Priusfreunde.de

GÄÄÄÄÄÄÄHHHHHNNNN!!!
Wie lang wird'n der sinnlose Thread noch?

so lange es noch Nachrichten darüber gibt...

NY police agree driver error caused Prius crash


www.signonsandiego.com/news/2010/mar/22/...-caused-prius-crash/

wogue schrieb:
GÄÄÄÄÄÄÄHHHHHNNNN!!!
Wie lang wird'n der sinnlose Thread noch?
Ach, es gibt auch Leute, die sich abertausend Mal den gleichen Schlager anhören...

Auch wenn es nicht mit dem Prius zu tun hat: Wer sich noch einmal genauer mit dem Unfall des Lexus in San Diego letzten Sommer auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich folgenden Link und den Artikel in der LA Times:
www.motor-talk.de/blogs/ricoxxx
articles.latimes.com/2009/oct/18/business/fi-toyota-recall18

Liebe Grüße,
mpp2010

EDIT: Peinlich, ich glaube, dass hatte ich schon gepostet. Sorry, falls doppelt!<br><br>Posting ge&auml;ndert von: mpp2010, am: 23/03/2010 21:18

Hm,kann ich eigentlich nicht bestätigen das bei Vollgasstellung ung gleichzeitiger mehrmaliger Betätigung der Bremse die unterstützung des Bremskraftverstärkers schwindet !
Muss ich wohl nochmal testen !

Civiv2006 schrieb:
Hm,kann ich eigentlich nicht bestätigen das bei Vollgasstellung ung gleichzeitiger mehrmaliger Betätigung der Bremse die unterstützung des Bremskraftverstärkers schwindet !
Muss ich wohl nochmal testen !

Doch das passiert. Und zwar nach dem Du die Bremse weichgekocht hast weil Du über zig km mit dem Bremspedal die Geschwindigkeit geregelt hast. Auf keinen Fall zum Ausprobieren empfohlen !!!

Wir reden hier vom Prius, der Artikel von Toyota allgemein. Der Prius hat laut Wiki eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe und benötigt keinen Unterdruck im Ansaugkrümmer. Somit sollte auch bei Vollgas keine Bremskraft &quot;schwinden&quot;.

Grüße, Tom

Können wir dann mit dem Prius zum Mond fliegen?

www.ovb-online.de/nachrichten/wirtschaft...ter-lupe-696801.html

Link<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Woody, am: 31/03/2010 21:31

Hallo,

ich halte diese Vorgehensweise aufgrund der bisher vorliegenden Fakten für ausgemachten Blödsinn.

Aber es gibt natürlich einen anderen Grund, den möglicherweise wahren Grund, Experten mit ausreichend Kenntnissen ein Fahrzeug auseinander nehmen zu lassen, das man im Falle der rückständigen US-Automobilwirtschaft natürlich lieber in den eigenen Reihen sehen würde, als beim japanischen Wettbewerber.

Wie lange darf es nun dauern, bis wir von einem US-Hersteller einen Hybrid am Markt sehen, der nach Toyota Manier in Parallelantrieb arbeitet?

Zwei Jahre sind meine persönliche Einschätzung.

Man verfügt nicht über ausreichend Ressourcen oder Know-How? Man hat Entwicklung wegrationalisiert um den Kostendruck zu kompensieren? Und jetzt hat einen die Entwicklung überholt? Kein Problem. Man macht es, wie schon einmal in der Vergangenheit. Damals holte man sich Teile und Expertise. In Worten: Werner von Braun und Bauteile der sogenannten V2. Ein paar Jahre später baut man die modernsten Luftabwehrsysteme des Planeten und fliegt, damit die führende Technik &quot;zivilen&quot; Nutzen hat, einfach mal zum Mond (darüber kann man nun streiten - jedenfalls hat man es schon mal sicher zu ein paar Satelliten und einer Raumstation gebracht, soviel wissen wir derzeit und das ist auch belegbar).

Und bevor andere auf die Idee kommen, die Sache aufzudecken, muss man nun schnell handeln. So hat man auch offizielle Gründe. Bis GM ein eigenes Fahrzeug bringt, und selbst wenn man für die nur Schaltkreise auswertet und teilweise Know-How abgreift, werden wir im Dunkeln stehen und die US-Bürger haben längst vergessen, was 2010 alles war.

Spart auf jeden Fall Entwicklungskosten und bietet die Gelegenheit, wieder ganz vorne mitzumischen, während die dummen deutschen selbst entwickeln für viel, viel, viel Geld.

Anderer Meinung? Aber bitte! Gerne!

&quot;Agenten in schwarzen Anzügen - die im Dunkeln sieht man nicht, man sieht nur die im Licht!&quot;

NCC

@NCC
Zustimmung auf ganzer Linie

Das ist jetzt ein Witz oder ?
Die Amerikanische Regierung braucht doch nicht tatsächlich die NASA um festzustellen das man im Land einige unfähige Autofahrer hat !?
Nicht wirklich oder ?
Reicht die Feststellung denn nicht aus das diese komischen Vorfälle sich auschließlich,von dem Idioten in Norewegen mal abgesehen,in den USA abspielen ?<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Civiv2006, am: 31/03/2010 00:05

Das wird bestimmt ne X-Akte

Civiv2006 schrieb:
Das ist jetzt ein Witz oder ?
Die Amerikanische Regierung braucht doch nicht tatsächlich die NASA um festzustellen dass man im Land einige unfähige Autofahrer hat !?
Nicht wirklich oder ?
&lt;br&gt;&lt;br&gt;Posting geändert von: Civiv2006, am: 31/03/2010 00:05

Dieses festzustellen ist kein Problem, aber die NASA soll es jetzt beweisen! Das ist doch ein Unterschied.

Und die NASA muss es ja wissen, die ist dafür prädestiniert!

Beim ersten Space Shuttle-Absturz hat die NASA-Untersuchungskommission nichts gefunden, erst als der Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman hinzugezogen wurde, entdeckte er, daß die Ursache der Explosion Dichtungsringe aus Gummi (&quot;O-Ringe&quot;) waren, die aufgrund der Kälte und der mechanischen Kompression undicht geworden waren...

Und er stellte fest, daß die Firmenkultur bei der NASA ganz wesentlich zu diesem Versagen geführt hatte: Im Gegensatz zum Apollo-Programm, wo jedem Mitarbeiter klar war, daß sie nicht auf dem Mond würden landen können, sollte auch nur der kleinste Fehler auftreten, also alle an einem Strang zogen und alle Fehler finden wollten, so war es beim Space Shuttle genau umgekehrt: Jeder Fehler hätte zu Verzögerungen geführt, diese hätten letztendlich (aufgrund fehlender Erfolge) zu Budgetkürzungen geführt - also hatte das Management ein Interesse daran, auf Warnungen der Ingenieure nicht zu hören, um im Budget und im Zeitplan zu bleiben. Daher wurden Warnungen bezüglich der O-Ringe in den Wind geschlagen - bis es zur Katastrophe kam.

Nachzulesen in &quot;Surely You're Joking, Mr. Feynman! Adventures of a Curious Character&quot; oder in &quot;What Do You Care What Other People Think? Further Adventures of a Curious Character&quot; (ich weiss es nicht mehr genau - ich denke aber, es war ersteres).

Auf deutsch: &quot;Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman! Abenteuer eines neugierigen Physikers&quot; bzw. &quot;Kümmert Sie, was andere Leute denken? Abenteuer eine neugierigen Physikers&quot;.

Die richtige Firmenkultur ist also ganz wesentlich.

Das hatte Toyota ursprünglich mal ganz richtig erkannt.

Viel Glück also mit der NASA! <br><br>Posting ge&auml;ndert von: ostbey, am: 31/03/2010 10:53