Priusfreunde.de

Deiner Interpretation des Titels nach ist die ARD scharf auf den 3. Weltkrieg. Kleiner, aber feiner Unterschied...

Shar schrieb:
Die Beiträge zum Thema Ukraine-Krieg und jene mit mittelbaren Bezug dazu finden sich nun hier:...

Beim nächsten Mal wird der betroffene User der den Ukraine-Krieg thematisiert hat gesperrt.
War die Ansage noch nicht deutlich genug? Und nein, den Bezug zum Ukraine-Krieg diskutieren wir nicht aus.

Timo

Es geht in dem verlinkten Video um die Bundeswehr und deren Kriegsfähigkeiten und nicht um den Ukraine Krieg.
Vielleicht sollte man etwas differenzieren, denn es geht um eine Medienkrise. Und da steht der ÖR mal wieder weit vorn.
Und wenn die Medien die Bevölkerung auf Krieg einstimmen wollen, dann hat das durchaus etwas was man Medienkrise nennen kann und erstmal nichts mit dem Ukraine Krieg zu tun hat.

Oder darf man Krieg-gut-finden in den Medien, speziell in denen die wir alle finanzieren nicht mehr kritisieren?

Und auch bitte hinschauen, wer angezählt wird.
Nicht jedes Mal wenn hier das Thema Richtung Ukraine abdriftet, war es tatsächlich das Thema. Es wurde vielmehr von einige Usern zum Thema gemacht.
Ich sag nur meine letzten Ausführungen zur Sprengung von Nordstream 2 war so ein Fall. Angekündigt falls es in der Ukraine zum Krieg kommt, tatsächlich durchgeführt und es interessiert nicht von wem. Damit ist das Thema wer hat was gemacht und wer beleuchtet das Thema zur Aufklärung und nicht der Krieg.
Also bitte ich zu differenzieren.

Wenn jemand aus dem Titel "Können wir Krieg?" (im Sinne von: was wäre, wenn es uns treffen würde?) herausliest, daß der ÖR scharf auf den 3. Weltkrieg ist, dann sind wir bei einer freien und an den Haaren herbeigezogenen Interpretation, also eher beim Thema (fehlende) Medienkompetenz und einem individuellen Problem des Lesers (und dann Hierposters).

Timo

Wirbel um angebliche Döpfner-Äußerungen
Springer-Chef Döpfner soll sich laut der "Zeit" in SMS und E-Mails unter anderem abfällig über Ostdeutsche geäußert und versucht haben, in den Bundestagswahlkampf einzugreifen. Aus Springer-Kreisen heißt es, der Artikel bestehe aus "manipulativen SMS-Fetzen".
www.tagesschau.de/inland/doepfner-sms-101.html

"Aber das ist dennoch die einzige Chance, um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden"
Angela Merkel hielt er für den Sargnagel der Demokratie, Ostdeutsche seien Faschisten oder Kommunisten, den Klimawandel fand er gut. Interne Dokumente zeigen, wie Springer-Chef Mathias Döpfner denkt – und wie er mit "Bild" Politik machte
www.zeit.de/2023/16/mathias-doepfner-axe...er-interne-dokumente (Paywall)

LG
Klaus

Der Chef dümmer als seine Kunden, das muss man auch erst Mal schaffen.

Eine Medienartikelzusammenstellung über M. Döpfner vom 19.09.2017 bis zum 13.04.2023:
- uebermedien.de/tag/mathias-doepfner/

Hybridfan5

In der gestrigen Sendung des 3 Sat-Magazins "nano" wurde u.a. die anhaltende Trockenheit in Spaniens Region Katalonien thematisiert. U.A. anschaulich dargestellt am niedrigen Wasserstand der Talsperre Sau, de.wikipedia.org/wiki/Pant%C3%A0_de_Sau Deren niedriger Wasserstand hängt sicher auch mit den geringen Niederschlägen der letzten Jahre zusammen. Was mir aber in dem Beitrag gefehlt hat ist folgender Aspekt:
Wo ein Grund für die Wasserknappheit tatsächlich zu suchen wäre, legen Daten der katalanischen Wasser-Agentur ACA nahe: Deren Erhebungen zufolge gingen im Dürre-Jahr 2022 rund 24 Prozent des Trinkwassers verloren. 1,34 Milliarden Hektoliter versickerten irgendwo. Die ACA sieht die Verantwortung bei den Kommunen und deren maroden Wassernetzen.
www.sueddeutsche.de/politik/duerre-spani...wassernetz-1.5795007
Dieser nicht unerhebliche Aspekt fehlt auch in anderen Berichten, z.B. wurde der Wassermangel auch in der "heute"-Sendung vom 11.04. thematisiert. Ausbleibende Niederschläge und Rationierung des Wassers werden überall genannt, das ein Viertel des Wassersverbrauchs Verluste durch marode Infrastruktur sind, wird nicht überall erwähnt. Ich finde, etwas in der Dimension sollte erwähnt werden, wenn man kein verzerrtes Bild wiedergeben will.

LG
Klaus

Seit dieser Tagesschauaktion mit gebärende Personen statt Mütter zu sagen sehe ich es gar nicht mehr.

Nehme diese Sendung nicht mehr ernst.

Dachte zuerst das war nur ein Aprilscherz, war es wohl nicht.

"Gebärende Person" statt Mutter - was dahintersteckt

Timo

Gulfoss schrieb:
Seit dieser Tagesschauaktion mit gebärende Personen statt Mütter zu sagen sehe ich es gar nicht mehr.
Und der Begriff "gebärende Person" wäre faktisch falsch, weil...?

Manchmal frage ich mich ernsthaft, wie wir die großen Probleme der Menschheit lösen wollen, wenn einige sich schon an so kleinen Dingen aufreiben können.

Also meine Frau will definitiv weder als "gebärende Person" noch als - wie letzens irgendwo anders geschehen - als "menstruierende Person" bezeichnet werden.

Väter dann demnächst als "samenbereitstellende Person"?

Was für ein Zirkus nur um es allen Recht zu machen und ja niemanden zu diskriminieren.

Ich mag auch ungerne als "grauhaariger Mittdreißiger" bezeichnet werden. Faktisch korrekt ist diese Bezeichnung trotzdem...

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Es geht ja nicht um Wortklauberei, sondern um die Gesinnung, die man mit seiner Wortwahl ausdrückt.
Ansonsten wäre es richtig, statt "gebärend" "gebärt habende" zu sagen.
Und statt Vater "gezeugt habender". Naja, muss ja nicht jeden stören.

marratj schrieb:
Manchmal frage ich mich ernsthaft, wie wir die großen Probleme der Menschheit lösen wollen, wenn einige sich schon an so kleinen Dingen aufreiben können.
Diese Frage stelle ich mir häufig.

LG
Klaus