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Batterie trainieren?
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THEMA: Batterie trainieren?
#31685
Re: Batterie trainieren? 28.08.2007 20:25 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Priusfann schrieb:
Und wie bitteschön soll Schnelladen den Akkus schaden?

Hohe Ladeströme = höhere thermische Belastung. Deshalb wird C/4 Ladestrom bei NiMh-Akkus empfohlen. Die Billiglader, die einen 3000 mAh Akku in einer halben Stunde laden, zerstören diesen innerhalb kurzer Zeit.


Im übrigen habe ich auch zwei von den IPC-1. Nach meiner Meinung der totalsche Schrott. Die stürzen recht häufig ab und im Display sind nur noch wilde Zeichen zu sehen. Recht weit entladene Akkus werden nicht erkannt. Die muss ich dann erst immer mit einem herkömmlichen Ladegerät etwas "Hochpäppeln".

Für ein ordentliches Prozessorladegerät muss man wahrscheinlich schon deutlich mehr als 50 Euronen ausgeben.


Warum 2, wenn sie nicht gut sind?
Wie dem auch sei, hab nur einen und bin sehr zufrieden. Durch die Refresh-Funktion konnte ich sogar ein paar Akkus wieder gebrauchen, die ich sonst weggeworfen hätte. Dass NiMh-Akkus keinen Memoryeffekt haben ist nicht richtig. Er ist nur wesentlich weniger ausgeprägt als bei NiCd, also sollte ein vernünftiges Ladegerät auch eine Entladefunktion haben. Diese Anforderungen erfüllt der IPC-1 sehr gut.
Die AA-Zellen lassen sich leider in der Praxis nicht in einem priusähnlichen Ladefenster betreiben, da ich zum Beispiel damit dann keine 100 Bilder bei der Pentax machen könnte. Mit anderen Geräten ist es ähnlich.

Natürlich gibt es auch Profiladegeräte um ca. 300 €, die dann auch besser funtionieren und genauer Abschalten. In der Preisklasse des IPC wirst du aber schwer vergleichbare gute Geräte finden (hab lange gesucht).

P.S. Abstürze sind mir bei dem Gerät völlig fremd und wenn doch --> 2 Jahre Gewährleistung
Dass tiefentladene Akkus nicht genommen werden hatte ich auch schon, deshalb hab ich noch ein konventionelles billiges Ladegerät und Abschaltung zum Anladen der Akkus und das Problem ist gelöst. Trat bis jetzt aber nur 2 x auf.

Hast du die neueste Version? v ... 700 36 (beim Einschalten ganz rechts)

Gruß Jan-Erik<br><br>Posting ge&auml;ndert von: janman666, am: 28/08/2007 20:28
janman666
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#31686
Re: Batterie trainieren? 28.08.2007 20:31 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Priusfann schrieb:

Vor allem NiHM Akkus sollte man nicht bis zum Schluss entladen.


Da hast du Recht. NiMh-Akkus reagieren extrem empfindlich auf Tiefenentladungen. Der IPC (BC 700) entlädt diese deshalb nur bis ca. 1,04-1,1 V.

Gruß Jan-Erik
janman666
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#31692
Re: Batterie trainieren? 28.08.2007 20:58 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
NiMh haben keinen Memory-Effekt, aber den &quot;Lazy-Battery&quot; Effekt.

Das bedeutet sie vollständig zu entladen/laden bringt nichts, allerdings sollte man sie nicht mit zu kleinen Strömen laden/entladen - dann tritt der nämlich auf...

Kein Wunder also das meine Funktastatur-Akkus nach einem Jahr den Geist aufgaben (1-2mal pro Woche muß ich mittlerweile wechseln weil nur noch 700mAh statt 2.3Ah, da hilft auch kein Refresh mehr, der Innenwiderstand der Zellen ist so hoch, das selbst bei geringen Ladeströmen schon 2 Volt anliegen, trotzdem schafft es das BL506 noch...).

Nur welche Akkus sollte ich stattdessen nehmen? Theoretisch könnte ich auch einen LiPo-Akku einbauen - habe ohnehin ein kleines &quot;Schaltnetzteil&quot; (mit LTC 1073 in der Größe einer AA-Zelle) in die Tastatur eingebaut, nur so viele Zyklen halten die ja auch nicht.
gcf
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#31695
Re: Batterie trainieren? 28.08.2007 21:35 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
gcf schrieb:
Nur welche Akkus sollte ich stattdessen nehmen? Theoretisch könnte ich auch einen LiPo-Akku einbauen - habe ohnehin ein kleines &quot;Schaltnetzteil&quot; (mit LTC 1073 in der Größe einer AA-Zelle) in die Tastatur eingebaut, nur so viele Zyklen halten die ja auch nicht.

Unbedingt Sanyo-eneloops (siehe weiter oben) oder vergleichbare. Die haben einen sehr geringen Innenwiderstand und schlagen meine bisherigen Sanyos um längen, da der Spannungsabfall hier sehr spät kommt.
Besonders wenn die Akkus länger im Gerät bleiben sollen, da sie eine sehr geringe Selbstentladung haben.

Gruß Jan-Erik<br><br>Posting ge&auml;ndert von: janman666, am: 28/08/2007 21:37
janman666
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#31706
Re: Batterie trainieren? 28.08.2007 23:03 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
easyroller schrieb:
Für jeden Mist hat man Geld übrig...
FÜR GESCHEITE AKKUS UND DAS RICHTIGE LADEGERÄT
leider nicht.


Vor ca. 4 Jahren habe ich es drangegeben, mich mit Mignons Ladetechnik, Kapazitätsmessungen, Lebensdauer, Innenwiderständen usw. zu beschäftigen.

Es gab bis vor 4Jahren kein &quot;abgestimmtes&quot; System, d.h. ein noch so teures und raffiniertes Ladegerät kann nicht in den Akku &quot;reinkriechen&quot;.

Da ich viele Mignons auch beruflich nutze, kaufte ich mir damals testweise den ersten 4er-Satz Varta charge&amp;go incl. Lader.
Der Trick: diese I-C3 Akkus bestimmen ihren Ladestrom selbst! Durch den beim Laden steigenden Innendruck regelt die Zelle den Strom selbst runter. Funktioniert natürlich nur mit dem charge&amp;go-Lader...

www.varta-consumer.de/content.php?path=/...ww.varta-consumer.de

Teilentladene I-C3 Akkus sind meist nach 5-7 Min. voll.
Anfänglicher Ladestrom: 7,5A! Das geht!

Anfangs war ich seeeehr skeptisch, aber die Dinger funktionieren immer noch nach unzähligen Zyklen.

Vielleicht liegts auch daran, dass ich sie grundsätzlich vor dem Gebrauch (oft während der Fahrt zum Einsatzort) mal eben nachlade.

Die alten &quot;Superzellen&quot; von Sanyo usw. mit ihren teils haarstreubenden Kapazitätsangaben liegen nur noch als Reserve bereit fürs Kinderspielzeug...

Und hier noch ein Link-Tipp für Akkufreaks:

batteryuniversity.com/index-german.htm
wernerundbritta
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#31713
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 00:16 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Vielen Dank für diese sehr guten Hinweise punkto Akku!

Meine Frau und ich haben uns vor einiger Zeit Elektro-Fahrräder angeschafft. Diese haben ein Batteriepack mit folgenden Daten: NiMH, 9AH, 36V, d.h. 30 Zellen in Serie. Im Innern des Batteriepack befindet sich ein Thermosensor. Dieser ist beim Laden mit dem Ladegerät verbunden (3 poliges Ladekabel). Sobald die Batterie eine Temperatur von ca. 40 Grad erreicht hat, schaltet das Ladegrät um von Impulsladung auf Erhaltungsladung. Die Batterie hat dann eine Kapazität von 80%, nach ca. 4 Stunden Ladezeit.

Ich bin überzeugt, dass die Zellentemperatur beim Laden eine wesentliche Rolle spielt, dies geht auch aus den genannten Artikeln hervor.
muenzel
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#31734
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 09:23 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
wernerundbritta schrieb:

Da ich viele Mignons auch beruflich nutze, kaufte ich mir damals testweise den ersten 4er-Satz Varta charge&amp;go incl. Lader.
Der Trick: diese I-C3 Akkus bestimmen ihren Ladestrom selbst! Durch den beim Laden steigenden Innendruck regelt die Zelle den Strom selbst runter. Funktioniert natürlich nur mit dem charge&amp;go-Lader...

www.varta-consumer.de/content.php?path=/...ww.varta-consumer.de

Teilentladene I-C3 Akkus sind meist nach 5-7 Min. voll.
Anfänglicher Ladestrom: 7,5A! Das geht!

Danke für den Tipp, davon wusste ich noch nichts. Bis auf das bessere Aufladen sind es aber auch nur normale NiMH-Akkus: hohe Selbstentladung und empfindlich bei niedrigen Temperaturen.


Die alten &quot;Superzellen&quot; von Sanyo usw. mit ihren teils haarstreubenden Kapazitätsangaben liegen nur noch als Reserve bereit fürs Kinderspielzeug...

2000 mA sind doch keine haarsträubenden Kapazitätsangaben. Ich glaub du verwechselst da was. Die Eneloops gab es noch überhaupt nicht zu deinem Informationszeitpunkt (vor 4 Jahren).

Ich hätte jetzt gern die Ladetechnik des Varta Charge und Go und die Qualität der Eneloops (mit integrierter Ladeelektronik).

Edit: Falls sich jemand genauer damit beschäftigen will:
http://www.geoclub.de/ftopic11554-0-asc-0.html
http://www.eneloop-test.de/
http://forum.penum.de/printthread.php?id=25521

Gruß Jan-Erik<br><br>Posting ge&auml;ndert von: janman666, am: 29/08/2007 10:52
janman666
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#31737
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 10:30 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
muenzel schrieb:

Meine Frau und ich haben uns vor einiger Zeit Elektro-Fahrräder angeschafft. Diese haben ein Batteriepack mit folgenden Daten: NiMH, 9AH, 36V, d.h. 30 Zellen in Serie.


Das hört sich nach Flyer F-Serie an...
Ich fahre einen F6, mit genau dieser Batteriekonfiguration.
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Gruß,
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#31759
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 18:13 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
janman666 schrieb:
[quote]
Hohe Ladeströme = höhere thermische Belastung. Deshalb wird C/4 Ladestrom bei NiMh-Akkus empfohlen. Die Billiglader, die einen 3000 mAh Akku in einer halben Stunde laden, zerstören diesen innerhalb kurzer Zeit.

[quote]

Akkus werden beim Laden mit hohen Strömen nicht nennenswert wärmer als mit geringen Strömen. Sie erwärmen sich nur dann wenn nicht rechtzeitig abgeschaltet wird und der Akku die Energie nicht mehr aufnehmen kann und dann logischerweise in Wärme umwandelt. C/1 ist bei normalen Akkus problemlos möglich mit einem ordentlichen Ladegerät(da meine ich aber nicht den IPC-1). Bei speziellen Hochstromakkus wie sie im Modellbau verwending finden noch deutlich mehr. &quot;Normalladung&quot; findet hier in 20min statt und &quot;Schnelladung&quot; in weniger als 10min für ca. 90% der Kapazität. Bei 3Ah Sub-C Zellen sind das Ladeströme von bis zu 20A. Das ist für die Zellen aber Spaß im Vergleich zu den maximalen Entladeströmen von 100A und mehr.
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#31763
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 18:34 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Ich verwende die eneloop von Sanyo. Eine Ni-MH-Batterie mit sehr geringer Selbstentladung. Nach einem Jahr Lagerung sind noch 85 % Kapazität übrig.

Die eneloop hat &quot;bloß&quot; gemessene 2,3 Ah (angegeben 2 Ah), aber trotzdem halten die Dinger in meiner Digitalkamera (Pentax *ist DL) deutlich länger als sehr gute Panasonic-Batterien, die gemessen 2,9 Ah haben angegeben mit 2,7 Ah). Mit den eneloops ist es möglich, über 1000 Bilder pro Batterieladung zu machen.

Die eneloops geben den Strom sehr gleichmäßig ab und halten lange die Spannung. Darum sind die Ah-Angaben nicht aussagekräftig, wie lange eine Batterie hält.
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#31764
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 18:43 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
janman666 schrieb:
wernerundbritta schrieb:

Die alten &quot;Superzellen&quot; von Sanyo usw. mit ihren teils haarstreubenden Kapazitätsangaben liegen nur noch als Reserve bereit fürs Kinderspielzeug...

2000 mA sind doch keine haarsträubenden Kapazitätsangaben. Ich glaub du verwechselst da was. Die Eneloops gab es noch überhaupt nicht zu deinem Informationszeitpunkt (vor 4 Jahren).

Ich hätte jetzt gern die Ladetechnik des Varta Charge und Go und die Qualität der Eneloops (mit integrierter Ladeelektronik).


Eneloops bzw. deren Spezifikationen sollten eigentlich die Standard-Akkus des Otto-Normal-Verbrauchers sein:

Alle paar Tage oder gar nach Wochen mal kurz im Einsatz, ergo ein hervorragender Ersatz für Alkali-Batterien.

Varta I-C3 dagegen &quot;lohnen&quot; sich nur für harten Einsatz, wenn man sich drauf verlassen muss, einen wirklich vollen Akku zu haben. Selbstentladung spielt dabei keine Rolle.
Beispiel: bei Foto-Reportagen habe ich immer einen (im Auto) vorgeladenen Satz für die Kamera und zwei Sätze fürs Blitzgerät dabei. Da man immer mit ungünstigen Blitzbedingungen rechnen muss, ist der erste Satz evtl. schon nach ca. 50 Voll-Blitzen verbraucht. Die verbrauchten Akkus kommen dann 15 Min. ans Netz, während ich mit dem zweiten Satz weiterarbeiten kann usw., was nahezu ununterbrochene Arbeit ermöglicht.
wernerundbritta
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#31766
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 19:57 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Habe hier &quot;Hähnel&quot; 2.7Ah NiMh's - die haben auch einen sehr geringen Innenwiderstand, habe damit 500 Bilder und 20 Minuten Videos mit 2 Zellen aufgenommen und natürlich zwischendrin auch mal ein paar angeschaut ohne das sie leer waren.

Die Lumix-LZ5 hat 1.5 Watt Leistungsaufnahme im Betrieb und gemessene 0.8 mA Ruhestromaufnahme, da kann man die Akku's ruhig in der Cam lassen, im Gegensatz zu einem anderen Modell, wo die Batterien über Nacht durch den Ruhestrom bereits entladen waren!
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#31768
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 20:19 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Hallo !

@Holger:
&gt; ich lade meine Mignon-Akkus immer mit dem
&gt; Conrad Charge Manager 2000. Damals das
&gt; beste Profiladegerät für den Heimbereich
&gt; am Platze.

Ich habe diesen Lader auch. Allerdings scheint mir, daß er recht kräftige Ladeströme fährt und daß die Zellen bei Ladeschluß recht warm werden.

@easyroller:
&gt; LADEGERÄT IPC-1. Da werden die Akkus
&gt; &quot;gepflegt&quot;.

Dieses Gerät habe ich mir als Reiselader angeschafft, da der Charge Manager doch ein gewichtiges Trumm ist. Das IPC-1 paßt sogar in den Kamerarucksack und hat noch einen Adapter fürs Auto.

Nachdem ich das Gerät erst einige Wochen habe, kann ich noch nicht viel Erfahrungsbericht dazu schreiben.

Mignon-Zellen verwende ich für die Zweitkamera (Olympus C750UZ), diese ist im Alltag meist dabei.

Die Erstkamera Canon EOS400D hat ohnehin einen Lithium-Akku, aber der Zusatzblitz, den ich mir gegönnt habe, der braucht Mignonzellen.
Dieses Equipment darf am Samstag mit mir nach Madeira fliegen !

Ob´s dort auch einen Prius zu sehen gibt ?<br><br>Posting ge&auml;ndert von: herbhaem, am: 29/08/2007 21:26
herbhaem
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#31777
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 22:19 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Priusfann schrieb:
Sind die Tipps da oben von der Stiftung Blödtest???

Kein Wunder, denn einige der Tipps sind totaler Blödsinn und verkürzen zum Teil drastisch die Akkulebensdauer.

Vor allem NiHM Akkus sollte man nicht bis zum Schluss entladen. Am längsten halten sie wenn man noch 10-20% Restkapazität drin läßt. Auch das ständige Erhaltungsladen tut denen auf Dauer nicht gut. NiHM Akkus haben keinen Memoryeffekt. Wozu sollte man also ständig die Kapazitätsgrenzen immer voll ausnutzen müssen?

Und wie bitteschön soll Schnelladen den Akkus schaden? Im Gegenteil. Wenn die mit hohem Strom belastet werden sinkt der Innenwiderstand und man kann hinterher auch mehr Leistung entnehmen. Beim Prius wird der Akku mit bis zu 25KW belastet und hällt dennoch vergleichweise lange.

Wenn der Prius nach den Tipps mit dem Akku umgehen würde, wäre er wahrscheinlich nach 10-20TKm Tot.

Nicht umsonst wird der Akku auf maximal 80% geladen und maximal auf 40% entladen. Die bei Toyota haben sich schon was dabei gedacht als sie die Ladeelektronik konzipiert haben.


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Für ein ordentliches Prozessorladegerät muss man wahrscheinlich schon deutlich mehr als 50 Euronen ausgeben.


Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Mit bringen Kollegen immer wieder ihre Akkupacks. Die Zellen einzeln recht kurz (Im Sekundenbereich) mit sehr hohem Strom laden bringt sie wieder hoch. Meist ist nur eine Zelle &quot;hinüber&quot;, die zurückgeholt werden muss. Dann ein paar Mal laden/entladen mit etwas erhöhtem Strom und sie sind wieder fit.
Bei Ni-Cd - Zellen (meiner Ansicht nach eh besser als Ni-Mh) funtioniert das hervorragend, wenn sie nicht zu lange rumgelegen sind.
Akkupacks sind eh sehr schwer zu handhaben. Wird eine Zelle schwach, zieht die den Rest in den Keller. Sie wird beim Entladen des Packs umgepolt und stirbt so sehr viel schneller. Daher ist es Blödsinn einen Akkupack (z.B. für Akkuschrauber) bis zum bitteren Ende entladen. Die stärkste Zelle treibt den Strom. Die anderen werden umgepolt. Beim folgenden Laden geschieht genau das umgekehrte: die schwachen Zellen müssen erst wieder richtig gepolt werden, lassen den Strom solange ungehindert durch, was zur Folge hat, dass die &quot;guten&quot; zu viel Spannung abbekommen und schon überladen werden, während die schwache gerade mal einen Bruchteil ihrer Kapazität erreicht hat. Die wird nie voll, ist also entsprechend schnell auch wieder leer. Eine fatale Kettenreaktion, die das Akkupack killt.

Für Uhren und Geräte mit sehr wenig Strombedarf sind ja diese Alkaline-Akkus sehr gut geeignet. Habe damit sehr gute Erfahrungen, vor allem beim MP3-Player. Benötigen allerdings ein RAM-Ladegerät.

Gruß

Matthias
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#31783
Re: Batterie trainieren? 29.08.2007 23:16 - vor 16 Jahren, 10 Monaten  
Ich habe mit den NiCd-Akkupacks meines Bosch-Schraubdrehers (12V) genau das gleiche erlebt. Wenn man ihn einige Male ausquetscht ist er nicht mehr ladbar. Nun habe ich ein Boschpack mit NiMH-Akkus ausgerüstet, bis jetzt gehts prima. Geladen werden sie mit dem NiCd-Lader von Bosch.
muenzel
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