www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921800915000907
oder eher ein Beispiel für eine fragwürdige Studie?
Wohl eher letzteres:
-die "Zeitkosten" sind viel zu niedrig angesetzt, ich kann es mir nicht leisten jeden Arbeitstag 160€ zu verschenken
-in der Zeit wo die Leute im Sattel sitzen können sie weder arbeiten/sozialbeiträge erwirtschaften noch konsumieren (außer vielleicht Fahrradkuriere)
-die Kosten für Nahrungsmittel fürs Radfahren sind komplett unterschlagen und die damit verbundene zus. Belastung der Ackerböden
-der Gewinn für die Gesundheit erscheint in einem seltsamen Verhältnis zu Lebensverlängerung zu stehen
-eine Lebensverlängerung bedeutet vor allem mehr Kosten für die Renten/Krankenkassen
-wer in Stuttgart Rad fährt, erhöht ganz sicher nicht seine Lebenserwartung und verringert die Krankheitskosten
-die Kosten für die Straßen fallen sowieso an, ob da nun PKW fahren oder nicht, oder gibts dann Rikscha-Krankenwagen/Müllautos/Lieferfahrzeuge usw.
-der größte Einfluß dürfte aber der Wegfall eines großen Teils der Selbstzweck-Wertschöpfungskette "PKW-Herstellung" darstellen, naja, nicht in Copenhagen
(...)
Im Gegenzug:
-die Umweltkosten des PKW sind mmn. hoffnungslos unterschätzt und dann bei 0.x C/km auch noch als "erheblich" bezeichet
-der "Wertverlust" scheint sehr niedrig zu sein, fahren die da nur Dacia-Schrottmühlen?