Priusfreunde.de

Habe mich mal eben bei Priuschat eingeklinkt und habe vielleicht was interessantes gefunden was alle neuen P3 FL,sowie wahrscheinlich auch zukünftige Prius+ als auch Plug-in Fahrer angeht .
Offenbar hat Toyota bei den neuen Fahrzeugen nicht nur neue Schweißpunkte gesetzt,sondern auch eine zusätliche Chassis Versteifung angebracht .

Hier ist ein Foto davon gleich im ersten Beitrag :

priuschat.com/forums/gen-iii-2010-prius-...r-chassis-brace.html

Ob das auch die Europäischen Prii betrifft weiß ich nicht,aber die P3 FL-Besitzer können ja mal unter Ihr Auto schauen !
Möglicherweise ist das alles aber schon ein "alter Hut" und längst bekannt,aber ich hatte davon noch nichts gehört !
Bei alten Unterboden Fotos des P3 habe ich sowas jedenfalls noch nicht gesehen .

Yep, die Verstrebung hat meiner auch.

Gruß

Buzzy

Sehr schön,freue mich über jede kleine Verbesserung,was auch immer die bringen mag .
Umsonst hat Toyota das wohl nicht gemacht !

Ich habe eine steifere Strebe (wie einige andere auch) beim PII nachgerüstet, der Unterschied ist deutlich. Die Fahrstabilität ist deutlich besser (das Schwammige, Undefinierte, Wankige in Kurven ist weg), kostet aber ein bisschen Fahrkomfort an der Hinterachse.

Ich finde es sehr lustig, dass sich Toyota von der "Tuning-Szene" für die Serie inspirieren hat lassen.

kurzer schrieb am 03.10.2010:

streben aller art, auch selbstgebaute oder in übersee hergestellte sind in deutschland eintragungsfrei. punkt.
bei evt. vorgenommenen verstrebungen in fahrernähe prüft der tüv bei der hu lediglich, ob bereiche die der fahrer berühren könnte ausreichend gepolstert sind.

eine zusätzliche versteifung der karosse führt in der regel zu besserem komfortgefühl und zu erhöhter präzision beim fahren. außerdem sinkt der "karosserieverschleiß" und der wagen fühlt sich länger neu an.

die strebe unterm kat ist in meinen augen ausreichend dimensioniert. druck und zug nimmt sie sicher fast völlig auf. andere bewegungen können dagegen wegen der eng sitzenden schrauben nur unwesentlich aufgefangen werden. dieses problem hat die tuningstrebe ebenfalls, egal wie steif diese auch konstruiert sein mag. dafür auch nur das material zu kaufen, halte ich für verschwendung.

sollten fahrer einen signifikante verbesserung im fahrverhalten spüren, dann ändert das diese grundlegende einschätzung nicht. es würde nur bedeuten, dass der wagen an dieser stelle viel bewegung macht und darum trotz der unbefriedigenden ausführung profitiert. in diesem fall würde ich eine verbesserte strebe mit wenigstens einer dritten befestigung anstreben. ein halbwegs begabter schweißer wird gern für einen geringen obulus anhand der vorgaben ein schönes X zusammenbraten. mit einem dritten schraubenloch, einer pressmutter oder was weiß ich, wird das dann eine echte verbesserung.

Toyota ist offenbar nicht besonders lernfähig.
Auch beim P2 Facelift wurde eine Versteifungsplatte eingebaut, die im VFL nicht vorhanden war. Offenbar versucht man trotz entsprechender Preiserhöhungen den Gewinn auf Kosten der Qualität und somit des Kunden zu maximieren.

Allerdings verstehe ich nicht, wie diese Strebe zB Verwindungen des Wagens minimieren soll, dazu wäre wirklich das genannte X notwendig.

@civiv

also ich finde das Fahrwerk des Facelift 2012 sehr gelungen. Schön straff ohne so hart zu sein wie im ct200h. Auch in schnellen Kurven kein starkes Wanken der Karosserie. Gut abgestimmt.

(Meine persönliche Meinung)

Gruß

Buzzy

Ich komme mit dem Fahrwerks des P3 2012 ebenfalls gut zurecht, bisher keine negativen Erfahrungen. Negativ aufgefallen ist mir nur ein ordentliches Schieben über die Vorderräder bei schnell gefahrenen Kurven.

Facelift2012 schrieb:
Negativ aufgefallen ist mir nur ein ordentliches Schieben über die Vorderräder bei schnell gefahrenen Kurven.

Da liegen halt zwei Motoren und damit viel Gewicht auf der Vorderachse.

Gruß Jörg

also chassisversteifungen haben mit dem fahrwerk erstmal nix zu tun. und wanken wird das facelift mit sicherheit auch. und die vorderachslast ist auch nicht so dramatisch hoch, als das man untersteuern als gottgegeben ansehen müsste. das geht schon anders, wenn man will.