Priusfreunde.de

Ich sehe den schon sehr eindeutig gegen den Prius positioniert, zumindest auf dem US-Markt, wo dieses Modell ohnehin sehr populär ist. Bei uns kommt er zumindest für diejenigen in Frage, die gerne mal etwas anderes als Diesel haben möchten, aber bitteschön von einem deutschen Hersteller.

Dass die deutsche Presse so tut, als habe man das Rad neu erfunden - bitte, das ist ein Parallel-Hybrid... - ist dem üblichen Patriotismus geschuldet. Damit muss man leben, und mir tut es auch nicht weh. Außerdem kann niemand ausschließen, dass das ein prima Auto geworden ist.

Grüße, Egon

... und abgeriegelt ist er auch nicht

Die Fahrdaten liegen leicht oberhalb derer des IS.

Da wäre doch ein Vergleich unter Realbedingungen interessant. Der IS mag in einer anderen Liga spielen (wollen) aber es sind zwei Stufenhecklimousinen, die vier Personen + Gepäck ausreichend Platz bieten soll(t)en und ähnliche Fahrleistungen und Verbrauchswerte aufweisen (könnten).

Der Jetta könnte dem Lexus sogar ein wenig den Weg in heimatlichen Markt erleichtern, denn wenn der Jetta "gut" ist, könnte dies das Interesse an gediegen gebauten Hybridfahrzeugen insgesamt steigern.

M.E. gehörte schon eine Portion Wollen dazu, wenn man sich auf den Prius eingelassen hat.

Der Jetta steht bei mir genauso auf der Probefahrtliste, wie der Optima (noch nichts wieder gehört) und der IS.

Gruß

Helgo

P.S. Der Jetta Hybrid lässt sich bereits bei VW konfigurieren. Im Vergleich zum PIII nehmen sich die Preise bei voller Ausstattung nicht so viel.

Habe gerade mal nen Jetta gegen nen Prius konfiguriert. Jetta kostet 6.000 Euro mehr. Krass.
- Highline (36.000) vs. Life (30.200, "Angebotspreis"?)
- Beide haben Navi, Rückfahrkamera, Keyless, 17er, Uni-Schwarz, Audio ähnlich und ein bisschen Schnickschnack
- Jetta allerdings mit Bi-Xenon, mehr PS, mehr Verbrauch und weniger Kofferraum

Ein PIII Exe mit Leder, LED, IPA, JBL, Solar, PCS kommt auf 37.000 Euro. Ein Jetta mit Leder auf 39.400. Ohne IPA, ohne JBL, Schiebedach ohne Solar, ohne PCS. Nö lass ma.

Einfach nur Preise und Navi ja oder nein zu vergleichen reicht meines Erachtens nicht weit genug. Sofern die Preise tatsächlich nahe beieinander sind überrascht mich das eher: Ich hätte erwartet, daß der Jetta teurer wird! Dadurch wird der Jetta auf jeden Fall zu einem Konkurrenten für den Prius.
Grundsätzlich denke ich, daß der Prius einen Trendsetter Bonus hat, vom Antriebssystem und dem gesamten Konzept mehr auf Sparsamkeit und Umweltschutz getrimmt ist, der Punkt für den Innenraum geht aber ganz klar an den Jetta. Dabei meine ich nicht das Design- das wirkt wirklich sehr bieder. Jedoch sind VWs oder Audis wesentlich besser in der gesamten Funktionlität, Integration und Bedienerfreundlichkeit konzipiert, einfach in der Summe stimmiger, während beim Prius irgendwie mehrere Systeme nebeneinander und jedes für sich funktionieren.
Knöpfe sind irgendwie beliebig angeordnet und sehen unterschiedlich aus (Knöpfe für Uhr, Parksensoren, teilweise beleuchtet, teilweise nicht, etc. etc.), unterschiedliche Displays zeigen teilweise unterschiedliche und teilweise gleiche Informationen an.
Den ganzen Krempel, auf jeden Fall die Einstellungsmöglichkeiten kann man doch wunderbar in das Display über eine vernünftige durchdachte Menüführung integrieren, damit aus dem Sammelsurium ein Gesamtkonzept wird.
Das Antriebssystem und das Umwelt-Gesamtpaket stimmt beim Prius, das Manko bei der Kategorie versucht der Jetta über einen stärkeren Motor zu kompensieren.
Ob das gelingen wird weiß ich nicht, bleibt zu hoffen, daß Toyota im Innenraum aufgrund der Konkurrenz nachbessern wird. Zu wünschen ist es auf jeden Fall. Und natürlich stehen noch umfassende Probefahrten und Testberichte aus. Für mich bleibt es auf jeden Fall spannend.

@Facelift 2012:

Ich begreife nicht was in diesem Land los ist. Durchdachter als Bedienung und Ergonomie im Prius geht es doch nun wirklich nicht mehr. Wichtige Funktionen, sogar die Klimasteuerung, lassen sich vom Lenkrad aus bedienen. Gleichwohl sind die Bedienelemente der Klimaaitomatik in Griffhöhe angeordnet, während man diese bei deutschen Fahrzeugen tlw. im Fußraum suchen darf. Etliche Jahre nach Toyota ist auch VW darauf gekommen, dass man die Tempomatbedienung nicht mittels kleiner Kipphebel im Blinkerhebel unterbringt und Touchscreen-Bildschirme einfacher zu bedienen sind. Beim Prius muss man die Augen beim Blick auf die Geschwindigkeitsanzeige nicht von Nah- auf Fernsicht umstellen, da diese weiter weg platziert ist. Dort lenkt sie auch weniger vom Verkehrsgeschehen ab und kann nicht vom Lenkrad verdeckt werden. Zudem kann man die Geschwindigkeit dank der digitalen Darstellung exakt und schnell ablesen, statt eine ungefähre Zuordnung zwischen Zeigerposition und Skalierung vornehmen zu müssen. Weiterhin ist das HUD ideal. all das vermag der Jetta nicht zu bieten. Hier muss man auch mit einer altmodischen Automatikkulisse leben, bei der man von P erst in R schalten muss, dem nachfolgenden Verkehr kurz die Rückfahrscheinwerfer zeigt, dann in N schaltet, um dann weiter nach D zu schalten. Immer schön mit dem entsprechenden Kraftschlussrucken. Willkommen in der Steinzeit. Aber zurück zur Bedienung. Beim Prius sind alle Lichtfunktionen im Blinkerhebel zentriert und alle Scheibenwischerfunktionen im Scheibenwischerhebel. Ziemlich stringent und logisch. Bei VW findet sich im Scheibenwischerhebel auch noch die BC Bedienung (ein Knopf befindet sich unter dem Hebel, einer rechts) und mittels eines winzigen Kipphebelchens wird der Scheibenwischerintervall eingestellt. Die Lichtfunktionen teilen sich zudem auf den Blinkerhebel und einen schlechter zu erreichenden Drehschalter im Armaturenbrett auf. Und da sagst du bei Toyota wären die Bedienelemente zerstreut? Zumindest hat VW von Toyota gelernt, dass man die Tempomatbedienung nicht in den Blinkerhebel baut. Nicht gelernt haben sie wie man gescheite Dosenhalter baut. Immer wenn ich mich über die Schwachsinns-Ergonomie bei meinen deutschen Firmen-/Leihwagen aufrege, frage ich mich warum sowas zum Maßstab erhoben wird.

Ach ja, und diese Bediensysteme, wie sie nach den deutschen Herstellern leider auch Lexus verwendet, schreien zum Himmel. Vermeintlich wenige Knöpfe symbolisieren eine simple Bedienung. Die Wahrheit: Man klickt sich mit Drehknopf oder Joystick heute durch unzählige Menüs, wo früher ein Knopfdruck reichte. Die Zieleingabe beim Navi wird zum Ärgernis, weil man für jeden einzelnen Buchstaben das habe Alphabet durchwühlen muss. Via Touchscreen ist das in Sekunden erledigt.

Viele Grüße

Christian

Ja, alles richtig, aber das ändert nichts an den Schwächen. Facelift 2012 hat sie treffend aufgezählt:

[...] wesentlich besser in der gesamten Funktionlität, Integration und Bedienerfreundlichkeit konzipiert, einfach in der Summe stimmiger, während beim Prius irgendwie mehrere Systeme nebeneinander und jedes für sich funktionieren. Knöpfe sind irgendwie beliebig angeordnet und sehen unterschiedlich aus (Knöpfe für Uhr, Parksensoren, teilweise beleuchtet, teilweise nicht, etc. etc.), unterschiedliche Displays zeigen teilweise unterschiedliche und teilweise gleiche Informationen an.
So sehe ich das auch, das können deutsche Hersteller einfach besser. Ein paar Beispiele, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Freisprech über alle Lautsprecher, nicht nur vorne links. Bedienelemente einheitlich designt und grundsätzlich alle beleuchtet, tolles Nachtdesign. Keine praxisfremde Bevormundung beim Fahren. SIM access profile (separate GSM-Einheit mit Außenantenne). Lautstärkeregler wirkt auf die gerade aktive Audioquelle, Einstellung wird beibehalten (simpel und praxisgerecht). Navi- und Radio-Infos lassen sich ganz selbstverständlich in das Armaturen-Display einblenden. HUD - wenn vorhanden - farbig, großflächig, konfigurierbar und informativ. (BMW). Innenbeleuchtung bei Tageslicht automatisch inaktiv (BMW). Zahlreiche vom Fahrer einstellbare Parameter.

Diese und viele weitere Dinge sind bei Toyota klar schlechter gelöst, wobei ich die Abkehr vom Touchscreen bei neueren Lexusmodellen für einen weiteren und besonders unnötigen Rückschritt halte.

Das alles schließt nicht aus, dass man zum Schluss trotzdem zum japanischen Produkt greift - wegen der Zuverlässigkeit, der Langzeitqualität und des genialen Hybrid-Systems. Wegen der mäßigen Infotainment-Integration aber sicher nicht, Toyota hinkt in diesen Punkten traditionell hinterher. Gerade die deutschen Hersteller spielen hier ihre Stärken aus, das darf man ruhig anerkennen.

Grüße, Egon

Diese und viele weitere Dinge sind bei Toyota klar schlechter gelöst, wobei ich die Abkehr vom Touchscreen bei neueren Lexusmodellen für einen weiteren und besonders unnötigen Rückschritt halte.

Naja, der Vorteil an der Lösung ist wohl dass man so das Display in direkt unter der Windschutzscheibe haben kann, womit es beim Fahren wesentlich besser zu sehen ist, als unten in der Mittelkonsole. Entsprechend kann man auch leichter während der Fahrt etwas eingeben ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Ob das die Einfachheit eines Touchscreens aufwiegt sei dahingestellt.

Was aber stimmt ist dass das gesamte Infotainmentsystem ziemlich lieblos zusammenprogrammiert wirkt. Da hätte man so viel drauß machen können, aber nur die elementarsten Funktionen und Anzeigen sind da - und ab und zu nichtmal die (so ist das Fahrzeugeinstellungs-Menü beim CT in der deutschen Naviversion einfach weggefallen). Am besten finde ich hier ehrlich gesagt den Ansatz von Ford: Einfach das Smartphone die sache übernehmen oder Android als BC laufen lassen. Dann können nämlich kreative Entwickeler alles aus der Sache rausholen was geht und der Fahren sich die App runterladen die ihm am besten gefällt.

(Übrigens bin ich mal Audi gefahren mit dem Drehknopf Navi. DAS fand ich nun wirklich nervig, auch wenn das Navi selber gut war)

Ich sehe es pragmatischer:

Bei vielen europäischen Herstellern zahlt man bei unzuverlässiger Technik, die darüberhinaus auch technisch viel zu kompliziert und Systemveraltert ist, für das Wohnzimmergefühl und Schnickschnack in der preislichen Billigsystemensegmenten (was kostet denn Mittelklasseunterhaltungselektronik, im Einkauf wohlgemerkt, heute?), beim Prius ist es eher umgekehrt.

Den Prius meinetwegen 1000€ teurer und schon wäre deutlich mehr an durchdachtem Schnickschnack möglich.

Ich habe mich für die Technik entschieden und kann locker mit den unzulänglichkeiten leben.

BTW: Entertainment im Auto - da wird zur Zeit die große Werbewelle gefahren. Mehrere junge Frauen im Auto düsen bei lauter Musik laut mitsingen und tanzend (auch die Fahrerin) durch die nächtliche Großstadt. Das nennt man dann Lebensgefühl, anstatt bodenlosen Leichtsinn. Im realen Leben sind fast jeden Morgen in Köln Meldungen von Verkehrsunfällen, nachts geschehen, mit Verletzen und Toten in den Meldungen. In anderen Städten wird es nicht viel anders sein.

Ich will nicht abstreiten, dass die Infotaimentsysteme in manchem deutschen Fahrzeug besser sind, das HUD schöner aussieht und es mehr Ausstattungsoptionen gibt. Dass die ersten beiden Dinge bspw. im Prius schlechter gelöst sind, ist auch dem geringeren Anschaffungspreis geschuldet. In der Wagenklasse gibt es überdies m. E. kein HUD bei einem deutschen Fahrzeug.
Die reine Ergonomie ist aber bei den Japanern besser. Die ordnen keine Klimabedienung im Keller an, überfrachten keine Lenkstockhebel mit sinnlosem Funktionswirrwar und wussten zumindest bevor sie anfingen deutschen Fahrzeuginnenhöhlen zu kopieren, wie man übersichtliche Fahrzeuge mit gut ablesbaren Tachos und ausreichend hoch platzierten Touchscreens baut

Viele Grüße

Christian

Priuschris schrieb:
@Facelift 2012:

Und da sagst du bei Toyota wären die Bedienelemente zerstreut? Zumindest hat VW von Toyota gelernt, dass man die Tempomatbedienung nicht in den Blinkerhebel baut. Nicht gelernt haben sie wie man gescheite Dosenhalter baut. Immer wenn ich mich über die Schwachsinns-Ergonomie bei meinen deutschen Firmen-/Leihwagen aufrege, frage ich mich warum sowas zum Maßstab erhoben wird.

Ihabe gesagt, daß beim Prius die Bedienelemente beliebig angeordnet sind. Es gab hier schon Threads zu dem Thema "Wie stelle ich meine Uhr ein". Unabhängig davon, daß das heutzutage in Zeiten von GPS und Funkuhr nicht mehr nötig sein sollte, gibt es kleine Taster rechts hinter dem Lenkrad, welche dann auch noch völlig anders aussehen als die HUD Taster.
Neulich habe ich in der Dämmerung den Knopf für da Einklappen der Außenspiegel gesucht, da in einer schmalen Straße Gegenverkehr kam. Zum einen war der Knopf nicht beleuchtet, zum anderen war er durch Tasten allein nicht eindeutig zu identifizieren. Ging letzendlich dann auch so. Das geht bei unserem Firmenaudi wesentlich intuitiver ohne suchen und zurechtfinden.
Ich möchte mich nicht beschweren, aber das Bessere ist des Guten Feind. Und nachdem das HSD seit Jahren so tadellos funktioniert könnten die Toyota Leute sich ruhig an die Optimierung des Innenraumes wagen.

Ayayay, das ist wieder ein interessantes Thema welches von vielen Technologieunternehmen unterschätzt wird:

Es geht nun mal den aller meisten Menschen genau um dieses „Lebensgefühl“. Das Paradebeispiel schlechthin ist doch das iPhone: Es konnte schon bei Erscheinung weniger als andere Topmodelle. Es war technisch veraltet. Schlechte Kamera, schlechter Bildschirm wenig Funktionen. Aber es hat eben ein Lebensgefühl vermittelt und viele Nutzer haben sich mit der Einfachheit und der perfekten „Usability“ sehr wohl gefühlt.
Deshalb war das Produkt erfolgreich auch wenn es auf dem Papier schlecht dastand. Und das ist auch heute noch so, nur hängt es technisch jetzt noch mehr hinterher und verkauft sich noch besser. Sämtliche Top-Unternehmen haben das schlicht unterschätzt.

Deshalb sollte kein Konzern die Macht des „Lifestyles“ und der „Usability“ unterschätzen. Viele Konzerne denken wie du: „Was soll das? Unsere Technologie ist eh besser, die sind keine Gefahr für uns!“. Wie sagte der damalige Chef von Nokia doch bei Erscheinung des iPhones so schön „Das iPhone stellt für uns keine Gefahr dar“ Auf dem Papier war das auch tatsächlich so, aber schon 2 Jahre später sah das ganz anders aus. Da nützt keine Logik, da wird der Mensch von Instinkten getrieben.

Und wenn der Jetta auf dem Papier auch schlechter dastehen würde als ein vergleichbarer Prius, die Leute würden ihn wahrscheinlich trotzdem lieber kaufen wenn er eben diese Eigenschaften vermittelt.
Die Gefahr eines Unternehmens ist nicht primär den Technologie-Anschluss zu verpassen sondern den Lifestyle-Anschluss zu verpassen.

hverheyen schrieb:
Ich sehe es pragmatischer:

Bei vielen europäischen Herstellern zahlt man bei unzuverlässiger Technik, die darüberhinaus auch technisch viel zu kompliziert und Systemveraltert ist, für das Wohnzimmergefühl und Schnickschnack in der preislichen Billigsystemensegmenten (was kostet denn Mittelklasseunterhaltungselektronik, im Einkauf wohlgemerkt, heute?), beim Prius ist es eher umgekehrt.

Den Prius meinetwegen 1000€ teurer und schon wäre deutlich mehr an durchdachtem Schnickschnack möglich.

Ich habe mich für die Technik entschieden und kann locker mit den unzulänglichkeiten leben.

BTW: Entertainment im Auto - da wird zur Zeit die große Werbewelle gefahren. Mehrere junge Frauen im Auto düsen bei lauter Musik laut mitsingen und tanzend (auch die Fahrerin) durch die nächtliche Großstadt. Das nennt man dann Lebensgefühl, anstatt bodenlosen Leichtsinn. Im realen Leben sind fast jeden Morgen in Köln Meldungen von Verkehrsunfällen, nachts geschehen, mit Verletzen und Toten in den Meldungen. In anderen Städten wird es nicht viel anders sein.

Marketing ist heute halt mehr wert als wahre Produkteigenschaften. Für mich ein Zeichen zunehmender Verdummung unserer Gesellschaft.

Absolut richtig. Man lernt ja im Marketing-Studium: „10% ist das Produkt, 90% Marketing“
Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber definitiv ist das Marketing wichtiger als die Produkteigenschaften.

Ich sehe darin aber kein Anzeichen für Verdummung. Eher für eine „Verweichlichung“ der Gesellschaft. (ich nenn es jetzt mal „Emotionalisierung“).
Menschen werden von Instinkten geleitet, Sie wollen sich Abheben von der Gesellschaft, etwas besonderes Fühlen. Und genau das wird Ihnen durch Marketing vermittelt.
Niemand ist so „Kühl“ um Marketing nicht an sich ranzulassen. Solange man Fühlt funktioniert auch Marketing.


Priuschris schrieb:
Marketing ist heute halt mehr wert als wahre Produkteigenschaften. Für mich ein Zeichen zunehmender Verdummung unserer Gesellschaft.

frufus,

ich geb' Dir Recht. Aber ich sprach von meinem Verständnis zum Auto.

Obwohl, iPhone, iPad, iMac, iPod habe ich auch und bin mehr als zufrieden damit. Die tun einfach was sie sollen und sehen dabei auch noch gut aus.

Ich hätte ja nix dagegen, wenn der Prius neben seiner futuristischen Art auch noch etwas durchdachter wäre.

Aber so geht's auch, da es sowieso keine Alternative für mich gibt (Preis-/Leistungsverhältnis).