PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 01.06.2009 22:40 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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In Berlin werden die ersten Stromsäulen vom örtlichen Stromanbieter mit Wechsel- und Drehstrom installiert. Welchen Stromanschluß wird der PIII Plug-In haben?
Mit Drehstrom soll die Aufladezeit geringer sein.
Gruß Prius57
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 01.06.2009 23:17 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Die bei uns gebräuchlichen Stromnetze sind ALLE Drehstromnetze. Üblicherweise werden aber nur Verbraucher mit sehr hohem Strombedarf (E-Herde) damit versorgt. Wenn ein Plug-in nach Drehstrom verlangt, muss dessen Besitzer sich zumindest einen entsprechenden Anschluss in die Garage legen lassen. Das ist technisch zwar kein Problem, aber mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Lohnen würde sich das nur dann, wenn der Akku sehr große Ladeströme verdauen kann, ohne dass seine Lebensdauer darunter leidet. Bis immerhin 3.6 kW - und das ist schon eine Menge Holz! - würde es auch eine mit 16 A abgesicherte Schuko-Steckdose tun, die den Vorteil hat, überall vorhanden zu sein.
Grüße, Egon
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Egon
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 02.06.2009 06:17 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Der Plug In Prius wird wahrscheinlich so um die 5kWh Akkukapazität haben, damit er 30km elektrisch fahren kann. Mit 230V x 3,6kW wäre der Akku in weniger als 2h voll aufgeladen.
Wobei ich der Meinung bin, dass der Akku auch locker 10KW und mehr verträgt. Beim Bremsen werden da ja auch bis zu 25kw reingeschoben.
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 02.06.2009 21:12 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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In Sinsheim wurden beim Aktionstag fast alle Fahrzeuge mit Wechselstrom aus der normalen Steckdose geladen.
Nur ein Modell von Volkswagen genehmigte sich eine Ladung Drehstrom.
Ich nehme an, der neue Prius wird normalen Wechselstrom verarbeiten.
Gruß Holger
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01/05-03/05: Prius II Executive, arctisblau, mit Navi, fiel einem Auffahrunfall von hinten zum Opfer
04/05-05/20: Prius II Executive, arctisblau, mit Navi und Einparkhilfe TPA400
Seit 05/20: Prius IV Comfort (Facelift), reflex blau, mit Einparkassistent, MM17, Toyota Touch 2 Plus
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 02.06.2009 21:42 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Was der Prius verarbeitet ist reichlich 200V Gleichstrom.
Entscheidend ist das Ladegerät. Ob das nun den Ladestrom aus 230V Wechselstrom oder 400V Dreiphasenwechselstrom bastelt, ist dem Prius letztendlich sowas von egal.
Ich denke mit Drehstrom läßt sich ein etwas höherer Ladewirkungsgrad erzielen. Und wenn das in der Garage steht, kann die Abwärme noch zum Heizen genutzt werden
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 02.06.2009 22:10 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Prius57 schrieb:
In Berlin werden die ersten Stromsäulen vom örtlichen Stromanbieter mit Wechsel- und Drehstrom installiert. Welchen Stromanschluß wird der PIII Plug-In haben?
Mit Drehstrom soll die Aufladezeit geringer sein.
Gruß Prius57
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Ich denke, die ersten PIII Plug-In werden mit 100V(Japan) und 110V(USA) aufgeladen.
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Meine Antwort auf die Umweltplakette
Prius 2 Sol, 04/2007, polarsilber (in Besitz seit 08/08)
Prius 4 Comfort, 11/2015, mica blau (in Besitz seit 09/16)
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 02.06.2009 23:09 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Hallo an alle,
bevor auch noch die Spannungen von Indien, Argentien usw. mitgeteilt werden, mich interessiert nur der deutschsprachige Raum.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten
Prius57
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 03.06.2009 08:02 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Prius57 schrieb:
Hallo an alle,
bevor auch noch die Spannungen von Indien, Argentien usw. mitgeteilt werden, mich interessiert nur der deutschsprachige Raum.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten
Prius57
Sorry, OT:
Die Stromspannung in Indien beträgt 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz, auf dem Land 110 Volt Wechselstrom, 50 Hertz, teilweise auch Gleichstrom. Es werden hauptsächlich 2-polige Stecker benutzt, ein Adapter ist notwendig.
In Argentinien beträgt die Stromspannung 220 Volt 50 Hertz, alle in Deutschland erworbenen elektronischen Geräte können problemlos genutzt werden.
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 03.06.2009 10:25 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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PriusfannL_HY schrieb:
Was der Prius verarbeitet ist reichlich 200V Gleichstrom.
Entscheidend ist das Ladegerät. Ob das nun den Ladestrom aus 230V Wechselstrom oder 400V Dreiphasenwechselstrom bastelt, ist dem Prius letztendlich sowas von egal.
Ich denke mit Drehstrom läßt sich ein etwas höherer Ladewirkungsgrad erzielen. Und wenn das in der Garage steht, kann die Abwärme noch zum Heizen genutzt werden
Das wäre ein Punkt der mich interessieren würde:
Wie wird die Energie aufbereitet? Ein separates (stationäres) Ladegerät? Hätte den o.g. Vorteil und es würde das Fahrzeuggewicht nicht erhöhen. Allerdings könnte man nur dort laden, wo ein entsprechendes Gerät vorhanden ist.
Oder wird die ohnehin vorhandene Lade-Elektronik genutzt? Die beiden MGs liefern an diese ja auch "Drehstrom", sie müsste aber eigentlich auch Einphasenwechselstrom verarbeiten können.
Gruß
Matthias
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 03.06.2009 12:14 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Woody schrieb:
Prius57 schrieb:
Hallo an alle,
bevor auch noch die Spannungen von Indien, Argentien usw. mitgeteilt werden, mich interessiert nur der deutschsprachige Raum.
Vielen Dank für die bisherigen Antworten
Prius57
Sorry, OT:
Die Stromspannung in Indien beträgt 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz, auf dem Land 110 Volt Wechselstrom, 50 Hertz, teilweise auch Gleichstrom. Es werden hauptsächlich 2-polige Stecker benutzt, ein Adapter ist notwendig.
In Argentinien beträgt die Stromspannung 220 Volt 50 Hertz, alle in Deutschland erworbenen elektronischen Geräte können problemlos genutzt werden.
@Woody,
vielen Dank auch für diese niveauvolle Antwort. Sie animiert jeden, Fragen zu stellen.
@alle,
dieses Forum hat mir vor Jahren die Entscheidung für meinen ersten Prius sehr erleichtert, weil es hier sehr viele Antworten/Hinweise gibt. Es sollte sich niemand davon abhalten lassen, seine(!) Fragen zu stellen. Jeder hat nun mal andere Fragen. Die große Mehrheit sind, so habe ich es bisher verstanden, Fahrer von Prius I oder II, die ihre Erfahrungen im Alltag gemacht haben. Keiner kann alles wissen.
Mit freundlichen Grüßen
Prius57
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 03.06.2009 18:03 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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matze schrieb:
PriusfannL_HY schrieb:
Was der Prius verarbeitet ist reichlich 200V Gleichstrom.
Entscheidend ist das Ladegerät. Ob das nun den Ladestrom aus 230V Wechselstrom oder 400V Dreiphasenwechselstrom bastelt, ist dem Prius letztendlich sowas von egal.
Ich denke mit Drehstrom läßt sich ein etwas höherer Ladewirkungsgrad erzielen. Und wenn das in der Garage steht, kann die Abwärme noch zum Heizen genutzt werden
Das wäre ein Punkt der mich interessieren würde:
Wie wird die Energie aufbereitet? Ein separates (stationäres) Ladegerät? Hätte den o.g. Vorteil und es würde das Fahrzeuggewicht nicht erhöhen. Allerdings könnte man nur dort laden, wo ein entsprechendes Gerät vorhanden ist.
Oder wird die ohnehin vorhandene Lade-Elektronik genutzt? Die beiden MGs liefern an diese ja auch "Drehstrom", sie müsste aber eigentlich auch Einphasenwechselstrom verarbeiten können.
Gruß
Matthias
Das wäre sicher schön. Aber leider hat die normale Netzspannung eine Frequenz von nur 50Hz und die Umrichter im Prius arbbeiten mit einigen Kiloherz. Manchmal kann man im EV Modus das Pfeiffen hören. Würde man denen nur die 50Hz anbieten, würden die sich wahrscheinlich in Rauch auflösen.
Das Ladegerät ist aber nicht vergleichbar mit den großen schweren Ladeteilen von alten Bahnhofsekarren oder so. Ich denke hier eher an ein Schaltnetzteil mit einem Wirkungsgrad über 90% mit einer direkten Verbindung zur Akku ECU. Das wiegt sicher nur wenige Kilo und findet in der ohnehin nutzlosen Ecke über der Bleibatterie platz.
Für die zukünftige Nutzung der Fahrzeugakkus zur Netzregelreserve muss das aber in beiden Richtungen funktionieren.
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 03.06.2009 18:12 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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@Prius57
Kein Grund zur Verärgerung, Woody hat das bestimmt nicht böse gemeint. Er wollte wohl lediglich dem Forum demonstrieren, dass er mit den Stromversorgungs-Details in Indien und Argentinien vertraut ist.
@ matze
Natürlich weiß ich es genausowenig wie alle anderen, aber ich gehe davon aus, dass sich alles Notwendige an Bord befinden und man lediglich noch ein Verbindungskabel in einen haushaltsüblichen Stromanschluss einstecken wird. Die Ladeelektronik kann man der Einfachheit halber so auslegen, dass sie so ziemlich alles zwischen 100 und 500 Volt verdauen kann. Dadurch würde man sich verschiedene Komponenten für die einzelnen Länder ersparen, und niemand müsste irgendwelche Zusatzgeräte mit sich herumfahren. Deren Einsatz wäre an öffentlich zugänglichen Plätzen ohnehin kaum praktikabel.
@PriusfannL_HY
Ich fürchte, so weit (beide Richtungen...) denken die Hersteller derzeit noch nicht. Oder doch? Wäre prima, aber ich fürchte, das dauert noch.
Grüße, Egon
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Egon
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 04.06.2009 13:05 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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PriusfannL_HY schrieb:
Das wäre sicher schön. Aber leider hat die normale Netzspannung eine Frequenz von nur 50Hz und die Umrichter im Prius arbbeiten mit einigen Kiloherz. Manchmal kann man im EV Modus das Pfeiffen hören. Würde man denen nur die 50Hz anbieten, würden die sich wahrscheinlich in Rauch auflösen.
Warum das denn?
Das Pfeifen kommt doch von der anderen Richtung, wenn der Gleichstrom der Batterie zu (Dreiphasen)-Wechselstrom unterschiedlicher Frequenz umgeformt wird. Das Pfeifen kommt m.W. von der Stromregelung und hat (direkt) nichts mit der Frequenz zu tun, die das Drehfeld der erzeugten Spannung hat.
Beim Laden muss aus Wechselstrom doch Gleichstrom gemacht werden. Und dafür braucht man einen Gleichrichter. Ob der jetzt 16,67Hz, 50Hz, oder 400Hz bekommt ist dem reichlich egal, es gibt höchstens eine Obergrenze.
Das Ladegerät ist aber nicht vergleichbar mit den großen schweren Ladeteilen von alten Bahnhofsekarren oder so. Ich denke hier eher an ein Schaltnetzteil mit einem Wirkungsgrad über 90% mit einer direkten Verbindung zur Akku ECU. Das wiegt sicher nur wenige Kilo und findet in der ohnehin nutzlosen Ecke über der Bleibatterie platz.
Eben! Ein Schaltnetzteil kannst problemlos auch an Gleichspannung betreiben, weil die gesamte Leistung eh gleichgerichtet wird.
Hier sollte es dann auch möglich sein, Energie direkt von einer Solarzelle zu verarbeiten.
Für die zukünftige Nutzung der Fahrzeugakkus zur Netzregelreserve muss das aber in beiden Richtungen funktionieren.
Das ist wieder was anderes und entspricht wohl eher einem Solarwechselrichter. Dass hierfür die Bordelektronik nur sehr bedingt verwendet werden könnte ist klar.
Aber das wird der Prius ja nicht unterstützen, oder?
Gruß
Matthias
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 04.06.2009 19:09 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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Hallo,
Jetzt muss ich doch mal was dazu schreiben
Die Frequenz der E-motore im prius ist streng proportional zu deren Drehzahl.. d.h. man kann mit den Prius jede Frequenz zwischen 0Hz und der Frequenz, die MG2 bei 13.000u/min braucht erzeugen.
MG2 ist ein Motor mit 4 polpaaren, d.h. das jede mechanische Umdrehung 4 elektrischen Umdrehungen entspricht.
13000u/min=216u/sec (mechanisch), das macht dann so ca. 800Hz maximale Frequenz für die E-motore im prius.
Diese Frequenzen werden durch geschicktes zerhacken des Gleichstroms aus der Hybridbatterie erzeugt. Das Pfeifen ist die Frequenz, mit der der Gleichstrom zerhackt wird. Das sollte irgend etwas zwischen 10 und 20 khz sein... immerhin kann man es noch hören
Den umrichter des Prius zu benutzen, halte ich für recht schwierig... theoretisch würde das von der Spannungsfestigkeit der Bauteile wohl schon passen.. aber man müsste irgendwie eine Umschaltung zwischen den E-motor und den Netz machen.. Ausserdem hängen die Motorausgänge ziemlich direkt an den Halbleitern dran... man braucht also noch Glättungsdrosseln, sonst klappt das ganze nicht.. Und bei der Leistungsklasse tut es auch kein einfacher Gleichrichter mehr (also.. tut schon, nur darf nicht), sondern man muss was einsetzen, was den Strom Sinusförmig aus dem Netz zieht Selbst das sollte bei Wechselstrom noch gehen... bei Drehstrom kommt man dann aber an Zwischenkreisspannungen von über 600V, und ich weiß nicht, ob die Halbleiter für den Motor dafür noch ausgelegt sind.
Ansonsten wäre es - wenn man das Ladegerät richtig für den prius entwickelt - sicher möglich, diese relativ kompakt zu bauen, weil man ja die Wasserkühlung des Autos mitbenutzen kann. Und man ist entsprechend flexibler... ansonsten muss ja jede Stromtankstelle Ladegeräte für alle Autos parat haben.. ich denke, da ist es einfacher, einen Stecker zu definieren, auf den entweder Wechsel- oder Drehstrom kommt, und dann bestimmt das Ladegerät im Auto selber, was es will.
ciao
Florian
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Re: PIII Plug-In mit Wechsel- oder Drehstrom 04.06.2009 19:33 - vor 15 Jahren, 1 Monat
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florians schrieb:
MG2 ist ein Motor mit 4 polpaaren, d.h. das jede mechanische Umdrehung 4 elektrischen Umdrehungen entspricht.
13000u/min=216u/sec (mechanisch), das macht dann so ca. 800Hz maximale Frequenz für die E-motore im prius.
Kann es sein, dass du MG1 und MG2 verwechselt hast?
MG2 dreht doch keine 13000U/Min!??
Diese Frequenzen werden durch geschicktes zerhacken des Gleichstroms aus der Hybridbatterie erzeugt. Das Pfeifen ist die Frequenz, mit der der Gleichstrom zerhackt wird. Das sollte irgend etwas zwischen 10 und 20 khz sein... immerhin kann man es noch hören
Das meinte ich in etwa. Der Strom muss ja irgendwie lastabhängig begrenzt werden. Und das wird er eben mit dieser Frequenz. Die Stromstärke ist dann das was man als Lauteres oder leiseres Pfeifen hört. Bilde ich mir zumindest ein.
Den umrichter des Prius zu benutzen, halte ich für recht schwierig... theoretisch würde das von der Spannungsfestigkeit der Bauteile wohl schon passen.. aber man müsste irgendwie eine Umschaltung zwischen den E-motor und den Netz machen..
Sollte ja kein Problem sein, wenn das von Anfang an Bedingung war. Ich meine ja nicht, dass man den PriusII so nachrüsten kann.
Ausserdem hängen die Motorausgänge ziemlich direkt an den Halbleitern dran... man braucht also noch Glättungsdrosseln, sonst klappt das ganze nicht..
??
Das verstehe ich nun nicht.
Und bei der Leistungsklasse tut es auch kein einfacher Gleichrichter mehr (also.. tut schon, nur darf nicht), sondern man muss was einsetzen, was den Strom Sinusförmig aus dem Netz zieht Selbst das sollte bei Wechselstrom noch gehen...
Das ist schon klar, dass da keine einfache Brückenschaltung mehr geht. Die Oberwellen wären gewaltig, und ob da noch "16A" aus ner Steckdose gezogen werden könnten wage ich zu bezweifeln.
Aber warum sollte eine solche Elektronik bei 50Hz abrauchen?
bei Drehstrom kommt man dann aber an Zwischenkreisspannungen von über 600V, und ich weiß nicht, ob die Halbleiter für den Motor dafür noch ausgelegt sind.
Mit welcher Spannung wird MG1 und MG2 betrieben? Sind das nicht schon über 500V?
Ansonsten wäre es - wenn man das Ladegerät richtig für den prius entwickelt - sicher möglich, diese relativ kompakt zu bauen, weil man ja die Wasserkühlung des Autos mitbenutzen kann. Und man ist entsprechend flexibler... ansonsten muss ja jede Stromtankstelle Ladegeräte für alle Autos parat haben.. ich denke, da ist es einfacher, einen Stecker zu definieren, auf den entweder Wechsel- oder Drehstrom kommt, und dann bestimmt das Ladegerät im Auto selber, was es will.
ciao
Florian
Wenn doch die ganze Mimik schon da ist, warum nicht nutzen? Es müsste doch recht egal sein, ob die Energie vom MG kommt oder aus dem Netz!??
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte keinen PriusII zum Plugin umbauen. Es ging mir nur um die Frage, wie das im PIII PI wohl gelöst sein wird, und m.E. wäre es das Sinnvollste, möglichst viel vorhandene Elektronik einzusetzen.
Gruß
Matthias
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