Priusfreunde.de

Danke, wo hast du das her? Quelle?

marwin220 schrieb:
KMK schrieb:
Zuladung: 405-410 kg
Kofferraumvolumen: 445 bis 1.830 Liter

Beschleunigung 0-100 km/h: 11,4 sec.
Gesamtverbrauch: 2,6 Liter auf 100 km
CO2-Emission: 59 g/km




Komischerweise hat der plug-in nach diesen Daten eine höhere Zuladung (50 kg) als der normale P3.

Aber das Kofferraumvolumen liegt sicher bei 445 bis 1530 Liter.

1830 Liter sind der Bereich eines Passat Variant oder Skoda Superb Variant und selbst der Prius V soll bei lediglich 1600/1700 Liter liegen.

Gruß Jörg

Es kommt immer darauf an wie das Leergewicht des Fahrzeugs definiert wird .
Die Autobild z.B. gibt die mögliche Prius Zuladung immer mit 435 Kilo an,weil sie nur das nackte Leergewicht+ Tank ohne den Fahrer ( 75 Kilo bezw. 68 Kilo Fahrer+7 Kilo Gepäck ) angeben !
Toyota hingegen rechnet den Fahrer+Gepäck ins Leerrgweicht des Fahrzeugs hinein und kommt "nur" auf 360 Kilo max. Zuladung !
Wenn das Koffraumvolumen von 445 Liter stimmt,dann muß Toyota es geschafft haben die Batterie deutlich kompakter zu gestalten,da bei den Vorserien-Fahrzeugen der Kofferraumboden deutlich "angehoben war und somit die 445 Liter eigentlich nicht mehr möglich waren !
Die 1830 Liter Maximalvolumen können schlicht nicht sein,die hat nicht mal der "normale" Prius .

Prius-3-ver schrieb:
Danke, wo hast du das her? Quelle?


Hier die Info aus der Toyota Pressemappe zum Prius Plug-in.
Gruß Thorsten

Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Pack

Die speziell für den Einsatz im Plug-in entwickelte Hybridbatterie besteht aus 288 Kobalt-Lithium-Ionen-Zellen. Diese verteilen sich auf je 96 Zellen à 3,6 Volt in der Hauptbatterie „Main“ und in den zwei Nebenbatterien „Sub1“ und „Sub2“. Sie haben jeweils 345,6 Volt Spannung, leisten gemeinsam 5,2 kWh und können an einer haushaltsüblichen 220 Volt Steckdose per Kabel aufgeladen werden.
Zum rein elektrischen Fahren (EV-Modus) wird die „Main“ Batterie jeweils zusammen mit einer „Sub“ Batterie genutzt. Dabei entleert sich die „Sub“ Batterie nach und nach vollständig, während die „Main“ Batterie nur teilweise entladen wird. Ist „Sub1“ erschöpft, wird an ihrer Stelle die „Sub2“ Batterie zugeschaltet. Für den EV Betrieb werden also hauptsächlich die beiden Nebenbatterien genutzt.

Interessant!

Aber auch bei Toyota Deutschland sollte es sich inzwischen herumgesprochen haben, dass "haushaltsüblich" seit etwa 10 Jahren aus den Steckdosen 230 Volt herauskommen.

Gruß Jörg

Hmmm.. nach den 2 Neuerungen ist das mit den Akku´s aber alles hinfällig, da man nun die gesamten Akkus durch rekupieren wieder aufladen kann.
Es sei dann, es ist ein Fake.
Ich habe zwar 4 Quellen dafür gefunden, aber die haben alle das auch von einer Quelle, glaube ich.
Eine völlig unabhängige separate Quelle wäre nicht schlecht.
Ich sage nochmal: wenn das stimmt, das ziehen viele Leute lange Gesichter, weil die ja den PlugIn in Frage gestellt hatten, wenn man immer leere Akku´s mitschleppen muss usw...

Dann kann ich auch verstehen wenn Toyota den " normalen" Prius einstellt und ab 2014 nur noch die PlugIn Version anbietet.
Außerdem ist das erstaunlich, das Toyota das ständige laden/entladen mit den Li-Io akku´s hinbekommen hat.
--
Normalerweise hat der Prius PlugIn 409 L Kofferraum.
Warum die im Datenblatt die 445 L angeben, weiß ich auch nicht.
Außerdem soll es das Datenblatt von den Konzeptfahrzeug sein. Da haut sowieso was nicht hin.

Alles nur Kaffeesudleserei. Was genaues weiß keiner. Toyota wird dann schon sagen, so fertig ist er, das kann er und dann kann man den Plugin auch kaufen.

Wieso so pessimistisch?
Lass' doch die Leute bisschen träumen...

Das hat mit pessimitisch sein nichts zu tun.

Es werden hier Erwartungshaltungen generiert die der Plugin wahrscheinlich nicht erüllen kann.

Bin selbst gespannt wie Toyota das Li Ionen Akku Problem gelöst hat. Auch glaube ich nicht daran das die Rekupation in den Zusatzakku sehr groß ist. Weder der Tesla noch der Imiev rekupieren so stark wie der Prius.

Soweit mir bekannt ist, testet Toyota den LiIon-Akku auf eine recht clevere Weise beim Prototyp des Plugin. Wenn ich mich recht erinnere (das ist aber schon 2 Jahre her, daher dunkel), simulieren sie den Alterungsprozess so:

Normalerweise werden die einzelnen LiIon-Zellen gleichzeitig und dadurch alle zusammen geladen, was einen niedrigeren Strom für jede einzelne Zelle bedeutet und damit geringerer Verschleiß.
Beim Prototyp haben sie meines Wissen einzelne Zellen zusammengeschalten und laden diese einzelnen Pakete nacheinander mit einem deutlich höheren Strom, und zwar mit einem derart hohen Strom, dass er die einzelne Zelle eigentlich viel zu stark belastet und damit überproportional schnell altern lässt.
Auf diese Weise lässt sich beobachten, wie sich der Akku bei übertrieben starker Belastung verhält und die Alterung von vielen Jahren in nur wenigen Monaten simulieren.

Der Prototyp, den ich fahre, zeigt bisher in dem einen Jahr keine Alterungserscheinung. Der Akku hält weiterhin sein Versprechen 20km rein elektrische Fahrt liefern zu können. Im Winter ist die Reichweite auch nur durch die zugeschaltete Heizung begrenzt, der Verbrenner war selbst bei "Minusgraden" auf den ersten 10km nicht erforderlich.

Ich sag euch eins: Wer den Plugin im Alltag mal gefahren ist, der möchte auf diese größere elektrische Reichweite nicht mehr verzichten. Allein schon deshalb, weil beim Bergabfahren so viel elektrische Energie "gewonnen" werden kann, dass ich sogar jetzt noch nach einem Jahr mit dem Plugin nur jedesmal wieder ins Staunen komme. Auch bis 100km/h rein elektrisch beschleunigen zu können, ist eine Erfahrung, die man im normalen P3 so nicht machen kann. An der Ampel hat ein Auto V1.0 bei normaler Motorisierung (auch Diesel) keine Chance gegen den Plugin.
Ich erlebe es immer wieder, dass Leute mit großen Schlitten (die mit dem Stern bspw.) mich herausfordern wollen. Solange sie im ersten Gang anfahren, können sie mich ein wenig überholen (dann grinsen sie), also in der ersten Sekunde, aber sobald sie schalten müssen (auch bei Automatik), ist der Plugin schon lange vorbeigezogen (dann grinse ich zurück). Der E-Motor zieht einfach konstant auf 100km/h hoch ohne Unterbrechung, ohne nachzulassen und man hört ab 60km/h ein deutlich wahrnehmbares elektrischen Surren, man hört die gewaltige elektrische Leistung, die sich da entfalten kann.
Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, das ich jedem nur wünschen kann! Von dem Komfortgewinn im Winter direkt in ein warmes Auto einsteigen zu können oder im Sommer in ein vorgekühltes ganz zu schweigen.

@madmarc: Meine Erwartungshaltung jedenfalls wurde nicht erfüllt, im Gegenteil: Sie wurde weit übertroffen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ein echtes E-Auto nie gefahren bin und die gewaltige Leistung einer E-Maschine daher auch nicht kannte. Mich hat das sehr tief beeindruckt.

PS: Sollte es tatsächlich stimmen, dass Toyota den Plugin zu einem ähnlichen Preis auf den Markt bringen will wie den P3, dann verstehe ich vollkommen, wenn es nur noch die Plugin-Variante geben soll. (Selbst wenn man keine eigene Steckdose hat, überwiegen die Vorteile)

Hat der Plug-In eigentlich mehr Antriebsleistung? Ich meine wenn mehr elektrische Leistung aus den Akkus zur Verfügung steht, sollte doch auch die Systemleistung steigen? Oder?

Ich hatte heute frei (Frau war arbeiten, ich zuhause...) und habe nach unserem Urlaub (mit Frau) gaaanz viel hier gelesen, insb. zu den Themen PlugIn und Prius vs. Ampera. Ich wollt mal folgenden Denkanstoss geben:

Für so manchen mag es sich lohnen, statt über E-Autos, PlugIns usw. nachzudenken, sich z.B. für die Fahrten zur Arbeit ein Pedelec zuzulegen.

Da fährt man mit max. 25 bzw. 40 km/h (je nach Modell) rein elektrisch ganz flott und angenehm zur Arbeit und zurück, braucht z.B. auf 10km Fahrt kaum länger, als im Auto, tut was für die Gesundheit, kommt unverschwitzt an und spart noch Zeit (und Geld) fürs Sportstudio.

Im Ernst: Pedelecs sind die z.Zt. am besten ausgereiften Elektrofahrzeuge und eine echte Alternative zum teuren Ampera oder noch nicht verfügbaren Prius-PHV. 20km mit dem Pedelec kosten nicht mal 0,2 kWh Strom! Verfünftige Pedelecs kosten zw. 1800 und 2500 Euro, viel weniger als ein Auto. Dazu noch ordentliche Kleidung und ein Helm (urrgsss) und fertig ist die Elektromobilität. An guten Tagen mit dem Rad, sonst mit dem Prius, voila. So senkt man ganz ohne Ampera und Prius-PHV den eigenen Verbrauch um 1/3 bis 1/2, je nach innerem Schweinehund.

Gruß
Julian

Hallo Julian,
ich bin seit Mitte Mai stolzer Besitzer eines Pedelecs, habe rund 1000 km zurückgelegt, kämpfe aber auch mit Defekten, wie z.b. einer gebrochenen Motorachse beim BionX Antrieb. Ich komme mir vor wie in den Anfangszeiten des mini el.... Ich will sagen die Pedelecs sind sicher auf einem guten Stand, haben aber noch deutlich Potential in der Qualität und Haltbarkeit.

Stromverbrauch 0,6 kWh/ 100 km > 0,12 Euro / 100 km + Futter für den Fahrer.

Der Erst und Zweithybrid

Grüße
Solaris

Hallo Solaris,

da hab' ich mit meinen Bionx ja richtig Glück gehabt.. bin inzwischen über 8000km mit dem Teil gefahren und bisher keine Probleme gehabt.. und du siehst jetzt auch nicht wie der 150kg-Mann aus..

Aber ich bin auch neugierig, was es neues beim Plug-in gibt.. aber der p1 fährt einfach noch zu gut... und Geld bekommt man auch keins mehr für den, wenn man ihn jetzt verkauft... und dann hat der Nachfolger einen indiskutablen Wendekreis...

Viele Grüße

Florian

Na, da hast du aber echt Pech gehabt, von sowas liest man eigentlich nix. Mein Kalkhoff Pro Connect und ich haben nun knapp 3000km durchaus harten Alltag hinter uns, ich schone es nicht. Einzig die Kette und das Motorritzel wurden getauscht (Verschleißteile, Tausch gemäß Anleitung) UND ich habe das Kettenblatt hinten getauscht (kleiner, macht aus 25 km/h jetzt 30 km/h ).

Auf jeden Fall ist das eine echte Alternative für jeden, der jetzt sofort mehr Elektromobilität will, sich aber im Bereich PKW nicht entscheiden kann oder will.

Wir haben dazu u.a. im Ort letztes Jahr diese Aktion durchgeführt:

Pedelec-Aktionwww.kleinmachnow-fährt-pedelec.de

(10 Personen tauschten 14 Tage lang ihren PKW gegen Pedelecs)

Julian

Solaris schrieb:

ich bin seit Mitte Mai stolzer Besitzer eines Pedelecs, habe rund 1000 km zurückgelegt, kämpfe aber auch mit Defekten, wie z.b. einer gebrochenen Motorachse beim BionX Antrieb. Ich komme mir vor wie in den Anfangszeiten des mini el.... Ich will sagen die Pedelecs sind sicher auf einem guten Stand, haben aber noch deutlich Potential in der Qualität und Haltbarkeit.


Oh, das liest sich nicht so gut. Dachte, BionX wär jetzt da besser geworden. Ich hab mir selbst einen Chinamotor eingebaut, war ein Set ohne Akku, bestellt in Österreich. Bis jetzt absolut ohne Probleme. Ich glaub, der Motor heisst Bafag (?). Sensor hab ich nicht angeschlossen. Möchte auch ohne treten fahren können (max. Geschwindigkt 33-35km/h).
Akku ist 48V/16Ah, Reichweite um die 70km.

Liebe Grüße
Gerald