Priusfreunde.de

Dass der P3 für Geschwindigkeiten über 140 immer noch otpiumal geeignet ist, behaupten auch nur diejenigen, die noch kein geeigneteres Fahrzeug auf Autobahnen gefahren haben. Der P3 ist sicherlich ein tolles Auto aber bei Geschwindigkeiten über 140 doch relativ durstig, wenn auch immer noch sparsamer als die meisten anderen Autos, und vor allen Dingen extrem anstrengend von der Geräuschkulisse her. Das gilt natürlich nur für verwöhnte Ohren, ein Käfer ist natütlich lauter, aber wer sich das aussuchen kann, fährt für lange, schnelle Autobahnetappen nicht mit dem Prius.

Das stimmt sicherlich. Mit dem Audi konnte ich 240 fahren, ohne mich unsicher zu fühlen. 160 war gar kein Thema. Aber weniger als der Prius hat er bei 160 auch nicht verbraucht. Andererseits hab ich auch bei 200PS zu 90% auf der rechten Spur rumgehangen. Warum? Ob ich 10min. eher zu Hause bin oder nicht? Who cares? Musik klingt im Auto auch besser. Also 100 und Tempomat rein. Belohnt wird man mit amerikanischen Highway Verbräuchen.

Klappohr schrieb:
Dass der P3 für Geschwindigkeiten über 140 immer noch otpiumal geeignet ist, behaupten auch nur diejenigen, die noch kein geeigneteres Fahrzeug auf Autobahnen gefahren haben. Der P3 ist sicherlich ein tolles Auto aber bei Geschwindigkeiten über 140 doch relativ durstig, wenn auch immer noch sparsamer als die meisten anderen Autos, und vor allen Dingen extrem anstrengend von der Geräuschkulisse her. Das gilt natürlich nur für verwöhnte Ohren, ein Käfer ist natütlich lauter, aber wer sich das aussuchen kann, fährt für lange, schnelle Autobahnetappen nicht mit dem Prius.

Also ich muss sagen, dass 5,5 - 7,0 (140-170 real) sicherlich nicht durstig sind. Das schafft auch kein Diesel mehr. Ich erinnere mich an einen A4 TDi bj. 2010, 136 Ps, manuell. Der hat auf der Strecke mit maximal 170 dann 8,3 Liter durchgehaue. Wo ist da der Verbauchsvorteil des Diesels? Sicher, er ist ruhiger aber es ist auch nicht so, dass der Prius super unangenehm ist. Es sei denn man ist in sehr hügeligem Gelände schnell unterwegs. Abhängig von der Akkuladung nervt das dann. Ist hier im Norden aber zum Glück nicht so ausgeprägt.

Hallo,

kann ich so bestätigen - die Strecke Bergheim - Köln habe ich am Anfang meines Prius-Daseins mit Tempomat 100-110 gefahren und dabei knapp über 5l verbraucht, ohne Tempomat ging's dann unter 5 und jetzt fahr ich häufig mit 85-100 hinter den LKW her - Ergebnis siehe Spritmonitor. Kostet mich morgends knapp 5 Minuten bei ca. 35 km und ich kann mir dieses geschubse auf der linken Spur sparen.

Gruß
Mihashi

Schunken schrieb:
Ich hab gemerkt dass ich auf der strecke Langerwehe-Köln Bücklemünd (ca 50km mit 30km Autobahn)

..bei Autobahn 130 einen 5.2-5.3 Schnitt fahre....

..bei Autobahn 85-100 km/h (rechte Spur hinter LKW bleiben)


nur noch 4.5 - 4.7l verbrauche....

Der Zeitverlust beträgt keine 5 minuten.

Aber wenn man pro Werktag fast 0.5l spart sind das 10 Liter im Monat

16 EUR netto verdient in 1.7h (5min "Verlust" a 20 Werktage) ... Bei MC-Donald`s bekommt man weniger

Liebe Grüsse!

Andreas

Was du da gerechnet hast, sehe ich ebenso. Schaue ich mir aber den Verkehr auf der A45 an, interessiert es doch keinen. Ist schon traurig. Da wird gejammert und gerast zugleich...

Also ich finde nicht, dass man das als Hochgeschwindigkeitsverbrauch beurteilen kann. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 100km/h . Wenn man den Prius wirklich über die Autobahn prügelt und auch eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, dann liegt der Verbrauch weit jenseits der 10l/100km Marke .

Wie auch schon jemand geschrieben hat, der Prius ist auch nicht ruhig bei solchen Geschwindigkeiten. Er wirkt schon allgemein etwas gequält, egal ob es z.B Lenkung oder Windgeräusche sind. Wer mal mit einem Auto gefahren ist, was das viel besser kann als der Prius, der wird verstehen was ich meine .

Das stimmt, ich bin zum Beispiel mal 400km die A3, mit 30km Stadt/Land abgefahren. Schnitt 100, exakt GPS. Aber meine Reisegeschwindigkeit war maximal 120 Tacho, um die 80er Baustellen auszugleichen. Verbrauch - um die 4,3 l/100 wenn ich mich recht entsinne.

Ich denke für einen "ehrlichen" Hochgeschwindgkeitsverbrauch müsste man eine kürzere Strecke, dafür mit dauerhaft hohem Tempo fahren, Schnitt so 140.

Da gab es doch Kollegen, die mal ihren Neuen mit so einer Fahrt einfahren wollten. Nebenher könnten sie doch den Verbrauch notieren und mitteilen.

Freiwillige vor!

Nachtrag 30.8.: Gibt es schon - Priusfreund Jatze - im "Spritverbrauch auf der Autobahn" Thread, Seite 98.

Walter

Nicht, dass mich Höchstgeschwindigkeit besonders interessieren würde, aber...

ByTe-ErRoR schrieb:
Wenn man den Prius wirklich über die Autobahn prügelt und auch eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, dann liegt der Verbrauch weit jenseits der 10l/100km Marke .
...wenn man Vollgas gibt (ca. 78 PS), dann braucht der Prius so 16-18l pro Stunde. Bei konstant 170 km/h müssten es der Theorie nach also ca. 10-11 l/100km sein. Wenn er mehr verbraucht, dann muss man die restliche Energie in den Scheibenbremsen oder durch Akku laden/entladen vernichten. (Berg hoch und Gegenwind mal ausgenommen)

cirr_s schrieb:
Das stimmt, ich bin zum Beispiel mal 400km die A3, mit 30km Stadt/Land abgefahren. Schnitt 100, exakt GPS. Aber meine Reisegeschwindigkeit war maximal 120 Tacho, um die 80er Baustellen auszugleichen. Verbrauch - um die 4,3 l/100 wenn ich mich recht entsinne.

Ich denke für einen "ehrlichen" Hochgeschwindgkeitsverbrauch müsste man eine kürzere Strecke, dafür mit dauerhaft hohem Tempo fahren, Schnitt so 140.

Da gab es doch Kollegen, die mal ihren Neuen mit so einer Fahrt einfahren wollten. Nebenher könnten sie doch den Verbrauch notieren und mitteilen.

Freiwillige vor!

Walter

Mir ging es dabei um das Darstellen einer Reisestrecke mit höchst möglicher Geschwindigkeit.
Und wenn mir einer sagt: "Ich fahre die Strecke Hamburg - Berlin mit meinem TDI aber schneller und sparsamer" dann stimmt das einfach nicht.

Mir ging es dabei nicht um die Darstellung eines maximalverbrauchs! Denn dazu muss ich nur die Verbrauchsanzeige nullen, mit Vollgas auf eine Autobahn auffahren, Höchstgeschwindigkeit erreichen und dann die 18,7 Liter / 100 km ablichten.

Oder man kommt zu so einem Schwachsinnigen Test wie: "Wer verbraucht mehr bei 180, ein Prius oder ein BMW M3.

Real ist: Stadt - Autobahn - Gas - Brems - Gas - Baustelle - Gas - Stau - Gas - Baustelle - Gas - Stadt.
Ich glaub das vergessen die Dieselsportwagenbeführworter ganz gern mal.

Und noch was: 260-270 km davon reine Autobahn Fahrzeit 2:15 min. Rest war Stadtgetingel. Wie geschrieben. Es war definitiv das schnellst mögliche auf dieser Strecke, viel weniger Verkehr wäre auch nicht gegangen.

Vielleicht wiederhol ich das Ganze nochmal auf der Strecke Hamburg - Düsseldorf (460 km über A7) die ich auch häufig Fahre.

Bin jetzt in 8 Wochen 8000 km gefahren. Davon sehr viel Autobahn. Bin immer zügig unterwegs und meinen Verbrauch könnt Ihr ja unten sehen wobei da die Berlinfahrt schon mit drin ist.
Trotz meiner vielfahrerrei kann ich mir kein besseres Auto vorstellen!

Hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten sind schon rein rein mathematisch nur möglich, wenn man ungestört dauerhaft ein hohes Tempo fahren kann. Eine Autobahnbaustelle, ein überholender LKW und anschließend eine Viertelstunde Stadtverkehr - und schon ist der Schnitt wieder zweistellig, ganz egal, wie sehr man sich vorher bemüht hat, zu rasen.

Kurzum: Die Diskussion entspricht in keiner Weise der Realität auf deutschen Straßen. Das Ergebnis von frufus hingegen schon.

Wenn das generelle Tempolimit in ein paar Jahren kommt - und das wird es, da bin ich sehr sicher - erübrigen sich solche befremdliche Diskussionen.

Grüße, Egon

Hallo Egon,

was macht Dich so sicher, dass das Tempolimit tatsächlich irgendwann in Deutschland kommt? Ich sehe das noch nicht - da steht eine zu starke Lobby dagegen.

Grüße,

Holger

Richtig, aber auf der anderen Seite steht die EU. Es wird sicher noch dauern, die Widerstände werden viel größer sein als beispielsweise bei diesem grotesken Leuchtmittel-Schwachsinn. Aber es ist letztlich nur eine Frage der Zeit. Meine Einschätzung. Wir werden es erleben.

Grüße, Egon

Hallo Frusus,

das war vielleicht von mir unglücklich formuliert. Ich wollte keinesfalls Deine Methodik madig machen. Theorie ist Theorie und Praxis ist Praxis...

Nix für ungut,
Walter

Ein Tempolimit ist schon sinnvoll, muss ja nicht 100 oder 120 sein...

Die größte Gefahr ist die Geschwindigkeitsdifferenz:

Wenn ich mit meinen 100 hinter nem LKW rausziehe weil ich denke das passt, der auf der linken Spur ist 800m hinter mir.

Der aber mit 260 angeflogen kommt...

Besonders nachts kann man das Tempo der Hintermänner schlecht einschätzen.


Am besten würde ich ein variables Limit finden, im Berufsverkehr 120 und wenns leer und trocken ist 160.

Ich finds echt witzig wenn man bei 130 noch von nem Kleinstwagen überholt wird...die müssten dann auch bei 4.500 bis 5.500 UPM liegen und sich 6,xx l Super genehmigen...

Andreas

Vorgestern Rodgau - München - Rodgau. 2*375 km
Jeweils mit kurzer Pause und ganz wenig Stau 3 Std. 50 Min.
Durchschnitts-Verbrauch laut Tankrechnung (!) 5,2 ltr / 100 km.

Gruß
Willy2009