Priusfreunde.de

Civiv2006 schrieb:
Ist denn mehr als 3 % Rabatt nicht möglich ?
Ich meine das hier schon P3 Besitzer bessere Rabatte erzielt haben !

Höhere Rabatte von 12-15% gibt es meines Wissens nur bei Kurzzeitzulassungen. Hier bekommt man auch Angebote die z.T. unter den Preisen von Vorführwagen liegen.
Das Angebot bei der Executive-Ausführung ist natürlich dünner.


Für mich persönlich ist der Prius schlecht, da er seit langem wieder ein Entzugsgefühl bei mir auslöst, wenn ich nicht täglich fahre.
Der Prius ist nicht perfekt, aber er hat das einzigartigste Fahrgefühl. Fahre dienstlich auch oft Mietfahrzeuge, aber bin immer froh abends nach der Dienstreise auf dem Weg nach Hause wieder im Prius zu sitzen.

Ja, das siehst Du falsch. Der realistische Ankauf-Preis für einen solchen Prius liegt bei 7-8000 Euro je nach Zustand und der VK auf jeden Fall unter 10000 Euro, ansonsten steht die Kiste noch in 10 Jahren beim Händler. Und deswegen ist es ein sehr faires Angebot mit einem sehr deutlich höheren Rabatt als 3%!!

P.S.: Da dürfen wir uns als Prius-Fahrer nichts vormachen: Der Wertverlust ist exorbitant, auch wenn die Toyota-Händler nun schon seit mehreren Jahren vergeblich versuchen, das zu ändern! Einen so hohen Wertverlust hatte ich noch nicht einmal mit meinem A6! Alles andere und die ganzen Behauptungen, wie wertstabil der Prius ist, ist Augenwischerei!

Und damit kommt als weiteres Argument für den Golf noch der deutlich geringere Wertverlust dazu.

Autofahren 2.0 rechnet sich rein kaufmännisch nun einmal immer noch nicht!

Wobei ich eine große Einschränkung machen möchte: Bei den neuen Autos sind derartige Verbräuche (hatte weiter unten was von 5,7l gelesen) immer mit extremem Technik-Einsatz erkauft. Genau da habe ich berechtigte Zweifel, ob zum Beispiel der Kompressor und der Turbolader in den tollen TSI-1,4-Liter-Motörchen wirklich die 100.000km-Marke erreichen ohne Reparaturbedarf, denn dann würde sich der Speiß umkehren und der Golf würde extrem teuer. Das wäre dann ein ähnliches Spielchen, wie das Verschweigen der Kosten für den Tausch des Dieslpartikelfilters, der immer vorkommt und ein paar Tausen Euro kostet.

marwin220 schrieb:
11% auf den Golf Plus ist zur Zeit anscheinend der "normale" Rabatt.

VW hat super Preise und tolle Technik, die Autos fahren sich auch gut.
Schau Dir aber mal die Werkstattkosten und die Kundenzufriedenheit mit den Werkstätten an. Meine Erfahrung war derartig, daß ich meinen Audi nicht weiter behalten wollte, obwohl er wirklich ein geniales Auto war.

Cornu

Hi,
der Golf plus ist einfach ein gutes, insbesondere allumfassend alltagspraktisches Auto. Die Innenraumverarbeitung/Materialien sehr wertig wie beim Lexus. Der Kofferraum dunkel ausgekleidet groß + tief. Ein Sack Friedhofserde oder Kartoffel führt an keinen Seitenteppichen zu Verschmutzungen. Und motorisch sind sowohl die 1,6 l Blue Motion Öko-Diesel mit 105PS, gigantischem Drehmoment von 250 Nm und kombiniertem Verbrauch um 3,9 l eine Wucht – ebenso sind die FSI 1,4 l wegweisend, auch beim Verbrauch nur: Fertigungsqualität von beiden ??ß. Als Rabatt bekommt man unkompliziert um die 12 %, bei Geschick auch 13 bis 15. Und vom Fremdhersteller kommend erhält der VW-Händler derzeit von VW ca 700 €, den Kunden zu VW rüber zu ziehen.

Ich bin eigentlich potentiell ein Dieselanhänger, weil mir das kompetente Drehmoment bei ruhigen unteren Drehzahlen entgegen kommt. Aber die Politik und die Umweltdiskussionen haben in Europa den Dieselmotor zerstört (als wenn wir die Welt retten könnten, obwohl China und Indien und Amerika bei der Umwelt so gut wie nicht mitmachen – und unsere Weltgemeinschaft noch so gelagert ist, dass wir Kriege führen, bei denen jede Mineralwasserflasche –von anderem gar nicht zu reden- mit sehr „ökologischen“ Militärflugzeugen rund um den halben Erdball zum austrinken geflogen wird – aber darf man so was schreiben?). Insofern politikzerstört als ehemals zuverlässiges, ökonomisches Arbeitspferd, als er heuer zu kompliziert aufgebaut und damit für den Endkunden nunmehr mit einem extrem hohen Reparaturrisiko versehen ist.

Wegen Verbesserung beim Verbrennungsvorgang Ersatz der Einspritzpumpe, die zwar auch schon Geld gekostet hat druch nun eine direkt extrem teure Commonrail-Hochdruckpumpe sowie die ehem. Einspritzdüsen um die 100 €/Stück nun durch Injektoren, die um die 400€/Stück kosten und immer alle (4) zusammen ausgewechselt werden müssen.
Dann wird dieses System dergestalt als Drahtseilakt betrieben, dass der Diesel in der HD-Pumpe unter Drücke von um die 2000 bar gesetzt wird und sich dabei extrem erhitzt, dadurch aber überwiegend seine Schmierfähigkeit verliert – obwohl er die HD-Pumpe mangels anderer Lösung schmieren muss. Passiert dann mal was, also trockene Reibung – und das kommt vor- flutet die HD-Pumpe das ganze Dieselsystem, also Injektoren, Filter, Leitungen und Tank mit Messingspänen, die bei der Trockenreibung entstanden sind. Dann die im Reparaturfalle sehr teueren Turbolader, zumal bei der Tendenz, zugunsten auch hoher Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen davon zwei bzw variable Turboschaufeln usw einzubauen. Dann die ganze Abgasrückführungsproblematik, um im Zylinder durch Senkung der Abgastemperatur die Stickoxyde runter zu kriegen. Wenn ich einem Motor im Teillastbereich ständig die verbrannten schmutzigen Abgase wieder zur Eingansseite rückführe, ist so was mit seinen Abgasrückführungsregelungs-Ventilen usw sehr störungsanfällig und ebenfalls reparaturkostenträchtig.

Dann die ganze Problematik um den Partikelfilter. Man nimmt also einem Motor die Möglichkeit, auszuatmen. Wenn er dann ganz verstopft ist, merkt das der bodycomputer und beginnt nach ldem letzten Arbeitstakt, Zusatz-Verbrauch-Diesel einzuspritzen, damit der Verstopfungsfilter wieder frei brennt. Nur, das zeitfenster dafür ist extrem eng. Spritze ich zu früh ein, dann erhöht sich der Auspuff/Filter grenzwertig auf über 700/800 grad (rotglühend – am Waldrand/Sonntagssparziergang abgestellt, fackelt er den Wald ab) Spritze ich zu spät ein, geht ein erheblicher Teil des Zusatzdiesels ins Motoröl, verdünnt dieses und das schmiert kaum noch. Der kleinste Schaden davon ist bei steigendem Motorölstand dann noch ein dadurch extrem verkürzter Motorölwechsel. Dann ist für gemischter Fahrbetrieb, mal Langstrecke, mal Kurzstrecke, bei der der Laie natrülich auch schon mal den Reaktivierungsvorgang durch abstellen unterbricht, extrem praxisfern. Denn geschieht dies mehrfach hintereinander, muss der Wagen zur Sonderbehandlung/Filterfreibrennung in die Werkstatt. (die Werkstätte4n sind voll mit solchen Kfz, wird alles gezielt verschwiegen. Oder der Kunde muss eigens seine Fahrt verlängern, bis der Filterfreibrennvorgang endet – doch irre so was heutzutage von den Umständen und Kosten her!. Dann wird dem Kunden verschwiegen, dass jeder Partikelfilter ab 150 tkm bis ca 220tkm ausgetauscht werden muss. Weil bei jedem Freibrennvorgang innen im Filter eine Restrussabbrandmenge zurück bleibt, das geht technisch nicht anders und wenn die dafür vorgesehenen Filterräume voll sind, muss er für teuer Geld gewechselt werden. Kurz – der Diesel ist für mich tot.

Dann kommt noch dazu, dass die Fertigungsqualität Deutscher Kfz weit unter der der Asiaten liegt. Das gilt insbesondere für den Prius – bei dem es 7 bis 9 % Rabatt gibt und die Inzahlungnahme von Kfz anderer Hersteller lag bei vergleichbaren Marktkonditionen. Und deshalb war das auch eines der Hauptgründe bei mir für dessen Anschaffung, die Minimierung von Werkstattärger rund um die ganzen Fertigungsmängel. Würde der Golf plus Diesel in Japan von Toyota gebaut, hätte ich mir wegen dem Alltagsnutzen – um mal bei diesem Auto zu bleiben – dennoch womöglich niemals einen Prius gekauft (und hätte dann leider auch nicht die tägliche Freude am Prius-Fahrbetrieb von meinem Spieltrieb her).

Und der Sinn eines plug in muss sich mir noch erschließen. Das kommt wohl auch stark drauf an, wie die Kosten von elektrischer Energie im Verhältnis zu den Benzin sich entwickeln.
Grüsse

Klappohr schrieb:

Autofahren 2.0 rechnet sich rein kaufmännisch nun einmal immer noch nicht!

Wobei ich eine große Einschränkung machen möchte: Bei den neuen Autos sind derartige Verbräuche (hatte weiter unten was von 5,7l gelesen) immer mit extremem Technik-Einsatz erkauft. Genau da habe ich berechtigte Zweifel, ob zum Beispiel der Kompressor und der Turbolader in den tollen TSI-1,4-Liter-Motörchen wirklich die 100.000km-Marke erreichen ohne Reparaturbedarf, denn dann würde sich der Speiß umkehren und der Golf würde extrem teuer. Das wäre dann ein ähnliches Spielchen, wie das Verschweigen der Kosten für den Tausch des Dieslpartikelfilters, der immer vorkommt und ein paar Tausen Euro kostet.


Gegenüber gleichwertigen Fahrzeugen V1.0 ist P3 fahren leider wirklich teurer.
Mein MB Coupé hat keinen Wertverlust mehr, Wartungen mache ich selber, Versicherung ist etwas billiger und die Steuer ist 125€ teurer im Jahr. Fast alle Ersatzteile sind merklich billiger(!), oder es gibt sie sogar gebraucht (ebay, Schrottplatz, MB Altteile-Center). Der Benzinmehrverbrauch von z.Zt. 2,8 L/100 hält sich auch in Grenzen.

Aber wie hier schon mehrfach geschrieben, macht Prius Fahren natürlich viel Spaß, da es für mich sehr mühelos und komfortabel ist.

Die normalen TSI und TFSI Motoren bereiten selbst in den "Kummer-Threads" bei motor-talk usw. wenig Probleme.
Lediglich der 1,4TSI Twin Charger (Turbo + Kompressor) mit 160PS hat bis Anfang 2010 für sehr viel Ärger gesorgt. Diese sollen durch Konstruktionsänderungen jetzt angeblich beseitigt sein.
Auch die Probleme der Mechatronik des 7 Gang DSG Getriebes sind inzwischen (wohl) beseitigt.
Die sicherlich berechtigte Unzufriedenheit beim Golf liegt bei Einsparungen im Detail.
Da nutzen sich die Sitzbezüge schon nach wenigen TSD KM ab, Die Lackierung ist so sparsam, dass an bestimmten Stellen die Grundierung hindurchschaut. Die Verbrauchswerte lassen sich nur einhalten, wenn man relativ zurückhalten fährt (gilt für den Prius aber auch). Ab und an knarzt und quietscht es im Inneraum (wie auch im P3)
Es gibt aber auch Mitteilungen, dass die Bridgestone Reifen besonders schnell zu Sägezahnbildung neigen und dann aus akustischen Gründen getauscht werden. Und so zieht sich die Unzufriedenheit durch.

Einen defekten Turbolader sollte man übrigens bei spezialisierten Firmen. wie z.B. motair.de tauschen lassen, nicht bei VW. Dort kostet das Ersatzteil weniger als die Hälfte.

Gruß Jörg

Wer das "Priusfahren" unter rein wirtschaftlichen Aspekten betrachtet der tut gut daran ein "normales" Dieselfahrzeug zu kaufen. Damit errreicht er ähnliche Verbrauchswerte und zahlt deutlich weniger.
Aber da gibt es ja noch den heiß umstrittenen ökologischen Faktor.
Ich denke bei jeder Innovation muß es Vorreiter geben die der neuen Technologie auf die Füße helfen. Dazu gehören eben auch die Priusbesitzer. Und spaß macht es auch.

Sorry, aber das wird jetzt ausnahmsweise mal etwas länger. Es gibt einiges in diesem thread, zu dem ich mich äussern möchte:

Klappohr schrieb:Da dürfen wir uns als Prius-Fahrer nichts vormachen: Der Wertverlust ist exorbitant [...] die ganzen Behauptungen, wie wertstabil der Prius ist, ist Augenwischerei!
Das kann ich so nicht bestätigten und als Pauschal-Aussage auch nicht unkommentiert stehen lassen. Anfang Mai habe ich ein Auto gekauft und war recht angetan, wie viel Geld mir der Händler für den Prius II (mit damals 135.000 km) geboten hat. Zugegeben, ich habe ein wirtschaftlich günstiges Fahrprofil, der Prius steht da wie neu und meine Kilometerkosten lassen sich natürlich genausowenig verallgemeinern. Die Zahlen sprechen aber trotzdem für sich.

Aktuelle Berechnung von heute Morgen: Die Unterhaltskosten meines Prius II liegen nach knapp 142.000 km in etwas über drei Jahren bei exakt 11 cent/km ohne und bei knapp 19 cent/km mit(!) Wertverlust. Das ist extrem wenig und einfach superklasse! Da konnten meine ganzen "Premium"-Fahrzeuge aus deutscher Produktion noch nicht mal annähernd mithalten, und davon hatte ich reichlich.

Übrigens habe ich unseren allseits geschätzten Familien-Prius trotz des guten Angebots selbstverständlich nicht in Zahlung gegeben und das auch nicht beabsichtigt; das Angebot hatte ich mehr aus Neugier eingeholt. Den Prius kauft entweder eines Tages ein Priusfreund, der den kompromisslosen Pflegezustand und seine Langstrecken-Vorgeschichte zu schätzen weiss, oder er bleibt in der Familie, bis er verfault (und anschliessend bekommt er bei den Ludolfs im Westerwald einen eigenen Haufen). Diesen Luxus gönne ich mir.

Auf keinen Fall werde ich ihn bei irgendeinem Händler im Hinterhof verrotten lassen, und eben das scheint ja das Schicksal so mancher gebrauchter Prius zu sein. Versteh einer die Leute. Wenn die wüssten, wie gut diese Autos wirklich sind... Wissen sie aber nicht, und Toyota tut ja auch nicht gerade viel dafür, dass sich das ändert.

Cornu schrieb:Meine Erfahrung war derartig, daß ich meinen Audi nicht weiter behalten wollte, obwohl er wirklich ein geniales Auto war.
Das unterschreibe ich! Für zwei Audis, vier VWs und einen Skoda (und zwei Fünfer aus Bayern). Ja, ich weiss... Ich brauche halt immer etwas länger als andere, bis ich etwas kapiert habe.

Colorado schrieb:die Politik und die Umweltdiskussionen haben in Europa den Dieselmotor zerstört [...] Insofern politikzerstört als ehemals zuverlässiges, ökonomisches Arbeitspferd, als er heuer zu kompliziert aufgebaut und damit für den Endkunden nunmehr mit einem extrem hohen Reparaturrisiko versehen ist. [...] als Drahtseilakt betrieben [...] Partikelfilter [...] steigendem Motorölstand [...] Restrussabbrandmenge [...] Fertigungsqualität
Ich bin mit Deinen postings inhaltlich nicht immer einverstanden, aber hier drücke ich Dir gerne die Hand, respektiere Dein Fachwissen und unterschreibe Deine Ausführungen zu diesem Thema. Ich habe mich ebenfalls intensiv mit dieser Thematik befasst und sehe das ganz genau so. Eben deshalb bin ich (als langjähriger überzeugter Diesel-Vielfahrer) seit 2007 keiner mehr.

marwin220 schrieb:Mein MB Coupé hat keinen Wertverlust mehr
Jörg, das wollte ich Dir schon mehrfach schreiben, aber ich habe es mir bisher immer verkniffen. Jetzt muss es doch mal raus: Dein Mercedes Coupé geht mir ein wenig auf die Nerven. Nicht das Fahrzeug selbst natürlich, sondern die Tatsache, dass Du immer wieder diese Kiste anführst, um zu begründen, warum das Prius-Fahren nicht billig ist.

Dabei liegt es doch auf der Hand, dass der Wertverlust eines Neuwagens betriebswirtschaftlich einen ganz massgeblichen Faktor darstellt (von sehr wenigen Ausnahmen - siehe oben - mal abgesehen, und selbst dort sind es noch 30 Prozent der Gesamtkalkulation). Das hat doch aber gar nichts mit Deinem Coupé und ebensowenig mit dem Prius zu tun. Wenn Du einen Gebrauchtwagen mit einem Neuwagen vergleichst, wird der Gebrauchte betriebswirtschaftlich immer besser aussehen, es sei denn, es wäre ein extremer Spritfresser oder ein Dauergast in der Werkstatt.

Wenn jemand also Geld sparen will, dann sollte er sein Auto weiterfahren und sich keinen Neuwagen kaufen. Das ist einfach so, aber das ist ein Allgemeinplatz, hat nichts mit Deinem geliebten Coupé zu tun und bedarf vor allem nicht immer wieder der Erwähnung. (Ich bin hier nicht der Moderator, und ich meine das auch nicht böse. Du darfst natürlich gerne weiter von Deinem automobilen Schätzchen schreiben, wenn es Dir soviel Freude bereitet.)

celticfan schrieb:
Wer das "Priusfahren" unter rein wirtschaftlichen Aspekten betrachtet der tut gut daran ein "normales" Dieselfahrzeug zu kaufen. Damit erreicht er ähnliche Verbrauchswerte und zahlt deutlich weniger. Aber da gibt es ja noch den heiß umstrittenen ökologischen Faktor. [...] Ich denke bei jeder Innovation muß es Vorreiter geben die der neuen Technologie auf die Füße helfen. Dazu gehören eben auch die Priusbesitzer. Und spaß macht es auch.
Wenn man davon absieht, dass ein vergleichbar grosses, vergleichbar starkes und vergleichbar ausgestattetes Dieselfahrzeug mindestens genausoviel, eher aber mehr kostet: Den zweiten Absatz unterschreibe ich sofort!

Grüße, Egon

Nach 51 Monaten noch die Hälfte des Kaufpreises zu kriegen, halte ich nicht grad für nen schlechten Deal. Ich bin jemand, der fair handelt und dafür auch fair behandelt wird.

Finde es hingegen immer wieder witzig, wie meine Arbeitskollegen ständig versuchen, ihre Gammelkarren (Punto 150PS, Passat 160PS) loszuwerden und zwar über den Preisen, zu denen sie sie gebraucht gekauft haben. Und die Händlerpreise für solche Autos sind echt niedrig.
Der Eine zahlt demnächst für den Zahnriementausch ca 1500 Euro und will jetzt nen Prius kaufen... Na, ob das was wird? I glaub net.

Lg
W.

Egon schrieb:

marwin220 schrieb:Mein MB Coupé hat keinen Wertverlust mehr
Jörg, das wollte ich Dir schon mehrfach schreiben, aber ich habe es mir bisher immer verkniffen. Jetzt muss es doch mal raus: Dein Mercedes Coupé geht mir ein wenig auf die Nerven. Nicht das Fahrzeug selbst natürlich, sondern die Tatsache, dass Du immer wieder diese Kiste anführst, um zu begründen, warum das Prius-Fahren nicht billig ist.
Grüße, Egon

Hast ja recht.
Ich freue mich halt immer, dass Coupé fahren zum Einen richtig Freude macht und zum Anderen sehr wenig Geld kostet.
Deine Argumente sind natürlich richtig und ich versuche mich ein wenig zurückzuhalten.

Gruß Jörg

Ach, ich hab fast schon wieder bereut, dass ich das angesprochen habe. Ich weiss ja, wie das ist, wenn man sich an einem automobilen Schätzchen erfreut und dass man das auch gerne und oft erwähnt. Passt schon.

Grüße, Egon

Ich hatte ja auch nur geschrieben, dass der Prius bei weitem nicht so wertstabil ist, wie er hier und von Händlern immer schön geredet wird.

Stand heute hätte ich auf 82.000km einen Wertverlsut von ca. 21 Cent /km. Mein in 2006 verkaufter A6 hatte auf 140.000km einen Wertverlust von 14 Cent!

Naja: fairerweise muss ich dann vielleicht noch mal warten bis der Prius 140.000km runter hat.....

Hallo,

wenn wir schon mal dabei sind.. hier die Daten von meinen gebraucht gekauften P1...

gefahrene km=110.000

Kaufpreis: 10.000€
Benzinkosten:7942€
Andere Kosten: 9370€

Restwert: 4000€

Benzinkosten: 7942€/110.000km -> 7,22 cent/km
Wertverlust: (10000€-4000€)/110.000km -> 5,4 cent/km
Laufende Kosten: 9370€/110.000km -> 8,5 cent/km

macht 21,12 cent/km...
Und Wertverlust hat der Prius in meinen Fall wohl auch fast keinen mehr.. zumindest wird der Restwert gegenüber der Gesamtsumme der Ausgaben immer geringer, und somit auch immer unbedeutender.

ciao

Florian

der thread geht leider langsam in die "wer hat den längeren" richtung... *öd*

Damit das Thema nicht ausgeht, hier ein Angebot an mich heute von meinem AH:
Ein P3 Executive Ausstellungsstück, 07/2010, mit 150 Km auf dem Tacho.
Farbe novaweiss mit HDD-Navi, SSD und Leder, für 24.990€.
Soll ich zuschlagen?

Das ist schon supergünstig.
Ich habe heute meinen 12 Monate alten P3 mit Navi, aber ohnen SSD und Leder merklich mehr beim Verkauf nach NL erhalten.

Gruß Jörg