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Deutsche Autozulieferer verlieren Weltmarktanteile
Die deutschen Autozulieferer fallen einer Branchenstudie zufolge im internationalen Wettbewerb zurück und verlieren Weltmarktanteile. Mit durchschnittlich 13 Prozent Umsatzwachstum im vergangen Jahr „bilden sie das globale Schlusslicht, weit abgeschlagen hinter dem Rest Europas (21 Prozent), Asien (23 Prozent) und Amerika (25 Prozent)“, teilte die Unternehmensberatung PWC am Donnerstag (24. August) mit. Auch bei der Gewinnmarge landeten sie auf dem letzten Platz.
www.automobil-industrie.vogel.de/automob...caeaca906266c42f2a9/

LG
Klaus

Zumindest ein Teil der Zulieferer ist im Umbruch:
Webasto erweitert Produktfamilie seiner Hochvoltheizer
www.electrive.net/2023/08/24/webasto-erw...iner-hochvoltheizer/

Valeo bringt neuartigen HV-Heizer für E-Busse in die Serie
www.electrive.net/2023/08/28/valeo-bring...-busse-in-die-serie/

LG
Klaus

Seres und Bosch schließen Entwicklungs-Kooperation
Die chinesische Elektroauto-Marke Seres hat eine strategische Kooperationsvereinbarung mit Bosch China zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen geschlossen. Dabei geht es unter anderem um Sicherheits- und Assistenzsysteme, aber auch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs.
www.electrive.net/2023/08/29/seres-und-b...cklungs-kooperation/
Solche Meldungen geben mir ein durchwachsenes Gefühl.

LG
Klaus

Studie: Nur knapp jeder 5. E-Auto-Käufer bleibt der Automarke treu
Das Marktforschungsunternehmen UScale hat über 3200 E-Auto-Käufer und -Besitzende nach ihren Shopping-Erfahrungen beim Kauf eines elektrischen Pkw befragt. Egal, ob die Umfrageteilnehmer gerade ein Fahrzeug suchen oder den elektrischen Wagen vor Kurzem erworben haben, nur rund jeder Fünfte wählt die Marke des Vorgängerfahrzeugs.
ecomento.de/2023/08/31/nur-knapp-jeder-5...tomarke-treu-studie/

Kein Wunder:
1) wird überhaupt ein Auto angeboten, das zu meinen Bedürfnissen passt?
2) kann ich mir das dann auch leisten?
3) wenn eine "Stammmarke" ein BEV anbietet, taugt das überhaupt was?

LG
Klaus

Wirklich kein Wunder!
Denn schon bei Punkt 1) muss ich bei Toyota leider sagen, nein - gibt es (noch) nicht... ...und bis es da mal etwas gebraucht gibt, so lange hält mein P3 nicht mehr.

Gruß Martin

UBS stuft Volkswagen und Renault ab - Bedrohung durch China-Konkurrenz

Die Schweizer Großbank UBS fürchtet wachsende Konkurrenz für europäische Autobauer durch chinesische Produzenten. Vor allem Massenhersteller dürfte das laut den Experten betreffen, weshalb sie die Aktien von Volkswagen und Renault jeweils von "Neutral" auf "Sell" abstuften. Sie sehen eine Handvoll chinesischer Elektrofahrzeughersteller auf dem Weg "zu neuen globalen Champions".

Volkswagen werde auf globaler Ebene am stärksten bedrängt von der zunehmenden Konkurrenz aus Fernost, befürchtet Analyst Patrick Hummel. Der Gegenwind, dem der Konzern auch in Europa durch chinesische Elektroautos ausgesetzt sei, werde am Markt unterschätzt...

...

Auch Renault ist für die UBS ein Kandidat, dem die Konkurrenz aus China zusetzen dürfte. Finanziell werde es für den französischen Autobauer nicht mehr viel besser laufen. Vielmehr stehe ihm "eine turbulente Landung" bevor...

app.handelsblatt.com/analyse-ubs-stuft-v...urrenz/29367824.html

Einige Auto Aktien gaben im Kurs am letzten Freitag schon mal 2-3% nach...
BYD konnte die letzten 2 Wochen gut 10% zulegen!

Gruß Martin

Am besten ist, man sucht sich das neue Auto nach seinen Bedürfnissen aus.
Wenn eine Firma (Lieblingsmarke) nichts anbietet, ist sie raus - so einfach ist das.
Meine Autos habe ich immer so ausgesucht.
Was möchte ich haben, was wird wo angeboten.
Am besten mit einer Gewichtung der Anforderungen.
Passt alles außer die Farbe, dann ist das eben so.

Gruß
Helmut

Chinesische Premiummarken überholen deutsche Traditionshersteller
Chinesische Premiummarken, sogenannte New Premiums, finden vor allem bei fernöstlichen Kunden nicht nur wachsenden Zuspruch, sie ziehen sogar an deutschen Traditionsherstellern vorbei. Vor allem im Bereich Kundenwahrnehmung schneiden sie besonders gut ab, so das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Berylls.
www.elektroauto-news.net/news/china-prem...t-deutsche-tradition

LG
Klaus

Ich sehe es auf mich zukommen, dass meine bisher geäußerten Befürchtungen zur Konkurrenzfähigkeit der deutschen Hersteller noch zu harmlos vorgetragen waren.

Wenn sogar das Premiumsegment auf der Kippe steht, man das untere Segment weiterhin nicht bedienen will, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was das Überleben unserer Autokonzerne im Weltmarkt absichern kann.

eppf

Japans Regierung strebt 300.000 Ladepunkte bis 2030 an
Japans Regierung verdoppelt ihr Ausbauziel für Ladeinfrastruktur von zuvor 150.000 auf 300.000 Ladepunkte bis zum Jahr 2030. Aktuell gibt es in Japan rund 30.000 Ladepunkte für E-Autos. Auch die Verkürzung der Ladezeiten ist Teil des neuen Plans der Regierung.
[...]
da „japanische Hersteller wie Toyota Motor den Inlandsabsatz von E-Fahrzeugen steigern werden“
www.electrive.net/2023/09/04/japans-regi...epunkte-bis-2030-an/

LG
Klaus

VW-Chef Blume sieht chinesische Konkurrenz nicht als Bedrohung
Konzernchef Oliver Blume redet die Herausforderung durch zunehmende Konkurrenz aus China klein. Dabei ist Volkswagen derzeit alles andere als bärenstark.
www.automobil-industrie.vogel.de/vw-chef...3dfb8f453194948bf7f/

LG
Klaus

Vermutlich sieht er deshalb keine Bedrohung, weil man die Erfahrung aus 100 Jahre Verbrennerbau nicht aufholen kann.

eppf

Naja, wenn man als Vorteil "Markenerbe" nennt und sowas:
Dass VW anders als reine E-Auto-Marken wie Nio auch Verbrenner im Programm habe, sieht Blume dabei sogar als Pluspunkt. „Es ist ein Vorteil, Verbrenner zu haben, die die Transformation finanzieren.“ Denn hier verdiene man das Geld, das man in den Hochlauf der E-Mobilität investieren müsse. Reine Elektromarken hätten diese Möglichkeit nicht. „Die werden Probleme haben, das zu finanzieren.“
Sie haben keine Altlast, müssen demnach nicht "Transformieren" und genau das soll Nachteil der Konkurrenz sein, weil sie die Transformation nicht aus Altlasten zahlen können? Das ist mir zu hoch.

LG
Klaus

Dann pass mal auf, es kann noch viel logischer argumentiert werden:

Mythen und Halbwahrheiten über die Zukunft des Autos

Der Verbrenner stirbt aus, Plug-In-Hybride sind Ladenhüter und Wasserstoff ist zu teuer. Stimmt das? BR24 hat im Rahmen der IAA in München sechs Thesen über die Zukunft des Autos geprüft – mit teils überraschenden Erkenntnissen.- www.br.de/nachrichten/wirtschaft/verbren...ie-zukunft-des-autos

Den beeindruckenden Ergebnissen dieser knallharten Recherche kann man kaum widersprechen, zumal der BR seine Argumentation durch absolut vertrauenswürdige Institutionen wie etwa den Aramco-Konzern (größter Ölförderer der Welt) untermauert. Oder auch mit Thesen von Prof. Koch vom Institut für Kolbenmaschinen, für solche Themen sozusagen der zeitlos-progressive Klassiker schlechthin.

Da weiß man wieder, wozu man die ÖR-Rundfunkabgabe zahlt.

Grüße, Egon