Priusfreunde.de

Das wäre doch mal was, wo unsere Straßen immer schlechter werden:

Forscher der State University of New York haben einen Stoßdämpfer entwickelt, der die Vibrationen eines Autos nutzt, um die Batterie zu laden. Vier solcher Dämpfer könnten nach Schätzungen der Wissenschaftler etwa 250 Watt elektrische Leistung unter "typischen Fahrtbedingungen" bereitstellen. Der Gesamt-Wirkungsgrad des Fahrzeugs soll damit auf ebenen Straßen um etwa zwei, auf holprigen um bis zu zehn Prozent steigen.

www.heise.de/newsticker/meldung/Stossdae...batterie-957109.html

Da passt gut dazu:

Zitat:Auf der Suche nach neuen Energiequellen haben Automobilentwickler jetzt das Getriebe entdeckt. Ingenieuren des Zulieferers IAV ist es gelungen, aus dem Getriebe eines Mini Cooper S rund 35 Watt elektrische Leistung zu gewinnen - ausreichend für den Betrieb der Bremslichter.
http://www.autogazette.de/artikel_2000310_1.htm

Grüße, Egon

Rekuperationsfähige Stoßdämpfer - eine interessante Idee, bin gespannt ob das serienreif wird.

www.tagesspiegel.de/auto/alternative-ant...aempfer/8704654.html

www.zf.com/media/media/de/document/corpo...p_Levant_Power_d.pdf

Themen zusammengeführt.

Offenbar ist es in den letzten dreieinhalb Jahren bei der Idee geblieben!?

Grüße, Egon

Problem werden wohl die Kosten sein.

Zwar sind es durchaus clevere Ideen und alle an einem Fahrzeug zusammen verknüpft könnten für erstaunliche Werte sorgen. Allerdings mit Sicherheit viel zu teuer im Vergleich zu den bekannten Teilen.

Wenn sowieso ein adaptives Fahrwerk eingebaut ist ist der Mehraufwand ja gering. Das System eignet sich gut dazu um mit Nobelschlitten einen auf umweltschonend zu machen.

Ich meine nicht den Aufwand. Ich meine den generellen Teilepreis. Kostet so ein Stoßdämpfer zB. 200€ sind es vielleicht 400€. Bei einem kpmpletten Auto geht der Mehrpreis von 200€ auf immerhin 800€. So knapp wie oft kalkuliert wird ein Unding.
Und die teuren Nobelkisten gut und schön, aber halt relativ wirkungslos in der Gesamtheit.Oder einfach, ein Phaeton der vielleicht 2l/100km spart ist doch schlechter wie ein Golf, der 1l/100km spart. Denn letzteren hat man häufiger.

Nur je kleiner, um so preissensibler ist das nun mal.

Denke nur an die ersten Prius. Da hat Toyota gut zugeschossen, obwohl er nicht billig war. Jetzt verdient Toyota angeblich mit dem Hybridantrieb am Auris (der als HSD ja nun alles andere als überteuert ist)schon richtig Geld.

Finde ich gut die Idee.

Jetzt wird es endlich mal Zeit für eine Vollsanierung des Straßennetzes. Wir brauchen wieder Kopfsteinpflaster.

Die Idee ist nicht schlecht. Aber scheinbar hat die Bundesregierung davon schon seit Jahren Kenntnis, denn warum werden unsere Straßen immer schlechter?? --- Um demnächst Strom zu gewinnen...

Die Idee finde ich üüüberhaupt nicht schlecht !!
Wenn es für bestimmte Anwendungen Linear-Motoren gibt, warum nicht auch Linear-Generatoren.
Die lassen sich in ihrer Charakteristik sicher auch noch gut sehr variabel steuern ...
Stichwort: Aktives Fahrwerk.
Feldweg oder Rennpiste spielt keine Rolle mehr !
mfG schwarzvogel