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Toyotas Hybrid-Philosophie
(2 Leser) hoffeck, (1) Besucher
Die Presse über den Prius, die Hybridtechnik, den Toyota-Konzern und andere interessante Themen.
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THEMA: Toyotas Hybrid-Philosophie
#59940
Re: Toyotas Hybrid-Philosophie 15.08.2008 08:43 - vor 15 Jahren, 10 Monaten  
...das sind mit Sicherheit Blei-Gel-Akkus... da die nur von 300 Ladezyklen sprechen.

Ist aber kein Problem das selbst auf Metallhybrid umzurüsten, wenn die Bleiakkus schwächeln... Akkupacks und Ladegeräte sind leicht und "günstig" zu beschaffen...

Andreas
Schunken
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#59942
Re: Toyotas Hybrid-Philosophie 15.08.2008 09:09 - vor 15 Jahren, 10 Monaten  
[ Offtopic ]

Könnte man daraus einen Extra-Thread machen? Wie?

Der BionX-Antrieb ist schon eine geile Sache. Matra versucht in Deutschland ein Vertriebsnetz aufzubauen, aber das ist noch lange nicht fertig und dokumentiert.

Der Herr Maes von Düsselrad hat es irgendwie hinbekommen

Ein paar Links habe ich hier hinterlassen.

Der Panasonic-Antrieb und die darum herumdesignten City-Bikes (Viktoria Frankfurt, Kalkhoff Agattu) sind übrigens auch eine runde Sache. Der Kettenantrieb unterstützt so weich und punktgenau, daß man ihn gar nicht spürt. Bis man ihn abschaltet. Dann merkt man, wieviel "Fump" darinsteckte.

Da haben die Japaner einen prima Job hingelegt. Das wird wohl das Rad meiner Frau. Mir hatte es gegenüber dem Matra-i-sport einfach nicht genug Geek-Appeal. Leider ebenfalls nicht billig, aber dafür mit dem nachweislich besten Akkumanagement und ex-sicheren LiIon-Akkus. Laut ExtraEnergy.org.

Zu Schachner sagte mir ein Händler, er habe bei zwei Rädern zwei Steuereinheits-Ausfälle gehabt. Mag eine Worst-Case-Stichprobe gewesen sein.

[/ Offtopic ]
doc
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Euer "doc"

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#59943
Re: Toyotas Hybrid-Philosophie 15.08.2008 09:16 - vor 15 Jahren, 10 Monaten  
wogue schrieb:


Also nur "der Umwelt zuliebe" rührt Toyota offenbar auch keinen Finger.
Hat ein bisschen was von Heuchelei...

lg
wogue:huh:


Hi,
hmm.... also ganz ehrlich. Wenn ich Prius fahre, bin ich kein Umweltschützer sondern nur ein Weniger-Umwelt-Verschmutzer. Ich bewundere meine Arbeitskollegen, die täglich 30 km und mehr mit dem Rad zur Arbeit fahren, während ich mir einige tausend km Auslandsurlaube mit dem Auto erlaube. Würde Toyota nur aus Umweltgründen Autos bauen, wäre das Unternehmen längst weg vom Fenster. Ich finde es o.k., wenn man als Autohersteller verschiedene Interessen befriedigt. Drum bin ich auch nicht neidisch, wenn deutsche oder auch andere Hersteller versuchen, das Konzept des Prius zu übertreffen. Konkurrenz belebt das Geschäft und vielleicht wird dadurch in ein paar Jahren das Autofahren noch weniger umweltschädlich. Ein Bekannter von mir hat nen uralten BMW, locker 20 Liter pro 100 km. Na und?! Er fährt damit 300 km pro Jahr und dann kommt der Oldtimer in die Garage. Und ich... hmmm fast 15.000 km "saubere" Prius-KM sind geplant... Mal sehen, vielleicht schaffe ich weniger.
Gruß RP
RoterPrius2008
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Aber nur 4,3 l/100 km bei Überlandfahrten. Auf der Autobahn bei 130 km/h rund 5,7 l/100 km.
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#59945
Re: Toyotas Hybrid-Philosophie 15.08.2008 09:38 - vor 15 Jahren, 10 Monaten  
Volle Zustimmung. Ich ärgere mich immer wieder über sogenannte umweltfreundliche Autos. Die gibt es doch gar nicht. Es gibt nur Autos, die viel oder weniger zur Verschmutzung der Umwelt durch CO², Feinstäube, Geräusche, vorzeitige Alterung usw. beitragen. Umweltfreundlich hieße, man täte der Umwelt gutes, führe man nur möglichst oft und viel Auto.

Ich bin, wie viele andere, vor allem beruflich auf ein Fahrzeug angewiesen. Aber ich dächte im Traum nicht daran, mich von einem Geländewagen, SUV oder auch einer Limousine der S-Klasse bewegen zu lassen. Mit dem Diesel und FAP-Filter fühlte ich mich mal auf der richtigen Spur, aber davon kann ja auch nicht mehr die Rede sein. Und, auch wenn der Vergleich mit dem Citroen C5 HDI hinkt, ich brauche statt rd. 7 ltr. nun regelmäßig 4,3 bis 4,4 ltr./100 km mit einem Mittelklassewagen.
Manfred Heck
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#59946
Re: Toyotas Hybrid-Philosophie 15.08.2008 09:42 - vor 15 Jahren, 10 Monaten  
Ergänzung: Die meisten Geländewagen/SUV/S-Klasse sehe ich gerade mal mit einer Person besetzt. Deshalb kaufte ich mir damals, als er präsentiert wurde, den smart. Der reichte seinerzeit. Leider nicht beim Komfort, nach einem halben Jahr und 22.000 km hatte meine bessere Hälfte ständig Kreuzschmerzen, nach einem Jahr und 45.000 km ich auch. Ein gewisses Mindestmaß an Komfort muss also sein und der Prius bietet trotz schlechter Federung hier mehr als das Minimum.
Manfred Heck
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#59958
Re: Toyotas Hybrid-Philosophie 15.08.2008 11:38 - vor 15 Jahren, 10 Monaten  
Klar gibt es keine umweltfreundlichen Autos.

Es gibt auch keine umweltfreundlichen Konsum.

Das sind natürlich alles erst einmal Schönreden. Insofern muß man manchmal zur Realität zurückfinden.

Andererseits ist *wenn* schon die Entscheidung für ein Auto als solches feststeht, die Frage nach einer - ähem - Optimierung im Sinne "was tut der Umwelt am wenigsten weh" schon nahe dran an der "Freundlichkeit". Wobei "friendly" englisch wohl eine weniger emphatische Bedeutung hat als deutsch ("friendly fire").

Daß weder wir noch Toyota Retter der Welt sind, ist wohl klar.
Aber Klappern gehört auch zum Handwerk, zumindes zu dem des Verkaufens.

Für mich jedenfalls war die Frage nach der von anderen Verbrennern unerreichten Abgasqualität (Stickoxide, Partikel) weitaus wichtiger als die nach der Ersparnis.
doc
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