Priusfreunde.de

Habe gerade meine Ladekarte von SWE zurückgegeben. Ab 01.09.2017 von kostenlos auf 3,50€/ h erhöht. Für langsames Laden bis 7 kW wirtschaftlich uninteressant. Habe jetzt Ladeschlüssel von PlugSurfing und NewMotion. Auch hier sind 80% der Tarife für langsames Laden der absolute Horror. Ich nenne das mal
"Marktausgrenzung" - schade !

Noch gefunden (Wikipedia):Die eigentlichen Schritte im Kommunikationsverfahren sind bei allen Gleichstromverfahren anwendbar. Nach Aktivierung der Verbindung senden Ladestation und Fahrzeug ihre Parameterliste an die jeweils andere Seite, die jede für sich eine Kompatibilitätsprüfung vornimmt. Nach Aktivierung der Wegfahrsperre und der Steckerverriegelung kann der Ladestrom geschaltet werden. Der Ladecontroller / das Batteriemanagementsystem im Fahrzeug als Master bestimmt dann in kurzen Abständen immer wieder neu die von der DC-Säule (Slave-Seite) geforderte Ladeleistung (Ladespannung und Ladestrom). Die Beendigung des Ladevorganges erfolgt bei vollständiger Ladung oder durch Nutzereingabe zum vorzeitigen Abbruch.

Das im Auto eingebaut Ladegerät hat zwei Schnittstellen (Anschlüsse). Ich habe die zur Batterie beschrieben. Im Wikipedia wurde die zwischen Ladestation und Ladegerät im Auto beschrieben. Da gibt es verschiedene Standarts hinsichtlich der Stecker und der Elektrisität. Es gibt Strpmquellen mit verschiedenen Spannungen und maximalen Stromstärken. Einige lievern Gleichstrom und ander Wechsel oder Dehstrom. Einige liefern unterschielich Ströme. Das neue europäisch Ladesystem CSS kann sowohl Wechselstrom bzw. Drehstrom (AC) als auch Gleichstrom (DC) liefern. Man kann durch Adapterkabel verschieden Standarts verwenden. Dazu benötigt es aber eine Kommunikation mit einem genormten Protokoll, damit die Ladestation die richtige Stromart zur Verfügung stellen kann.

Yaris Gerd

Zitat:
Elektromobilität
Bundesregierung bremst bei Stromtankstellen

Im Wahlkampf setzen sich Kanzlerin Merkel und Martin Schulz für den Ausbau der Elektromobilität ein. In Brüssel aber bremste Deutschland die Förderung von Stromtankstellen nach SPIEGEL-Informationen erst kürzlich aus.

Die Bundesregierung hintertreibt auf europäischer Ebene Bemühungen der EU-Kommission, möglichst viele Parkplätze von öffentlichen und privaten Gebäuden mit Ladestationen für Elektroautos auszustatten.
- www.spiegel.de/wirtschaft/bundesregierun...itaet-a-1163467.html

Grüße, Egon

Immer mehr wird mir klar, dass man dieser Regierung nur in den Ar... treten kann, wenn man sich einen Tesla kauft...

Wenn ich so was lese, steigt mir die Zornesröte in's Gesicht!

Als mildernden Umstand könnte man anführen, dass dies im Juni geschehen ist, ob allerdings unsere Politiker jetzt in 2 Monaten bezüglich Stromtankstellen dazu gelernt haben, bleibt fraglich...?


Gruß Martin

Es kommt doch hinzu, dass versucht wird, das Heimladen zu erschweren.
Wenn nur einer der sieben anderen Eigentümer was gegen einen Ladepunkt* an meinem Stellplatz hat, dann war es das mit Elektromobilität für mich.
Ich weiß noch gar nicht, was für Vorschriften es gibt für einen privaten Ladepunkt, der quasi öffentlich am PKW-Stellplatz ist.

Gruß
Helmut

* Trotz kompletter Kostenübernahme für das Anlegen des Ladepunktes durch mich und Anschluss an meinen Stromzähler.

Ich darf vorstellen: Wall-E, unsere Stromtankstelle!





Samstag haben wir ihn montiert, allerdings so, dass das Innenleben auf dem Kopf steht (aber natürlich nicht der Deckel und die Platte mit dem Kabelhalter), weil wir so mehr Platz für die Anschlusskabel hatten, wie ihr auf den Fotos sehen könnt. Die beiden 230 V-Steckdosen haben wir gleich mit gesetzt, die sollen später ebenfalls über den Zähler der Wallbox laufen.

Nur die interne Verkabelung im Keller ist noch nicht ganz fertig geworden. Da habe ich doch glatt ein Stromkabel erwischt und darf morgen den Schaden fachmännisch beheben.

Schick, aber ist das für Schuko-Leistung nicht ein bisschen viel Aufwand? Die Frage ist ernst gemeint. Bei 2 bis 3 kW hätte ich eher an eine CEE-Dose gedacht, und natürlich einen passenden FI?!

Grüße, Egon

Ne schlichte Dose? Nein, wo denkst du denn hin? Wir sind Ästheten und haben auch für die Zukunft geplant. Der Plug-in soll so schnell wie möglich laden und dank 5-adrigem Kabel sind wir aufrüstfähig.

Ja, so gesehen macht das natürlich Sinn.

Grüsse, Egon

Egon schrieb:
... und ohne passendes Netz für seinen CCS-Anschluss kann ich ihn im Alltag nicht brauchen.
Es gibt deutlich mehr CCS Ladepunkte wie SuperCharger Ladepunkte in Deutschland. Von einem nicht vorhandenen Netz zu sprechen, ist schlichtweg falsch. Ich habe mir gerade noch einmal die CCS Ladesäulen >= 43 kW zwischen Buxtehude und München bzw. zwischen Buxtehude und Köln bei goingelectric.de anzeigen lassen und habe an den Strecken Treffer dicht an dicht gefunden. Einzige Ausnahme ist eine größere Lücke an der A7 zwischen Bispingen und Hannover. Leider ist die Anzahl dieser Säulen an einem Ort noch nicht so hoch wie bei den SuperChargern. Die Anzahl der Säulen hat sich im letzten Jahr stark vergrößert, siehe auch

www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/...s-fast-verfuenffacht

Es gibt deutlich mehr CCS Ladepunkte wie SuperCharger Ladepunkte in Deutschland.
Und Typ 2-Ladepunkte gibt es noch mehr. Das ändert aber nichts. Zwischen

- 200 km Reichweite und angewiesen sein auf CCS und Typ 2
- 400 km Reichweite und Supercharger-Zugriff

könnte der Unterschied im Alltag kaum größer sein. Als weiterer Faktor kommt noch das Abrechnungsthema hinzu, das bei Superchargern keines ist. Wäre das anders, stünde jetzt wahrscheinlich ein Ioniq (als Ampera-E-Substitut) in der Garage.

So lange die Hersteller ihre Autos gezielt mit AC-Schnarchladern ausstatten, beschränkt sich für Leute mit meinem Fahrprofil die Auswahl auf HSD oder Tesla. Die Karten werden erst dann neu gemischt, wenn wir CCS flächendeckend, mit automatisiertem Roaming und ebensolcher Fahrzeug-Identifizierung haben.

Allerdings ist mein Fahr- und Nutzungsprofil eher untypisch. Nach meiner Einschätzung könnten sehr viele Autofahrer schon heute ihren Alltag per BEV mit AC-Schnarchladung über Nacht oder am Arbeitsplatz bewältigen, unter Nutzung von Chademo oder CCS auf den etwas längeren Strecken.

Grüße, Egon

Nutzer von Superchargern haben den Vorteil der Mehrfach-Säulen-Plätze.
Eine Säule pro Raststätte (CCS oder Typ2) ist fehlgeplant.
Ich hätte keine Lust auf Raststätten-Hopping.
Das heißt jedesmal raus, sehen, dass besetzt ist und weiter zur nächsten.
Ladesäulen gehören nicht so oft, aber dafür gehäuft aufgestellt.
Was nützt mir je eine Säule alle 20km?

Meine Meinung

Helmut

Das dient der schönen Kartendarstellung: Juhuu, das CCS Netzwerk ist viel dichter als das SuC Netzwerk

ellert_de schrieb:
Was nützt mir je eine Säule alle 20km?
Komisch, wenn ich bei goingelectric die Karte mit den Ladepunkten anschaue, finde ich häufig mehrere Säulen, sogar manchmal 3 100 kW CCS, dazu noch Typ2 und Chademo.