Priusfreunde.de

hallo zusammen,
führt euch mal diesenn beitrag zu gemüte:

www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/940/168454/

da wird wirklich kein klischee ausgelassen!

roadrunner<br><br>Posting ge&auml;ndert von: roadrunner, am: 14/04/2008 21:46

Urgh, gruselig!

Darf ich mal folgende Vermutung äüßern: hätten VW,BMW oder wie die &quot;Deutschen&quot; Fahrzeughersteller so heißen ein Hybridfahrzeug als erster auf den Markt gebracht, wäre dieses das allertollste und würde von der Politik gefördert werden wie nix! Man würde nur gute Kritiken lesen und alles wäre schön. Aber nee, erlaubt sich Toyota einfach, ein so gute und funktionierende Technik auf den Markt zu bringen - vor allen anderen. Wie gemein aber auch. Und die &quot;Deutschen&quot; Hersteller sitzen wie beleidigte und bockige Kinder in der Ecke und reden alles schlecht, anstatt selbst mal in die Puschen zukommen.

Bevor ich mich jetzt noch in Rage schreibe, höre ich hier lieber auf. Ist wohl besser so;)

Viele Grüße
Pebbles

lasst sie doch,

in 10-15 jahren wird die deutschen autobauer dann unter umstaenden dasselbe schicksal erfahren, welches bereits Jaguar/landrover im uebernahmesinne heimgesucht hat.

Nach ca der Hälfte des Artikels konnte ich nicht mehr weiterlesen. Aber das hat schon mehr als gereicht.

Aber er macht deutlich was die Deutschen Autobauer für Hybride entwickeln wollen. Teurer, Schwerer, weniger sparsam und anfälliger als ein Prius sollen sie sein.

Büddde, macht nur.

Der weilbringt Toyota schon den Prius 4 oder 5 raus, der noch sparsamer,leichter,sicherer und zuverlässiger ist.

Seite 2 ist ja wirklich der Hammer... die haben aber auch alles herausgekramt... wie überaus dämlich

Nee, lasst mal, das wird nix. Wenn ich lese, was für Autos in Arbeit sind, wird mein Nächster wieder ein Ostasiat. Entweder Prius 3 oder ein Elektroauto - von Subaru oder Mitsubishi . Das würde dann heißen, dass die Deutschen schon ZWEI Evolutionsstufen hinterherhinken.

Hallo an alle,

statt den Quatsch zu lesen schaut euch lieber den Tucker Torpedo und die Kleinwagen an. Das ist viel schöner!!

Gruß

Zorgel

Hallo!

Da gabs doch vor wenigen Tagen hier nen Artikel von dem hochgelobten Efficient-Dynamics-Häf´n, der bei weitem nicht hält, was er verspricht. 7,irgendwas pro 100km stand da zu lesen...

Ich kann mich über den heutigen Artikel nur amüsieren. Was kann man denn von den süddeutschen Medien mit BMW im Hinterhof schon erwarten?

Das wär ja ein ähnliches Paradoxon wie ein vegetarisches Steakhouse.

Wie schon gesagt, Toyota in allen Ehren, aber ihre Hybrid-Marketing-Strategie in Europa ist letztklassig.

Ist zwar dämlich von ihnen, denn umgerechnet kostet ein Prius in den USA knapp über 15.000,- Euro bei uns (Ö.) kostet das Einstiegsmodell über 26.000,- Euro.
Beim derzeitigen Dollar/Eurokurs ist es sehr befremdlich, dass sie den Prius hierzulande nicht pushen. Da müssten sie doch bestimmt nichts drauflegen

Traurig aber wahr...

lg
wogue

Mann, mann, mann... Selten habe ich so einen geballten Blödsinn von angeblichen Experten gelesen...

Zitat:

&quot;Hybrid- und Elektromotoren sind im Moment noch reine Versuchsstadien. Alle basteln daran...&quot;

Geht's noch... Hat Herr Wippermann die letzten 11 Jahre in einer Höhle gewohnt...

Wie ignorant kann man eigentlich sein... Ich verstehe ja grundsätzlich das Engagement für die heimische Automobilindustrie, aber langsam wird es lächerlich...

Ohne Worte...

Gruß,

NoNox<br><br>Posting ge&auml;ndert von: NoNox, am: 15/04/2008 10:20

Ich kann nur sagen: Mein &quot;Versuchsstadium&quot; bringt mich genauso relaxt von A nach B wie mein 3Liter-V6 zuvor.
Nur mit dem halben Spritverbrauch

In der Schweiz, welche kein Markt darstellt, weil zu klein, fahren immer mehr Versuchsfahrzeuge rum.

Die meisten sind Prius II. Deshalb bin ich bereits auf der Suche nach einem anderen Experimentierfahrzeug. Meins ist ja schon bald vier Jahre alt. Für ein Versuchsfahrzeug eigentlich eine recht reife Leistung. <br><br>Posting ge&auml;ndert von: Dani, am: 15/04/2008 13:03

Ich rege mich über solche sinnfreien Artikel nicht mehr auf. Es ist aber eine Blamage für die SZ, so einen Mist zu bringen.

Der Automarkt ist global, daran werden auch deutsche Anti-Hybrid- und Anti-E-Auto-Artikel nichts ändern. Der deutsche Markt ist, was innovative KFZ-Technik angeht, eine zurückgebliebene Insel, die zu Glück keinerlei Auswirkung auf die zukünftige Antriebstechnik hat. Die ist elektrisch, egal wie viel Geld die Deutschen noch in die tote Verbrennungstechnik investieren. Der Markt hat sich für den E-Antrieb entschieden, der Weg dahin führt über den Hybrid. Eigentlich 'ne logische Sache.

Pebbles schrieb:
Urgh, gruselig!

Darf ich mal folgende Vermutung äüßern: hätten VW,BMW oder wie die &quot;Deutschen&quot; Fahrzeughersteller so heißen ein Hybridfahrzeug als erster auf den Markt gebracht, wäre dieses das allertollste und würde von der Politik gefördert werden wie nix!
Viele Grüße
Pebbles
Servus!
Vor kurzem stand das noch in Zeitschrift.
Überschrift:
Es geht auch günstig, wenn VW ein Hybrid baut...

Es geht auch günstig
Der Hybridantrieb gilt vielen als schneller Weg aus der CO2-Krise. Problematisch ist nur, dass er so teuer ist - bislang zumindest. Mit einem intelligenten Baukastensystem will der Zulieferer Continental den Preis ebenso deutlich senken wie den Verbrauch.

Karl-Thomas Neumann ist sich sicher: Um die Klimaziele der Zukunft zu erfüllen, führt am Hybridantrieb kein Weg vorbei. &quot;Das ist der größte und wichtigste Baustein zur CO2-Reduktion&quot;, sagt der Bereichsvorstand, der beim Zulieferer Continental in Hannover das Geschäftsfeld Automotive Systems leitet. Bislang allerdings habe stets der hohe Preis der Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor im Weg gestanden. Mit einem intelligenten Baukastensystem will Continental dies bei den Hybridfahrzeugen der nächsten Generation ändern. &quot;Dann muss ein Hybrid nicht mehr als ein Dieselmodell kosten&quot;, sagt Neumann.

Bislang, so klagt der Vorstand, seien Hybridantriebe immer nachträglich ins Fahrzeug hineinentwickelt worden. &quot;Das treibt natürlich die Kosten in die Höhe.&quot; Die nächste Generation von Fahrzeugen dagegen werde per se schon auf dieses duale Antriebskonzept ausgelegt und sei deshalb deutlich günstiger. Und auch das kritische Zusammenspiel von niedrigen Stückzahlen und hohen Preisen bekommt die Industrie allmählich in den Griff. Denn statt für jede Anwendung ein neues Hybridmodul zu konstruieren, arbeitet Continental mit einem variablen Baukasten.
&quot;Daraus können wir alle Fahrzeuge vom kleinen Stadtflitzer bis zum großen SUV bestücken&quot;, sagt Uwe Möhrstädt aus der Hybrid-Entwicklung der Niedersachsen. &quot;Und das unabhängig davon, ob es nun ein Mild- oder ein Full-Hybrid sein soll.&quot; Selbst wenn für einzelne Baureihen nur kleine Mengen benötigt werden, können so größere Stückzahlen erreicht und damit die Kosten gedrückt werden. Dabei ist mit dem normalen Hybrid noch nicht Schluss. &quot;Die modularen Komponenten eignen sich auch für reine Elektro- oder Brennstoffzellenfahrzeuge&quot;, heißt es bei Conti. Denn woher der Strom kommt, ist für das System unerheblich.
Versuchsauto mit zuschaltbarem Elektromotor
Auch wenn es Prius &amp; Co vorgemacht haben: Es muss nicht immer ein Full-Hybrid sein, mit dem man im Stop-and-Go-Verkehr oder beim Parken auch rein elektrisch fahren kann, sagt Roger Bauer und steigt in einen dunklen, allerdings technisch entkernten Golf GTI, den sein Team mit einem so genannten Mild-Hybrid zum Sparer umgebaut hat. &quot;Geräuschlos nur mit Strom dahinrollen kann dieses Auto zwar nicht&quot;, entschuldigt sich Bauer gleich beim Start. Doch dafür hat der schwachbrüstige FSI-Motor nun einen grünen Krafttrainer bekommen.
Lässt Bauer den Elektromotor zu Demonstrationszwecken ausgeschaltet, wirkt der 1,6 Liter große Benziner für das vollbesetzte Auto lahm und träge. Drückt er dagegen den E-Knopf und aktiviert die zusätzlichen 20 PS des Elektromotors, fehlt dem Sparer zum Sportler nicht mehr viel. Mit quietschenden Reifen startet er zum Spurt und gewinnt schon auf der kurzen Teststrecke gefühlte zwei Sekunden. &quot;Immerhin liefert der Elektromotor bis zu 120 Nm zusätzliches Drehmoment&quot;, erläutert Möhrstädt. Und zwar genau da, wo Benziner tendenziell ein wenig schwach wirken: im unteren Drehzahlbereich nämlich. Entwicklungschef Peter Rieth nennt den Hybridantrieb deshalb gern &quot;eine Art umweltfreundlichen Turbolader&quot;.
Sparsam oder sportlich - Hybrid kann beides
Wie Fahrzeughersteller dieses Potenzial nutzen, ist eine Frage der Philosophie: Entweder man baut einen kleinen Verbrennungsmotor ein und senkt den Verbrauch, oder aber man gönnt dem Kunden mehr Fahrspaß ohne Benzinzuschlag. Ohne dass der Spaß zu kurz kommen würde, haben Entwickler Bauer und seine Kollegen ihren &quot;GTI&quot; auf Sparsamkeit ausgelegt. Deshalb gibt es zum Hybrid-Motor auch noch eine Start-Stopp-Automatik, die den Motor an der roten Ampel abstellt und ihn bei Grün wieder anwirft, sowie eine Energierückgewinnung, die im Forschungsfahrzeug nicht erst beim Bremsen, sondern schon beim Rollen aktiviert werden kann.
&quot;So haben wir den Verbrauch schon jetzt um mehr als zehn Prozent gesenkt und denken, dass wir sogar 15 Prozent schaffen werden&quot;, sagt Bauer und zeigt stolz auf eine Grafik, die den CO2-Gewinn durch Elektrifizierung deutlich machen soll. Mit 4 kW elektrischer Leistung sinkt der Ausstoß des Klimagases um sechs, mit 10 kW um 15 und mit 20 kW um bis zu 23 Prozent. Und damit ist das Ende der Entwícklung noch nicht erreicht: &quot;Bis zu 50 kW kann man in einem Pkw unterbringen&quot;, rechnet Möhrstädt vor. Und für andere Anwendungen kann Continental sogar 150 kW elektrische Zusatzleistung bereitstellen.
Allerdings denken die Ingenieure nicht nur an den elektrischen Vortrieb: Schließlich wird der Elektromotor beim Bremsen zum Generator und tankt da die Kraft, die er für die nächsten Beschleunigungsvorgänge braucht. Um dabei das Zusammenspiel mit der Bremse zu optimieren, hat Continental eine elektrisch-hydraulische Bremse entwickelt, die den schrittweisen Wechsel zur &quot;Break by Wire&quot;-Technologie einleitet. Zur Hinterachse wird das Kommando des Fahrers nun nicht mehr hydraulisch, sondern elektronisch übermittelt und von Elektromotoren umgesetzt. Vorn bleibt alles beim Alten. Dort arbeitet wie eh und je eine Hydraulikbremse, betonen die Entwickler, die Autofahrer nur langsam entwöhnen wollen: &quot;Man spürt auch weiterhin das gewohnte Pedalgefühl.&quot;

Also, keine Kritik, alles sachlich und korrekt, weil's eben um einen deutschen Hybriden geht?

Kenn ich.
Spiegel online veröffentlichte diesen PR-Text von Conti am 6.6.2007.

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,484655,00.html

Gruß
holger

...Und hier, genau vor einem Jahr?

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,470813,00.html
Nur heisse Luft!!!

wogue schrieb:




Wie schon gesagt, Toyota in allen Ehren, aber ihre Hybrid-Marketing-Strategie in Europa ist letztklassig.

Ist zwar dämlich von ihnen, denn umgerechnet kostet ein Prius in den USA knapp über 15.000,- Euro bei uns (Ö.) kostet das Einstiegsmodell über 26.000,- Euro.
Beim derzeitigen Dollar/Eurokurs ist es sehr befremdlich, dass sie den Prius hierzulande nicht pushen. Da müssten sie doch bestimmt nichts drauflegen

Traurig aber wahr...

lg
wogue

vielen dank fuer dein aufgreifen dieses punktes

in der hier

http://www.hybridcars.com/news/march-market-dashboard.html
vorhandenen aufstellung der us hybird verkaufszahlen sind unter &quot;looking ahaed&quot; noch 2 interessante anmerkungen zum thema dollarkurs:

1. evtl. wurd tooyta in des USA den grundpreis des prius erhoehen muessen

2. audi hat sein hybridprogramm aufgrund von waehrunghindernissen in den USA angeblich abgeblasen

freue mich auf eure kommentare und haltet durch, ihr seid auf dem richtigen weg.

beste gruesse<br><br>Posting ge&auml;ndert von: tecis, am: 15/04/2008 19:55