Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 07.06.2024 11:01 - vor 3 Wochen, 4 Tagen
Zitat: WER HAT SCHULD AN FEHLENDEN FLUTPOLDERN? SÖDER KNALLHART: PROBLEM "SIND HALT DIE BÜRGER"
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (57, CSU) steht derzeit enorm in der Kritik. Das Wut-Thema ist das Flut-Thema. Denn der Vorwurf lautet: Der Freistaat hat den Hochwasserschutz extrem vernachlässigt. www.tag24.de/thema/naturkatastrophen/hoc...-die-buerger-3208965
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 07.06.2024 12:57 - vor 3 Wochen, 4 Tagen
Ich mag Söder und seine populistischen Parolen nicht, aber unrecht hat er da auch nicht, dass halt dort wo Schutzmaßnahmen durchgeführt werden (auch verständlicher) Widerstand auftritt. Nur ist es halt auch eine Aufgabe der Politik eine Lösung für diese Konflikte zwischen Hochwasserschutz und Schutz der Betroffenen und auch des Naturschutzes gefunden wird.
Aber da prallen halt (wie schon beim Bau des Brenner-Nordzulaufs im Lkr. Rosenheim) die Interessen der (C$U-) Landbevölkerung mit den politischen Notwendigkeiten zusammen. Deshalb sitzt die C$U solche Probleme gerne aus und es geht nirgends was voran wie beim Hochwasserschutz, Brennernordzulauf und eigentlich allen anderen Problemen wo man etwas macht was den C$U-Wähler nicht so gefällt.
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 07.06.2024 13:27 - vor 3 Wochen, 4 Tagen
Andi_mit_i schrieb: Ich mag Söder und seine populistischen Parolen nicht, aber unrecht hat er da auch nicht, dass halt dort wo Schutzmaßnahmen durchgeführt werden (auch verständlicher) Widerstand auftritt. Es ist halt allen voran der kurzfristig erzielbare Imagegewinn, dem Populisten wie Söder nachlaufen.
Dass man sich so längerfristig gesehen in die Bredouille begibt, weil man dadurch jegliche klare Strategie vermissen lässt, so weit reicht die Erkenntnisfähigkeit eines Populisten nicht.
Mit einer klaren Linie würden viele Bürger auch zum Teil unangenehme Entscheidungen mittragen. Wenn der Bürger aber das Gefühl bekommt, wenn man laut genug schreit, kann man das schon verhindern, kommt genau der Status Quo heraus.
Egal ob jetzt bei den Poldern, beim bereits genannten Brennernordzulauf, bei den Stromtrassen oder auch beim Windkraftausbau. Einen Großteil der Gegenwehr hat sich die Bayerische Staatsregierung selbst generiert.
Wenn man nicht dazu bereit ist, gegenüber der eigenen Wählerschaft auch nur eine unpopuläre Entscheidung zu treffen, wird man halt irgendwann einmal von der Realität eingeholt. Paradebeispiel ist hier der Windkraftausbau. Jetzt MUSS man etwas propagieren, was man zuvor gnadenlos bekämpft hat.
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 08.06.2024 11:57 - vor 3 Wochen, 3 Tagen
Zitat: Experte sieht Eigner in Pflicht "Immobilien in Hochwassergebieten verlieren bis zu einem Viertel an Wert"
Auf die menschlichen Tragödien in den überfluteten Regionen Süddeutschlands folgt ein bedeutender finanzieller Verlust für die betroffenen Anwohner - der Jahre anhält. Welche Rolle dabei der Klimawandel spielt und wie sich vorbeugen lässt, erklärt Steffen Sebastian im Interview mit ntv.de. Der Professor für Immobilienfinanzierung ist überzeugt, dass Immobilienbesitzer selbst das Risiko tragen sollten.- www.n-tv.de/wirtschaft/Immobilien-in-Hoc...article24997889.html
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 08.06.2024 18:34 - vor 3 Wochen, 3 Tagen
Wobei ich ziemlich sicher bin, das man den Hebesatz oder Bemessungswert bei der Grundsteuer nicht um diese 25% verringern wird, eher wird man sie noch erhöhen, weil man ja Geld fürs Aufräumen und bessere Hochwasserschutzmaßnahmen benötigt.
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 08.06.2024 19:57 - vor 3 Wochen, 3 Tagen
Minister will wegen Wetterextremen Naturschutzmaßnahmen überdenken - NABU: "Billiges Wahlkampfmanöver"
Durch Hochwasser und Starkregen sind laut Landwirtschaftsminister Hauk viele Ackerflächen in BW geschädigt worden. Deshalb solle man Naturschutzmaßnahmen überdenken. Dafür hagelt es Kritik. www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...z-nabu-bund-100.html
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 09.06.2024 14:48 - vor 3 Wochen, 2 Tagen
Laut ehemaligen Nachbarn riecht es in Rudersberg nach Heizöl und Fäkalien, was natürlich überall verteilt ist, auch eine Sauerei auf die man gerne verzichtet hätte, die Keime haben auch (trotz abgekochtem Wasser/Flaschenwasser) zu Infektionen geführt.
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 12.06.2024 07:37 - vor 2 Wochen, 6 Tagen
Flut-Wut auf den Umweltminister: "Wir wurden im Stich gelassen"
Seit 24 Jahren wird bei Dinkelscherben ein Rückhaltebecken geplant, doch gebaut wurde nie. Dabei sei Umweltminister Glauber die Dringlichkeit des Baus persönlich erläutert worden, beklagen Bürgermeister. Nun wurde die Region beispiellos überflutet.
[...]
Bayernweit beklagen Kommunen fehlenden Hochwasserschutz
[...]
"Wir wurden sehenden Auges weggeschwemmt"
[...]
Das sagt das Wasserwirtschaftsamt zur Kritik
[...]
Bürgermeister fordert Enteignungen www.br.de/nachrichten/bayern/hochwasser-...ich-gelassen,UFNSDCr
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 17.06.2024 23:02 - vor 2 Wochen, 1 Tag
Wieder mal eine sehr interessante und informative Sendung vom Meteorologen Kai Zorn zur Gewittersituation morgen, woher die teils völlig unterschiedlichen Vorhersagen für den Sonntag kommen und wie es mittelfristig weitergeht. Man lernt immer wieder neues bzgl. dem Wetter:
Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 22.06.2024 08:59 - vor 1 Woche, 3 Tagen
Nachdem ich wiederholt einen Artikel laß, das man in einem Bereich das Trinkwasser abkochen solle, wollte ich eigentlich mal kurz aufzeigen, welchen Schaden Hochwasser auch in diesem Bereich anrichten. Die Liste vom Bodensee bis Nordhessen wäre schon zu lang.
Die Infrastrukturschäden alleine, die von Ende November bis jetzt entstanden sind, sind enorm. Ich kann es nicht in Zahlen benennen, ich sehe nur was beschädigt ist und die Anstrengungen das wieder zu richten.
Es ist für mich schmerzhaft, das in den Augen Einiger Maßnehmen gegen den Klimawandel nichts kosten dürfen. Also kostenfrei Energiewende oder besser man bekommt noch Geld zurück. Ich fürchte, so langsam zeichnet sich ab, das Maßnahmen zahlen günstiger wäre, als Folgen von Tatenlosigkeit zu begleichen. Pflichtversicherungen gegen Elementarschäden sind im Gespräch. Da erinnere ich mich (2018): Munich Re steigt aus der Kohle aus
Der Klimawandel ist für viele Naturkatastrophen verantwortlich – für die vor allem die Rückversicherer bezahlen müssen. Also ist nur folgerichtig, was einer der größten Rückversicherer der Welt verkündet. www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehm...le-aus-15724159.html
Was machen wir denn, wenn die Münchener Rück irgendwann die Fahne schwenkt und sagt "dieses und jenes Schadensereignis können wir nicht mehr decken!"?