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Flächenbrand in Europas Autoindustrie
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Die Presse über den Prius, die Hybridtechnik, den Toyota-Konzern und andere interessante Themen.
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THEMA: Flächenbrand in Europas Autoindustrie
#166623
Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 15:52 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
12.07.2012 · Die Massenentlassungen und die Werksschließung bei Peugeot sind nur die Spitze des Eisbergs. Die verschärfte Absatzkrise in Europa trifft fast alle Massenhersteller.

Europas Autoindustrie steckt in einer handfesten und lang anhaltenden Absatzkrise. Die an diesem Donnerstag verkündeten Massenentlassungen und die Werksschließung bei Peugeot sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Vor allem in Frankreich und Italien beschleunigt sich der Niedergang der Massenhersteller. Der Käuferstreik trifft - abgesehen von den deutschen Exportmeistern Volkswagen, Daimler und BMW, die von steigender Nachfrage in Amerika und China profitieren - fast alle Hersteller: Der europäische Automarkt wird in diesem Jahr wegen der wachsenden Arbeitslosigkeit das fünfte Jahr hintereinander schrumpfen. Es geht 2012 voraussichtlich um 7 Prozent abwärts - auf etwa 12,2 Millionen Neuwagenverkäufe.



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midimal
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#166627
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 16:30 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Aus Spiegel online 12.07. / 16:20 Uhr:

+++ EILMELDUNG +++

Opel-Chef Stracke zurückgetreten

Auch das noch: Mitten in der Krise verliert Opel seinen Chef. Karl-Friedrich Stracke ist als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten. Auch den Posten als Präsident von General Motors Europe hat er abgegeben
Manfred Heck
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#166640
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 18:50 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Ich weiß aber auch nicht, was die Konzernchefs sich alle miteinander gedacht haben. Unendliches Wachstum? Dass der Kapitalismus auch keine Dauerlösung ist, dämmert ja eh schon am Horizont herauf.
Die Mitarbeiter sind wie immer die Armen, während die Meister der Fehlentscheidungen Millionenabfindungen kassieren und sich fadenscheinig rausreden.... noch!

Ob es anders wäre, wenn man schon vor 2-3 Jahrzehnten mit neuen Antrieben begonnen hätte? Dafür war leider der Weitblick zu eingeschränkt, die Gier zu groß und die Politik zu hörig.
Es muss ja schließlich jedeR ein Auto haben...

Abhängigkeiten sind der Fluch und hoffentlich auch der Untergang des Kapitalismus!

...und dabei ist noch nichtmal Sonntag.
Amen!
wogue
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Letzte Änderung: 13.07.2012 07:59 von wogue.
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#166652
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 22:00 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Also wenn ich lese Exportweltmeister Volkswagen und China als Wachstumsquelle, dann wird mir Angst und Bange.Glauben die wirklich, dass es so weitergeht?
Auch in China bremst der Markt. Und das ist noch der günstigste Fall.
Im Inland werden Fahrzeuge regelrecht verschleudert um die Produktion am Laufen zu halten. Wie sonst nennt man fast 20% Nachlass auf Bestellfahrzeuge mit 9 Monaten Wartezeit?
Alles für die schönen momentanen Verkaufszahlen. Der große Knall wird kommen und die Bosse haben ihre Kohle im Sack. Das Dumme ist nur der Arbeiter, der dann gehen muss.
ex_TF104
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#166653
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 22:13 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
...ist doch nachvollziehbar: Arbeiter kriegen weniger Geld, die Autos werden immer teuerer (und nicht nur die...).

Klar, dass das nicht gutgeht...
Blackmen
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#166654
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 22:24 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
20% Rabatt? Ich hol mir nen Touran....
Gulfoss
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#166662
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 12.07.2012 23:27 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Das Problem in Europa ist ja auch die überalternde Gesellschaft in Verbindung mit einem übersättigten Markt.

Wir brauchen einfach nicht so viele neue Autos.

Das gleiche Problem werden z.B. auch die Hersteller von Flachbildfernsehern noch zu spüren bekommen.

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass wir:

- Einen Goldstandard brauchen

- Ein festgesetztes Siel für die Marsbesiedlung

Klingt komisch ist aber so. Warum?

Der Goldstandard würde auf dauer echten Wohlstand herbeiführen. Die Marsmission einen ungeahnten Technologieschub auslösen.

Aber zu groß sind die Interessen der internationalen Banken.
CWein
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#166669
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 06:27 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Gulfoss schrieb:
20% Rabatt? Ich hol mir nen Touran....

Bitte unterhalte dich vorher mit zwei meiner Arbeitskollegen, die haben einen...dann bleibst du freiwillig deinem Prius treu, versprochen!
ex_Lecter
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#166670
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 08:07 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
CWein schrieb:

Aber zu groß sind die Interessen der internationalen Banken.


Da kommen noch andere Verhinderer hinzu, die die Geschicke der Menschheit lenken (wollen): die Medien.

Manchmal frag ich mich, ob das Chaos, das wir auf dem Planeten anrichten, System hat und es irgendeinen "versteckten Fahrplan" für uns gibt. Wer da allerdings das Ruder in Händen hält, wage ich nicht zu mutmaßen...

Hab letztens erst was Nettes von Indira Gandhi gelesen: "Die Geschichte ist die beste Lehrmeisterin mit den unaufmerksamsten Schülern."
wogue
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#166673
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 08:38 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
midimal schrieb:
12.07.2012 · Die Massenentlassungen und die Werksschließung bei Peugeot sind nur die Spitze des Eisbergs. Die verschärfte Absatzkrise in Europa trifft fast alle Massenhersteller.

Europas Autoindustrie steckt in einer handfesten und lang anhaltenden Absatzkrise. Die an diesem Donnerstag verkündeten Massenentlassungen und die Werksschließung bei Peugeot sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Vor allem in Frankreich und Italien beschleunigt sich der Niedergang der Massenhersteller. Der Käuferstreik trifft - abgesehen von den deutschen Exportmeistern Volkswagen, Daimler und BMW, die von steigender Nachfrage in Amerika und China profitieren - fast alle Hersteller: Der europäische Automarkt wird in diesem Jahr wegen der wachsenden Arbeitslosigkeit das fünfte Jahr hintereinander schrumpfen. Es geht 2012 voraussichtlich um 7 Prozent abwärts - auf etwa 12,2 Millionen Neuwagenverkäufe.



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Hallo,

diese Entwicklung war bereits 2009 absehbar. Damals hat die Politik beschlossen, dass es gut ist, 2500 Euro je abwrackfähigem Fahrzeug aus Steuergeldern bereit zu stellen, um dem heimischen Automobilkonzern Gutes zu tun.

Schon damals war klar, dass Käufer diese 2500 Euro nicht für den Kauf großer SUVs ausgeben werden, sondern zum größten Anteil Kunden im ohnehin tieferen Preissegment verstärkt zu Kleinwagen greifen werden. Am meisten profitiert haben am Ende Hersteller wie Fiat, nicht aber Daimler, BMW oder VW.

Die Krise war "überwunden", Neuwagen, die erst im Folgejahr gekauft worden wären, wurden großteils ein Jahr früher abgewickelt. Folge: Leerer Gebrauchtmarkt, kaum vernünftige Angebote. Schon 2011: Plötzlich wieder sagenhafte Preise, ein Gebrauchtmarkt, der wieder was bietet und Autohänlder, die schon wieder anfangen zu schwitzen.

Drei Jahre hat es nun gebraucht, bis das Pendel, das "künstlich über einen Magneten" gebremst wurde, wieder zurückschwingt und der volle Absatzmarkt zu genau den Ergebnissen führt, die man 2009 abwehrte - und es soll tatsächlich Leute geben, die den Unfug der Politik damals geglaubt haben.

Woher sollen denn in einer überalternden Gesellschaft mit hoher Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern der EU die ganzen Kunden kommen, die ständig neue Autos kaufen? Und nicht nur bei Autos gibt es dieses Problem, letztlich trifft es alle Branchen.

Wie groß die Krise jetzt schon ist, zeigt sich wieder mal an der Entwicklung der Zahlen der Luxusgüterhersteller. Wie erinnern uns: LVMH hatte schon 2009 hervorragende Zahlen, auch wenn sie die positive Entwicklung erst im Geschäftbericht 2010 vorgelegt haben. Die Schieberei mit den Rohstoffen geht nur begrenzt und wurde hier ausgereizt.

Die Menschen in diesem Land lernen es wohl nie: Unter Schröder gab es Holtzbrinck, viel Geld wurde reingebuttert, das Projekt zur Rettung war Prestige für den Ex-Kanzler. Später war alles für die Katz. Dann war es einige Zeit ruhig, bei Ratiopharm hat die Politik nicht reagiert! Grund: Ein Einzelunternehmer, der sich übernommen hat. Schlecker: Ein Einzelunternehmer, der sich übernommen hat.
Korrekt wäre: Ein Einzelunternehmer, der nicht genug Lobby hat und die falschen Freunde (machtlose Freunde).

Bei Opel 2009: Das Heiligtum der Deutschen, das Auto! Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf! Eine Welt ohne Opel - wieviel schöner wäre das Leben.
Viele Jahre auf der IAA am Stand von Opel haben mich geschockt. Warum war ich da? Ich habe immer wieder nachgesehen, ob sie mal innovativ werden. Nein, sie wurden es nicht. Meine Großmutter fährt einen "alten" Opel Astra, Baujahr 1999. Das Innenleben der auf dieses Modell folgenden Astras war identisch, nichts wurde verändert. Erst 6 (?) Jahre später und zwei Modelle weiter hat man sich entschlossen, mal in neue Optik zu gehen. Das kann nicht gut gehen. Über die massiven Probleme mit diesem Fahrzeug möchte ich hier nicht sprechen. Ja, natürlich sind es Kurzstrecken, aber das ist nicht das Problem (Rost, Verkleidung im Innenraum löst sich auf, keine elektrischen Fensterheber, Kurbeln der Fensterheber fallen einem beim Gebrauch in die Hand, Innenraumbeleuchtung fällt aus der Halterung, Gummis an den Scheiben der Türen biegen sich in die Mitte des Fensters, 12V Batterie wegen Dauerstrom ständig leer, etc.).
Wer es kennt, weiß wovon ich rede.

Und jetzt half doch nichts. Der neue Manager aus den USA, der Opel wieder salonfähig machen sollte, bringt GM-Modelle nach Europa. GM verliert die Geduld mit einer Marke, die schon längst hirntot ist. Bei Saab haben sie die Notbremse gezogen, ich habe in unserer Presse nichts über tausende entlassene Mitarbeiter gelesen. Der Käufer von Saab ist mittlerweile auch am Ende - soweit ich es mitbekommen habe. Die Marke Opel hat stark an Wert verloren, auch ein Verkauf bringt jetzt (zu) wenig Geld. Die Allianz mit PSA? "Vier Lahme gewinnen keinen Staffellauf."

Nächstes Jahr sind Wahlen. GM hat die richtige Strategie. Sie bringen es jetzt aufs Silbertablett und wer Wählerstimmen von Opel-Mitarbeitern und Ex-Mitarbeitern braucht, wird politisch eine Entscheidung treffen, die für GM profitabler sein wird, als alle anderen Handlungsalternativen. GM weiß: Jetzt geht es um alles, wenn wir Opel jetzt nicht los werden oder mit viel Geld vom Staat auf Zeit spielen, wird es zu teuer und wir verlieren Geld, noch mehr als bisher. Schon 2009 hat sich unsere Regierung falsch verhalten und sich über den Tisch ziehen lassen - sehr zur Freuder der Amerikaner. Die wissen, dass der Coup noch einmal gelingen wird - Wahlen sind etwas tolles, wenn sie stattfinden, während man sie braucht. Nach der Wahl hat man längst nicht mehr so viel Druckmittel, wie im Wahlkampf.

Man kann nur hoffen, dass es Interessengruppen gibt, die soviel Macht haben, dass die Marke Opel am Ende nicht mit steuergeldern gestützt wird und wenn doch, dann doch bitte verstaatlicht oder außerhalb von GM. Vermutlich wäre es sogar billiger, alle Mitarbeiter von Opel über ALG und HarzIV abzufangen, als GM Geld zu geben. Wie hieß es doch gleich bei den Schlecker-Frauen: Ausbildung zur Kita-Betreuerin. Dass die Ausbildung dazu teils bis zu 5 Jahre dauert, wenn man sie regulär erwirbt, interessiert natürlich nicht. "Die Politiker tun was" ist die Message.

NCC, dem heute langweilig ist.
NCC1701E
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#166674
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 08:44 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
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CWein
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#166679
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 09:44 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
@NCC1701E

Richtig! Sehr guter Beitrag, das unterschreibe ich so.

Grüße, Egon
Egon
Admin
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#166682
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 10:25 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Als Wirtschaftler kann ich auch nur sagen: Normal. Wirtschaft verhält sich zyklisch. Es muss immer Einbrüche geben. Ständiges Wachstum ist in unserem System nicht vorgesehen und auch praktisch nicht möglich. Man sagt einen Wirtschaftszusammenbruch alle ca. 30-40 Jahre mit anschließendem Neustart. Kann man auch so in der Vergangenheit nachvollziehen.
Deshalb wird langfristig auch eine globale Währungsreform unausweichlich sein. Nichtmal Deutschland kann jemals seine Schulden auf 0 setzten. Deshalb geht es langfristig nicht anders. Auch wenn es noch 30 Jshre dauert.
Also: alles gut. Alles logisch. Nur die Menschen müssen lernen flexibler zu sein. Auch wenns hart ist.
Frufus
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#166686
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 11:12 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
frufus schrieb:
Als Wirtschaftler kann ich auch nur sagen: Normal. Wirtschaft verhält sich zyklisch. Es muss immer Einbrüche geben. Ständiges Wachstum ist in unserem System nicht vorgesehen und auch praktisch nicht möglich. Man sagt einen Wirtschaftszusammenbruch alle ca. 30-40 Jahre mit anschließendem Neustart. Kann man auch so in der Vergangenheit nachvollziehen.
Deshalb wird langfristig auch eine globale Währungsreform unausweichlich sein. Nichtmal Deutschland kann jemals seine Schulden auf 0 setzten. Deshalb geht es langfristig nicht anders. Auch wenn es noch 30 Jshre dauert.
Also: alles gut. Alles logisch. Nur die Menschen müssen lernen flexibler zu sein. Auch wenns hart ist.


Für mich ist das nicht normal, sondern pervers (sorry). Ein System, das auf Schulden aufgebaut ist, finde ich abartig, vor allem weil die "Kleinen" dann die Rechnung zahlen müssen und die "Großen" alles bereits in trocknen Tüchern haben.
Du hast natürlich vollkommen Recht, so ein System ist immer wieder zum Scheitern (Zusammenbruch) verurteilt.

Schöne Grüße
Gerald
Gerald
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Tesla Model 3 SR+ 60kWh:

02/2019 - 10/2021 Hyundai Kona electric:
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#166687
Aw: Flächenbrand in Europas Autoindustrie 13.07.2012 11:21 - vor 12 Jahren, 3 Monaten  
Ich hab das auch ohne Werturteil geschrieben.
Ich seh das wie du. Ich finde generell unser ganzes System nicht gut. Aber es gibt nicht besseren. (Was auch praktisch funktionieren würde.) Also haben wir nun dieses System und ich finde es nur unfair, dass den meisten Leuten nicht klar gemacht wird, dass der Wohlstand immer nur geliehen ist und meist auf der Armut anderer basiert. Das wäre ja auch zu unbequem. Aber dadurch haben wir immer wieder diese Schock Momente obwohl diese nunmal immer dazu gehören müssen. Erst wenn die Menschen generell eine Evolution des Bewusstseins vollziehen wird sich was ändern. Aber das wird wohl noch 100.000 Jahre dauern. Eben in der normalen Geschwindigkeit der Evolution.
Frufus
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