Priusfreunde.de

Ich denke das Gewicht ist ein wichtiger Faktor.

Den leichteren P1 kann ich ohne Kaltstartphasen gerade noch bei 3,8l / 100km bewegen. Mit zwei Kaltstarts täglich bei 4,2l / 100km.

frankenfrank schrieb:
Warum ich ein Depp bin ?

Du hast eine Hydrocarbon-Cracking Anlage im Auto.
korrekt und diese reduziert meinen Verbrauch sowie verbessert die Fahreigenschaften, wenn der Zusatztank leer ist, merkt man es sofort am Fahrverhalten. Du bist also keineswegs ein Depp
Hast eine E85 Umrüstung durchgeführt, die sich ja schon seit 2 Jahren nicht mehr rechnet. Also hast du den Prius schon gute 3 Jahre.
korrekt, habe die E85-Steuerung ausserdem vom anderen Wagen von mir und daher beim P2 keinen weiteren Cent dafür bezahlen müssen
Du hast eine LPG Anlage die 1.65€/100km braucht. Also brauchst du nur 3 Liter LPG/100km.
Korrekt und nicht korrekt. Das war doch der Nettopreis (hab die eben diese Möglichkeit weil Firmenwagen) ! Ausserdem liegt der Verbrauch von LPG bei mir im P2 um 5L/100km (sehr wohl bemerkt: gemessen und nicht abgelesen, weil die Anzeige hier bei LPG etwas lügt). Dies ist natürlich aber trotzdem um ca. 1L bis 1.5 L mehr, als wenn ich E85/Benzin fahren würde, welches ich aber sowieso nur zum "warmfahren" und umschalten auf LPG verwende. Aber das ist generell bekannt dass bei LPG der Verbrauch etwas höher ist als bei Benzin/E85
Ich brauche knapp über 5l Benzin! Du fährst also jetzt schon mit dem halben Energie-Einsatz wie ich.
Nicht korrekt. Wäre natürlich schön wenns dem so wäre, ist es leider nicht. Nicht solange ein PHEV-Kit eingebaut worden ist
Du bist hier offenbar eines der kompetentesten Mitglieder überhaupt. Und ich maße mir an, dir Ölwechsel zu erklären.
Ich maße mir sowas sicherlich nicht an und verstehe auch nicht was es damit sollte. Der eine weiss eben das, der andere das. Forum heist doch Erfahrungsaustausch und Diskussion oder etwa nicht?

@Snorrsenkel

Ich denke das Gewicht ist ein wichtiger Faktor.

Für die Theorie spricht, dass Toyota beim P2 an der Dämmung gespart hat, und gleichzeitig Magnesium-Felgen hat springen lassen.

Außerdem scheint der P3 in der Praxis kaum weniger zu verbrauchen, obwohl er auf dem Papier erheblich sparsamer ist.
cw*A ist bei beiden etwa gleich, der P3 ist aber schwerer und hat vor allem die schwereren 17"Alu Räder dran.

Außer das Ersatzrad und die Kofferraum-Abdeckung zu Hause zu lassen, fällt mir aber zum Gewichts-Tuning wenig ein.
Man könnte noch Benzin und Scheibenwaschwasser halb leer lassen, und abgefahrene Reifen kaufen

MarvinHC schrieb:
Zu 1 / 5:

Ich hatte damals die 15" geschmiedeten Audifelgen (A3) die sehr sehr leicht sind mit 195/65/15 ausprobiert.
Wie ist das denn allgemein mit den Felgen? Gibt es iwo Angaben, wie schwer die sind? Ich hatte letzt schon einmal genau die gleiche Idee, aber im Netz sind praktisch keine Übersichten zum Gewicht einer einzelnen Felge zu finden.

Sind die Magnesiums schon nahe am Optimum, oder gibt es noch leichtere (und trotzdem stabile) auf dem Markt? Welches sind die obigen Audifelgen?

Die Audifelgen sind vom A3 8L. Wenn du ihn bei Wikipedia eingibst, siehst du genau die Felgen auf dem silbernen Beispiel-Audi.

was ist denn eine "Hydrocarbon-Cracking Anlage" ?
hat jemand einen link ?

Ich kenne das nur als "Wasserstofferzeuger"

Man bekommt mit genug Feldstärke aber sicher auch Bremsenreiniger zersetzt.

Die Idee hinter solchen Geräten ist Geld mit dem Verkauf zu erlösen.

Die Argumentation ist, mit Strom, der "Im Auto sowiso da ist, weil die Lima eh läuft" "Nebenher" Gas zu erzeugen, das man verbrennt.

Ein Stück weit macht das Sinn, wenn es eine homogenere Verbrennung fördert. Ältere Diesel werden mit 30% LPG zumischung plötzlich lebendig und sauber.

Beim Saugrohreinspritzer, und dann noch Mit spät schließenden Einlassventilen, wie beim Prius, der also Das Gemisch gründlich mischt, sehe ich keiner Verbesserungsmöglichkeit. Ruß, Staub und HC-Emissionen waren schon bei Null, da ist also nix zu holen.

Dass sich die Gaspedal-Kennline ggf. anders anfühlt, wenn man Brenngas Zuführt, von dem die Steuerung nix weis, und das auch im Schiebebetrieb, das glaube ich wohl. Sobald die Einspritzung wieder einsetzt wird das Gemisch überfettet. > Drastischer Leistungsverlust. Ban betätigt das Pedal weiter, wil man meint, man hätte es noch nicht betätigt, die Motorstuerung regelt nach, (Magert ab) und Wum! voll die Leistung.

Das Motoren, die Leistungslöcher haben, und einen Gruseligen Drehmnomentverlauf aufweisen, sich "sportlich und Kräftig" anfühlen ist bekannt.
Modernes Beispiel: Pumpe-Düse-Diesel.

Abgesehen davon glaube ich immer noch, das es sich im Auto von Xyd um einen Flux-Compressor von Dr. Emmet L. Brown handelt.

Variatio schrieb:
Wie ist das denn allgemein mit den Felgen? Gibt es iwo Angaben, wie schwer die sind?
Eine kleine Auswahl gibt es im Priuswiki: www.priuswiki.de/index.php?title=Felgengewicht

LG
Klaus

@frankenfrank:
Nicht korrekt: Du sprichst von einem elektrischen Wasserstrofferzeuger (basierend auf Elektrolyse des Wassers) welches in etwa umgekehrt funktioniert wie eine Batterie (nur mit KaOH oder NaOH anstatt Schwefelsäure). Das ist aber etwas völlig anderes als in meinem Fall.
Hydrocarbon Cracking = Kohlenwasserstoffspalten
Hierbei wird keine Stromquelle benötigt. Hingengen nutzt man die Abwärme der Abgasanlage um aus kohlenwasserstoffhaltigen Lösungen (z.B. Benzinreiniger) mit viele Wasserstoffmolekülen durch thermisch-katalytisches Spalten, das Synthesegas Bzw. Wasserstroffmischgas zu erzeugen. Der feine Kohlenwasserstoffnebel enthält nach deren thermisch-katalytischer Spaltung z.B: Ethylengas, viel H2 sowie weitere Gase in einer nicht ganz definierbaren Zusammensetztzung (Benzin hat auch keine eindeutige chemische Formel sondern ist eine Mischung). Technische Ausführung: Die heisse Luft von Abgas wird durch einen Behälter sogenannten Bubbler geführt und dort erzeugt es einen feinen "Nebel" welches dann durch den Katalysator-Entwickler geführt schliesslich in der Luftansaugung gelangt. Als "Kalatysator" wird z.B. Kupfer (einfach kleines Kupferrohr 3mm) verwendet. Somit werden dann keine so hohe Temperaturen für die Spaltung wie es sonst üblich ist benötigt.

Die praktische Ausführung ist recht ziemlich einfach, nur im P2 etwas.
LPG-Beimischung zum Diesel ist recht entfernt vergleichbar.

Ich habe jetzt den "Nachfüllbehälter" kalibriert und genaueren Verbrauch der verwendeten HCS-Flüssigkeit (z.B. bei mir additivfreies Benzinreiniger) gegenüber der Krafstoffeinsparung (ca. 1-1.5L) zu ermitteln und daraus auch die tatsächliche Einsparung errechnen zu können. Schätzungsweise und ganz grob ca. alle 2 Tankfüllungen (1Tankfüllung LPG= 1000km) werden bei mir im P2 um +/-300ml HCS-Flüssigkeit nachgefüllt da die Kontrolleuchte langsam anfängt zu leuchten.
Das schwierigste problem war alles in dem winzigen freien Motorraum (nach LPG-Anlage Einbau sowie dem Grossen Nebenstromfeinstfilter ähnlich Franzfilter) zu unterbringen. Daher musste auch der HCS-Behälter in der Radmulde versteckt werden und der ganze HCS-Umbau ist somit bei geöffneter Haube unsichtbar.
Verweise auf irgendwelche Stupiditäten wie "Flux-Compressoren" und ähnlich sind hier wirklich etwas fehl am Platze und sinfrei. Ich schreibe ausschliesslich davon, was bei mir seit einigen Jahren bereits funktioniert und ich damit auch sehr zufrieden bin.

Bemerkung: Dummerweise habe ich durch den grossen 60L-LPG-Tank, der sogar die obere Kofferraum-Abdeckung um fast 1cm anhebt, nun kaum Platz für einen noch geplannten PHEV-Umrüstsatz übrig....

**Wie ist das denn allgemein mit den -A3 -Felgen? Gibt es iwo Angaben, wie schwer die sind?

..Habe ich gerade aufgesteckt und vorab geworgen :
14,1 kg. inkl. neuer Goodyear Sr 195 65 15

...fast 2 kg leichter als die serienmässigen Prius 15-Zöller inkl. Reifen

Claro schrieb:
**Wie ist das denn allgemein mit den -A3 -Felgen? Gibt es iwo Angaben, wie schwer die sind?
..Habe ich gerade aufgesteckt und vorab geworgen :
14,1 kg. inkl. neuer Goodyear Sr 195 65 15
...fast 2 kg leichter als die serienmässigen Prius 15-Zöller inkl. Reifen
Wieviel Kraftstoffeinsparung kann man sich durch 2kg weniger Gewicht an den Felgen in etwa erhoffen ?

..ich bin selber gespannt...

am We werde ich mal ne Extremfahrt starten ..( 300km AB)

Lg Claro

Ich kann frankenfrank nur zustimmen: Mir kommt es auch reichlich esoterisch vor.

proprius schrieb:
Ich kann frankenfrank nur zustimmen: Mir kommt es auch reichlich esoterisch vor.
Das hier ist doch kein Esoterikthread
Was sollte denn bitte auch Esoterisches darann sein? Spalten von Kohlenwasserstoffen (z.B. Öl) haben die Erdölfirmen bereits vor zig Jahren gemacht und haben sich dabei sicherlich auch keiner esoterischen Wissenschaft bedient ...
Hier wird etwas ähnliches im Kleinstformat und onboard im Fahrzeug gemacht, wobei man dazu weder Chemiexperte sein muss noch eine Raffinerie braucht.
Anstatt Schweröle bei sehr hohen Temperaturen und mit vielen "Abfallprodukten" zu spalten wird z.B. der "Benzinnebel" mit der Summenformel C6H14 wesentlich einfacher um 200-300°C katalytisch in eine wasserstoffhaltige Gasmischung gespalten. Die Theorie ist hier weniger wichtig, sondern nur dass es recht einfach realisierbar ist und funzt.
Leider natürlich wohl NIE TÜV-fähig (weil aber versteckt kümmerts keinen).
Wenn einer von Pantone-Generator gehört hat (der aber wesentlich komplizierter vom Aufbau ist, dafür aber fast JEDEN Kohlenwasserstoff verarbeiten kann und sich eher nur für den stationären Einsatz eignet).. dann kann man sich dies als eine wesentlich vereinfachte Version davon vorstellen.
Wie gesagt, ich brauche nicht die ganze Theorie dahinter zu kennen, mir ist nur wichtig, dass es bisher gut und zuverlässig funktioniert, den Fahrspass erhöht und noch 1-1.5L Einsparung je 100km bringt. Wenn einen die Theorie dahinter genauer interessiert, kann er sich das gerne googeln.
(das gleiche Sstem habe ich bereits auch in 4 weitere Fahrzeuge, in meinem Motorrad sowie aus Spaß in meinen Rasenmäher und sogar in meine Benzin-Kettensäge eingebaut)

Wie wirkt sich Hydrocarbon-Cracking auf die Abgase aus?
E85 -> positiv
LPG -> positiv
Hydrocarbon-Cracking -> ?

LG
Klaus