Einen sehr lesenswerten Artikel fand ich
bei stern.de (hier klicken).
Auch der Prius wird zweimal erwähnt, und ich darf daraus zitieren:
"Wir haben erst ein Drittel des Weges erreicht," [...] es mangele oft an geigneten Alternativen: Die Mercedes-Elektro-Busse waren zu schwachbrüstig, um im Winter bei Schnee und Eis die Berge hoch zu klimmen, bei den Renaults électriques ging die Batterie schnell kaputt. Die E-Mofas, mit denen Brandauer die Jugendlichen von den entlegenen Höfen mobil machen wollte, mussten zu oft geladen werden. Nur auf seinen Dienstwagen, einen Toyota Prius Hybrid sei Verlass leise, sauber und praktisch, denn bis 50 km/h läuft der Prius auf Batterie.
Das scheint mir der springende Punkt zu sein: Es gibt einfach zu wenige echte Fahrzeugalternativen, um ein Projekt dieser Größenordnung durchzuziehen. Der Prius ist ja streng genommen auch keine, wegen des Verbrennungsmotors, aber er ist in der Praxis offenbar die einzige, die tatsächlich funktioniert. Wollen wir mal hoffen, dass er bald Gesellschaft bekommt.
Grüße, Egon