Im ELV Journal vom Dezember ist folgender Bericht auf Seite 19 zu lesen:
Die junge US-Firma Amprius hat in den vergangenen zwei Jahren ein von Materialwissenschaftler und Amprius-Gründer Yi Chui an der Stanford University entwickeltes Nano-Verfahren in die Praxis umgesetzt, das (bisher) die bis zu dreifacher Kapaziät von Lithium-Akkus bei gleichem Gewicht erlaubt. Das Verfahren beruht auf den Einsatz von Nano-Silizium an der Anode statt bisher eingesetzten Kohlenstoffs. Dabei wird amorphes Silizium an Kohlenwasserstoff-Nano-Fäden angelagert, und es ergibt sich eine extrem hohe Energiedichte von 2000 mAh je Gramm stattbisher 360 mAh je Gramm. Durch die Herstellung in Filmtechnik ("Silizium-Matten") und die Einbringung eine stabilisierenden Metallkerns hat Amprius diese Technologie fortentwickelt und damit das Anschwellen und letztliche Brechen der Strukturen des Silizium-Anodenmaterials beim Ladevorgang durch neue flexible Strukturen unter Kontrolle gebracht. Insgesamt werden die neuen Akkus bis zu 40% längere Laufzeiten bereitstellen bei gleichem Gewicht wie herkömmliche Lithium-Akkus.
www.amprius.com
Dieses ist ausschließlich für englisch Perfektionisten.
In Richtung Akku wird sich in nächster Zei noch einiges tun.
Ich gehe davon aus, dass in dieser Richtung für die
Akkuherstellung für KFZ sich noch einiges entwickeln wird.
MfG Harzbube.