Priusfreunde.de

Atomkraft: Flamanville 3 darf mit Brennstäben bestückt werden
Die französische Atomaufsicht gibt nach Verzögerungen grünes Licht für den neuen EPR – mit Auflagen.
www.heise.de/news/Atomkraft-EDF-darf-Fla...echseln-9712564.html

Atomkraft: Polen verschiebt Termin für sein erstes AKW um Jahre
Mit Hilfe von Atomkraft will Polen vom Energieträger Kohle weggkommen. Das wird wohl später als ursprünglich geplant passieren.
www.heise.de/news/Atomkraft-Polen-versch...m-Jahre-9712847.html

LG
Klaus

Zu Flamanville:
12 Jahre Bauverzögerung und bereits ein "kaputter" Reaktordeckel, bevor das AKW in Betrieb geht. Ist schon eine "tolle" Technik!

Zu Polen:
Wenn ich die Wette anbiete, dass aus den 6 bis 7 Jahren Verzögerung mindestens eine 2-stellige Zahl wird, bekomme ich garantiert eine unterirdische Wettquote. Aber auf etwas zu wetten, wo ich zur Einlösung der Wette 90 Jahre alt werden muss, macht ohnehin keinen Sinn.

eppf

AKW Mülheim-Kärlich: "Der spannendste Teil des Abrisses hat begonnen!"
Rund fünf Jahre nach dem Abbau des AKW-Kühlturms geht es jetzt an die markante Reaktorkugel und den daneben aufragenden Abluftkamin. Das Innerste des sogenannten Reaktordruckbehälters wird zerlegt.
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ko...nd-rueckbau-100.html

LG
Klaus

Servus.

Sind Atomkraftwerke wirtschaftlich und wirklich CO2-neutral?

15.05.2024: Alles Kernkraft, alles bingo? | Transmutation erklärt
Ein Gedankenexperiment: Was, wenn wir die gesamte Stromversorgung in Deutschland auf #Kernkraft umstellen würden? Gerade im Energiesektor müssen die CO2-Emissionen runter, das ist klar. #Kernenergie, also neue Atomkraftwerke, wäre da doch eine stabile, klimafreundliche Variante, statt volatile #Erneuerbare auszubauen – und für das Problem mit dem #Atommüll gibt es mit der Transmutation schließlich auch eine Lösung. Oder nicht?
Video:


Link:
youtu.be/7oP2Cx-ssOc?feature=shared


Grüße ~Shar~

Danke für dieses Video von Hr. Lesch, Shar.

LG
Klaus

Wasser im Atommülllager Asse: Umweltministerin Lemke ist besorgt
Der Wasserzufluss hat vor allem auf einer Ebene in 735 Metern Tiefe zugenommen - direkt über einer Kammer, in der Fässer mit Atommüll lagern.
www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/bra...aunschweig12924.html

LG
Klaus

Servus.

Eine Korrektur zu oben verlinken Artikel:

22.05.2024 16:53 Uhr

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, der Wasserzufluss in das einstige Salzbergwerk habe sich insgesamt massiv verstärkt. Das ist so nicht korrekt. Richtig ist, dass das Wasser in tiefere Schichten des Atommülllagers eindringt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Quelle: Gleicher Artikel: www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/bra...aunschweig12924.html

Macht es nicht besser und zeigt ein weiteres Mal deutlichst auf, daß es auf diesem Planeten kein für die erforderlichen Zeiträume sichere Lagerstätte gibt.
Daß es noch immer Leute gibt, die gegenteiliges Behaupten aber zugleich nicht im Stande sind, eine entsprechende, ihrer Ansicht nach sichere Lagerstätte zu benennen und dennoch weiterhin stoisch Gegenteiliges behaupten, lässt mich innerlich kochend zurück.
Die Erde ist defakto kein statisches Gebilde auch wenn dieser Eindruck für den Menschen auf Grund seiner Kurzlebigkeit i.V.m. dem Unvermögen der Menschheit aus der Vergangenheit zu lernen, womöglich entstehen möge.


Grüße ~Shar~

Ahaus: Brennelemente-Zwischenlager soll länger bleiben
Weil der Bund bei der Suche nach einem Endlager-Standort kaum vorankommt, bleibt der Atommüll wohl vorerst in Ahaus. Viele Menschen sehen das mit Sorge.
www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/...rlaengerung-100.html

LG
Klaus

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Die Brennelemente dort lagern, wo sie zuletzt gebraucht wurden, also in den Kraftwerksblöcken und auf den Rückbau der AKWs verzichten!

Eine bessere Lagerstätte wird man nicht finden und es soll sich kein Bürger einer Gemeinde, der sich früher über die guten Finanzverhältnisse seiner Kommune aufgrund des üppigen Gewerbesteueraufkommens freute, nun darüber beschweren, wenn jemand auf die Idee kommt, im stillgelegten AKW abgebrannte Brennstäbe zu lagern.

eppf

+1

In der Tat wird man in Deutschland kein Endlager finden.

a) regional im Wahlkreis werden immer Gründe gefunden werden, warum es grad "hier" nicht geht. Wissenschaftler, Gutachter wird man immer finden - siehe Klimawandel Wissenschaft Spektrum.

b) es gibt, wie Du schon schreibst keine sichere Möglichkeit für 100.000 Jahre oder gar 1 Mio. Jahre passiver Lagerung (Tor zu und vergiss es). Nicht in Salz und nicht in Granit - oder was immer. Dazu die jetzt schon "überraschenden" Klimafolgen wie Überschwemmungen (und neue Risse, künstliche Erdbebeben und neue Wasser Strömungen im Tiefen Grund)

In der heutigen Folge der 3Sat-Sendung nano wurde auch das Zwischenlager Asse behandelt. Nicht nur, daß Wasser eindringt. Viele Fässer seien marode bis defekt. Man geht davon aus, das man 2033 technisch so weit sein wird, daß man erste Fässer bergen kann. Und dann werde es noch "mehrere Jahrzehnte" dauern, die Fässer alle in ein Endlager zu bringen. Falls denn mal eines gefunden wird.
www.3sat.de/wissen/nano/240527-sendung-s...teinen-nano-100.html

LG
Klaus

Seit mehr als 50 Jahren werden radioaktive Abfälle in der Asse im niedersächsischen Bergwerk gelagert. Von Beginn an, gab es Zweifel an der Sicherheit dieser Lagerstätte.
www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/r...ettel-video-100.html
"Im Moment ist die Grube sicher", so die Betreibergesellschaft, wie beruhigend. Na dann lasst uns mal fleißig weiter AKW in Europa bauen, echt klasse.

LG
Klaus

Bis 11. März 2011 um 14:46:22 konnten die Betreiber des AKW Fukushima auch ruhigen Gewissens behaupten "Im Moment sind unsere Reaktorblöcke sicher", eine Sekunde später, als das Erdbeben begann, könnten vielleicht erste Zweifel aufgekommen sein.

eppf

Unions-Fraktionsspitze plant Atom-Untersuchungsausschuss
Die Spitze der Unions-Bundestagsfraktion will einen Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg beantragen. Dabei soll vor allem die Rolle von Wirtschaftsminister Habeck geklärt werden. Der Vorwurf: Die Entscheidung diente nicht der Energiesicherheit.
[...]
Unionsfraktionschefs empfehlen Untersuchungsausschuss "Habeck-Akten"
Konkret heißt es darin: "Die uns vorliegenden Informationen drängen die Schlussfolgerung auf, dass die Bundesregierung in einer entscheidenden Frage unserer nationalen Energiesicherheit nicht zum Wohle Deutschlands, sondern ausschließlich nach der Logik grüner Parteipolitik entschieden hat", heißt es darin.
[...]
Union: Atomkraftwerke hätten weiterbetrieben werden können
www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/u...ngsausschuss,UEeekHu

LG
Klaus

Servus.

Union: Atomkraftwerke hätten weiterbetrieben werden können
Hatten wir Energieknappheit oder sogar einen Ausfall auf Grund zu geringer Kapazitäten? Habe ich da irgendetwas verpasst, wovon die Union etwas zu wissen meint?

Dabei soll vor allem die Rolle von Wirtschaftsminister Habeck geklärt werden. Der Vorwurf: Die Entscheidung diente nicht der Energiesicherheit.
Der Atomausstieg wurde zu Zeiten Merkels beschlossen, nicht zu Zeiten Habecks. Oder habe ich da gegenüber der Union etwas verpasst?


Grüße ~Shar~