seat-Chef betont, dass Spanien die öffentliche Ladeinfrastruktur verbessern und den Kauf von Elektroautos mit einem echten Steueranreizplan erleichtern müsse, der es ermöglicht, Beihilfen zum Zeitpunkt des Kaufs zu erhalten.
www.electrive.net/2024/06/14/seat-chef-g...echtempo-in-spanien/

LG
Klaus

Zitat:
Diese Hersteller gewähren hohen Rabatt auf E-Autos- www.autobild.de/artikel/kaufpraemie-fuer...teller-15964493.html

Grüße, Egon

Luxemburg führt Prämie für gebrauchte E-Autos ein
Wer in Deutschlands Nachbarland Luxemburg ab 1. Oktober ein gebrauchtes Elektroauto kauft, kann dabei von einer neuen Prämie profitieren. Wie die Tageszeitung L’Essentiel berichtet, sollen gebrauchte E-Autos, die bereits drei oder mehr Jahre genutzt worden sind, mit 1500 Euro bezuschusst werden. “Die Förderung gilt für alle natürlichen Personen, die ein in Luxemburg zugelassenes Fahrzeug besitzen, unabhängig davon, ob sie in Luxemburg ansässig sind oder nicht, etwa im Rahmen eines Leasingvertrags”, heißt es im Artikel.
www.elektroauto-news.net/news/luxemburg-...rauchte-elektroautos
Neu außerdem, das Neuwagen abhängig vom Verbrauch gestaffelt gefördert werden. Wenn man fördert, scheint mir das eine insgesamt sehr vernünftige Umsetzung zu sein.

LG
Klaus